Last Updated on 23. Juli 2013 by Hubert Mayer
Später als die letzten Tage heute noch der Rückblick auf Samstag beim Sommerfestival der Kulturen 2013 in Stuttgart. Warum so spät? Naja, Samstag war so viel los, dass ich nicht mal dazu kam, mehr als einmal zu essen und auch nur die erste Band fotografieren konnte. Und das auch nur mit dem Smartphone, da die „reparierte“ Kompakt-Digicam kaputt repariert wurde und ich aber die „große“ Nikon zuhause gelassen hatte. Dazu kam, dass wir recht lange offen hatten, entsprechend spät den Stand gerichtet – und ich nach dem Absacker erst um 5 Uhr zuhause war – und um 12 Uhr am Sonntag auf dem Platz, um dann unsere Stände herzurichten! Aber nun los:
Der Samstag bei Sommerfestival der Kulturen 2013 in Stuttgart
Freitag auf Samstag fand ja noch die SWR Festivalparty statt, über die ich u.a. hier berichtete. Da es da auch schon spät wurde, war ich am Samstag schon entsprechend müde – und es sollte ein harter Tag werden, über den ich nur kurz berichten kann.
Los ging es für mich mit einer Schicht Wein/Softdrinks ausschenken von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr, dann kam ich ein wenig in Stress mit dem Neu“einweisen“ der ehrenamtlichen Helfer der nächsten Schicht, das hat einige Zeit in Anspruch genommen. Irgendwie habe ich es zwischendurch wenigstens geschafft, noch schnell ein Bild von Tarantulaluna zu machen, allerdings war da gerade weniger Action auf der Bühne angesagt, sondern eine Ansagerunde und dann ging es gemächlich mit der Mundharmonika los.
Anschließend spielten noch La Caravane Passe (Frankreich) und Tokame – beides verdammt klasse Bands, bei der ich mich schon ein wenig geärgert habe, dass ich es nicht zur Bühne geschafft habe. Das muss nächstes Jahr auf alle Fälle anders werden!
Besonders deutlich erkennen, dass ich ganz schön gestresst war (das „schön“ steht da übrigens zu recht und wörtlich, denn es war dennoch sehr, sehr schön, mit so tollen Menschen mit so toller Musik mit klasse Gästen auf dem Sommerfestival der Kulturen zu arbeiten!), könnt ihr das dann auch daran, dass ich es gerade mal geschafft habe, einmal nur zu essen. EINMAL! ICH! Unfassbar, oder?
Dank meiner zauberhaften Begleitung zum Essen, verbunden mit einem leckeren Wein, verschlug es uns zu einem ungarischen Stand. Irgendwie war ich aber so abgelenkt, dass ich nicht mal den Namen des Vereins notiert habe, ich bekomme den aber bestimmt noch raus: Das war der Siebenbürgische Weltorganisation Sektion BRD e.V. Der Weißwein war sehr lecker (wie erwartet, war ja gerade erst vier Tage in Ungarn), das Gulasch ebenfalls:
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Apropos Arbeit am Samstag – wenn mehr los ist, dann sieht das im Bierwagen etwas so aus
und im Pavillion so:
Und nein, das Mädel hinten am Kühlschrank langweilt sich nicht, sondern wartet auf das Bier der Bierzapfer, um es den Gästen an der Ausgabe zu bringen.
Abends gab es dann Chaos mit der Pfandrückgabe, da die Stellfläche zwar groß ist, aber nicht groß genug. Die Spülmaschine, die dieses Jahr erstmals eingesetzt wurde, reichte zwar die meiste Zeit aus, aber 21 Uhr war die Kapazität aber regelmäßig nicht mehr ausreichend. Kurzerhand mussten wir 17 Träger (a 15-20 Gläser) gebrauchte Gläser packen und erst mal rausstellen, die dann nacheinander von Hand nebenher an zwei Ständen gespült wurden.
Insgesamt waren wir alle ziemlich geflashed an dem Tag, aber auch höllisch kaputt. Danke an meine tollen Mithelfer – ihr war alle spitze!
Nachts, nachdem wir gegen 1 Uhr den Stand dann fertig hatten, ging es noch auf einen Absacker zum Spanier, bei dem ein toller Sänger war und Flamenco getanzt wurde. Leider hat das die Handykamera in nicht brauchbarer Form fotografiert. [Nachtrag: per WhatsApp gingen mir noch ein paar Bilder zu, eines davon schön in Action:]
Später ging es dann noch auf ein letztes Getränk ins Mrs. Jones, so dass ich dann gegen 5 Uhr zuhause war.
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