Last Updated on 2. August 2017 by Hubert Mayer
Heute mal was persönliches: Lange habe ich gehadert. Soll ich mir so ein Monsterding kaufen? Nehme ich das dann auch wirklich mit, wenn ich unterwegs bin? Ich erinnere mich an längere Gespräche mit meinem Buddy Stefan in Schottland (hey, fang endlich an zu bloggen, damit ich Dich vernünftig verlinken kann ;)), die genau das als Fragestellung hatten.
Und ja, ich weiss es immer noch nicht so recht. Also, ob ich so eine „schwere“ Kamera (wir reden hier von mehr als 400g zuzüglich Objektiv(en), Ersatz-Akkus, Filter und weiss der Geier was) tatsächlich „immer“ dabei haben werde. Ich bin da sogar eher skeptisch.
Jetzt fragt ihr euch, warum ich dann doch eine DLSR kaufe. Nun – die Bloggerreise nach Ungarn (ich werde hier auch noch eine Zusammenfassung schreiben; alle Beiträge dazu findet ihr hier im Travellerblog) hat mich überzeugt. Nein, nicht hauptsächlich, weil mir das erst ein wenig peinlich war – ich mit meiner mitgeführten Minidigicam (Ixus 70; meine neuere, aber nicht viel größere (Anzeige/Werbung:) Nikon Coolpix S6300, mit der ich super zufrieden bin, ist leider immer noch zur Reparatur) sah da ein wenig komisch aus unter den anderen Reisebloggern:
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Was also war es dann, was mich geritten hat, mich doch für eine DLSR zu entscheiden? Eigentlich einfach – der Unterschied zwischen dem Bild, das ich machen konnte mit der kleinen Digicam:
Da fehlt was… bei Phil sah das so aus:
Ja, blöd, dass das Bild, dass ich durch seine Cam gesehen habe, nicht in seiner Sammlung ist, die wir nutzen können, aber Fakt war, dass er das ganze verdammte Ding locker drauf bekommen hat. Und das will ich künftig auch. Bin gerne in Städten unterwegs (ja, auch in Bergen) und bin heiß drauf, auch aus der Nähe ein großes Gebäude drauf zu bekommen…
Die Auswahl, was für eine Kamera es wird, war eine lange Geburt. Tendenziell neigte ich eher zu Canon, aber die Empfehlungen, die ich bei Facebook bekam, nachdem ich im Mediamarkt war (also gegen Ende der Kommentare), einfach überzeugend. Zu viele Gründe, die für die Niko D5200 sprechen. Viele harten Fakten, die ihr bei versusio.com nachlesen könnt, gefällt mir einfach auch, dass da der Ort des Bildes via GPS gespeichert wird. Dass ich Bilder via WLAN übertragen kann…
Langer Rede, kurzer Sinn – das Ding wird gekauft, wenn nicht noch was total schief läuft. Dank einer lieben Freundin in einem Fotoladen sieht es so aus, als bekäme ich die Nikon D5200 auch recht günstig ;)
Mit den Objektiven muss ich dann mal schauen…
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Oh, jetzt wird es also doch eine Nikon. Aber keine schlechte Wahl. Ich glaube immer noch, dass der Abstand zwischen Canon bzw. Nikon nicht wirklich groß ist. Eher eine Glaubensfrage.
Falls du übrigens noch ein bestimmtes Bild von mir suchst, kann ich gerne noch in meinem RAWs auf die Suche gehen. Ich habe halt nur eine Sammlung der besten Bilder in die Dropbox gehauen.
LG Phil
Passt schon – und Nikon ist es geworden, nachdem ich viel verglichen habe. Hätte genauso gut auch Canon werden können. Aber so hab ich ne große und ne kleine Nikon, passt wenigstens zusammen ;)
Da bin ja mal gespannt. Ich hätte Dir zwar auch eher zu einer Canon geraten, aber bitte sehr. Das einzige was für mich gegen Nikon spricht, ist das „linksdrehende“ Objektiv-Bajonett: Im Gegensatz zu allen anderen Herstellern muss man nämlich bei Nikon ein Objektiv mit einer Rechtsdrehung lösen. Und das kann, zumindest als handwerklich begabter Mensch, recht nervig sein, da auch eine Schraube links herum löse….
Ich bin sowas von handwerklich unbegab, dass ich vor JEDER Schraube nachdenken muss, wie rum drehen und das nur mit einer Eselsbrücke gelöst bekomme *g*
Hatte mir auch lange überlegt eine neue DSLR zu kaufen, hab mich letztendlich aber dagegen entschieden. Zu groß, zu schwer und kein geeigneter Rucksack (lange Geschichte) für das ganze Zubehör. Probiere jetzt gerade eine EOS M aus, die sicher in mehreren Punkten nicht optimal, dafür aber wenigstens nicht so schwer und kompakter ist. Naja, wir werden sehen, was die Zukunft bringt, und ob du mit deiner Wahl auf Dauer zufrieden bist. Ich wünsche es dir auf jeden Fall, denn nichts nervt mehr, als ein Spielzeug, das nur halbherzig zu einem passt.
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