Meine Nutzung von Facebook und Twitter

Last Updated on 19. Mai 2017 by Hubert Mayer

Erstaunlich, wie sich im Laufe der Zeit Präferenzen ändern. Da heute ja Lauer vollmundig verkündet hat, er nutze Twitter künftig nicht mehr, führe ich folgenden Mal auf, wie ich die Netzwerke Facebook und Twitter nutze. Meine Gedanken zu Foursquare haben euch ja sehr interessiert, ob das mit Facebook und Twitter genauso ist, bezweifle ich ein wenig. Aber ich werde es ja sehen.

Facebook

Facebook – eine Zeit lang habe ich Facebook sehr extensiv genutzt. Aber irgendwie hat das sehr stark nachgelassen. Eigentlich nutze ich Facebook nur noch zum chatten, unterwegs über den Messenger oder eben zuhause über den normalen Chat. Einfach, um Verbindung zu halten zu ein paar wenigen Leute. Also so, wie ganz früher SMS, später dann ICQ (kennt das noch jemand??), zeitweise Skype und jetzt eben neben Facebook noch WhatsApp.

Facebook bevorzuge ich gegenüber WhatsApp aus einem einzigen Grund: Ich bekomme die Nachrichten auch auf dem Tablet und am PC mit, während WhatsApp an das Smartphone gebunden ist und ich das oft nicht mitbekommen, wenn eine Nachricht eintrudelt, zumindest nicht zuhause.

Weiterer wichtiger Punkt der Facebooknutzung ist für mich die sofortige Ansicht der Geburtstage! Das ist das erste, was ich morgens schaue, sobald ich am Rechner sitze. Unkompliziert den meisten Facebookfreunden zum Geburtstag gratulieren. Ja, sehr niederschwellig – aber wer mich kennt, der weiss, dass ich auch schon vor Facebook jeder Person, deren Geburtsdatum ich kenne, versucht habe zu gratulieren. Immer – jedes Jahr.

Ansonsten scrolle ich ab und zu nur ein wenig über Facebook, um auf dem Laufenden zu bleiben, was ihr so treibt. Da bekomme ich aber das meiste wohl eher über da Tweetdeck auf dem Smartphone mit. Und um eingeladen zu werden auf diverse Veranstaltungen. Dafür eignet sich Facebook offensichtlich nach wie vor gut!

Was ich gar nicht mag: Spiele bei Facebook. Ein echter Graus! Spart euch die Spieleeinladungen, ich werde keine Annehmen. Leider lassen sich auch eure Statusmeldungen bei Spielen nicht im Tweetdeck ausblenden, das nervt mich beispielsweise tierisch. Und ebenso schlimm: Den Mist, der ungeprüft weiterverbreitet wird. Bitte, wenn ihr was lest, dann denkt kurz drüber nach, ob das 100 % sicher so sein kann. Wenn nicht, kopiert den Text und werft ihn in Google. Die meisten Spam und Fakeschrottdinger bekommt ihr so raus. Eine sehr gute Anlaufquelle für Infos ist hier übrigens die österreichische Seite Mimikama – nutzt die bitte. Danke!

Und jetzt ein kurzer WERBEBLOCK, dann geht es weiter mit Twitter:


Twitter

Twitter hält mich über die Welt auf dem Laufenden. Ohne Witz. Nirgendwo anders bekomme ich so schnell mit, was draussen passiert. Irgendwer bekommt immer was mit. Dazu kommen viele schnelle „Unterhaltungen“, Terminabsprachen über Zeit und Orte von Treffen. Kurze Vergewisserungen, ob alles beim Alten bleibt.

Manchmal artet das aus. Wenn sich zwei ohne Unterlass über Twitter unterhalten und ich beiden folge, dann empfinde ich das als sehr anstrengend. Deswegen versuche ich immer dann, wenn ich das bei mir selbst bemerke, auf DM umzusteigen – mag ja meine Follower nicht nerven.

Twitter ist für mich in der täglichen Kommunikation aber schon nahezu unverzichtbar. Der schnellste Weg, mal eben Freunde aus Berlin, Hamburg, Rügen oder hier vor Ort anzusprechen. Außerdem bekomme ich auch hier mit, was sich bei denjenigen, die mir am Herzen liegen, ereignet (ja, natürlich nur bei denen, die Twitter nutzen, aber das sind in meinem Umfeld eben doch die meisten!).

Auch ganz gut – die Twittersuche, wenn man wissen will, was gerade beispielsweise an einem Ort los ist oder worüber geredet wird. Oder auch einfach nur mal eben die Bundesligaergebnisse oder Zwischenstände abzufragen.

Und, nicht zu vergessen, auch zur Eventkommunikation ist Twitter mit Hastags eine tolle Sache. Wie man sowas auswerten kann, seht ihr beispielsweise bei Brandwatch zur Social Media Week in Hamburg – dort wird der Hashtag #smwhh gemonitort.

Facebook und Twitter

Zu guter Letzt soll nicht unerwähnt bleiben, dass über die beiden Netzwerke auch relativ viel Traffic auf meine Blogs kommt. Man kennt sich, liest, was die anderen so schreiben. Interessantes wird auch mal schnell weiterverbreitet – dafür danke ich euch besonders.

Fazit

Sowohl Twitter und Facebook sind für mich nahezu unverzichtbare Netzwerke, um in Kontakt mit Menschen zu bleiben. Sowohl mit mir nahestehenden als auch mit Menschen, die ich vielleicht nur einmal getroffen habe oder gar „nur“ aus Schulzeiten kenne. Ich freue mich immer wieder, Neuigkeiten mitzubekommen – und die niederschwelligen Kontaktmöglichkeiten sind einfach klasse.

Und ihr? Wofür nutzt ihr social networks? Was ist euch wichtig, was wünschtet ihr euch, dass es euch erspart bleibt?

Und zum Abschluss, wie gewohnt, WERBUNG:

Hubert Mayer
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1 Kommentar zu „Meine Nutzung von Facebook und Twitter“

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