Last Updated on 28. Juli 2019 by Hubert Mayer
Der Montag begann entspannt nach der Arbeit mit einem spontanen Treffen mit Nic zum Abendessen, zuvor hatte ich endlich Termine für eine Begutachtung beim Augenarzt für mich und eine Vorsorgeuntersuchung ausgemacht. Wird mir in der derzeitigen Situation sehr bewusst, dass ich mich da mehr drum kümmern muss.
Das Essen in der Metzgerei im Stuttgarter Westen am Bismarckplatz ist ziemlich lecker, irgendwann muss ich da auch mal drüber schreiben, auch über das Frühstück…:
Dienstag hab ich die liebe Katharina vom Niederlandeblog getroffen, die gerade zur Weiterbildung in der Gegend ist. Nic hatte uns das Schwanenbräu in Bernhausen empfohlen – und das Essen dort ist tatsächlich sehr gut:
Kann man gut essen, gerne wieder!
Mittwoch leider die Hiobsbotschaft: Eine niederschmetternde Diagnose kam aus der Reha an meine Ohren. Wie ich damit umgehen soll, das weiss ich bislang noch nicht so recht.
Nic ist glücklicherweise mit mir dann abends spontan zum Essen gegangen… Und das war auch sehr lecker im Positano, da war ich viele Jahre nicht mehr und frage mich gerade – warum!?
Zuhause war es dann wieder bullenheiß, so dass ich auch nur noch halbnackt auf dem Balkon sass und etwas Wein getrunken habe und ansonsten mich mit Facebook, Twitter und Co. vergnügt habe. Die Nacht war ebenfalls hitzebedingt entsprechend kurz, kurz vor 5 Uhr bin bei 22 Grad Außentemperatur dann aufgestanden, den Kaffee auf dem Balkon genossen und noch früher als sonst ins Büro.
Nach der Arbeit Nics Geschenk befreit – ganz schön groß ist das… Dann kurz hier ein paar Zeilen getippt, Zeugs für Freitag hergerichtet und den Beitrag zum Frühstück im Poffers in Stuttgart fertig geschrieben, bevor es zu Nic ging. Und ja, sie hat sich gefreut über das vorgezogene Geschenk….
Der Abend dann wie so oft quatschend auf dem Balkon; das passt echt wunderbar mit uns bislang. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, respektieren wir die des jeweils anderen und nehmen das nicht persönlich. Bin verdammt happy, dass wir zusammen gekommen sind und bleiben ;)
Freitagmorgen habe ich mir das neue Wilma Wunder, das am Donnerstag in den Räumlichkeiten des ehemaligen Besitos aufgemacht hat, zum Frühstück angeschaut. Wie mein Testbericht zum Frühstück im Wilma Wunder ausfällt, das siehst hier.
Danach etwas Einkaufen, eigentlich brauche ich noch Nutella Bahngutscheine, aber es ist wie verhext – es gibt nirgends B-ready mit den Bahngutscheinen bislang in Stuttgart… Dann wurden es eben ein paar verschiedene Craftbiere.
Nach einer Erholungspause im abgedunkelten Schlafzimmer war es Zeit, den oben verlinkten Bericht vom Wilma Wunder für den Testblog zu schreiben. Bei über 28 Grad Zimmertemperatur im Schlafzimmer, da ich morgens ja nicht zum Lüften zuhause war.
Abends machte ich mich mit kleinem Koffer auf dem Weg zum Bahnhof, wo ich zusammen mit Nic in einen EC der ÖBB nach Frankfurt gestiegen bin, da wir am Samstag von der Primus Linie eingeladen waren, zu den Mainzer Sommerlichtern zu fahren. Danke an der Stelle für die sehr nette Einladung!
Untergekommen sind wir bahnhofsnah im Hotel Bristol, das es als HRS top deal günstig vor ein paar Wochen für 49,00 EUR die Nacht (ohne Frühstück) für das Doppelzimmer. Und wir haben uns schon sehr auf ein klimatisiertes Zimmer gefreut. Und angekommen war es das auch – 22 Grad, wie herrlich!
Das Hotel selbst ist ganz nett, wenngleich auch das Badezimmer und vor allem die Dusche mini waren.
Sehr nett war die Bar, in der wir dann bis etwa 4 Uhr morgens nach dem Abendessen versackt sind, weil wir das Spiel „Shut the Box„(*) Affiliatelink zu Amazon, Erläuterung unten bei den Anzeigen) für uns entdeckt haben. Muss ich kaufen- habt ihr eine Empfehlung für mich für eine Version, die man auf Reisen gut mitnehmen kann, ohne die Würfel zu verlieren?
Jetzt aber die Bar (abends bei Ankunft, nachts war es voll):
Leider darf man da rauchen, da es aber nur sehr wenige Raucher an dem Abend gab und die weit genug weg waren, hab ich das überstanden.
Essen waren wir übrigens im Aroydee, einem Thailänder, am Eschenheimer Tor. Ned schlecht, aber auch nichts besonderes, wie ich finde.
Vor dem Hotel haben wir noch einen Zwischenstop im Sullivan gemacht – fanden wir ganz nett da und unsere männliche Servicekraft hatte Ahnung von Gin und konnte gut beraten :)
Am Samstag hätten wir fast unser Schiff, die Nautilus, verpasst, da im Anschreiben mit den Freikarten die Formulierung etwas missverständlich war („einfach an Bord gehen (14:00 Uhr)“ wobei das tatsächlich die Abfahrtszeit war), aber dann erwartete uns ein toller Tag – von 14 bis etwa 00:30 Uhr auf dem Schiff der Primus Linie (die uns für den Reiseblog dankenswerterweise auf die Fahrt inklusive Essen, exklusive Getränke eingeladen haben. Getränke haben wir dann noch rund 150 EUR liegen lassen ;)).
Los ging es am Eisernen Steg in Frankfurt, über die Stadtrundfahrten (zufälligerweise übrigens auch mit der Primus Linie, da kannte ich die noch nicht) in Frankfurt habe ich im Reiseblog ja schon was geschrieben.
Dann ging es mainabwärts, dann rheinabwärts, Ausführliches gibt es dann im Reiseblog bei Gelegenheit. Aber ein paar erste Bilder zeige ich Dir gern – die Fahrt lohnt und macht Spass. Und das Wetter hat unerwartet gut gehalten, nur zwei kleinere Regengüsse solange es noch hell war… Das Feuerwerk der Mainzer Sommerlichter ist eines der schönsten, die ich je erlebt habe!
Von den beiden kleinen Regengüßen haben wir uns natürlich die Laune nicht verderben lassen – wie auch die anderen Menschen auf dem Sonnendeck :)
Serviert wurde ein Zwei-Gänge-Menü, die Vorspeise war ok (Tomatenvariationen mit Salaten), der Kalbsrücken im Bisquitmantel vorzüglich! Hätte bei der Menge an Menschen auf dem Schiff und den Möglichkeiten in solchen Küchen deutlich weniger erwartet und war daher ziemlich begeistert!
Bei Kilometer 517, also etwa bei Hattenheim, am Ende der Mariannenaue drehten wir wieder um und es ging rheinaufwärts zurück, wir hatten ja ein Date mit den anderen Schiffen:
Am Sammelpunkt gab es zur Einstimmung ein kleines schönes Vorfeuerwerk, dann in Mainz das Hauptfeuerwerk der Mainzer Sommerlichter.. Echt tolL!
Ich hab einen Teil der Fahrt mal als Highlight („Mainzer Lichter“, der volle Titel ist zu lang) in meinem Instagramaccount für euch zum Nachschauen, wenn ihr mögt…
Es dauerte lange, bis die Wasserpolizei den Rhein wieder für den Verkehr freigab und so wurde es auch recht spät, bis wir in Wiesbaden-Biebrich das Schiff verlassen mussten und es mit dem Bus nach Frankfurt zurück ging. Glücklicherweise konnten wir am Hauptbahnhof aussteigen und haben uns so 3/4 des Weges zurück ins Hotel gespart.
Die Hotelbar war dann auch schon am schließen – also nahmen wir uns noch ein Bier mit aufs Zimmer und sanken bald in den glücklichen wohlverdienten Schlaf.
Heute wurde dann mehr oder minder ausgeschlafen, dann am Bahnhof ein kleines Frühstück geholt und in der Bahnlounge auf unseren pünktlichen EC nach Hause gewartet. Ich liebe ja diesen Ausblick…
Dann in Stuttgart nach Hause, den Beitrag hier schreiben und auf Nic gewartet, die auch erst einmal nach Hause ist. Hier hatte es bei Ankunft unangenehme 26,8 Grad – das Fenster kippen am Freitag, als ich los bin, hat also wenigstens etwa 1,5 Grad Abkühlung gebracht… Es kühlt hier drinnen auch nur sehr langsam – die gute Isolierung, die ich im Winter feiere, hält leider auch die Hitze drinnen…
Wie dem auch sei – euch einen schönen Sonntag, bleibt mir gewogen, wir lesen uns nächste Woche :)
Und was ist nächste Woche geplant?
Die Planung ist extrem kurz: Nur am Mittwoch ist bislang ein externer Termin, der SOS, Stuttgarter Onliner Stammtisch. Dienstag werde ich wohl die Fahrt zu den Mainzer Lichtern verbloggen, mal sehen. Und das Wochenende – da ist noch nix geplant, vielleicht nach Feuerbach zum Weinwandern :))
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