Last Updated on 2. Juli 2023 by Hubert Mayer
Montag. Es zeichnet sich ab, dass das kein Tag ist, an dem ich ausgeschlafen zur Arbeit starte. Diesen Montag war ich kurz nach 4 Uhr wach, kurz nach halb sechs habe ich dann aufgegeben, das mit dem noch mal Schlafen zu versuchen.
Zeitig war ich im Büro, der Arbeitstag rauschte dann nur so vorüber. Ralf, unser IT-Vorstand bot (öffentlich) ein gemeinsames Mittagessen an und ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig Mitarbeitende dieses extrem niederschwellige Angebot nutzen, mit ihm in den direkten Austausch zu kommen.
Ich habe es für mich extrem genutzt und gefragt, ob er mich nicht bei etwas „unterstützen“ kann und ein sofortiges „Ja, gerne“ kassiert. Einfach nur, weil ich ihn etwas gefragt habe, was mir sehr weiterhilft.
Das Mittagessen war an diesem Montag übrigens auch lecker, wenn auch nicht ganz so lecker, wie wenn Nic die macht :)
Nach diesem Mittagessen hatte ich dann mein Mitarbeiterjahresgespräch mit Taulant, und auch dieses Gespräch verlief sehr angenehm und wertschätzend, ohne Überraschungen. Na ja, fast ohne, denn er hat mir noch viel mehr Stärken bescheinigt, als ich selbst an mir bislang gesehen habe. Muss ich noch ein wenig darüber nachdenken, war auf alle Fälle sehr erfreulich!
Der Heimweg war dann eine Katastrophe, Chaos und Idioten hoch drei auf der Straße.
Nachdem ich zu Hause angekommen erst mit Papa gevideodingst habe, verbrachte ich den Rest des Abends auf dem Balkon, den Tag nachzulesen. Bis es dunkel wurde, habe ich dafür benötigt…
Auch am Dienstag verlief der Tag ähnlich. Kurz nach 4 Uhr wach, kurz nach 5 Uhr dann aufgestanden. Nach dem ersten Kaffee auch die Fenster im Treppenhaus aufgerissen, bis ich zur Arbeit bin, denn das kochte nahezu.
Der Arbeitstag wurde lang, vermutlich habe ich die 10 Stunden knapp überschritten, als ich kurz vor Ende noch mit meinen Gruppenleiter geteamst habe. Aber dann nur um wenige Minuten.
Das Mittagessen, Hähnchengeschnetzeltes kreolische Art mit Gemüse und Kräuterreis, war recht lecker.
Mein erstes Video für die Schulungen bzw. die Nachschau habe ich auch mit Camtasia fertig geschnitten, jetzt warte ich auf Feedback. Die, bei denen mir das Aufnehmen schon schwerer fiel, die stehen noch aus und sind länger. Das wird knapp werden.
Abends dann auch unverändert – auf dem Balkon den Tag nachgelesen. Und evtl. werde ich Setapp Nutzer im Rahmen einer Familienmitgliedschaft zusammen mit anderen.
Und für November kündigte sich Besuch bei Nic und mir an, der Torsten mag noch mal runter kommen dieses Jahr, nachdem wir es nicht schaffen, nach Magdeburg zu fahren dieses Jahr, auch wenn wir mal wieder dran wären.
Die Nacht auf Mittwoch zeigte – der Schlaf kann noch schlechter werden. Kurz nach 4 Uhr war ich wach, gegen 04:30 Uhr holte ich mir dann den ersten Kaffee, da das mit Schlafen nichts mehr wurde.
Arbeitsbeginn war dann 05:59 Uhr, eine Minute zu früh… Der Tag verging wie im Flug, die Abnahmekonferenz der Fachbereiche verlief gut. Aus unserer Sicht können wir übernächstes Wochenende live gehen, auch wenn noch unzählige Nacharbeiten anstehen.
In der Mittagspause machte ich einen (sehr kleinen) Spaziergang und genoss ein paar Minuten auf dem Balkon, bevor es weiter mit der Arbeit ging.
Nach zwei Meetings begann ich, noch mal Schulungsvideos neu zu drehen, nachdem ein Kollege gesagt hatte, er schafft seine nicht, habe ich die auch gleich mitgemacht. Also nur aufgenommen, ohne richtiges Konzept, dafür reicht jetzt die Zeit nicht mehr.
Dann stand noch die Überarbeitung der Berechtigungsmatrix an und so wurde es wesentlich später als geplant. Morgens dachte ich noch, ich könne gegen 15 Uhr Feierabend machen, stattdessen überschritt ich die 10 Stunden etwas und kurz vor 17:30 Uhr war erst Schluss.
Anschließend endlich auf den Balkon, den Tag nachlesen. Und da es wenigstens einen Tag lang nicht so heiß war, nutzte ich die Gunst der Stunde und schnappte das neue Bügeleisen und bügelte die beiden neuen Hemden und die vier Poloshirts, die seit der Frankreichreise draußen hängen.
Was soll ich sagen – es macht immer noch keinen Spaß!
Die gute Nachricht des Mittwochs: Ich bin nun auch für die Twitter Community Notes freigeschaltet.
Einigermaßen zeitig ging es nach dem restlichen Abend auf dem Balkon ins Bett – und siehe da, diese Nacht habe ich einigermaßen lang geschlafen und mich über den Wecker geärgert am Donnerstagmorgen.
Über den Arbeitstag gibt es wenig zu berichten, habe noch versucht, Videos zu schneiden, aber das ist von zu Hause aus echt übel über den VPN. Ein paar wenige Meetings gab es noch, Telefondienst musste ich ebenfalls leisten – erneut für den Popo, der einzige Anruf war ein umgeleiteter, bei dem eine Kollegin einen anderen Kollegen erreichen wollte, der im Urlaub ist.
Mittags machte ich erneut was Verrücktes und bereitete mir zum Mittagessen einen Salat zu. Und dazu gab es nur ein halbes Brot mit Käse. Na ja. Sehr sättigend ist das über den Tag nicht.
Abends hatte ich eine Stunde Pause zwischen Feierabend und Open Call vom Forum der Kulturen. Da haben wir versucht, Fragen von Interessierten zu Digitalthemen zu beantworten, das lief auch ganz gut.
Davor schaffte ich nach einer halben Stunde Pause auf dem Balkon es auch noch, meine Steuererklärung endlich fertig zu machen, und so konnte ich sie im Anschluss an den Termin einreichen. Eigentlich war sie ja seit Anfang April fertig, aber es fehlten die Daten aus der Verwalterabrechnung für Handwerker und haushaltsnahe Dienstleistungen.
Dann las ich noch den Abend nach, und schrieb ein wenig an diesem Beitrag.
Auch am Freitag war ich lange vor dem Wecker wach. Und wirklich Abkühlung gab es leider auch nicht, die Vorhersage meldete aber nicht mehr als 24 Grad am Freitag und am Samstag, sodass ich mich entschied, alle Fenster zu kippen, während ich in Köln war. Morgens erledigte ich noch die Ablage der letzten Monate, rund 40 Minuten war ich beschäftigt dafür. Umfasste aber fast ein dreiviertel Jahr und ich schätze, einzeln abgelegt hätte das länger gedauert.
Dann ging es nach Köln, knapp 5 Minuten Verspätung hatte der ICE, das ist für mich nicht relevant. Das Hotelzimmer im Motel One Köln-Mediapark war dasselbe wie schon im Februar, daran kann ich mich gewöhnen. Und vor allem dieses Mal ohne Renovierungslärm und angenehm temperiert mit der Klimaanlage.
Als Mittagessen gönnte ich mir eine sehr leckere Pizza, die Pizzeria kannte ich von meinem letzten Aufenthalt dort. Schade, dass man da nur bar bezahlen kann :/
Bei der Liberty Mutual Reinsurance, unserem Gastgeber für den Transformationsworkshop, angekommen, wurde ich wieder sehr nett empfangen und wir waren eine kleine, aber toll arbeitende Gruppe von acht Teilnehmenden.
Ich habe zwei Aufgaben übernommen, da habe ich dann etwas zu tun in den nächsten Monaten/Jahren. Also wenn man mich diese Aufgaben auch machen lässt.
Abends gab es dann belegte Brötchen und ein Fässchen Kölsch war auch da.
Es gab natürlich auch andere belegte Brötchen, sowohl mit Wurst als auch mit Käse und auch mit Eiern. Aber Mett, das ist natürlich etwas Besonderes für mich, das vermisse ich in Stuttgart sehr.
Wer sich über die Handhaltung wundert beim Zapfen: Das hat Markus extra für mich gemacht, damit man die Beschriftung des Fässchens auch lesen kann, normal stellt er sich nicht so dumm an :)
Mit zwei der Kollegen ging es anschließend noch auf einen Absacker ins Früh vom Werth, einen allerletzten Absacker in Form von zwei Gin Tonic gab es dann für mich an der Hotelbar. Die ist überaus beeindruckend mit 84 oder 86 Flaschen Gin. Und mein Gin Tonic mit diesem Gin war auch sehr lecker!
Ich schlief ziemlich gut dort und nach einer Dusche spazierte ich gemütlich zum Bahnhof zurück und nahm den erneut 5 Minuten verspäteten Zug nach Hause. Nachdem wir am Nordbahnhof wegen einer Signalstörung eine Vollbremsung eingelegt hatten, wurden es dann 11 Minuten, aber was soll’s, ich hatte ohnehin nichts vor.
Mein nächster Weg führte mich ins DB-Reisezentrum, die Rückfahrt von Zandvoort ann Zee umzubuchen. Denn unsere ursprünglich gebuchte Verbindung klappt nicht, da der Anschlusszug in Düsseldorf früher als bei Buchung losfährt. Klingt doof, ist aber ein mega Glücksgriff, denn wie auch auf der Hinfahrt heißt das für uns, dass die Zugbindung aufgehoben wurde und wir jeweils eine Verbindung mit einmal weniger umsteigen nehmen können. Die hätte jedoch jeweils ursprünglich für uns beide (in der 1. Klasse) rund 500 EUR je Strecke gekostet statt der 100 bzw. 120 EUR, die wir mit einmal mehr umsteigen gezahlt haben :)
Statt direkt nach Hause zu gehen, gönnte ich mir noch eine Currywurst mit Pommes bei Tobi’s.
Daheim war ich platt, machte nur schnell noch die Spülmaschine an und döste dann auf dem Balkon über den Nachmittag vor mich hin.
Am Abend videodingste ich mit Papa, machte schnell die Spesenabrechnung für Köln fertig, ermittelte die Zahlen für meine Blogs und schrieb an diesem Beitrag weiter. Auch meine Monatswechsel- und Quartalsaufgaben erledigte ich, also das Durchspülen der Leitungen mit Essig, den Austausch des Wasserfilters, Zahnbürstenkopfwechsel…
Es wurde spät, bis ich auf die Couch kam und noch die ersten beiden Folgen von Jack Ryan schaute, das hatte ich bislang aus einem unbekannten Grund verpasst, dass die schon da sind.
Gegen Mitternacht verzog ich mich ins Bett und wachte am Sonntagkurz nach 6 Uhr das erste Mal auf, um 07:30 Uhr begann ich dann mit meinen Kaffees im Bett und dem Durchlüften der Wohnung. Gegen 9 Uhr setzte ich mich an den Rechner, fügte hier noch die Bilder ein, schickte die nächste Nachricht zu meinem Commitment im VVB Transformationsprozess (Sichtbarer werden auf LinkedIn) und organisierte meine Mails wieder weiter.
Außerdem erstellte ich endlich eine Liste aller meiner Domains, da ich davon nun einige endlich loswerden möchte. Waren viele Ideen im Laufe der Jahre, was für Projekte ich starte, aber getan habe ich sie nie. Irgendwann muss ich mir das auch eingestehen. Insgesamt halte ich momentan 55 Domains, oft doppelt mit und ohne Bindestrich im Namen, von denen ich 38 abgeben würde. Die stelle ich jetzt mal bei Facebook ein.
Gemütlich lag ich dann 1,5 Stunden auf dem Balkon, las ein wenig, bevor ich mich auf den Weg zum Bahnhof machte, wo ich mit Nic verabredet war. Von dort aus ging es auf einen gemütlichen Spaziergang durch den Schlossgarten zum Neckar-Käpt’n, die Schleusentour machen.
Das war zumindest der Plan. Wir waren zeitig dran und machten noch einen Zwischenstopp mit einer zünftigen roten Wurst im Schlossgarten.
Gut 10 Minuten vor Abfahrt des Schiffes erreichten wir den Anleger – und alle Plätze draußen waren belegt. Da hätten wir uns die Wurst besser gespart…
Stattdessen setzten wir uns in die Stadtbahn, fuhren zum Max-Eyth-See, umrundeten den einmal und für die Frau gab es ein Eis. Dann wieder in die Stadtbahn bis zum Flora & Fauna, ein Bierchen bzw. ’ne Limo trinken, durch den Schlossgarten zurück bis zum Biergarten und dort ein Gyros mit Pommes zum Abend gefuttert.
Nic fuhr dann mit Stadt- und S-Bahn zurück, ich lief nach Hause und hatte bei Ankunft dann nahezu exakt 13 km auf der Uhr.
Jetzt lese ich noch ein wenig den Nachmittag nach und später schaue ich wohl Jack Ryan weiter. Und rasiere mir die Haare runter und spring unter die Dusche!
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Es lohnt sich immer wieder, neben der Eigenwahrnehmung auch Feedback zur Fremdwahrnehmung zu bekommen
- Wer nicht fragt, bekommt auch kein ja. Und was hat man schon zu verlieren…
- Transformation von Gesellschaften und Vereinen ist kein Sprint
- Ich glaube, ich ergänze das Team vom Open Call des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. ganz gut
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Diese Woche gekauft:
Nichts.
Morgen darf ich meine Kolleginnen und Kollegen mit unserer neuen Partneranwendung schulen. Ich hoffe, das klappt alles gut..
Am Nachmittag startet dann endlich wieder die einfachM365 Powerweek, leider kann ich am Montag wohl nicht dabei sein, denn ab 18 Uhr findet die Kassenschulung für das Sommerfestival der Kulturen statt.
Normalerweise bräuchte ich die nicht, aber dieses Jahr werden wir erstmals Kartenzahlung via SumUp anbieten – und da habe ich keinen Plan wie das funktioniert, vor allem, was ich bei Problem tun muss.
Und am Wochenende steht dann das Go Live von insurance|partner (iPA) an. Drückt mir die Daumen. Sonntag muss ich da arbeiten, also sollte das auch bitte funktionieren!
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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