Last Updated on 25. Juni 2023 by Hubert Mayer
Heiß war es am Montag. Sehr heiß, am Ende des langen Arbeitstages, an dem ich dafür aber wenigstens auch lange Mittagspause gemacht habe, waren es im 27 Grad in meinem Arbeitszimmer.
Die Vorstandssitzung des Fördervereins war nur kurz, wir gönnten uns daher im Anschluss noch eine Hopfenkaltschale und danach ging es für mich auf den Balkon, bis der Akku leer war, dann gegen 23:30 Uhr ins Bett.
Auf dem Weg zur Vorstandssitzung sah ich noch dieses Monster… Ehrlich, aber nein, das möchte nicht mal ich probieren!
Und es kühlte lange nicht ab, sodass die Fenster auch erst spät aufgingen bei mir.
Über Nacht ließ ich die Fenster offen und machte dabei einen riesigen Fehler. Wurde gegen 3 Uhr nachts wach von heftigen Schlägen und seltsamen Geräuschen. Auch Regen war zu vernehmen, also aufgestanden, um die Fenster im Arbeitszimmer und in der Küche zu schließen, denn das ist die Wetterseite.
Beim Reinlaufen in die Küche (im halbdunkel) dann ein komisches Gefühl unter den Füßen gehabt. Der Grund:
Ich hatte verdammtes Glück, dass ich, trotz dass ich barfuß unterwegs war, mir die Fußsohlen nicht aufgeschnitten hatte, als ich mitten durchs Glas lief…
Der Dienstag begann somit nicht unbedingt mit bester Laune, aber ich hatte ja etwas, worauf ich mich freuen konnte. Denn ab Mittag stand das 2. SDKBarcamp an und das war mein 100. Barcamp! Wie es so der Zufall wollte.
Mittags gönnte ich mir trotzdem noch die schwer im Magen liegenden Kässpätzle,
dann schnell noch den Vormittag nachgelesen und schon war es an der Zeit zu barcampen.
Dieses Mal waren auch knapp 10 Gäste von anderen Versicherungen (Debeka, ALH Gruppe und Stuttgarter (ich hoffe, ich habe niemanden vergessen)) dabei. Das war unglaublich bereichernd und ich war in drei sehr spannenden Sessions.
Einigkeit bestand letztendlich zu dem (zugegeben provokativen Ausgangsfrage meiner Session: „Telefonie – der Heilige Gral?“ Natürlich nicht, zum einen liegt es zunächst in der Entscheidung des Kunden, welchen Kanal er bevorzugt, zum anderen ist es mal die Telefonie, mal die textliche Form, die situativ besser und angemessen ist.
Auch das anschließende After-Work mit Grillen war sehr angenehm, entspannt mit mir bekannten und auch unbekannten Kollegen und mit Jan, unserem Barcamp Moderator und ein lieber alter Freund von mir, zu quatschen.
Als ein Regenguss einsetzte, beendeten wir dieses gemütliche Beisammensein eine halbe Stunde vor Plan, wobei in kleinen Gruppen teilweise noch drinnen weiter gequatscht wurde.
Den restlichen kurzen Abend verbrachte ich mit dem Nachlesen des Tages auf dem Balkon…
Auch am Mittwoch war ich vor dem Wecker wach und entsprechend müde. Dafür konnte ich frühzeitig los in Richtung Arbeit und war trotzdem eher später da. Nahezu alle Ampeln rot…
Der Vormittag begann dann mit reichlich unschönen Nachrichten im Projekt, immer wieder erstaunlich, was da drei Wochen vor Go-live noch für Herausforderungen zutage treten. Aber egal, wir werden das wuppen. Irgendwie :)
Dann wurde der Tag immer besser. Erst eine gute Schulung zum Thema „Anforderungsmanagement“, da ändern wir unsere Vorgehensweise und es wird herrlich transparent, was ich natürlich sehr gerne sehe.
Meine Tests habe ich dann gerade noch so geschafft, bevor es zu einem schnellen, geradezu gesunden, Mittagessen ging.
Es folgte das Migrationsmeeting ohne erkennbare größere Probleme für den Go-live und anschließend eine Schulung zu Ohrenerkrankungen. Teilweise habe ich nur Bahnhof verstanden, teilweise war das sehr spannend.
Eine angenehme Kaffeepause schloss sich an, auch wenn die Nachricht, die ich da bekommen habe, gleichzeitig toll und bedauerlich ist. Aber wenn ich so darüber nachdenke, so überwiegt das Freuen für die Kollegin :)
Zum Ausklang des Arbeitstages stand das erste Agile Meetup in der SDK an. In einer (erschreckend) kleinen Gruppe machten wir einen kurzen Design Thinking Workshop und ich denke immer noch darüber nach, wie wir das in meinem Bereich nutzen können. Hat unglaublich Spaß gemacht, sowohl seitens der Vortragenden Janine und Matthias als auch mit Julia, meiner Workshoppartnerin in der Zeit.
Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, von alkoholfreiem Bier über Radler, Wulle und Stuggischorle bis hin zu drei Familienpizzen fehlte es an nichts.
Außerdem habe ich einen neuen Kollegen endlich persönlich kennengelernt, dessen Beiträge in Confluence und im Intranet ich sehr schätze und der mir mit einem Beitrag schon unglaublich viel Zeit gespart hat. Durch die Einrichtung persönlicher Suchmaschinen in Edge für diverse webbasierte Bereiche bei uns.
Die Heimfahrt zu damit etwas späterer Stunde verlief sehr entspannt, den Rest des Abends verbrachte ich dann – wie zu erwarten – auf dem Balkon und mit dem Nachlesen des Tages.
Am Donnerstagmorgen war ich bereits um 5 Uhr wach. Ein Blick auf der Thermometer verriet, es hatte 20,5 Grad draußen, drinnen etwas wärmer. Wo soll das nur hinführen?
Der Vormittag war einigermaßen mit Terminen gespickt, dafür arbeitete ich sechs Stunden durch und machte dann Feierabend und Wochenende. Einfach mal Überstunden etwas abbauen, nachdem ich diese Woche schon entschieden zu viel aufgebaut habe.
Für mich ging es auf den Balkon, den bisherigen Tag nachlesen, aber auch einige Dinge zu erledigen, wie einen Glaser anzuschreiben wegen meiner kaputten Küchentüre. Die Wäsche lief auch nebenher…
Die Hitze machte mich aber total dösig, beim Versuch, einen Podcast zu hören, döste ich genauso ein wie beim Versuch, ein Buch zu lesen.
Abends gab es Wurstsalat, dieses Mal hatte ich so Kohldampf, dass ich tatsächlich die ganze Schüssel gegessen habe. Also rund 330 g Wurst und eine fette Zwiebel.
Den Rest des Tages/Abends verbrachte ich erneut auf dem Balkon, gegen später schaute ich noch „Hunters“ zu Ende.
Den Freitag nutzte ich wieder für eine Fahrt mit dem Neckar-Käpt’n, das war herrlich entspannt. Erst lief ich gemütlich hin, hatte also ordentlich Bewegung und das Schiff war relativ leer und keine nervigen lauten Menschen da, die ich durch meine Kopfhörer gehört hätte. Und so konnte ich stundenlang Podcasts hören und die Zeit genießen.
Unterwegs gab es dieses Mal Fleischküchle mit Kartoffelsalat für mich. Mit 11,50 EUR schon recht teuer für ein einzelnes Fleischküchle, aber das ist ziemlich lecker.
Dann ging es wieder, wie auch in den vergangenen Wochen, auf dem Rückweg ins Kraftpaule, dieses Mal etwas länger, es gab neben einigen neuen Bieren am Zapf auch ein paar Dosen, die ich probieren wollte. Den Rückweg trat ich dann mit dem Bus an, zumindest bis zu Hauptbahnhof, dann gönnte ich mir noch eine Poutine mit Knoblauchfritten.
Bin halt manchmal doch ein Gewohnheitstier.
Zurück zu Hause verbrachte ich noch eine Weile auf dem Balkon, dann ging es auf die Couch, einen Film anschauen. Bei dem ich prompt einschlief :)
Am Samstagmorgen schlief ich aus, war also kurz nach 4 Uhr das erste Mal wach. :-p Aufgestanden, nach einigem Kaffee, bin ich dann viel später und erst mal unter die Dusche und anschließend mich rasiert, damit ich schick war für die Frau.
Ein wenig habe ich dann noch mit Papa gevideodingst, dann hier am Beitrag weiter geschrieben und schon mal die Bilder eingefügt. Dann war es bereits Mittag und Nic holte mich ab, nachdem ich noch die Spülmaschine ausgeräumt habe.
Es wurde ein entspannter Nachmittag und Abend auf dem Balkon, es gab Eis und Campari Orange
und zum Abend hin haben wir dann wieder gegrillt. Das hier war die erste Ladung auf dem Grill, die wir laufend erneuerten:
Am heutigen Sonntag war das Ausschlafen auch eher wieder ein Drama, kurz vor 5 Uhr war ich wach, machte die Fenster und die Balkontüre auf und legte mich wieder ins Bett. Es folgte Halbschlaf, nicht unbedingt erholsam, bevor wir nach dem ersten Kaffee schon vor 9 Uhr auf den Balkon wechselten.
Das Spätstück war eher früh, der Plan war, am Nachmittag ein Stück des Blaustrümpflerweges zu wandern und im Heimgarten St. Josef was zu essen. Ich freute mich schon auf die Cevapcici…
Ich las viel an dem Mittag und Nachmittag, Nic legte sich irgendwann mal „für eine halbe Stunde“ hin, und sie war dann lange nicht mehr gesehen *g*. Als sie nach zwei Stunden wieder auftauchte, war es zu spät für die Wanderung bzw. zu spät, als dass wir dort noch was zu essen bekommen hätten.
Die Alternative stand schnell fest: Wir probieren es im Sanwald, da gibt es auch einen kleinen Hinterhofbiergarten.
Der war dann auch schön leer, das Essen kam schnell und die Portionen waren mal wieder sehr üppig. Für mich gab es das Braumeisterschnitzel, das waren zwei Schnitzel auf Kässpätzle (18,50 EUR), dazu habe ich mir eine Chalotten-Pfeffer-Soße gegönnt (1,50 EUR Aufpreis). Die war auch sehr lecker!
Zurück ging es entspannt mit dem Voi. Nur musste ich sofort auf dem Balkon, drinnen hat es gerade stickige 25 Grad.
- Bei der Einführung von Tools/Anwendungen mehr Nutzenkommunikation als Toolkommunikation
- Wenn die SDK wüsste, was die SDK weiss: Unsere Mitarbeitenden dazu anhalten, ihr Profil im Intranet zu pflegen, mit dem Hinweis aus dem Listenpunkt zuvor
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Nichts. Aber am Sonntagabend hatte ich noch etwas bestellt, was dringend notwendig war, nachdem die bisherige ihren Geist aufgegeben hatte:
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Morgen steht mein Mitarbeiterjahresgespräch an, das erste Mal in neuem Zuschnitt, nämlich stärken- statt schwächenorientiert. Da bin ich mal gespannt.
Am Donnerstag findet abends der Open Call des Forums der Kulturen statt, hier können sich die Mitgliedervereine in – im weitesten Sinne – Digitalfragen beraten lassen. Ich habe da ein wenig Unterstützung angeboten, wenn es um Social Media Fragen geht.
Am Freitag geht es wieder für die VVB nach Köln, weiter an unserem Transformationsprojekt arbeiten.
Das Wochenende muss ich wohl ohne Nic auskommen, noch habe ich keine Idee, was ich daraus mache. Doof, dass ich den Zug zurück schon gebucht habe, sonst hätte ich mich am Samstag noch in Köln mit irgendwem aus der Ecke treffen können. So bin ich (zumindest planmäßig) schon mittags wieder zu Hause.
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