Last Updated on 25. Februar 2024 by Hubert Mayer
So ein Finanzamt zu erreichen, ist gar nicht so einfach. Und was ich dabei gelernt habe bezüglich des Klingelzeichens, das siehst Du unten in der grünen Box ;)
Aber der Reihe nach. Ich hatte einigermaßen gut geschlafen, wenn auch wieder mit wirren Träumen (inkl. Frust über einen Sekt, der nicht mehr produziert wird).
Morgens dann die Besprechung bzw. den Kick-Off zum RPA-Einsatz in der Lebensversicherung, da sind echt noch einige Fragen offen. Berechtigungen bleiben dabei ein heißes Thema. Dann habe ich noch schnell eine Übersichtsseite gebastelt für unsere offenen IT-Anforderungen, der Jira-Filter war erst nach langem rumprobieren gefunden :)
Mittags erreichte dann mein Finanzamt und konnte meine offenen Fragen klären bzw. mir Bestätigung einholen.
Nachmittags beschäftigte ich mich eine gewisse Zeit noch mit Kleinkram, dann begann ich, die § 22 EStG-Bescheinigungen als Aushilfe für die Kolleginnen und Kollegen zu erstellen.
Abends ging es dann ins Trollinger zum VVB Stammtisch, leider ohne gut vorbereitet zu sein. Und wurde total überrascht, denn es waren sogar zwei Mitglieder mehr als angemeldet da. Es war ein unterhaltsamer Abend mit endlich wieder leckerem Brauhaus Knusperle:
Zurück zu Hause reichte es sogar noch zu zwei Folgen „Castle“.
Am Dienstag hätte ich fast verschlafen, den Wecker hatte ich schon ausgemacht und wäre fast wieder in zurück ins Traumland. Die Fahrt zur Arbeit war mit ungewöhnlich vielen roten Ampeln gespickt, inklusive langen Rotphasen wegen Stadtbahnen.
Der Arbeitstag war auch nicht sehr produktiv, das, womit ich vorankommen wollte (die Bescheinigungen, siehe oben), musste immer wieder hinten anstehen, da es diverse spontane Herausforderungen / Hilferufe gab. Dafür hatte ich ein schönes Mittagessen mit einer lieben Kollegin.
Zurück zu Hause ging es noch schnell einkaufen, dann videodingsen mit Papa, dann den langen Tag nachlesen, auch da kam ich heute nicht dazu. Dann erledigte ich noch eine Kleinigkeit für die VVB.
Danach war ich einfach bedient und statt etwas für die Challenge bzw., genau genommen, die Website, zu tun, ging es auf die Couch zu „Castle“. Hatte so gar keine Motivation.
Der Mittwoch. Ja, der Mittwoch, der begann mit einer seltsamen Nacht. Gestern beim Verabschieden im Büro hatte ich mich noch mit zwei Menschen nacheinander über die Zukunft der SDL unterhalten. Und nachts dann von Abfindungsregelungen und deren Berechnungen geträumt. Sehr strange. Zumal ich ja gar nicht weg will und mir auch keine Sorgen mache.
Der Arbeitstag bestand überwiegend aus dem Erstellen von §22 EStG-Bescheinigungen, abends konnte ich die nicht mehr sehen.
Mittags gab es leckere Tortellini mit scharfer Tomatensoße.
Abends machte ich einen kurzen Spaziergang, hörte dabei einen Podcast, dann las ich den Tag teilweise nach, bis ein kurzes Webinar zu Obsidian/Zettelkasten begann. Anschließend schrieb ich noch den Beitrag für den 321blog, las weiter den Tag nach, schrieb hier ein wenig, kümmerte mich um die VVB, Communitys und gab meine Steuererklärung ab. Erst kurz vor 21 Uhr begab ich mich auf die Couch zu zwei Folgen „Castle“.
In der Nacht auf Donnerstag konnte ich über den Schlaf mal nicht klagen, trotzdem war ich sehr müde am Morgen. Der Arbeitsweg war wieder sperrig, viele lange rote Ampelphasen.
Den Tag verbrachte ich wieder damit, die Rentenbezugsmitteilungen zu erstellen.
Das Mittagessen war sehr lecker,
das zugehörige Gespräch zeigte mir wieder, dass noch sehr viel bei uns im Argen liegt und ich noch hart an den Prozessen arbeiten muss, damit es besser für meinen Kolleginnen und Kollegen wird. Der Nachmittag war geprägt von Meetings, verschobene, spontan – und dann mein Höhepunkt des Arbeitstages: meine Massage :) Das war wieder herrlich, da bin ich echt dankbar dafür, dass das bei uns einmal im Monat angeboten wird (Selbstzahler).
Der anschließende Telefondienst war wieder für die Katz – kein Anruf, der wirklich zu uns wollte, ab 16 Uhr nur noch falsch gewählte, die eigentlich in andere Abteilungen wollten.
Kaum zu Hause begann auch schon die „New Work goes finance“ Veranstaltung zum Thema „Umgang mit dem eigenen Frust in der Begleitung der kulturellen Transformation“ mit Melanie Kadzban. Das war sehr interessant, dort begann der Prozess 2011 – und viele ihrer Erfahrungen kenne ich von uns auch. Auch wenn der HDI um ein Vielfaches größer ist als wir.
Drei Folgen Castle schaute ich danach noch – aber auch nur, weil die dritte Folge die unmittelbare Fortsetzung der Geschichte der zweiten war.
Entsprechend müde war ich am Freitag, was ich am Nachmittag dann auch merkte, als ich mich kurz aufs Bett legte, als ich eigentlich nur das Handy zum Laden einstecken wollte. Zack, 30 Minuten weggedöst.
Aber insgesamt war der Arbeitstag produktiv, die Anzahl der restlichen Rentenbezugsmitteilungen schrumpfte auf unter 50 und ich habe die große Arbeitsanweisung endlich von der Vorprüfung zurückbekommen, sodass ich mich um die Nummerierung und Formatierung kümmern konnte. Hier steht jetzt nächste Woche eine erneute Durchsicht an, die Verweise in den einzelnen Kapiteln an die geänderte Nummerierung anpassen.
Lange machte ich über Mittag Pause, denn es gab ein spannendes, von Felix Beilharz initiiertes, Webinar zum Thema „ChatGPT für SEO und Content-Marketing nutzen“. Das war echt gut, danke an den Referenten Artur Kosch an der Stelle!
Nebenher hängte ich die Wäsche auf und bereitete das Mittagessen zu.
Nach der Arbeit ging ich sogar noch auf eine Runde spazieren und nutzte die Zeit, endlich mal wieder einen OMR Podcast zu hören.
Abends videodingste ich mit Papa, ergänzte diesen Beitrag bis hierher und fügte schon mal die Bilder ein. Dann warf ich mich auf die Couch und schaute sehr lange „Castle“.
Trotzdem war ich am Samstag sehr zeitig wach und nutzte die Zeit, um gemütlich einige noch offene Tabs im Browser auf dem Handy nachzulesen.
Mittags gönnte ich mir eine Weile in der Sonne auf dem Balkon, bis diese sich zu oft hinter den Wolken versteckte. Sogar ein Eichhörnchen kam endlich mal wieder dabei in Sicht :)
Bis Nic mich abholte, las ich noch ein wenig und schaute noch mal etwas „Castle“. Den Rest des Tages verbrachte ich, von Quatschen und Zwiebeln zu schneiden abgesehen, mit Lesen. Mein Readly Abo erweist sich mittlerweile echt als Gold wert. Denke, ich habe alleine in den vergangenen drei Wochen deutlich mehr gelesen, als das Abo jährlich kostet.
Nic zauberte ein leckeres Abendessen, Spaghetti mit Lammragout mit Zitrone:
Heute klingelte der Wecker um 8 Uhr, um kurz vor halb zehn musste ich los, ich war in Ludwigsburg im Café Mohrenköpfle mit meinen Cousinen und Cousins verabredet zum Frühstück. Das war nicht nur sehr entspannt und hat mir gut gefallen, auch das Frühstück war lecker.
Das war mein amerikanisches Frühstück, Brötchen gehören auch dazu, die gab es aber in für alle dann in großen Brotkörben. Und es waren dann auch mehr, als wir alle essen konnten. (Die sind auch nicht auf dem Bild, da war kein Platz mehr auf dem Tisch, weswegen wir sie auf die Bank stellen mussten :)
Ein wenig überfordert war die Bedienung allerdings mit den rund 25 Gästen, sie war nur am Rennen und kam trotzdem nicht hinterher. Das nächste Mal muss ich aber unbedingt mal noch eine oder zwei der Torten ausprobieren, für die das Café bekannt ist.
Nach dem Frühstück spazierte ich gemütlich zum Bahnhof und hatte Glück, direkt nach Ankunft fuhr eine S-Bahn ein.
Da es so schön sonnig war, entschied ich spontan, nicht direkt nach Hause zu gehen, stattdessen setzte ich mich auf die Balkon-Terrasse vom Lautenschlager und trank noch ein Bier.
Zurück zu Hause las ich dann den Tag nach und schaute „Castle“ weiter, bis ich den Beitrag hier fertig schrieb und veröffentliche. Also, natürlich nicht, bevor ich mir trotzdem noch ein Abendessen kredenzte.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Bei Behörden (?) gibt es kein Besetzt-Zeichen. Die Leitung bleibt dann einfach stumm. Erklärte mir die Zentrale „Rotebühl“ Stuttgart. Echt jetzt?
- Bei WEG Abrechnungen kannst Du die Kosten nach § 35a EStG (haushaltsnahe Dienstleistungen etc.) auch im Jahr der Beschlussfassung über die Abrechnung anstelle im Jahr der Zahlung (durch die Verwaltung) ansetzen
- Ich muss als Kleinunternehmer keine Umsatzsteuererklärung mehr abgeben.
- Freigestellte Kapitalerträge müssen nicht in der Tat in der Steuererklärung nicht angegeben werden.
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