Last Updated on 25. August 2024 by Hubert Mayer
Wieder war ich sehr früh wach und stand dann pünktlich mit dem Wecker um 5:39 Uhr auf. Entsprechend gerädert war ich an diesem Montag :/
Dafür hatte es schön abgekühlt über Nacht und ich konnte die Fenster auch fast bis Mittag offen lassen.
Bis kurz vor Mittag war ich dann damit beschäftigt, Mails und News aus dem Urlaub nachzulesen, dazwischen kam mal eine Lieferung von Amazon.
Über Mittag briet ich mir noch die seit 01.08. abgelaufenen Maultaschen an, verspeiste diese auf dem Balkon
und erledigte ein paar Kleinigkeiten, wie das Ausräumen der Wäsche. Ich bin gespannt, ob Nic das „Arktic“-farbene Merino-T-Shirt gefällt, ich vermute ja.
Während des einzigen Meeting des Tages, direkt nach der Mittagspause, kam auch eine DHL Lieferung von Amazon und ich war mal wieder über die Verpackung erstaunt. Ging mir weit über die Hüfte und drin war nur eine Steckdosenleiste…..
Kurz vor 15 Uhr machte ich dann schon Feierabend, ich hatte keine Lust mehr, jetzt noch mit etwas Größerem anzufangen und Dienstag war eh langer Bürotag wegen meines Spätdienstes geplant. Also genoss ich ein wenig die Zeit auf dem Balkon, schrieb ein klein wenig an dem Bornholm Bier Beitrag und las den Roman weiter.
Der Anruf im KH brachte „gute“ Neuigkeiten, Papa kann evtl. am Mittwoch entlassen werden.
Rechtzeitig lief ich los, um zusammen mit André Tanja, Matthias und den Sohnemann in Empfang zu nehmen am Bahnhof. Da wir noch ausreichend Zeit hatten, legten wir einen Zwischenstopp im Biergarten im Mittleren Schlossgarten ein, bevor wir durch die Stadt zum Kachelofen liefen.
Gut schwäbische Küche war der Plan, die haben wir auch bekommen. Gut, wirklich schwäbisch ist es natürlich nicht, mein Essen, ich hatte das Wiener Schnitzel, aber das ist echt top gewesen.
Dazu das eine oder andere Glas Wein und wie immer gute Unterhaltung, das sind einfach Lieblingsmenschen!Zum Abschluss noch ein Selfie, dann ging es nach Hause.
Dienstag war Bürotag, ich war zeitig dort, aber es war kein spannender Tag. Ich habe mich den ganzen Tag mit dem GFP beschäftigt, bin froh, die erste Runde damit nun durchzuhaben.
Mittagessen gab es auch kein überzeugendes Gericht, sodass ich mich auf zwei Schälchen Beilagensalat beschränkte.
Dafür machte ich anschließend noch einen Spaziergang draußen, denn es wurde doch nicht mehr heiß.
Am späten Nachmittag dann die Erlösung, Nicole bot mir an, meinen Spätdienst zu übernehmen. Also bin ich schon ’ne Stunde früher als geplant nach Hause.
Auf dem Balkon habe ich dann entspannt Roman gelesen, bevor ich nach langer Zeit mal wieder einen Film schaute. Aber der war grottenschlecht. Währenddessen kam Nic mit einer Nachricht, sie habe sich nun für 2025 entschieden. Ich sag mal so: Ich sollte noch etwas sparen… ;)
Der Mittwoch war dann IKS gewidmet, nebst Kleinigkeiten, bei denen ich abgelenkt wurde. Da kam ich auch nur schleppend voran, da wieder ständig Rückfragen erforderlich waren. Einige wurden super fix beantwortet, andere eher zögerlich.
Zwischendrin klingelte das Telefon, erst rief das KH an, dass mein Papa entlassen werde, später das Heim, dass er dort angekommen ist :)
Die Mittagspause verbrachte ich mit gebratenen Pelmeni auf dem Balkon,
ebenso dann ein wenig nach der Arbeit, bevor ich mich auf den Weg machte, Müll herunterzubringen und einen zumindest kleinen Spaziergang zu machen.
Im Gegensatz zur letzten Woche, als ich diese Spaziergänge, nachdem ich sie begonnen hatte, höchst motiviert immer verlängert hatte, musste ich mich an diesem Tag zwingen, den auszuweiten. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass es Nachmittag/Abend war, dass der Urlaub vorbei ist oder sonst was.
Zurück zu Hause las ich noch den Roman auf dem Balkon weiter und schrieb ich meinen Bornholm Bier Beitrag zu Ende, den ich dann Donnerstagmorgen vor der Arbeit veröffentlichte.
In der Nacht hatte ich das erste Mal wieder die Schlafzimmerfenster zu, weiterhin alle anderen offen – und es hat echt endlich mal richtig heruntergekühlt. Selbst am Abend waren es nur mehr 22 Grad im Wohnzimmer, nachdem ab mittags die Fenster zu waren. Nur einen besseren Schlaf, das haben die geschlossenen Schlafzimmerfenster nicht erbracht,
Den Tag über beschäftigte ich mich nahezu komplett mit IKS, zwischendrin gab es noch ein Learning Nugget zur Resilienz durch Selbstwirksamkeit (hieß etwas anderes, aber letztlich ging es darum).
Mittags musste ich dringend Fischstäbchen essen, vier Packungen hatte ich noch in der Gefriertruhe, zwei mit MHD 06.2024, zwei mit 07.2024. Wird es also in den nächsten Tagen noch öfter geben.
Am Nachmittag kam spontan Nic auf ein Getränk vorbei, die einen Spaziergang gemacht hatte, um auch wieder etwas Bewegung zu bekommen. Das hat mich sehr gefreut :)
Abends bewegte dann ich mich, wenn auch nur bis ins Forum der Kulturen und zurück. Hier hatte ich zugesagt, mal mit über einen Prozess zu schauen, der ab Ende des Jahres für eine Veranstaltung nächstes Jahr „besser“ laufen soll. Möglicherweise war mein Beitrag dazu sogar hilfreich.
Wieder daheim setzte ich mich auf den Balkon, zum Lesen war es leider schon zu dunkel, glotze ein wenig aufs Handy und schaute einfach so ins Dunkle und dachte nach.
Zeitig ging es ins Bett, am Freitagmorgen sollte es nach ein, zwei Kaffee wieder in die Oberpfalz gehen und die Fahrtzeit ist aufgrund zahlreicher Baustellen aktuell noch einmal um rund 20 Minuten verlängert, fast 3h 40 Min. werden selbst nachts vorhergesagt.
Und tatsächlich, um 06:30 Uhr war die Fahrtzeitprognose bei 3h 37 Min. Und es gab einen schönen Sonnenaufgang an diesem Tag.
Gegen 7 Uhr startete ich dann tatsächlich und war dann inklusive ca. 10 Minuten Pause in 3 Stunden und 35 Minuten dort. Lief also gut :)
Eine knappe Stunde hatte ich mit Papa, bis das Mittagessen kam, ich lief dann zum Marktplatz, wo ich dann zufällig einen Freund von ihm traf und dann weiter zum Landmetzger Witt, auf eine Bratwurst, ein Fleischpflanzerl und Kartoffelsalat. Wie immer lecker und spottbillig, gerade mal 5,65 EUR. Inklusive einem halben Liter Spezi…
Nach dem Mittagessen schaute ich im Haus vorbei, lüftete und ließ das Wasser ein wenig laufen. Zurück im Pflegeheim gönnte ich mir ein Zoigl aus dem Kühlschrank, Papa trinkt nun doch kein Bier mehr. Der Kühlschrank war also eine Fehlanschaffung, abgesehen davon, dass er mir dort zugute kommt.
Nach etwa 1,5 Stunden hatte er aber schon genug und wollte schlafen. Ich tauschte mich noch ein wenig mit den Pflegerinnen aus und machte mich auf den Weg nach Kondrau. Mit Zwischenstopp im Edeka, wieder ein paar Biere kaufen, die es bei uns nicht gibt. Immer wieder spannend, was für eine riesengroße Auswahl es hier in der Oberpfalz gibt!
Am Kondrauer Hof dann angekommen, setzte ich mich in den leeren Biergarten, das Lokal öffnet ja erst um 18 Uhr. Ein West Coast IPA, das eh aus dem Kühlraum vom Edeka kam, trank ich, irgendwann spottete mich aber Robert, kam rüber und gab mir meine Zimmerkarte. Ich warf also mein Zeuchs da rein und machte mich auf den Weg, einen „kleinen“ Spaziergang machen.
Am Ende landete ich in Waldsassen (dort ist es übrigens echt schön, habe ich schon drüber geschrieben),
machte eine Aperol Spritz Pause und hatte zurück im Kondrauer Hof dann 9,9 km (inklusive der Wege in Tirschenreuth) auf der Uhr stehen. Das war so nicht geplant, aber es war gut, Bewegung habe ich bitter nötig.
Eine kurze Pause auf dem Zimmer, Handy laden und warten, dass es 18 Uhr wurde, dann ging es runter in den Biergarten, lecker trinken und essen!
Voll war es, ich habe wieder den „Lieblings-Platz“ bekommen, einen Hochtisch am Hausrand mit gutem Überblick. Rund 100 Gäste waren es drinnen und draußen, das Kronfleischessen ist überaus beliebt hier.
Als es etwas ruhiger wurde, stellte sich Robert noch auf ein Bier zu mir, das ist einfach ein grundsympathischer Mensch.
Ein letztes Bier nahm ich noch mit aufs Zimmer, dann schlief ich wie eine Eins. Wobei ich zweimal wach wurde in der Nacht, keine Ahnung warum.
Das Frühstück am Samstag war wie immer sehr lecker. Und ich mache ja jedes Mal dasselbe. Erst Rührei mit Speck, dann ein Brötchen, eine Hälfte mit Schinken, eine mit Paprikalyoner.
Drei Kaffee später verzog ich mich noch mal aufs Zimmer, dann war es an der Zeit, nach Tirschenreuth aufzubrechen. Schnell tanken, dann noch mal bei Papa vorbeischauen, hoch zum Marktplatz, die bestellten Weißwürste abholen und dann ab nach Hause.
Die Fahrt verlief ohne größere Zwischenfälle, ohne Stau, nur zwei Beinaheunfälle. Zunächst wollte mich ein wildgewordener Luxuskarossenfahrer von der Straße abdrängen, als er nicht registrierte, dass die dritte Autobahnspur endete, dann legte ein Auto hinter mir eine Vollbremsung ein, nachdem es über LKW-Reifenteile fuhr.
In Stuttgart konnte ich für sensationelle 1,649 EUR tanken, dazu musste ich allerdings das schön klimatisierte Auto verlassen. Glücklicherweise fand ich dann einen Parkplatz bei mir, der nicht weit weg vom Eingang war, ich hatte ja einiges an Bier zu schleifen, das ich in der Oberpfalz zum Verkosten gekauft hatte.
Eine Weile saß ich auf dem Balkon, dann schnappte ich mir einen Bolt bis zum City REWE, holte uns Sushi zum Abendessen und machte es mir dann mit dem Buch „Die Macht der Nacht“ von Westbam auf dem Balkon gemütlich. Und das Sushi von „Eat Happy“ war wieder sehr lecker!
Als es begann, dunkel zu werden, schnappte ich mir wieder den Bolt und rollerte entspannt nach Hause und legte mich bis zur Schlafenszeit auf den Balkon. Lüften war nicht drin, drinnen war es noch deutlich kühler als draußen.
Heute Morgen war ich um 5:15 Uhr das erste Mal wach, draußen hörte ich den Regen strömen und ich benötigte bis ca. 6 Uhr, bis ich wieder richtig einschlief. Dafür sogar bis kurz nach 8 Uhr, dann war es an der Zeit, die abgekühlte Luft hereinzulassen.
Drei Kaffee später setzte ich mich an den iMac im Arbeitszimmer, schrieb den Beitrag hier weiter und packte die Bilder rein. Dann sortierte ich noch einige Dateien aus dem Austauschordner aus OneDrive um und kümmerte mich um ein paar Papa-Dinge, bevor es zu Nic zum Weißwurstfrühstück ging.
Dann las ich ein wenig, bevor eine Runde spazieren wollten. Dabei sind wir hoch auf den Blaustrümpflerpfad, wo wir dann mit Bettina eine langjährige Bekannte von mir zufällig trafen. Die hatte ich damals 2000 kennengelernt, als sie meine Nebensitzerin im Bus nach London war.
Mein Arzt meinte damals, ich kann keine größeren Strecken mehr mit meinem Knie laufen. Ich entschied dann im Sommer, dass das zu beweisen wäre und fuhr spontan über Nacht nach London und lief den gesamten Tag dort rum. Und über Nacht ging es dann wieder zurück nach Stuttgart. Irre.
Auf alle Fälle haben Nic und ich die Abzweigung verpasst und liefen immer weiter und weiter bis wir irgendwo umdrehen mussten und den Weg nach Heslach suchen. Dort gönnten wir uns ein Kaltgetränk, bevor wir wieder zurückliefen. Am Ende hatte ich 12 km auf der Uhr…
Eine kurze Verschnaufpause, dann wurde noch lecker grilliert gerade eben:
Jetzt wird gleich noch ein wenig der Abend auf dem Balkon zu Ende gebracht, dann fahre ich nach Hause.
Wünschen Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Ich muss öfter ´s mal darüber nachdenken, was mir Kraft gibt (im Büro aber auch privat) und was mir Kraft nimmt. Das eine stärken, das andere vermeiden.
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Morgen werte ich mit Jan die Umfrage aus, wie wir das kommende Barcamp Stuttgart planen und kommunizieren wollen. Ansonsten ist der Kalender leer.
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