Last Updated on 6. August 2023 by Hubert Mayer
Die Nacht war wieder bescheiden. Konnte lange nicht richtig einschlafen, habe dann komisches Zeugs geträumt und beim Aufwachen versucht, mich zu konzentrieren, nicht wieder weiterzuträumen.
Daher war ich am Montag etwas zerschlagen, aber trotzdem einigermaßen zeitig im Homeoffice. Der Tag war geprägt mit Diskussionen, veranlasst durch Adonis und fehlenden Programmen. Dazu noch ein wenig Nacharbeiten aus dem Partnerprojekt, unser Grundsatz-Jour-Fixe und weiteren Diskussionen rund um Berechtigungen.
Das abendliche Erfassen der Teilnehmer an der Tombola vom Sommerfestival der Kulturen entfiel glücklicherweise, da wir nur zu zwei gewesen wären, da haben wir es geschoben.
Nach dem Videodingsen mit Papa machte ich mich auf den Weg, Essen jagen. Gut, es wurde nur ein kleiner Einkauf im Edeka, aber ich war dafür immerhin vor der Türe. Und auf dem Rückweg die Reste der Bücherkiste, die ich morgens rausgestellt habe, wieder einzusammeln. Hat sich gelohnt, von den 15 Büchern, die da drin waren, waren nur mehr 3 übrig. Erstaunlicherweise allerdings von einer vierbändigen Reihe eins der mittleren…
Es wurde an der Zeit, meine Monatsendeaufgaben zu erledigen, also alle Leitungen mit Essig durchspülen, den Filter zu wechseln und (theoretisch) den Schwamm, aber das hatte ich schon bei meinem Putzmarathon am Wochenende erledigt. Dann ging es auf den Balkon, noch ein wenig lesen. Und am Ende des Abends auf die Couch zu „Bull“.
Auch die Nacht zum Dienstag war recht bescheiden, ich war vor dem Wecker wach und zeitig auf dem Weg nach Fellbach, wo sich ein 10-Stunden-Tag ergab. Gut, hatte ich erwartet, hatte ja Spätdienst.
Mittags gab es Nürnbergerle mit Kartoffelpüree. Anständig, aber nicht weltbewegend.
Dafür hat der gute Mann an der Ausgabe mit gleich 7 statt 6 Würstchen auf meine Ansage „Einmal für hungrige Schwaben“ gegeben. Läuft!
Auf dem Heimweg machte ich einen Abstecher zum Altglascontainer und dann, weil es dann nicht mehr weit ist, zum Lidl. Die Rückfahrt war anschließend sehr unbelustigend: Die Durchfahrt durch Bad Cannstatt ist wieder gesperrt, also deutlichen Umweg fahren und nach insgesamt 12,5 Stunden wieder daheim.
Nach dem Nachlesen des Tages machte ich mich daran, die Zahlen für die Blogs zu ermitteln und musste feststellen, dass nun auch Matomo spinnt bei mir :(
Als ich auch damit fertig war, las ich noch 15 Minuten, doch dann war es schon zu dunkel auf dem Balkon und ich verfrachtete meinen Astralkörper auf die Couch zu zwei Folgen Bull, da ich nicht müde war.
Auch am Mittwochmorgen war ich deutlich vor dem Wecker wach, was mir ganz recht war, denn ich wollte am Donnerstag freinehmen und hatte noch viel zu tun bis dahin.
Na ja, wenn das am Dienstag mit dem BIOS Update richtig geklappt hätte, wäre das auch besser gewesen, bis 7:30 Uhr konnte ich das Dienstnotebook nicht nutzen. Gut, dass ich (noch) auf dem privaten Notebook in meine Mails und auf Confluence komme, so konnte ich die Stunde bis zum Supportbeginn wenigstens nutzen.
Und immerhin hat sich der Himmel etwas Mühe gegeben!
Der Tag war arbeitsam, nach knapp 10 Stunden auch überstanden – aber mit genug To-dos, dass ich Donnerstag dann doch wieder arbeiten musste. Wieder erst am 07:30 Uhr, denn das Problem mit der Anmeldung besteht, bis ich nach Fellbach zum IT-Service komme :/
Ein schneller Broteinkauf schloss sich an, wobei ich der Bäckermitarbeiterin erst mal erklären musste, wie die Zahlung mit der Edeka-App funktioniert…
Mit dem Notebook und einem Buch sowie drei belegten Broten machte ich es mir anschließend auf dem Balkon bequem. Allerdings blieb ich da nicht sehr lange, es war ausgesprochen böig und ich bekam immer wieder Regen ins Gesicht und auf die Devices.
Also rein und auf die Couch, Bull schauen.
Donnerstag war der letzte Arbeitstag und das auch nur, weil es so viel wegen des aktuellen IKS-Regelkreises zu tun gibt. Eigentlich hatte ich schon freinehmen wollen…
Na ja, wurden dann 6 Stunden am Stück, das dringendste, ein Teilprozess, ist modelliert und zur methodischen Prüfung eingereicht. Jetzt kann Taulant den in anderen Prozessen verwenden. Zumindest dann, wenn der Prozess so auch freigegeben wird. (Spoiler: ich hatte tatsächlich eine Beschriftung vergessen, wie ich beim Spickeln am Wochenende in Mailpostfach gesehen habe. Habe ich dann noch schnell berichtigt, war in 5 Minuten erledigt).
Bis kurz nach halb fünf lungerte ich dann auf dem Balkon herum, dann ging es in Kraftpaule zum iPA Day! Gemütlich schlenderte ich dorthin und freute mich, dass Christina und Simon, die ich vor einigen Wochen dort kennengelernt hatte, schon da waren. Dass sie kommen wollten, hatte ich schon vorab im Untappd Event gesehen :)
Es wurde ein langer und vor allem teurer Abend. 85 EUR standen (inkl. dem Käsebrot) am Ende auf meiner Rechnung.
Aber es hat sich gelohnt, es war ein herrlich entspannter und unterhaltsamer Abend mit den beiden! Und es gab gutes Bier!
Ich kam gut nach Hause, der Käse verrichtete offensichtlich wie geplant seine Arbeit. Eine Folge Bull schaute ich noch, dann packte ich mich ins Bett und schlief aus.
Gegen 08:30 Uhr war ich dann aber auch schon wieder wach am Freitag. Morgens schien noch die Sonne, die ich dann auch auf dem Balkon genoss. Leider ist gegenüber gerade noch eine Baustelle, daher zog ich bald Kopfhörer über. Offenbar ziemlich genau in dem Moment, in dem DHL klingelte und nun die Sendung in die besch*** DHL Station ever weiterleitete :(
Auf dem Balkon saß/lag ich den Rest vom Tag, las das Internet leer, danach/dazwischen ein Buch und beschäftigte mich ein wenig mit Social Media Tools. Zwischendurch holte ich mir noch zwei riesendicke LKW auf Laugenbrötchen, die mich pappsatt machten.
Und wurde eingeladen, an einem Zoom am Montag teilzunehmen, um über das Barcamp Ruhr respektive dessen Zukunft zu sprechen :)
Bis 21 Uhr blieb ich draußen, auch wenn ich mir zwischenzeitlich den dünnen Hoodie überziehen musste. Es folgten einige Folgen Bull, bis ich mich entschied, dass es vielleicht doch mal an der Zeit wäre, ins Bett zu gehen.
Auch ohne Wecker war ich am Samstag um kurz nach 8 Uhr wach und nach dem ersten Kaffee ging es auch direkt wieder auf den Balkon, das Buch weiter- und auszulesen.
Dann schaute ich mal, ob es noch einmal irgendwo eine Readly Aktion gibt und siehe da, über GMX gab es wieder zwei Monate kostenlos und dann, bei zwölfmonatiger Laufzeit, das Abo für 8,99 EUR statt 11,99 EUR wie bei Readly direkt. Das ist es mir wert!
Am frühen Nachmittag setzte ich mich in den Bus, fuhr zum Killesberg und lief die knapp 10-km-Runde über Höhenpark, Wartberg, Leibfriedscher Garten, Rosensteinpark und Schlossgarten nach Hause. Inklusive rote Wurst am Imbiss im Schlossgarten und Poutine im Frittenwerk.
Zu Hause musste nach ein paar Minuten Balkon erst einmal das Handy ans Ladegerät, zu viel genutzt. Und nebenher wurde die Urlaubsfahrt ein wenig geplant, also, wer von uns was mitnimmt. Auf dem Balkon saß ich dann noch lange und las ein Buch.
Unschwer zu erraten, was ich anschließend machte, oder? Genau, Couch und „Bull“, aber gar nicht so lange wie die letzten Tage. Schon vor 0 Uhr war ich im Bett, die 3. Staffel „Bull“ damit auch inhaliert…
Die Nacht auf Sonntag war überaus bescheiden, gefühlt lag ich die halbe Nacht wach, träumte Unsinn, war wach, begann wieder mit dem Unsinn träumen, wurde wach, …
Kurz nach 8 Uhr war ich bereits auf dem Balkon, relativ bald zog ich mir einen dicken Hoodie über und wechselte von der dünnen Outdoorhose auf eine Jeans. Für die Füße stülpte ich mir die Hüttenschuhe über – es war kalt! Trotzdem lasse ich mir vom Wetter nur selten den Balkon nehmen, wenn ich nichts drinnen erledigen muss.
Also las ich wieder das Buch weiter und zu Ende, unterhielt mich mit Nic über den Urlaub.
Am Nachmittag raffte ich mich in einer Regenpause auf und war eine Stunde spazieren, dieses Mal ohne Poutine und Bier zu mir zu nehmen ;)
Zum Ausschwitzen ging es wieder auf den Balkon, dann für eine Stunde an den iMac, den Beitrag hier fertigzustellen. Etwas anderes wollte ich noch machen, weswegen ich an den iMac bin, im Moment fällt es mir allerdings nicht mehr ein.
Nachher werde ich noch ein wenig nach Rucksäcken recherchieren, ich suche einen leichten, dünnen und flexiblen, in den trotzdem viel hineinpasst. Meiner ist langsam sehr unschön, aber ich finde ihn nicht zum Nachkaufen. Was ich an meinem so mag, das ist, dass ich den, wenn er leer ist, auf ein Minimum zusammenfalten kann.
Das mache ich dann wieder auf dem Balkon, werde aber wohl auch kommende Woche mal noch in die Stadt gehen, das MacBook Air mitnehmen, das soll nämlich reinpassen, und schauen, was es da so gibt.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Hartnäckigkeit gegenüber Barcamporganisatoren zahlt sich aus
- Ohne gute ANC Kopfhörer wäre mein Balkon an manchen Tagen nur halb so schön
- Slack speichert Nachrichten in der kostenlosen Version nur 90 Tage – und Du zahlst ansonsten nicht pro Person, sondern pro Person und Team :(
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Diese Woche gekauft:
Nichts, auch wenn ich kurz davor war, mir Apple Airtags zu bestellen vor unserer Fahrt nach Utrecht/Zandvoort.
Halt. Fast nichts. Den Nachfolger für meine grüne Umhängetasche habe ich bestellt, als ich schon vormittags mal nach Rucksäcken geschaut habe. Kein Affiliatelink zu Buggati Fashion
Bislang nichts. Also außer am Donnerstag in den Zug nach Utrecht zu steigen und am Samstag dann weiter nach Zandvoort aan Zee! Endlich Urlaub. Wobei ich den schon seit Ende dieser Woche habe, aber nun auch wegfahren. Hoffentlich!
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