Rasender Roland

KW29/20 Einfach nur Urlaub- Teil 2! Kap Arkona, Binz und Regen. Leipzig wurde länger als geplant…

Last Updated on 19. Juli 2020 by Hubert Mayer

BÄM! Und es ist Sonntagabend und ich zu Hause im warmen Stuttgart auf dem Balkon. Ca. 17 Uhr angekommen, erst mal ausgepackt und die allerdringesten Dinge erledigt. Dinge, die fest zugesagt waren. Dinge, die ich vergessen hatte. Jetzt wird es Zeit, auch noch diesen Post zu schreiben – und unüblicherweise muss ich alles am Stück schreiben, weil ich die ganze Woche nichts geschrieben habe. Nun denn, hier meine letzte Urlaubswoche.

Montag nutzten wir das endlich bessere Wetter für einen Ausflug ans Kap Arkona. Spoiler: Lass es, wenn ihr Menschenmassen nicht mögt. Ich mein, es ist schon ganz nett dort:/></p><p><a href=

Aber wir hätten es uns lieber zugunsten eines Tages am Strand gespart. Denn da waren wir gar nicht und am Kap waren uns zu viele Menschen. Ich will gar nicht wissen, wie voll das dort normalerweise ist… Und was mich auch tierisch genervt hat: Ein einziger großer Parkplatz, zwei Parkautomaten – einer davon nahm ausschließlich Münzen, der andere großzügigerweise auch Geldscheine. Aber nur kleine. Kartenzahlung? Fehlanzeige. Etwas, was mir auf Rügen ganz negativ aufgefallen ist. Kartenakzeptanz ist sehr gering, selbst Klamotten in Sassnitzer Hafen musst Du bar bezahlen…

Dienstag schauten wir uns das nette Binz an – das ist schon ein schönes Örtchen! Und lecker gegessen haben wir da spontan auch.

Leckere Pasta im Restaurant & Hotel Villa Salve
Leckere Pasta im Restaurant & Hotel Villa Salve
Rettungsturm 1 in Binz, auch als Müther-Turm bekannt
Rettungsturm 1 in Binz, auch als Müther-Turm bekannt
Eines der zahlreichen schönen Häuser in Binz an der Strandpromenade
Eines der zahlreichen schönen Häuser in Binz an der Strandpromenade

Mittwoch war dann wieder ein widerlicher Regentag – von morgens bis abends nichts als Regen. Kein schöner Urlaubsabschluss auf Rügen also :( Naja, wenigstens war mein WOL Circle am Abend wieder nett und hilfreich! Und das Abendessen, mt allen Resten auch lecker :)

Pasta von Nic mit Käse-Sahne-Lauch-Speck-Sauce
Pasta von Nic mit Käse-Sahne-Lauch-Speck-Sauce

Donnerstag schnell die Wohnung noch gesaugt, die Betten abgezogen und dann ab ins Auto. Mit zwei Zwischenstopps ging es nach Leipzig. Und unterwegs habe ich dann doch noch den Rasenden Roland getroffen, gleich zweimal. Erst am Ortseingang von Baabe,

Rasender Roland
Rasender Roland

dann nochmal in Putbus, als die Schranke runter ging fast direkt vor uns und ich direkt aus dem Auto gesprungen bin ;)

Der erste Parkplatz wollte dann 8 EUR pro Tag statt pro 24 Stunden, wie ich im Netz recherchiert hatte – das war uns zu blöde, also weiter zum Bundesverwaltungsgericht und in die Tiefgarage. Da fühlten wir das Auto sicher untergebracht, es war kühl (was sich noch als mehr als hilfreich erweisen sollte) und kostete 9 EUR für 24 Stunden.

Das ist übrigens das Bundesverwaltunsgericht in Leipzig, falls ihr das noch nicht gesehen habt..
Das ist übrigens das Bundesverwaltunsgericht in Leipzig, falls ihr das noch nicht gesehen habt..

Der Checkin im nh Leipzig Zentrum verlief unkompliziert, auch dass wir unsere Buchung noch gekürzt hatten vorher von zwei Nächten auf eine Nacht war kein Problem. Die Zimmer ausreichend groß und schön modern:

Die Bar im NH Leipzig Zentrum
Die Bar im NH Leipzig Zentrum
Unser Zimmer 634 im NH Leipzig Zentrum
Unser Zimmer 634 im NH Leipzig Zentrum

Die Lage des recht neuen Hotels ist bombastisch – direkt gegenüber des Neuen Rathauses!

Das neue Rathaus in Leipzig
Das neue Rathaus in Leipzig

Abends gingen wir dann direkt Essen, ein Grieche um die Ecke hatte zwar miese Foursquare Bewertungen, Google und Tripadvisor waren jedoch vielversprechend. Was soll ich sagen? Essen sehr lecker, aber warum man die Hauptspeisen bringen muss, während wie von der geteilten (!) Vorspeise gerade mal bei der Hälfte waren, erschliesst sich uns nicht. Und der „Vorsalat“ war natürlich auch noch nicht gegessen…

Leckerer gemischter Teller im Alfa Leipzig
Leckerer gemischter Teller im Alfa Leipzig

Aber lecker wars, Wein und Ouzo auch und nach 95 EUR Rechnung verabschiedeten wir uns dann auch. Ein kleiner Stadtbummel schloss sich an, bevor wir dann einen „kurzen“ machten zum nächstgelegenen, noch geöffneten Ort mit Craft Beer laut Google Maps: Die Goldhopfen Craft Beer Bar. Nun, wie soll ich es sagen: es wurden ein paar Gläschen mehr. Und ein ausgiebiger Schwatz mit dem sehr sympathischen Inhaber, der noch viel vor hat.

Goldhopfen Craft Beer Bar in Leipzig nachts
Goldhopfen Craft Beer Bar in Leipzig nachts

Btw: Wir sassen natürlich draussen. Wie überall im Urlaub… Und während wir da sassen und die Wettervorhersage anschauten, entschlossen wir uns kurzfristig, doch nochmal ne Nacht zu verlängern. Ursprünglich hätten uns die beiden Nächte inklusive Frühstück etwa 135 EUR (via Booking.com) kosten sollen, jetzt kostete uns die erste etwa 65 EUR – und die zweite 83. Nur ohne Frühstück :/ Clever ist anders… Dafür war das Frühstück aber lecker, frisch zubereitete Eierspeisen kann man auch bestellen :)

Mein Omelette mit Zwiebeln, Speck, Tomaten und Käse im NH
Mein Omelette mit Zwiebeln, Speck, Tomaten und Käse im NH

Den Freitag haben wir also genutzt, ein wenig das Städtchen zu besichtigen. Nic kannte Leipzig nur nachts, ich überwiegend auch, aber Dank der damaligen Stadtführung beim Reisebloggercamp fielen mir viele schöne Orte zum Zeigen ein ;)

Irgendwie sind wir auch im Kollektiv gelandet und mir fiel auf, dass ich da ja auch im November schon war. Und nun habe ich wieder nichts dort gegessen. Danach ging es weiter zum Bayrischen Bahnhof und dem dortigen Biergarten. Ich musste ja wenigstens mal ne Leipziger Gose probieren. Schmeckte deutlich besser als befürchtet. Leider war das Essen sehr ärgerlich: Ich fragte extra noch nach, ob in dem Wiener Paprika Gulasch Pilze drin seien und das wurde verneint. Und ich war danach dabei, 4 Pilze auszufischen. Das hätte übel enden können :/

Ein Besuch im Brauhaus an der Thomaskirche stand anschließend auf dem Programm. Leider gab es kein Saisonbier und das helle war so überhaupt gar nicht meins. Nach einem Zwischenstopp im Johann S ging es zurück ins Hotel. Ein letzter Absacker war geplant, wie wollten ja zeitig fahren am Samstagmorgen. Doch es kam anders als geplant…

In der kleinen Bar warnte uns ein Pärchen, das da schon sass, vor unserem Platz. Zu unbequem. Schnell umgesetzt, einen Wein bestellt, dem männlichen Teil es Pärchens auf den Tisch geschaut und am Whiskyglas hängen geblieben. Nachgefragt, was er trinkt und schon quatschten wir über Whisky. Weitere Themen ergaben sich schnell und als die Hotelbar zu machte, wollte keiner von uns schon ins Bett. Also schnell mit Martin und Angie zum Italiener nebenan gewechselt und das (schöne) „Unheil“ nahm seinen Lauf. Wir verstanden uns weiter blendend und auf einmal haben wir das Hotelzimmer nochmal verlängert. Weil wir uns mit den beiden zum Frühstück und Abendessen am nächsten Tag verabredet hatten.

Und so ging es Samstagmorgen ins Stein Cafe am Marktplatz, im Alex konnten wir nocht mehr reservieren. Dort wurde übrigens überaus vorbildlich gearbeitet. Personal mit MNS richtig getragen. Die Gäste aufgefordert, das Lokal mit MNS zu betreten und vor dem Buffet die Hände desinfizieren und die (abgepacketn) Einweghandschuhe zu verwenden und auch die Laufrichtung einzuhalten. Ist lästig. Aber momentan gut so!

Unser Tisch im Stein Cafe Leipzig, nachdem wir alle am Buffet waren
Unser Tisch im Stein Cafe Leipzig, nachdem wir alle am Buffet waren

Später schlenderten wir bis 16 Uhr zu zweit noch ein wenig durch die Stadt und blieben am Bachstübl hängen. Direkt hinter der Thomaskirche, gemütlich zum Sitzen und die Menschen zu beobachten. Nachdem sich uns Martin und Angie dann am Nachmittag anschlossen, gönnten Angie und ich uns erst mal ne Soljanka ;))

Danach ging es raus auf die KarLi, mit Wegbier zum Kollektiv. Lecker Rinderroulade und Krautwickel esssen – Nic und ich haben nach der Hälfte einfach mal die Teller getauscht!

Meine Roulade im Kollektiv Leipzig
Meine Roulade im Kollektiv Leipzig

Leider mussten wir etwas zeitiger als geplant gehen, manchmal will das Schicksal eben seltsame Wege gehen. Zwei, drei Aperol Spritz im Bachstübl schlossen sind für Nic und mich an, dann wurde es aber wirklich Zeit, zurück ins Hotel zu gehen. Denn heute mussten wir ja wirklich fahren, morgen ist wieder Arbeit angesagt.

Die Rückfahrt verlief ereignislos, kleiner Staus, aber nichts wildes. Und wir freuten uns lesen, dass die beiden auch gesund und munter im Saarland angekommen sind. Bin gespannt, wann wir da auch mal hinfahren. Eingeladen sind wir. Nicht nur von den beiden, sondern auch von Martins Mutter ;)

Jetzt such ich mal noch Bilder zusammen für den Beitrag und nach dem Veröffentlichen genieße ich das eine oder andere Glas Wein auf dem Balon, bevor es morgen um 5 Uhr wieder raus geht und #homeofficeliebe beginnt…

Bleibt gesund!


Anzeige (Affiliatelinks*)):

Eine Vorbemerkung, weil es offenbar nicht allen klar ist. Wer über einen diesen Links etwas bei Amazon bestellt, der/die sorgt dafür, dass ich eine kleine Provision bekomme. Eurer Preis ändert sich dadurch aber nicht. Wer also eh vor hat, was bei Amazon zu kaufen – der darf mich und meine Blogarbeit so gerne unterstützen.

Diese Woche gekauft:

Eine dünne Regenjacke…

Und was ist kommende Woche geplant?

Wieder in die Arbeitswelt zurückfinden. Mal sehen, wie ich die Bürowoche priorisiere, eine große Aufgabe steht fest: Alle Prozesse, Risiken und Kontrollen für das IKS (Interne Kontrollsystem) wollen überarbeitet werden. Nicht nur in dieser Woche. Zeit habe ich bis Ende September, aber das Schieben von Aufgaben bring bekanntlich nichts. Wobei Montag der Mailflut und den Veröffentlichungen im ISIS gehören wird. Auch wenn ich im Urlaub ab und an schon in die Mails schaue und irrelevantes lösche. Fühlt sich nicht nach Arbeit an, erschlägt mich aber nach dem Urlaub dann nicht mit einer dreistelligen Zahl an ungelesener Mails. Und erwarten, dass ich Mails lese im Urlaub tut auch niemand, das macht es auch entspannt.

Wobei ich nun doch nochmal genauer gespickt habe – ein zusätzliches Projekt wurde mir als Jira Aufgabe zugewiesen. Bzw. ein Teilprojekt. Jetzt weiss ich auch nicht… Das wird zeitlich spannend…

Ansonsten ist für kommende Woche endlich mal wieder ein #SchnitzelS geplant – das Wetter spielt (Stand heute) mit, so dass wir uns draussen treffen können. Da muss ich mir auch noch was raus suchen dafür….

Wissenswertes über mich auf Reisen

Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein? Dann folgt mir doch bei Instagram und/oder Twitter. Auf Instagram sogar oft tatsächlich live mit den Instastories. Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann auch eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Auch hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!

Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem- Falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!

Wenn Du mir nun auch was Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!


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*) Erläuterung Affiliatelink: Wenn Du da drauf klickst und anschließend etwas auf der Seite bestellst, bekomme ich eine kleine Provision – Dein Preis ändert sich aber nicht. Du unterstützt damit meine Arbeit mit meinen Blogs. Und auch den finanziellen Aufwand, der mit dem Betrieb verbunden ist (Servermiete, Domain, kostenpflichtige Plugins, Speicherplatz für Backups etc…)

Ich bin ja echt Fan von Amazon Prime. Meist keine Versandkosten, ordentliche Serien- und Filmauswahl (mein Netflixersatz) und Amazon Music als Ergänzung.




Was haltet ihr eigentlich von Seniorenhandys wie diesem hier bei Amazon?

Hubert Mayer
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