Last Updated on 6. Juni 2022 by Hubert Mayer
Der Wecker klingelte zeitig, mein erster Zug seit Februar 2020 fuhr pünktlich mit mir um 07:36 Uhr ab Stuttgart Hauptbahnhof nach Mainz. Dort traf ich direkt auf Torsten und Andre und habe wenige Minuten später auch Tim kennengelernt, der ebenfalls zum Bahnevent #DBME22 eingeladen war.
Mit dem Shuttle ging es dann zur Halle 45, ein toller Veranstaltungsort, wo auch eine tolle Veranstaltung auf uns wartete. Eine Menge Informationen zu den Dingen, die gerade kommen bei der Bahn bzw. in den nächsten 12-18 Monaten eingeführt werden sollen.
Und fantastisch verköstigt wurden wir durch das Catering dort wurden wir auch, schade, dass die Zeit zu essen mit der ersten Besichtigungsrunde zusammenfiel. Da ich permanent drinnen Maske trug, konnte ich nicht einfach so nebenher was essen.
Zum Ende der Veranstaltung durften wir auch einen Blick auf die Ende 2023 kommende Innenausstattung der Züge werfen. Gefällt mir sehr gut:
Während der Veranstaltung meldete sich Marco, der leider absagen musste, da er nach 4 Wochen Urlaub ins Büro ist und wir verabredeten uns noch auf ein Bier im Biergarten F. Minthe im Zollhafen. Der Plan war, gegen 18 Uhr aufzubrechen und rechtzeitig zu #DHDL in Offenbach im Hotel zu sein. Nun ja. Die Sonne schien, eine Arbeitskollegin von Marco gesellte sich auch dazu und wir hatten einen langen gemütlichen Abend da.
Ich war erst kurz vor 12 Uhr dann in Offenbach. Aber gut, wir haben auch nicht richtig auf die Uhr geschaut und so 5 Minuten nach der im Halbstundentakt fahrenden S-Bahn am Bahnhof, das war etwas ungünstig.
Das Zimmer im Ibis styles war nett, allerdings nicht das, das ich gebucht hatte, zumindest konnte ich von einem zusätzlichen Schlafsessel nichts sehen.
Aber egal, ich wollte eh nur noch schlafen.
Das Begrüßungsgetränk nahm ich auch nur noch auf mein Zimmer mit und las noch ein paar Dinge des Tages nach, bevor ich das Licht ausmachte. Bzw. das versuchte, denn das indirekte Licht hinter dem Bett wollte partout nicht ausgehen. So war ich nachts mehrfach wach, weil es mir zu hell war :/
Des Rätsels Lösung erkannte ich dann am Dienstagmorgen: Es war doch einer der Lichtschalter am Bad. Nur dass das Licht mit einer Verzögerung von etwa 2 Sekunden nach dem Betätigen des Schalters erst ausgeht. Da habe ich den schon lange wieder zurückgestellt, da ich dachte, dass es wohl die Lüftung vom Bad sein wird, wenn sich da nix tut unmittelbar nach dem Druck…
Nach einem schnellen Frühstück ging es dann zu Fuß raus zur Veranstaltungsstätte der Copetri Convention, FREDENHAGEN. Sehr coole Location! Nach der Begrüßung die erste Keynote: Sascha Lobo hat wieder abgeliefert zum Thema „Wie das Netz die Welt verändert“, hier ist mir besonders der Begriff „Sofortness“ (Peter Glaser) aka digitale Ungeduld hängen geblieben.
Ich kann ihm ja echt stundenlang zuhören!
Viele der Vorträge, die ich besucht habe, waren sehr spannend:
- NEW Work braucht New Learning braucht New Skills
- Die Macht der Sozialen Medien
- New hybrid Work – die top 7 rechtlichen Dos & dont’s
- Ägeil, New York und Holowas
- Update Unternehmenskulktur – Warum die dynamische Welt von heute für die Antworten von morgen ein neues Mindset brauchen
- Das Ende der Berufe – Die Zukunft gehört den Kompetenzen
- Innovation Management und Innovation Framework als Wegweiser zu erfolgreicher Innovation
Das Problem: So viel Input und eigentlich keine Zeit, das alles zu verarbeiten. Trotzdem mag ich nächstes Jahr unbedingt beide Tage hin.
Und immerhin zwei Mitglieder der Lunch & Learn Community konnte ich endlich mal persönlich treffen, erst Olaf, dann Tobias, das hat mir auch sehr gefallen!
Essen fiel leider aus für mich, es sollte nur bargeldlos gehen – und dann hatten sie offenbar die nicht funktionierenden Kartenterminals. An der Info hätte man sich dann Tokens kaufen können, die Schlange war jedoch entsprechend lang und dann an den Essensständen noch mal, das war mir zu blöd.
Die Rückreise trat ich 3 Stunden früher als eigentlich geplant an, zu kaputt war ich und es war wohl auch nicht die schlechteste Idee. Erst war das Shuttle 10 Minuten verspätet, dann fuhr weder die S8 noch die S9 für knapp eine Stunde. Wenn das abends auch so gewesen wäre, dann wäre ich eventuell am Frankfurter Flughafen gestrandet. Mein Zug ab FFM Flughafen hatte dann auch noch mal ein wenig Verspätung, sodass ich insgesamt 4,5 Stunden unterwegs war.
Dann noch schnell ausgepackt und wieder für Mittwoch gepackt, mein erster Tag im Büro stand ja für Mittwoch an. Einige Termine standen auf dem Programm, einige wurden schnell wieder gecancelt und mein Gruppenleiter war so lieb und hat mir erst einmal eine Führung durch den Neubau gegeben :)
Und für alle re:publica Gänger: Wir haben im Innovationsbereich sogar einen Affenfelsen :)
Insgesamt verlief der Tag ziemlich gut, leider konnte ich mit beiden Kopfhörern, die ich dabei hatte, keinen Ton hören, wenn ich die Telefonanlagenapp genutzt habe. Das wiederum ist reichlich blöd, denn das Headset, das ich vom Arbeitgeber habe, lässt sich nicht so wirklich sicher transportieren mangels Case.
Es gab noch eine besondere Überraschung, dazu an einem anderen Tag mehr. Abends ging es dann in den Biergarten „Zom Schiller“ mit dem Projektteam, das war ein sehr gemütlicher entspannter Abend. Danke an Thomas für die Einladung sowie die anschließende Heimfahrt und an alle anderen für die nette Gesellschaft.
Und das Essen war gewohnt lecker dort, dieses Mal nahm ich das Schnitzel!
Donnerstag wurde noch mal so viel wie es nur ging erledigt, letzter Tag vor dem Urlaub. Allerdings stand auch immer wieder die DEV-Stage nicht zur Verfügung, sodass ich da nicht so weit kam, wie erhofft.
Dafür war der Abend umso schöner, ein Wiedersehen mit meinem langjährigen Freund Stefan stand im Biergarten an. Das war auch ein mega gechillter Abend mit sehr netten Ausklang mit dem Pächter und den Mitarbeitenden. Das Schnitzel hat mich allerdings nicht überzeugt, auch wenn es vom Metzger sein soll.
Die Pommes hingegen waren schön knusprig und die Location ist einfach toll mit Abendsonne!
Freitagmorgen entschied ich mich spontan um, nachdem die Wettervorhersage sich besserte und ging noch einmal aufs Schiff, einmal Marbach und zurück. Und auch dabei wieder nette Menschen kennengelernt, dieses Mal aus der Ukraine, sodass ich wechselnd Deutsch und Englisch sprach. Das war dann doch eine gewisse Herausforderung.
Zurück in Stuttgart gönnte ich mir den Umweg über das Tobis, wollte endlich wieder meine geliebten Maultaschen in Käsesoße mit Käse überbacken essen – und dann gibt es diese gar nicht mehr. Das war eine herbe Enttäuschung. Stattdessen gab es dann für mich „nur“ mit Camembert überbackene und dann eine Currywurst dazu.
Zu Hause auf der Couch angekommen, schlief ich binnen Minuten auf der Couch ein.
Am Samstagmorgen traf ich morgens in der Stadt Ralph, meinen Schweizer Biersommelier, der mir eine ordentliche Bestellung von seinen Bieren, aber auch von befreundeten Brauern mitbrachte. Und ich war wieder 100 EUR ärmer.
Nic holte mich dann ab, die übliche Samstagsarbeit wurde verrichtet, der Rest des Tages gemütlich auf dem Balkon gechillt und abends ein leckerer Wurstsalat genossen.
Und heute? Begonnen mit dem Spätstück auf dem Balkon, den Rest vom Tag ebenfalls nur entspannt. Ein wenig auf dem Handy gelesen, dann einen der Romane angefangen, die hier noch liegen.
Jetzt warte ich nur mehr darauf, dass die Pasta mit Lachs-Lauch-Soße fertig wird, die kennst Du ja, wenn Du hier öfter mitliest. Und dann wird weiter gelesen, solange es noch hell ist. Und solange ich nicht erfriere, der Gewitterguss sorgt gerade für Abkühlung…
- Dem sinnstiftenden Lernen gehört die Zukunft, mehr Selbstverantwortung dabei und weg vom „one size fits all“ Ansatz (genau in die Richtung gehen wir bei uns in der SDK übrigens gerade).
- Macht der sozialen Medien nutzen durch Multichannel Ansatz. Warum nicht auch sich über LinkedIn an die eigenen Mitarbeitenden wenden? Hauptsache ist doch, man erreicht die Mitarbeitenden da, wo sie gerade sind,
- Vorteil von LinkedIn: Hierarchiefrei, jeder Mensch kann hier Sichtbarkeit aufbauen.
- Zerstöre nicht zwangsläufig alte Strukturen, sondern bewahre, was gut ist und befähige die Organisation zu einem Update.
- Fokussiere dich daher auf den Prozess der Transformation, nicht auf das Ziel!
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Diese Woche gekauft:
Schweizer Bier.
Und was ist kommende Woche geplant?
Morgen genieße ich noch einen Tag mit Nic, dann geht es nach Hause und am Dienstagmorgen zeitig los nach Berlin. Für abends steht „BVCM meets Berliner Community & Social Media Mng Stammtisch rp22“ an, am Donnerstag eventuell Bit & Bites bei FischerAppelt, wenn ich eine Zusage bekomme – mehr ist nicht fest geplant. Das Freigelände der re:publica werde ich mir nun doch anschauen, da ich ja das Freiticket von Thorsten bekommen habe. Und dann mal sehen, wer mir so alles über den Weg läuft.
Am Samstag dann wieder zurück und zu mir nach Hause, ein paar Tage warte ich, bevor ich mich wieder mit Nic treffe. Also wenn ich gesund zurück komme… sonst noch länger.
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