Last Updated on 15. Mai 2022 by Hubert Mayer
Diese Woche startete etwas entspannter. Gut, der Montag erst mal nicht, denn ich war gerade zu Hause als das erste Meeting auch schon begann. Da hatte ich gar nicht mehr dran gedacht, dass ein neues Daily ja auch montags stattfindet.
Die danach stattgefundene Info zur neuen Betriebsvereinbarung mobiles Arbeiten, nun, nett ausgedrückt, die ging schief. Falsches Tool, Anbieterschwierigkeiten dazu offenbar, und auch inhaltlich nicht so ganz klar. Glücklich werde ich mit diesen Regelungen nicht, etwas viel Kontrollwunsch aus meiner Sicht (versteckt hinter der Aussage, dass wir Menschen ja andere Menschen brauchen würden und nur vor Ort ist alles echt)… Sehr bedauerlich, denn meine Führungskräfte in direkter Linie ticken glücklicherweise nicht so. Aber immerhin konnte ich zur Infoveranstaltung auf den Balkon, hätte das eigentlich mal mit dem Firmennotebook ausprobieren können.
Aber auch sonst war der Technikwurm drin…. Das hat mich stark ausgebremst wieder :/
Abends durfte ich dann die Reste des leckeren Kartoffelsalats von Sonntag genießen, dazu gab es Fischstäbchen.
Das Ganze auf dem Balkon, wo ich dann bis zur Höhle der Löwen auch verblieb und gemütlich einen Teil der Timeline nachlas. #DHDL startete spannend, ließ dann aber ziemlich nach. Und es gab mal wieder keinen Schnaps, das Wort Familienunternehmen fiel nicht.
Am Dienstag startete ich todmüde, obwohl ich direkt nach #DHDL ins Bett gegangen war, und es wurde zäh. Viele Meetings, teilweise parallel und ein paar zusätzliche Teams-Video-Calls. Trotzdem konnte ich zwei LV-Themen abschließen, sowohl die Beschwerde- und Reklamationsgründe konnte ich mit meinem GL gemeinsam neu kategorisieren als auch die Daten zu einer neuen GDV Statistik liefern. Und ein wenig Vorbereitungsarbeit für Bestandsbereinigungen vor der Migration im Sinne von Überlegungen, wo ich wie ansetze, konnte ich dank einer neuen Auswertung auch machen.
Mittags gönnte ich mir ein gar ned Mal übles Spargel Cordon Bleu, dass ich morgens im Edeka beim Metzger geholt hatte:
Abends stand dann das Future Work MeetUp im Kalender mit dem spannenden Thema „Workation“, also arbeiten im Ausland. Referiert haben hier zwei äußerst kompetente Damen von KPMG, Iris Degenhardt und Kelly Stoltz, und während des Vortrages wurde mir klar, dass steuerliche Gründe nicht alles sind, was meinen Arbeitgeber davon abhält, uns auch im Ausland mobil arbeiten zu lassen vorerst. Hint: Steuer ist eigentlich das geringste Problem, das lässt sich gut regeln, aber es gibt auch eine Menge anderer Aspekte wie Arbeitsrecht, Sozialversicherung, Datenschutz, Equal Pay und vieles mehr.
Im Anschluss daran packte ich mal noch meine gesammelten Bestellungen aus, legte alles für die Waschmaschine morgen zurecht und ging dann eine Runde mit den neuen Schuhen spazieren und hörte Podcasts. Es wurde daher sehr spät mich um Mails und News zu kümmern und dann war der Tag auch gelaufen. Aber immerhin auf dem Balkon, bis kurz bevor es ins Bett ging. Dann fiel mir ein, dass ich ja noch frisches Hack im Kühlschrank hatte und briet das noch an. Daraus sollte dann ein Chili werden.
Das setzte sich auch am Mittwochabend so fort, nachdem der Termin mit Max auf nächste Woche verschoben wurde. Herrlich warm war das!
Tagsüber war ich termingetrieben am Vormittag, am Nachmittag dann damit beschäftigt, die Aufgaben ein wenig abzuarbeiten und einen ersten Blick auf die aktuell migrierten Daten zu werfen. In der Mittagspause war ich da nur kurz auf dem Balkon, davor war ich mit Zwiebeln, Paprika und Knoblauch anbraten beschäftigt, das kam zu dem Hack vom Vorabend in die Brühe.
Und nach dem Telefondienst, bei dem erstaunlich viele Anrufe kamen, bereitete ich das Chili dann fertig zu, fügte also Bohnen und Mais hinzu und genoss das leckere Essen auf dem Balkon.
Wo ich dann auch verblieb, bis ich ins Bett ging. Einfach gechillt den Tag nachlesen und Podcasts hören.
Am Donnerstag gab es noch mal eine Menge Arbeit, wieder wurde etwas fertig, wieder ist die Liste mit den To-Dos immer noch ewig lang. Dafür habe ich mich entschieden, zum Monatsende hin noch mal eine Woche Urlaub einzulegen aka einen Tag vor den Feiertag zu setzen und den 31.5. auch noch anzuhängen, da ich am 30.5. bei #DBME22 bin. Also dem Event der Bahn, wo vorgestellt wird, was es so neues gibt und was geplant ist für die Zukunft. Mein erstes Event nach sehr, sehr langer Zeit.
Eine Weile konnte ich dann noch auf dem Balkon, dann gewitterte es heftig und ich bin doch lieber rein. Gut, lange hatte ich dann eh nicht, bis das Webinar „Mein erstes NFT Challenge“ mit dem zweiten Teil startete. Nachdem wir letzte Woche einen Account bei kraken.com angelegt hatten und mit etwas Geld (bei den meisten waren das 50 EUR) aufgeladen haben, ging es heute weiter. Wallet bei MetaMask anlegen, Ethereum auf die Wallet übertragen und mit OpenSea.io verbunden und dann erst einmal Ethereum in Polygon umgewandelt, da das zu kaufende NFT auf dem Polygon Netzwerk lag, um Gas Fees zu sparen. Der Kauf selbst war dann auch recht einfach. Und nein, kein NFT, das Wertzuwachs bringen wird, das war einfach nur für uns gemacht, damit wir einmal den gesamten Prozess durchspielen konnten. Danke an Richard und Berthold für diese Gelegenheit.
Am Freitag war es dann so weit, endlich konnte ich wieder auf das Schiff gehen, eine Fahrt mit dem Neckar-Käpt’n stand auf meinem Plan. Und ich habe richtig spekuliert, Freitag außerhalb der Ferienzeit war das Schiff schön leer. Auf dem Heck, wo ich meist sitze, waren es zu Beginn gerade mal 11, dann 9 Passagiere, auf der Rückfahrt dann nur mehr 6 bzw. 4. Die Hinfahrt verbrachte ich komplett mit Podcasts hören und Landschaft bewundern, auf der Rückfahrt habe ich dann mit Reinhold und Ute, später gesellte sich ein zweiter Reinhold dazu, durch gequatscht. Natürlich mit ordentlich Abstand, das merkte ich schnell an der Stimme, die wurde rau. Alle sind wir Jahreskarteninhaber und tauschten uns über Gott und die Welt aus. Ein klein wenig Normalität in dieser immer noch seltsamen Zeit.
Zurück ging es zu Fuß, am Kraftpaule wollte ich noch vorbei und unterwegs auch noch einen Burger essen, da das Essen vor lauter Quatschen untergegangen war und ich nur zwei Weißwürste gegessen hatte.
Dann hatte ich so Kohldampf, dass ich direkt danach auch noch einen Döner gegessen habe. Am Kraftpaule war es mir dann aber doch zu voll und da ich gerade so satt war, hatte ich auch irgendwie gar keinen Bierdurst mehr (daran können natürlich auch die Hefeweizen vom Schiff Mitschuld getragen haben).
Immerhin auf fast 12.000 Schritte kam ich so an dem Tag. Und durch das komplette Runterfahren der Anspannung war nicht nur der Tinnitus komplett weg, sondern ich auch so müde, dass ich mit dem Handy in der Hand schon früh auf der Couch eingeschlafen bin. Erst gegen 1 Uhr wurde ich wieder wach und bin ins Bett übergewechselt.
Um dann am Samstag mit den erwarteten Rückenschmerzen aufzuwachen. Nein, nicht wegen der Couch, aber die Holzbänke auf dem Schiff verschaffen mir leider regelmäßig Rückenschmerzen, das viele Liegen danach hat das nur unterstützt.
Trotzdem ging es kurz gegen 9 Uhr auf den Balkon, den ich nur mittags zum Kochen kurz verließ und abends dann, als Nic mich abholte. Noch mal rund 7 Stunden Podcasts gehört, die 1 % Methode gelesen, diesen Blogpost ein wenig weiter geschrieben…
Bei Nic verbrachten wir den Abend gemütlich auf dem Balkon, es war angenehm warm.
Heute wurde es wieder sehr spät, bis wir uns nach den Kaffees auf den Balkon zum Spätstück bequemten. Einen kleinen Teil der Zeitung konnte ich noch lesen, bevor wir losmussten. Im Auto wurde es schnell heiß, gefällt mir gar nicht bei dem Wetter, vor allem als wir wieder in das Auto einstiegen, dass über eine Stunde in der prallen Sonne stand.
Den eigentlich geplanten Spaziergang ließen wir dann auch ausfallen, zu warm… Also wieder auf den Balkon, die F.A.S. lesen und jetzt warte ich darauf, dass der Wurstsalat, den Nic vorher vorbereitet hat, aus dem Kühlschrank kommt.
Ich wünsche Euch schon mal einen schönen Restsonntag, bleibt mir gesund…!
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Diese Woche gekauft:
Nix
Und was ist kommende Woche geplant?
Morgen natürlich wieder #DHDL, Dienstag ist der dritte im Monat, also steht der Fachaustausch unter Reisebloggern an. Für Mittwoch habe ich wieder einen Termin mit Max vereinbart, am Donnerstag dann das #SchnitzelS. Und am Wochenende freuen wir uns auf den Besuch von Torsten und unsere gemeinsamen Weinproben bei Nic auf dem Balkon und sind schon gespannt, was er uns da kredenzen wird. Fest steht schon der Speiseplan, Freitag wird uns das Kwan Kao bekochen und Nic am Samstag eine leckere Bolognese zaubern :)
Torsten und ich werden dann am Samstag ne Runde wandern gehen, wenn das Wetter mitspielt. Mal sehen, wie der Bub sich schlägt dabei. Und ob er sich bremsen kann, denn rennen will ich nicht.
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