Erinnerst Du Dich noch an die Rückenschmerzen von Sonntag? Die prägten die Nacht und den Anfang der Woche.
Nachts konnte ich kaum schlafen, da nahezu in jeder Lage der untere Rücken weh tat. Am Morgen im Homeoffice kam dann schnell die Entscheidung, dass es gar nicht geht, denn sitzen konnte ich auch nicht. Also mich krankgemeldet, eine Ibuprofen geschluckt (ich hasse Medikamente…) und mich auf die Couch verzogen. Beine/Füße hochgelegt, damit der Rücken entlastet wird und nichts anderes gemacht als „Follow the money“ angeschaut und zwischendurch mal in Teams und Mails geschaut, ob es etwas Dringendes gab, wo ich andere am Weiterarbeiten blockiere.
Am frühen Nachmittag einen sehr kurzen Spaziergang (sollte man auch machen bei Beschwerden des unteren Rückens..) und dabei einen Döner gegessen, mehr passierte nicht.
Abends eine Stunde vor dem Schlafen gehen eine Ibuprofen eingenommen und tatsächlich relativ gut geschlafen.
Am Dienstag ging es mir deutlich besser, die Nacht war auch gut verlaufen. Aber ein klein wenig habe ich es schon noch zwicken bemerkt und daher entschieden, noch einmal einen sehr ruhigen Arbeitstag einzulegen. Also nach etwa 2 Stunden Pause gemacht, mittags nochmal eine Stunde, dann einen Spaziergang und abends noch etwa 1,5 Stunden. Das ging sich so weit aus, war weitgehend schmerzfrei.
Am Abend beschäftigte ich mich wieder mit dem Thema „Gefrierschrank leeren“: Es gab den restlichen Spinat aus der Gefriere und die letzten zwei, ebenfalls seit knapp 2 Wochen abgelaufenen Eier aus dem Kühlschrank.
Dann mein mittlerweile Haßthema: meine Facebook Sperrung. Über meine Facebooksperrung habe ich ja bereits ausführlich berichtet, aktueller Stand, nachdem die Rechtsschutzversicherung bereits vor langer Zeit erst die Deckungszusage erteilte und dann häppchenweise Informationen beim Anwalt nachforderte: eine lapidare Nachricht an den Anwalt.
„wir nehmen Bezug auf den bisherigen Akteninhalt und gehen aufgrund dem von Ihnen vorgetragenen davon aus, dass die Gegenseite auch die Kosten Ihrer Inanspruchnahme zu tragen hat.“
Nicht mehr, nicht weniger.
Und jetzt? Also doch einklagen?
Parallel dazu hat sich auch eine Anwaltskanzlei bei meinem Anwalt im Namen von Meta gemeldet, mit einem für mich ebenso kryptischen Inhalt:
„Wir nehmen Bezug auf Ihr Schreiben vom 6. Dezember 2022. Für die weitere Bearbeitung der Angelegenheit benötigt unsere Mandantin eine sichere und von Ihrem Mandanten, Herrn Hubert Mayer, zugängliche E-Mail-Adresse, die nicht mit einem anderen Nutzerkonto auf Facebook oder Instagram verknüpft ist. Wir bitten Sie, uns eine solche zur Verfügung zu stellen.“
Jetzt bin ich reichlich verwirrt. Schon allein die große Frage: WARUM??? Und wer sagt, dass ich eine andere E-Mail-Adresse habe? Puhh, da habe ich eine gesonderte Mailadresse mal dafür angelegt, die es noch nie gab für eine Domain, die mir gehört, aber nie genutzt wurde. Das habe ich aber erst am Mittwoch gemacht, denn lange wollte ich nicht am Rechner sitzen.
Dafür nahm ich das Notebook mit auf die Couch und nahm bei einem kleinen Reisebloggertreffen teil. Ganz im Stil des sonst monatlich stattfindenden „Fachaustausch unter Reisebloggern“ hat das Romy für die sich länger auf Reisen befindliche Janine übernommen. Themen waren unter anderem die ITB, die Nutzung Ezoic, der Wechsel von der Kleinunternehmerregelung auf normale Umsatzbesteuerung wegen zu hoher Umsätze sowie der Umzug eines Blogs auf einen anderen Provider.
Vor dem Schlafen gehen gab es noch einmal eine halbe Ibu, um den Schlaf zu sichern, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob es notwendig ist.
Die Nacht auf den Mittwoch verlief dann aber auch tatsächlich ganz gut, auch wenn ich 2-3 Mal wach war (was übrigens die Fitnessuhr nicht erkannte), aber schmerzfrei.
Am Mittwoch standen einige Besprechungen auf dem Plan, das war insoweit ganz gut, als ich dabei auch immer wieder mal aufstehen konnte. So habe ich den Arbeitstag recht gut überstanden und die Ibus gehören hoffentlich auch der Vergangenheit an. An diesem Tag gab es jedenfalls keine.
Mittags konnte ich nach langer Zeit mal wieder die Sonne auf dem Balkon genießen, der Hoodie hat gereicht für eine dreiviertel Stunde in der Sonne. Nach der Arbeit ging es auf einen kleinen Spaziergang, sowohl des Rückens wegen als auch weil ich mich eh mehr bewegen muss!
Weiter ging es mit der Aktion „Gefriere leeren“, dieses Mal waren die restlichen Bohnen dran und es gab Speckbohnen. Leider ohne Zwiebeln, denn die waren alle schon wieder verkommen. So gerne ich große Zwiebeln in der Verarbeitung mag, die scheinen immer schneller schlecht zu werden :/
Dann kümmerte ich mich um das oben angesprochene Facebook Problem und ließ nebenher Badewasser ein. Das braucht ja sehr lange, da der Kaltwasserzufluss eingeschränkt ist und ich erst noch ein wenig sparen muss, bis ich das Bad ganz sanieren kann. Und wenn schon Fliesen runter geklopft werden müssen und damit zu rechnen ist, dass zum Beseitigen der Kaltwasserrohrverstopfung auch die Wanne rausmuss, dann kann ich das Bad gleich ganz sanieren.
Nach der Zeit am Rechner mussten erst einmal die Haare runter, für Donnerstag war nicht nur das #SchnitzelS geplant, sondern auch ein vorheriger Besuch beim Fotografen, die Passbilder für den Reisepass und den Personalausweis machen lassen.
Von Donnerstag tagsüber gibt es nichts Spannendes zu erzählen, außer dass ich nach der Arbeit noch einen Abstecher zu LIDL machte. Den Wein, den ich für Schorle holen wollte, gab es natürlich nicht, dafür meinen polnischen Vodka. Da deckte ich mich dann gleich mal damit ein.
Ach ja, mittags gab es mal was einigermaßen Gesundes im Büro:
Das war auch echt lecker!
Zurück Zuhause kam ich gerade rechtzeitig zu einem (online) Feierabendbierchen mit Dreien aus der hello.beta Community, das war auch schön!
Am Abend ging es dann runter die Stadt, zunächst Fotos machen. Neben dem Bild für den Ausweis machen die bei studioline PHOTOGRAPHY auch noch 2 Bilder „so“ mit, damit es nicht nur ernste Bilder gibt. Das hier war dieses Nebenprodukt:
Gar nicht mal übel, was Goran, so der Name des Fotografen, da gemacht hat, oder?
Das anschließende #SchnitzelS war mit Yvonne, Frank und mir ein sehr kleiner Kreis, nichtsdestotrotz ein wundervoller Abend. Das Essen war ganz ok, fand ich aber schon besser dort, muss ich zugeben. Aber ich konnte den Salat gegen Kässpätzle tauschen für einen winzigen Aufpreis von 2 EUR ;)
Zurück zu Hause gönnte ich mir noch ein Bier auf der Couch, dann war es Zeit, Bubu zu machen ;)
Der Freitag war alles in allem entspannt, nach wie vor gab es keine Freigabe, auf der INT zu testen, da ein Penetrationstest stattfand. Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Der Vorstandstalk mit unserem neuen Vorstandssprecher war ganz interessant, ich habe ein wenig Hoffnung auf eine großzügigere Homeofficeregelung, sobald die Betriebsvereinbarung irgendwann dieses Jahr überarbeitet wird.
Auch an diesem Mittag konnte ich die Sonne genießen, ganze 50 Minuten lag ich dazu auf dem Balkon! Und meine Gefriertruhe wurde auch weiter leerer…
Nach Feierabend funkte ich mal wieder meinen Herrn Papa an und vernahm, es gehe ihm gut. So ischs Recht! Den Abend verbrachte ich mit einem Film („Der Richter“) gemütlich auf der Couch und war recht zeitig im Bett.
Den Samstag nutzte ich zum Ausschlafen und dann kamen die schlechten Nachrichten – keine Nic dieses Wochenende. Das verhagelte mir etwas die Stimmung, hatte ich sie ja letztes Wochenende schon nicht gesehen, als ich bei meinem Papa war. Aber gut, manchmal mag das Leben nicht so wie, wie ich und wie wir wollen. Knapp vier Stunden in der Sonne mit Podcasts auf den Ohren trösteten mich ein wenig, danach setzte ich mich an ein Buch von Eschbach („Freiheitsgeld“), das mir eine liebe Kollegin ausgeliehen hat. Das ist sehr spannend!
Dann entschloss ich mich dazu, mir etwas Gutes zu tun, raffte mich auf zu einem Spaziergang mit Ziel Kraftpaule. Da war ich viel zu lange nicht mehr, dabei ist es doch fast mein zweites Wohnzimmer gewesen. Es war noch angenehm leer als ich ankam und so konnte ich in aller Seelenruhe drei Biere probieren.
Gerade als ich gehen wollte, wurde ein neues Fass angeschlossen, das „Käte – Barrel Aged Wild Stout“. Klar, das konnte ich mir nicht entgehen lassen. Und das war so lecker, dass ich sogar noch ein weiteres Glas bestellte, bevor ich dann nach Hause lief.
Der Haken an der Geschichte: Da ich nicht vorgehabt hatte, so lange zu bleiben, hatte der Akku meines Handys sich schon verabschiedet und ich auch keine Powerbank dabei. Anfängerfehler ;)
Einen Zwischenstopp legte ich noch im Tobis ein auf eine Currywurst und war froh, den normalen Geldbeutel mit klassischen Kreditkarten dabei zu haben…
Zu Hause ging es dann auch direkt ins Bett, nur schnell noch das Handy ans Ladekabel, doch der Akku war so richtig alle.
Heute war ich dann einigermaßen zeitig wach und las den Roman weiter. Und aus bis zum Abend. Dazwischen hörte ich noch einen Blink, zwei, drei Podcasts und sogar 15 Minuten lang konnte ich die Sonne genießen, die sich zeigte, bevor sie hinter dem Haus verschwand.
Und gerade eben ging es weiter mit der Aktion „Gefrierschrank leeren“, zwei Packungen Gorgonzola waren da noch drin, also gab es Nudeln mit Gorgonzolasoße. Na ja, hübsch ist das Essen nicht und war auch nicht so lecker wie wenn Nic das macht.
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Flach liegen, dabei die Beine angewinkelt hochlegen, das hilft wirklich gut bei Beschwerden des unteren Rückens. Dazu ein paar kurze Spaziergänge.
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Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
Diese Woche gekauft:
Nix.
Verrücktes! Morgen heißt es zeitig Feierabend machen, Karl Kratz erzählt online etwas zum Keyword Management, anschließend geht es in die Stadt zum Vorstandstreffen der Freunde des Forums der Kulturen. Am Dienstag besuche ich das „Deine Lakaien“ Konzert, mein erstes Konzert seit Coronabeginn. Und am Donnerstag geht es morgens aufs Amt, den neuen Personalausweis und den Reisepass beantragen.
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