Last Updated on 20. Januar 2019 by Hubert Mayer
Nein, den Titel musst Du nicht verstehen. Also DU schon, aber alle anderen Du’s nicht ;) Macht aber gar nix. Ich erzähle einfach wieder ein wenig über die Woche, aber mit besonderen Augenmerk auf der CMT. Auf der ich übrigens als Blogger akkreditiert war, also (wie etwa 1.400 andere Journalisten und Blogger auch) keinen Eintritt zahle.
Die CMT ist ja eine der größten Messe rund um Tourismus, Wohnmobile und Wohnwägen. Hier habe ich als Stuttgarter Heimvorteil – und bin auch tatsächlich seit Kindesbeinen, früher eben mit meinen Eltern, schon dort zu Gast. Immer wieder faszinierend, auch heute noch. Auch wenn ich heute mit anderen Augen über die Messe gehe. Früher suchte ich nach Gewinnspielen und habe ohne Ende Prospekte gesammelt. Heute hingegen schaue ich, welches bekannte Gesicht aus der Tourismusbranche da ist und Zeit hat auf ein Schwätzchen. Kontaktpflege für meinen Reiseblog eben bzw. auch einfach nur, weil ich mich mit so einigen Menschen angefreundet habe im Laufe der Zeit :)
Zurück zur CMT – nachdem ich ja bereits das gesamte Wochenende letzte Woche dort verbracht habe, ging es auch gleich Montag nach der Arbeit wieder dorthin. Und da ich es doch deutlich vor 18:00 Uhr geschafft habe, ging es erst mal ein Glas Duckstein trinken. Bis mir um 18:00 Uhr fast die Ohren weggeflogen sind, denn dann wird von Tim von Travelling Britain Hells Bells in gnadenloser Lautstärke zum Abschluss des Messetages gespielt.
Dass dieser Abend merkwürdig werden würde, das ahnte ich da noch nicht so recht. Aus dem einen Glas Bier wurden dann mehrere bei einem sehr netten Gespräch und wir zogen dann weiter auf die CMT Night. Dank meiner Begleitung des Abends war ich absoluter Glückspilz. Aus vielen Gründen. Auch, weil sie den Freifahrschein für Getränke hatte und wir das ausgiebig genutzt haben. Für mich hieß das, eine Menge Moscow Mules… Die Musik war wieder toll und mitreißend, die Gesellschaft grandios und so riss ich mich schon fast wehmütig gegen 11 Uhr los und es ging zurück in die Stadt. Wo dann einige Fahrten mit einer Rolltreppe folgten, dazu vielleicht ein ander Mal mehr…
Dienstag hatte ich mir frei genommen, da Pressekonferenzen/-gespräche anstanden, die ich besuchen wollte – und beide waren sehr interessant. Erst gab es Neuigkeiten aus der Dominikanischen Republik (und leckere Häppchen),
dann ging es ins Liebliche Taubertal. Mal sehen, ob ich mit auf eine der Pressereisen komme, die würde zu mir und meiner Liebe zu Genuss perfekt passen. In aller Kürze lautet das Programm: Wein. Wein. Wein. Wein. Oder so ähnlich. Und das in einer tollen Umgebung. Das habe ich für mich dann aufgegriffen und kurzerhand mich wieder mit Begleitung zur Weinprobe bei Stuttgart Marketing in Zusammenarbeit mit dem Weinbaumuseum Uhlbach eingebucht. Und dort im Anschluss sogar Wein bestellt, denn da waren sehr leckere Tröpfchen vom Weingut Christel Currle, die auch die Verkostung leitete, dabei. Es folgten weitere nette Gespräche bis zum abendlichen Hells Bells und selbst dann endeten die Gespräche nicht.
Wobei beenden trifft es nicht ganz, wenige Meter weiter stoppten wir nochmal und es folgten weitere interessante Gespräche. Irgendwie wurde die Nacht dann kurz, doch schon am Mittwochabend nach der Arbeit ging es nach Leonberg ins Brauhaus Sacher. Alte Freunde treffen. Und lecker Bierchen trinken und scharfe Maultaschen essen.
Darüber kommt demnächst noch was im Testblog, wo ich diese Woche was über das Meat & Co. in Ebersbach veröffentlicht habe…
War ein dufte Abend, schön, dass der Kontakt mit dem alten Freundeskreis wieder aktiviert wird.
Donnerstag dann das monatliche #SchnitzelS, also das Treffen einiger Schnitzel Liebhaber in Stuttgart. Dieses Mal ging es nach Zuffenhausen ins Restaurant Mozart – auch hier folgt natürlich der Bericht auf den Fuss. Naja, vielleicht dauert es auch ein paar Tage. Aber ich kann zumindest mal verraten, dass das Schnitzel gut war, ich aber in anderer Hinsicht das erste mal seit längerer Zeit enttäuscht wurde.
Freitag hieß es dann wieder arbeiten gehen ins Büro (also wie jeden Tag außer Dienstag natürlich), doch da wurde ich „überrascht“ mit einer Einladung, eine Hochzeit nachzufeiern. Peter – ich freue mich drauf!
Abends dann ab nach Schorndorf, bzw. Schornbach, die Burger Tour I 2019 stand auf dem Programm. Ich kann immer noch nicht mehr. Also als ich das Samstagmorgen gerade tippe. Burger all you can eat. 2,5 Burger habe ich geschafft. Wurden alle halbiert serviert, vier Varianten zur Auswahl. 200 g Fleisch pro ganzem Burger…
Die Patties gehören so ziemlich zu den besten, die ich je gegessen habe. Die Varianten waren sehr abwechslungsreich – und bei fast allen hatte das Laugen gewonnen in der Abstimmung. Auch wenn das extrem schwer zu essen war. Mehr zu dem Abend gibt es ebenfalls in nächster Zeit auf dem Testblog.
Samstag dann wieder mittags auf die CMT. Tag 5 also für mich dort :) Und es gab Wein. Und Bier. Und viele nette Gespräche wieder. Erstaunlich was und wer einem so alles ans Herz wächst im Laufe der Tage. Ich für mich bin ziemlich happy, dass ich Montagabend mich dieses Jahr doch mal wieder auf den Weg hierher gemacht habe…
Der Samstagabend gehörte „Bull“ – tolle Serie… Sonntag dann laaaaaange im Bett, irgendwann dann auf einen langen Spaziergang und endete eben mit lecker griechischen Essen im El Greco. So schade, dass das Ende des Monats zu macht nach gut 30 Jahren :(
Und jetzt, jetzt geht’s nur noch einsam auf die Couch. Aber hoffentlich mit Bull :)
Und die Planung für die kommende Woche?
Im Job isses klar: Montag bis Donnerstag mehr oder minder Vollzeit auf einer Schulung. Und ansonsten ist die Woche recht ruhig.
Und sonst? Fast nix. Samstag helfe ich ehrenamtlich in der Vesperkirche aus, danach ist WinterWeinwandern in Kernen geplant. Da war ich letztes Jahr schon, das war echt ein Spass.
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