Ausblick aus dem Dachfenster meines Hotelzimmers

KW48-24 Zahnarzt, To-dos, VVB, Jubilarsfeier, lange Arbeitstage, Mittagessen bei der Stuttgarter, Köln, Gin, Adventskalender

Last Updated on 1. Dezember 2024 by Hubert Mayer

Saumüde startete ich in den Montag, arbeitete im Homeoffice schnell das Tagesgeschäft weg, beschäftigte mich mit Haupt- und Nebenbüchern. Und verstehe kein Wort davon.

Mittags gab es ein schnelles Brot, nachmittags auch, bevor es zum Zahnarzt ging. Der wurzelbehandelte Zahn wollte überkront werden. Also zunächst übergangsweise, aber immerhin habe ich mich getraut, die Behandlung anzufangen.

Danach ging es eine kleine Runde spazieren, bevor ich es mir auf der Couch gemütlich machte und Cross zu Ende schaute. Dadurch wurde es etwas später, aber Cross hat mir echt gefallen, das war eine spannende Serie (und nein, ich habe die Romane nicht gelesen).

Die guten Nachrichten des Tages? Meine Bestellung von Lakrids ist gekommen, das habe ich mir vorzeitig zu Weihnachten gegönnt :)

Viele Kugeln von Lakrids
Viele Kugeln von Lakrids

Dienstagmorgen war ich wieder sehr müde, aber es half ja alles nicht. Also den Rechner im Homeoffice hochgefahren, mich eingelesen, Kleinkram erledigt und das Alltagsgeschäft. Eine BU-Nachprüfung mir durch den Kopf gehen lassen, wie ich weiter vorgehen möchte, aber so wirklich klar geworden ist mir das nicht.

Dann las ich die Risikoanalyse gegen und versah sie mit ein paar Anmerkungen.

Mittags machte ich einen Spaziergang, dasselbe dann abends nach der Arbeit noch einmal, und so kam ich auf über 13.000 Schritte, ordentlich. Zurück vom Abendspaziergang

Ausblick auf Stuttgart
Ausblick auf Stuttgart
Das Riesenrad beginnt zu leuchten
Das Riesenrad beginnt zu leuchten

schaute ich noch einmal auf dem Bürorechner, ob neue Arbeit gekommen war und fuhr ihn dann runter. Die letzten Eier mit MHD 11.11. wurden geköpft und landeten zusammen mit den Speckwürfeln (MHD 20.11.) und Zwiebeln (auch schon älter…) in der Pfanne.

Rührei mit Speck und Zwiebeln
Rührei mit Speck und Zwiebeln

Danach setzte ich mich an den iMac und machte einiges für die VVB (und mich). Nachdem ich da einigermaßen vorangekommen war, legte ich eine Pause ein, rasierte mir den Schädel und die Backen, bevor es daran ging, den Tag nachzulesen. Und dann direkt ins Bett, wurde auch schon wieder höchste Zeit. Nur ein paar wenige To-dos hatte ich also von der ewig langen Liste geschafft, das gefällt mir gerade gar nicht.

Auch am Mittwochmorgen war ich alles als ausgeschlafen, aber es war immerhin der Wecker, der mich aus dem Schlaf riss und ich das Geräusch erst mal im Traum falsch verortete. Scheine in dem Moment also gut geschlafen zu haben.

Die S-Bahn zickte zwar etwas, aber war dann so unpünktlich für mich pünktlich, dass ich kaum warten musste :)

Im Büro dann angefangen, die Risikoanalyse des Geldwäschebeauftragten gegenzulesen, bis ich zu meiner Jubiläumsfeier runterging. Das war eine wunderbare Veranstaltung, alle Mitarbeitenden, die dieses Jahr 25 Jahre bei der SDK waren, waren eingeladen und wurden einzeln wertgeschätzt mit Geschichten und Fakten. Danke an Ralf an der Stelle! Hat mir sehr gut gefallen und das Essen war wirklich hervorragend.

Schön eingedeckte Tische im Konferenzbereich
Schön eingedeckte Tische im Konferenzbereich
Ackersalat als Vorspeise
Ackersalat als Vorspeise
Rostbeef, Brokkoli und irgendwas Leckeres mit Kartoffeln
Rostbeef, Brokkoli und irgendwas Leckeres mit Kartoffeln
Warmes Schokoküchlein in der Tasse, dazu Vanilleeis und Blaubeeren
Warmes Schokoküchlein in der Tasse, dazu Vanilleeis und Blaubeeren

Danach saß ich wieder lange an der Tätigkeitsanalyse. Es wurde entsprechend spät, bis ich zu Hause war. Und bis ich den Tag nachgelesen habe, konnte ich direkt, ohne über Los zu gehen und ohne auch nur ein (nicht tägliches) To-do erledigt zu haben, ins Bett gehen.

Der Donnerstag war nicht besser und ist auch schnell erzählt. Den gesamten Morgen über die Tätigkeitsanalyse geprüft, soweit mir das möglich war. Gerade noch rechtzeitig war ich fertig, um mich auf den Weg zur Stuttgarter Lebensversicherung zu machen, wo ich (und einige Kolleginnen und Kollegen) zum Mittagessen & Kennenlernen eingeladen waren.

Und das wurde überaus unterhaltsam. Erst die Host-IT-Betrieb-Jungs von uns getroffen,

Die Meister unseres Großrechners und ich bei der Stuttgarter
Die Meister unseres Großrechners und ich bei der Stuttgarter

dann kamen die Ersten von der Stuttgarter und schon ging es los: „Wir kennen uns doch“? Und tatsächlich, wir hatten uns dieses Jahr auf dem Craftbier Festival kennengelernt.

Der nächste: Hey, wir kennen uns doch irgenwoher…

Dann am Tisch, mit meinem Schnitzel mit Pommes

Schnitzel mit Pommes bei der Stuttgarter
Schnitzel mit Pommes bei der Stuttgarter

mit den Menschen um mich herum unterhalten, stellt sich raus, sie sind das ehemalige Team meines Gruppenleiters. Und am Ende kam noch einer von dem ehemaligen Team zu mir und ließ mich Grüße ausrichten. Mega, wie klein die Welt ist.

Nebenher erkundigte ich mich nach anderen Menschen, die bei der Stuttgarter arbeiten und stellte fest, dass eine meine liebsten Wegbegleiterinnen aus Fachwirt (IHK)- und Betriebswirt (DVA) noch dort ist. Und als ich nach dem Essen zurück im Homeoffice nach ihr und den anderen Kontakten bei LinkedIn schaute, stieß ich auch noch auf einen weiteren Betriebswirtkollegen von damals.

Der Tag wurde furchtbar lange, ich erledigte noch die Mails, dann schaute ich, ob ich Termine zum Prüfen von Auszahlungen eingestellt bekommen hatte am Tag. Ups. 26 Stück. Und so kratzte ich am Ende an der 10-Stunden-Grenze..

Nach der Arbeit fügte ich dann noch hier die Bilder ein, nachdem ich bis hierher den Beitrag geschrieben habe und begann dann, den Tag nachzulesen. Kam ja über den Tag zu nichts. Und schon war es wieder Zeit fürs Bett.

Am Freitag standen dann noch gut zwei Stunden Homeoffice auf dem Plan, bevor ich den Bürorechner auch schon wieder runterfuhr und mich auf den Weg nach Köln machte. Der Zug: pünktlich bis nach Wiesbaden (dort konnte ich die beiden Nikons aus dem Haus von Papa Romy & Simon beim Halt am Hauptbahnhof in die Hand drücken).

Dann war vor uns ein kaputter Zug und wir mussten den Gegenverkehr abwarten, bis wir überholen konnten. Aber auch das brachte uns gerade mal 9 Minuten Verspätung, damit kann ich leben, zumal ich es nicht eilig hatte.

In Köln angekommen lief ich los, mal sehen, ob mein Zimmer zufällig schon frei ist. Und tatsächlich, obwohl ich mich für abends angekündigt hatte, war mein Zimmer im Dachgeschoss bereits fertig.

Mein Dachgeschosszimmer in Köln
Mein Dachgeschosszimmer in Köln

Der Haken am Zimmer: Nach dem Miniaufzug noch ein Stockwerk hoch laufen in den 7. Stock und der Aufzug mit Hinweis, dass wenn man stecken bleibt, man den Eigentümer anrufen soll. Das klingt nicht gerade vertrauenswürdig.

Und die Heizung funktionierte auch nicht so richtig, das Zimmer war saukalt.

Dann schaute ich mal, wo ich etwas zum Essen bekomme und entschied mich für einen mit 4,9 Sternen bei Google Maps bewerteten Thailänder schräg gegenüber. Gerade mal seit 40 Tagen gibt es das Check-in Thailand, erfahre ich auf Nachfrage. Die Website funktioniert noch nicht, sie machen aus Kostengründen alles selbst.

Das Essen? Ich war zum Mittagstisch da, den gibt es recht günstig, die meisten Gerichte mit Auswahlmöglichkeit, ob man Tofu (9,50 EUR) oder diverse Fleischsorten möchte, mit Rind kosten die dann 11 EUR, Hühnchen 10 EUR, Ente 12,50 EUR, …

Ich wählte allerdings das Pad Grapao, das schlug mit (trotzdem) fairen 13 EUR zu Buche und die Portion war für Mittag genau richtig:

Pad Grapao im Check-in Thailand Köln
Pad Grapao im Check-in Thailand Köln

Und der Geschmack? Top! Sehr lecker, ordentlich scharf, er fragt aber vorher, ob „normal scharf“ ok ist ;)

Alkohol gibt es übrigens noch keinen, die Schanklizenz steht noch aus. Dafür, und das muss man ja in Köln explizit erwähnen, ist Kartenzahlung problemlos möglich.

Nach dem Essen ging ich noch einmal ins Hotel und ich nutzte die Zeit, hier schnell weiterzuschreiben und ein wenig die Tabs auf dem Handy aufzuräumen. Also mal schnell einen dort wartenden Podcast anzuhören, einige Informationen zu lesen, die da darauf warteten.

Gegen 16:15 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zur Liberty Mutual Insurance, wo wir auf Christians Einladung die Redaktionssitzung für das VVBmagazin abhielten. Der Mann vom Empfang kümmerte sich zwischenzeitlich um die Heizung, das hat geklappt.

Redaktionssitzung war interessant, Spannendes zu berichten gibt es davon aber nicht. Auf dem Weg zur Location des Abendessens warf ich noch schnell den Rucksack wieder ins Hotel, freute mich, dass die Heizung ging, ärgerte mich, dass dafür das Licht nicht funktionierte :/

Das Problem konnte der Empfang dann auch nicht lösen, wie ich bei meiner nächtlichen erneuten Rückkehr dann feststellen musste :/

Das Abendessen im Maybach begann mit einer großen Auswahl Antipasti, die Stefan für alle bestellt hatte, und die war echt sehr sehr lecker. Schinken, Lachs, Chorizo, Hummus, alles sehr gut!

Gemischte Antipasti im Maybach Köln
Gemischte Antipasti im Maybach Köln

Als Hauptspeise wählte ich dann Hirschragout in Schokoladen-Chili-Sauce, dazu Knödel und Blaukraut. Die Portion war ordentlich, ich hatte aber eine interessantere Soße dann erwartet. Also nicht, dass es nicht geschmeckt hätte, aber meine Erwartung war eine andere an diese Beschreibung.

Hirschragout in Schokoladen-Chili-Sauce mit Kartoffelknödel und Blaukraut
Hirschragout in Schokoladen-Chili-Sauce mit Kartoffelknödeln und Blaukraut

Der Abend wurde sehr lang und sehr unterhaltsam, hat Spaß gemacht!

Im Hotel konnte ich dann feststellen, dass die Verdunklung der Dachfenster erstaunlich gut funktionierte, erst als es draußen hell wurde, kam etwas Licht ins Zimmer, nachts war es stockdunkel. Ich habe dann auch wirklich erholsam geschlafen, das Bett war anständig.

Die Dusche am nächsten Morgen wurde trotz des 7. Stocks schnell heiß. Und der Ausblick aus dem Dachfenster konnte sich sehen lassen:

Ausblick aus dem Dachfenster meines Hotelzimmers
Ausblick aus dem Dachfenster meines Hotelzimmers

Kurz vor 11 Uhr machte ich mich dann auf den Weg zum Bahnhof. Pünktlich sollte der Zug sein, doch dann verspätete sich das Personal, sodass ich am Ende mit rund 15 Minuten Verspätung in Stuttgart ankam. Aber nicht schlimm, eilig hatte ich es nicht, unser Termin zum Gin Tasting war eh erst um 17:30 Uhr.

Pünktlich kamen wir bei Judy und Daniel an und sie begannen, die Gin-Flaschen auf den Tisch zu stellen..

Ginauswahl bei Judy und Daniel, wobei da noch ein paar Flaschen dazu kamen
Ginauswahl bei Judy und Daniel, wobei da noch ein paar Flaschen dazu kamen

Nach den ersten zwei Gin Tonics holten wir erst einmal Pizza, es war also ein extrem kalorienreicher Tag für mich…

Pizza Quattro Formaggi mit Knoblauch und Sucuk
Pizza Quattro Formaggi mit Knoblauch und Sucuk

Am Ende des Abends, es war gerade Sonntag geworden, wurden es 10 Gin Tonics. Aber sehr kleine, immer nur 2 cl Gin (plus ein paar Tropfen zum pur probieren, aber Tropfen sind wörtlich zu nehmen) und 75 ml Tonic, also eine halbe kleine Dose.

Das hat wieder richtig Spaß gemacht, die beiden sind einfach tolle Gastgeber!

Die Gin Tasting Crew Stuttgart-West :)
Die Gin-Tasting-Crew Stuttgart-West :)

Am Sonntag schliefen wir aus, nach dem ersten Nachlesen der Nacht begann dann die Arbeit. Fast 500 Adventskalender-Gewinnspiele hat Mike dieses Jahr zusammengestellt. Fast alle davon mussten zumindest einmal angeschaut werden, ob sie interessant sind für uns…

Es gab also nicht nur die Kaffees im Bett, sondern auch das Frühstück verlagerten wir hierher… 6 Stunden saßen wir daran.

Frühstück und Gewinnspiele im Bett
Frühstück und Gewinnspiele im Bett

Danach ein paar Minuten Pause, Zähne putzen, duschen und so, bevor es ins Kwan Kao zum Abendessen ging. Mei, war das wieder lecker!

Pad Prikking im Kwan Kao Stuttgart-West
Pad Prikking im Kwan Kao Stuttgart-West

Jetzt bin ich noch nach Hause gelaufen, kurz den Beitrag fertig gemacht und gleich schaue ich mir die Post an, bevor es hoffentlich noch einen Film reicht.

Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!

Diese Woche gelernt / empfehle ich euch gerne:
  • Redaktionssitzungen können ganz schön chaotisch ablaufen
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Diese Woche gekauft:

Ein paar Lizenzen im Rahmen des Black Friday / Black Week.

Und was ist kommende Woche geplant?

Am Dienstag treffe ich Stefan auf dem Weihnachtsmarkt, am Mittwoch ist Adventszauber bei der Stuttgarter, Zeit, die potenziellen neuen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Am Donnerstag gibt es noch mal ein #SchnitzelS. Freitag Weihnachtsmarkt mit Nic und einem Teil ihrer Familie.

Wissenswertes über mich auf Reisen

Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein?

Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Meinen alten Fressaccount habe ich bei Instagram rektiviert, nachdem mein Hauptaccount (grundlos) von Instagram gesperrt wurde. Aber dort gibt es vornehmlich nur Storys… Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!

Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!

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Ich bin Fan von Amazon Prime. Meist keine Versandkosten, ordentliche Serien- und Filmauswahl (mein Netflixersatz) und Amazon Music als Ergänzung.

Hubert Mayer
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