Last Updated on 7. September 2025 by Hubert Mayer
Der Montag wurde wieder anstrengend. Erst riss mich der Wecker aus einem Traum (obwohl ich frühzeitig am Sonntag im Bett war), dann war wieder einiges an Arbeit angesagt. Wenigstens begann der Tag mit einem sehenswerten Sonnenaufgang:
Die Mittagspause verbrachte ich mit dem Rest der Kässpätzle vom Vortag auf dem Balkon.
Und erledigte meine DuoLingo und Mondly Lektionen!
Nach Feierabend noch einmal eine Weile auf den Balkon, den Tag nachlesen, bevor es in die Stadt ins Carl’s Brauhaus ging. Dort traf ich mich mit den zu Andrés Trauerreise vorangereisten sowie Melanie und Teilen von Andrés Familie.
Es begann lustig mit einer Dame mit Enkel, die uns etwas veralbernd vollquatschte, während wir noch dastanden und überlegten, wie wir das mit dem Sitzen machen sollen. Wir alberten zurück und es stellte sich raus: Es war Andrés Mutter…
Der Einstieg in den Abend war dann ein wenig holprig, doch wurde er dann sehr unterhaltsam. Schnell merkten wir, woher André seine tolle Art hatte.
Lecker Essen gab es auch:
Es wurde spät, die Nacht kurz, ich aber glücklicherweise dann doch deutlich vor dem Wecke wach am Dienstag.
So konnte ich knapp 6 Stunden durcharbeiten, Vollstress pur und dann kurz nach 12 Uhr mich knallhart mittendrin abmelden in der Hoffnung, dass sich die Arbeitswelt auch ohne mich weiterdreht. Spoiler: Tut sie, ich bin doch nicht unverzichtbar.
Mit einem Lime fuhr ich bis kurz vor den Pragfriedhof, und gesellte mich zur wartenden Trauergemeinde. Es war schön zu sehen, wie vielen es wichtig war, von André Abschied zu nehmen. Claudia und Nicolo kamen von Hamburg, Ellen und Fred aus Kreuzlingen, Romy aus Dortmund und dann noch Jay F. Kay aus Tuttlingen. Neben denen aus näherer Umgebung wie Susanne und Jan, aber auch die Kulturblogger und Instawalker.
Der Trauerredner schaffte es, uns immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Auch der Arbeitgeber von André war vertreten. Sehr bewegt hat mich der von Susanne, seiner Schwester, vorgelesene Brief, eingeleitet mit „Hey Brudi“. Auch, weil er wie eine Art Bruder für mich war. Jemand, dem ich alles anvertraut hätte.
Nach der Trauerfeier fuhren wir noch ins Haus am See zum Leichenschmaus. Dort blieb ich bis zum Ende mit Melanie und der Familie. Erinnerten uns an Anekdoten, aber auch über unsere Leben. Schön war es dabei, auch Ulli wiederzusehen. Ich wusste, ich kenne sie, konnte sie aber nicht mehr so recht zuordnen. Dann erinnerte sie mich an 24-Stunden-Bochum, wo sie auch dabei war und an ein Treffen auf der Messe Stuttgart.
Gefühlt wurde ich fast von der Familie adoptiert, so warmherzig wie sie alle sind. Danke!
Zwischendurch hatte ich mir mangels Mittagessen was zum Essen bestellt, eigentlich auf eigene Rechnung, doch Helga meinte dann, „André lädt uns alle ein…“
Zwischendrin ging ich für 3 Minuten raus, teamste kurz, damit ich am Mittwoch gut starten konnte. Und da ich sah, dass alles gut lief im Büro nach einem kurze Blick in die Mails, blieb ich bis zum Abend. Auf dem Heimweg bot sich noch einmal ein Bild, der mir sofort „wenn Engel reisen“ in den Kopf brachte:
Zurück zu Hause las ich den Tag nach und ging dann direkt ins Bett. Denn Mittwoch war Bürotag.
Der wurde wieder sehr lange, aber wurde auch ein kleiner Meilenstein für mich erreicht. Der Druckauftrag für das Informationsschreiben unserer (ehemaligen) Mitglieder ist erteilt, die Briefe konnte ich im Layout freigeben. Auch wenn ich nicht happy bin, aber manchmal müssen 80 % reichen.
Zum Mittagessen gab es auch etwas Leckeres.
Und danach lief ich eine ordentliche Runde spazieren. Kollegen konnte ich helfen, Infos erteilen. Also alles erledigt, bis auf das, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte…
Den Abend verbrachte ich mit dem Nachlesen des Tages auf dem Balkon. Und dem Annehmen des Angebots von vodafone, meinen Mobilfunkvertrag auf unlimited umzustellen, für 4 EUR monatliche Mehrkosten. Damit kann ich leben.
Am Donnerstag war ich mal wieder vor dem Wecker wach, startete trotzdem etwas später im Homeoffice, da mir gerade noch rechtzeitig einfiel, dass ich für VVB noch einen Tapas für denselben Tag planen musste.
Der Arbeitstag war wieder stressig, ich änderte alle AkoFlex Bausteine der Leben ab, die angepasst werden mussten. Dabei stieß ich auf ein paar sehr seltsame Dinge, na ja…
Mittags ging ich eine Runde spazieren, die Wettervorhersage für den Abend war miserabel.
Der Tag wurde wieder lang, doch am Ende war alles geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Und ich konnte beruhigt ins Wochenende starten, denn jetzt waren überwiegend noch „Schönheits-Dinge“ offen bis auf DOPiX.
Eine Regenpause am Abend nutzte ich dann auch, mir einen Bolt zu schnappen und damit zum Kraftpaule zu fahren. Dort gab es ein verdammt leckeres Bier („Sehnsucht NEIPA Spezialsud #021“ von Eremita) und sogar das Shake S’more Pastry Sour (Vault City Brewing) war sehr lecker.
Drei Biere später bestellte ich ein SSB Flex, auf das ich dann eine gute halbe Stunde warten musste statt der angekündigten 12 Minuten.
Daheim schaute ich nur noch ein wenig die WhatsApp Status an und löschte bald das Licht.
Am Freitag war ich wieder zeitig wach, las die Nacht nach und gönnte mir viel Zeit im Bett mit Blinkist, Podcasts sowie DuoLingo und Mondly. Dann setzte ich mich an den Rechner, erledigte einiges, bevor ich zum Mittagessen mit Torsten in die Stadt ging. Geplant war das Frittenwerk, die Wochenkarte im „Lautenschlager“ überzeugte uns aber, minimal Kalorien einzusparen. Und so gab es Schnitzel mit Pommes und Beilagensalat, dazu eine sauleckere Gurken-Ingwer-Limo.
Am Abend trafen wir uns im „Italo Disco“, zuvor lieferte noch Rucksack und Einkäufe bei Nic ab. Das Essen war lecker wie immer, der Torsten aber nicht glücklich dort. Schade.
Dafür machten wir ihn glücklich, als es anschließend in die „Kabi Weinbar“ ging ;)
Auf dem Heimweg liefen wir noch ein Stück gemeinsam und konnten ihn gerade noch rechtzeitig in einen Bus stecken, der in Richtung seines Hotels fuhr. Wir hingegen liefen nach Hause und legten einen etwas längeren Zwischenstopp in der „Bar“ ein. Da war ich früher sehr oft, aber obwohl es in der Nähe von Nic ist, noch nie gemeinsam.
Die Nacht wurde entsprechend kurz, bis wir uns mit Torsten am Samstagmorgen bei „Kessler“ trafen.
Von dort aus liefen wir zum Charlottenplatz und nahmen die U15 zum Fernsehturm. Denn dort waren wir auch noch nie mit ihm, das Wetter hatte nie so gut gepasst. Dieses Mal wurden wir mit einer fantastischen Fernsicht belohnt. So gut, dass ich gar kein Bild gemacht habe…
Mittagessen gab es beim „Griechen im Grünen“, sehr lecker.
Von dort aus machten wir uns mit einem Zwischenstopp auf ein Eis im Pinguin zurück in die Stadt,
schlenderten über das Weindorf, tranken ein Getränk im „Vins Weinhandel“, eins beim „Weingut der Stadt Stuttgart“ und dann noch bei der „Winzerlaube am Weinbrunnen“. Dort gab es für mich dieses Mal Fleischküchle mit Kartoffelsalat.
Der Kartoffelsalat überzeugte mich nicht die Fleischküchle waren aber anständig.
Nachdem es Torsten auch dort nicht gefiel, liefen wir noch ein paar Meter wieder ins „High Fidelity“, da waren wir vor zwei Jahren schon mal. Und das stellte dann auch ihn wieder zufrieden. Und ich gönnte mir als Nachtisch Käse, Käse und Schinken, sehr lecker.
Die Rechnung war dann auch entsprechend hoch, aber das war sie an allen Stationen. Am meisten schockte mich eigentlich der Preis für den Fernsehturm, die wollen jetzt brutale 12,50 EUR für die Auffahrt.
Heute schliefen wir aus. Und mein iPhone hatte nicht geladen über Nacht, sehr ärgerlich. Es stellte sich heraus: Das Ladekabel war schuld und muss ersetzt werden.
Das Spätstück nahmen wir dann auf dem Balkon ein. Und blieben bis eben dort, ich mit meinem Roman in der Hand, den ich leider nicht ganz schaffte. Jetzt steht noch ein Abendessen im Kwan Kao an, mal sehen, ob ich den Beitrag vorher oder nachher veröffentliche.
Einen schönen Restsonntag wünsche ich Dir noch!
- Leben, leben, leben. Nichts aufschieben. Und es gibt Menschen in der Welt, die einem sofort vertraut sind
- Anforderungen an die IT müssen einfach immer alles beachten, kleinteilig bis zum Geht-nicht-mehr sein…
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Nichts
Morgen Abend schaue ich wieder #DHDL, am Dienstag das Apple Event und am Mittwoch treffe ich endlich, lange aufgeschoben, Nedim nach Jahren mal wieder im Schlesinger auf ein Bierchen. Am Freitag werde ich arm, da werden die Bremsen an meinem Auto gewechselt :/
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