Frisch aufgebackener Leberkäse vom Witt

KW32-22 Weiter Krankengymnastik, Urlaub, Papa besuchen und viel Balkonzeit

Auch dieser Montag startete früh, lange schlafen kann ich einfach nicht mehr, werde immer vor dem Wecker wach, wenn ich denn einen stelle. Eine Stunde arbeitete ich, dann ging es zur Krankengymnastik. Dort kamen noch einmal neue Übungen dazu und er beugte auch mein Knie – das habe ich den Rest des Montags dann auch gespürt.

Der "Schönste" der Peaxisräume
Der „Schönste“ der Praxisräume

Nach der Krankengymnastik hieß es weiter, den letzte Arbeitstag im Homeoffice zu verbringen. Unter anderem eine Analyse zu einem Fremdbezug von Dienstleistungen erstellen und mal schauen, ob das so passt, das musste ich vorher auch noch nie, habe aber noch eine weitere Dienstleistung, für die das ausgefüllt werden muss. Da wird aber wohl eher Outsourcing rauskommen und damit erhöhte Anforderungen.

Ein paar Migrationstestfälle schaute ich mir auch noch an, diskutierte ein wenig über einen IKS Prozess und ärgerte mich gemeinsam mit dem IT-Servicemanagement mit einer kaputten Worddatei herum. Und behob ein anderes ernsthaftes Problem mit der Anzeige von bestimmten Dateiformaten. Natürlich nicht, ohne anschließend eine Anleitung zu schreiben und diese damit allen Mitarbeitenden der SDK zur Verfügung zu stellen.

Abends ging es dann auf dem Balkon, nachdem ich noch mit meinem Papa telefoniert hatte. Wir vereinbarten, dass ich am Mittwoch zu ihm fahre, wenn es klappt, dass wir am Donnerstagvormittag einen Termin bei seiner neuen Bank bekommen, damit ich dort wieder eine Kontovollmacht bekomme.

Am Dienstag das gleiche Spiel wie jeden Tag, früh wach trotz Urlaubsbeginn, also erst einmal die Eichhörnchentränke gefüllt, Krankengymnastik erledigt, Knie gekühlt und ein wenig die Nacht nachgelesen. Dann eine Kopie des Ausweises an die Bank gesendet, damit die Vollmacht vorbereitet werden kann und von einer zügigen sympathischen Rückmeldung überrascht worden. Das gefällt mir gut!

Auf dem Balkon hörte ich dann länger Podcasts, las ein wenig und ließ nebenher den Roby laufen, damit die Bude sauber wird. Dann fiel mir noch ein, dass ich ja ein Zimmer reservieren musste für Mittwoch, da probiere ich dann wieder eine andere Pension aus, die fußläufig zu meinem Papa ist.

Mittags schnell zwei Brote verdrückt, ein wenig Pause vom Balkon gemacht, da es stark windete und ich Sorge um meine Markise hatte. Viel Spannendes ist darüber hinaus nicht passiert, um nicht zu schreiben: nichts ;) Nur gelesen den ganzen Tag. Und den Nachbarn hier im Haus ein wenig geholfen wegen der Grundsteuerklärung.

Abends ging es wieder zeitig ins Bett, aber eine weitere miserable Nacht mit wenig Schlaf schloss sich an.

Am Mittwochmorgen merkte ich dann, dass die Krankengymnastik auch erst 40 Minuten später als ich in meinem Kopf hatte anfing. Und blöderweise verspätete sich dort der Beginn dann auch noch, sodass es deutlich später wurde, dass ich losfahren konnte. Die Autobahn war dann aber glücklicherweise weitgehend frei, nur bei Crailsheim gab es einen baustellenbedingten größeren Stau, der aber überwiegend die rechte Fahrspur (LKW) betraf.

Angekommen bei Papa richtete ich ihm erst einmal den Echo Show ein, zeigte ihm, wie er mit ihr/ihm redet und was es alles für Möglichkeiten gibt. Dann ging es zusammen einkaufen.

Abends gönnten wir uns einen leckeren frisch aufgebackenen Leberkäse vom Witt, den ich auf der Herfahrt geholt hatte. Der ist einfach echt mega lecker, am liebsten hätte ich auch einen mit nach Hause genommen, aber der ist maximal einen weiteren Tag haltbar. Und für mich allein zu viel.

Frisch aufgebackener Leberkäse vom Witt
Frisch aufgebackener Leberkäse vom Witt

Die Pension, in die ich mich eingebucht hatte, das „Haus Elfi“ war von außen sehr hübsch, drinnen durch das Kirschholz zwar altbacken wirkend, aber tipptopp sauber!

Pension Haus Elfi in Tirschenreuth von außen
Pension Haus Elfi in Tirschenreuth von außen
Das Einzelzimmer in der Pension Haus Elfi Tirschenreuth
Das Einzelzimmer in der Pension Haus Elfi Tirschenreuth

Der Empfang war sehr freundlich und neben dem Einzelzimmer gibt es noch zwei Appartments. Probieren wir dann wohl auch mal aus, wenn wir wieder gemeinsam nach Tirschenreuth kommen.

Am Donnerstag ging es dann gemeinsam weitere Vollmachten klären, offenen Papierkram angehen – blöderweise fiel mir erst zu Hause wieder auf, dass wir uns nicht der Grundsteuer angenommen haben :/

Mittags gab es noch was zu Essen im Gleißner, dann schnell das Knie noch mal gekühlt und die Rückfahrt angetreten.

Cordon bleu beim Gleißner
Cordon bleu beim Gleißner

Bis auf einen für mich sinnfreien Stau war auch die Rückfahrt entspannt. Den Stau gab es, weil Polizei, Zoll und BAG mal eben eine Vollsperrung vor einem Parkplatz eingerichtet haben und den gesamten Verkehr zwecks Fahrzeugkontrolle da drüber schleusten. Zahlreiche Beamte habe ich gesehen, aber kein Auto/LKW, das/der vor mir rausgezogen wurde. Danke für 20 Minuten Verzögerung…

Zu Hause dann wieder alles schnell auf dem Rückweg beim Witt noch gekauften Weißwürste eingefroren, die Kühlkörnerkissen ebenfalls in die Gefriertruhe und ab auf den Balkon. Und weiter gelesen.

Am Freitagmorgen musste ich dann nach einer erneut miserablen Nacht mal den Mac anschmeissen, mich um den besprochenen Papierkram kümmern. Beitragsservice und Vodafone, das hat alles etwas länger gedauert, auch weil mein PDF-Programm nicht ganz so wollte wie ich. Denn einen Teil der Unterlagen schwärzte ich vor der Weiterleitung. Beide Servicemitarbeitende, beim Beitragseinzug am Telefon, bei Vodafone wie gewohnt via Twitter-DM, waren sehr nett und hilfsbereit, sodass hoffentlich beides nun erledigt ist.

Später war ich dann aber doch damit fertig und konnte auf den Balkon. Nicht ohne mich über DHL zu ärgern, da ich ein (bzw. zwei) Pakete, die Mittwoch hätten kommen sollen, auf Freitag terminiert hatte. Deren neuer Liefertermin dann zwar in der App stand, allerdings keine Bewegung der Sendung mehr seit Dienstag :/ Derzeit habe ich echt mit jeder dritten, vierten Sendung Probleme mit DHL :(

Der Rest vom Tag: Genau, unspannend auf dem Balkon, Roman und dieses Internet gelesen, ein wenig Podcasts gehört und das war es. 21:30 Uhr war es dann schon so weit, ich machte mich auf den Weg ins Bett. Auch diese Nacht war nicht prickelnd, aber nicht so schlimm wie die Nächte zuvor, war deutlich weniger wach nachts.

Am Samstagmorgen musste ich doch noch einmal schnell nach der Krankengymnastik den iMac anwerfen, mir war eingefallen, dass ich noch Kontoauszüge herunterladen muss, bevor die teuer per Post versendet werden. Diese eine Bank ist seltsam, bei der das noch so ist… Und weil der Rechner schon an war, schnell alle Plug-ins in den Blogs aktualisiert, die Spamkommentare geprüft und dann gelöscht und diesen Beitrag ein wenig bis zum Samstag getippt.

Dann schnell die Eichhörnchentränke gefüllt, Brot gekauft und ab auf den Balkon, ich wollte endlich anfangen, die alten Mails abzuarbeiten, in denen noch Videos schlummern… Immerhin eine habe ich geschafft, ansonsten nur Podcasts gehört und gelesen.

Und mich über den Twitter „Support“ von DHL geärgert. Denn meine Bestellung, die ich am Dienstag auf Freitag terminiert hatte, da ich am geplanten Liefertermin Mittwoch nicht da war, hat sich nicht mehr bewegt seit Dienstag. Das Twitterteam bat mich dann um eine Mail mit Twitterhandle, Anschrift und Sendungsnummer, nur um mir dann zu schreiben, dass sie auch nichts weiter feststellen können, als dass sich seit Dienstag nichts getan hat und ich den Versender kontaktieren soll. Joar. Das stand schon nutzlos in der App, die übrigens am Samstag den „Wunschtermin“ klammheimlich löschte. Jetzt steht da nur mehr Wunschliefertermin ohne Termin. Und mein bestelltes Gösser Naturradler alkoholfrei ist immer noch nicht da :(

Abends eilte ich noch einmal zum Edeka, spontan Brezeln zum Aufbacken für Sonntag holen, Nic wollte gegen Mittag kommen und Weißwurstfrühstück mit den guten bayrischen Weißwürsten zum Geburtstag :)

Ansonsten machte ich über den Tag verteilt viermal Krankengymnastik und ja, das Anwinkeln des Knies klappt immer besser, das Strecken leider nicht.

Dass es früh ins Bett ging, muss ich wohl nicht mehr schreiben. Dafür schlief ich erstaunlich gut, war gefühlt nur einmal wach und schon war Sonntagmorgen. Außer Vorfreude war dieser aber wie jeder Tag, Kaffee, kühlen, die Nacht nachlesen und dann und auf den Balkon. Kurz bevor Nic kam, bereitete ich dann alles vor, richtete den Balkontisch und das Geschirr.

Dann schnell den Beitrag bis hierher getippt, denn weiter werde ich heute wohl nicht mehr kommen. Geplant sind Weißwürste, Sekt und am Abend leckeres türkisches Essen im Divan.

Geplant, ja, gutes Stichwort. Wollte nur die Bilder abends noch einfügen und dann den Beitrag veröffentlichen. Warum ich gerade noch Puls habe, das erfährst Du gleich. Doch erst das Weißwurstfrühstück und das leckere Essen vom Divan:

Weißwurstfrühstück auf meinem Balkon: Topf mit Weißwürsten, Brezeln, ..
Weißwurstfrühstück auf meinem Balkon
"Kleiner" gemischter Vorspeisenteller im Divan
„Kleiner“ gemischter Vorspeisenteller im Divan
Grillplatte im Divan
Grillplatte im Divan

Die Vorspeisenplatte haben wir zu zweit gegessen und eigentlich war ich dann satt. Von der Hauptspeise habe ich mir dann die Hälfte mitgenommen.

Doch der Aufreger kam erst noch. Als wir gerade einen Raki gold als Absacker bestellt hatten, gab es ein seltsam prasselndes Geräusch. Kurz darauf noch einmal, da stand ich auf, das klang nach etwas, das „von oben“ wenige Meter weiter auf die Straße flog.

Zeitgleich stand der Wirt vorne und fing an, zum Hochhaus gegenüber hochzubrüllen, dass er die Polizei ruft. Wenige Sekunden später sah ich einen schwarzen Gegenstand über die Dachkante des Hochhauses fliegen:

Standaschenbecher, der vom Dach des Hochhauses geworfen wurde
Standaschenbecher, der vom Dach des Hochhauses geworfen wurde

Genau. So ein Stehaschenbescher/-mülleimer. Direkt vor dem Hochhaus ist eine Straße – mit Bus- und Stadtbahnhaltestelle!

Laut dem Wirt hatte ein Stein wohl auch eine Dame an der Haltestelle getroffen, die aber wegfuhr, bevor die Polizei kam. Wir bleiben dann, bis die Zeugenaussage von uns aufgenommen war und die Beamten (m&w) wieder zurück kamen.

Ein seltsames Gefühl verbleibt, das hätte Leben kosten können :(

Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!

Diese Woche gelernt / empfehle ich euch gerne:
  • In Bayern tragen noch weniger Maske als hier, kein einziger Mensch im Supermarkt und in der Bank trug eine (außer mir und Papa, zumindest im Supermarkt)
  • Polizei, Zoll und BAG ist es egal, wie viele Menschen aufgehalten werden, wenn sie kontrollieren wollen, es wird einfach vollgesperrt.
  • Der Vodafone Twitter Service hat wieder bewiesen, wie unkompliziert Hilfe geleistet werden kann, DHL Twitter hingegen, was das Gegenteil von Service ist…
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Diese Woche gekauft:

Nix

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Noch eine Woche Urlaub, also ganz viel lesen!

Und Dienstagabend der Fachaustausch unter Reisebloggern. Anfang dieser Woche dachte ich noch, dass wir am Donnerstag das #SchnitzelS machen können. Wetter gut, Inzidenzen einigermaßen runter. Doch die Wettervorhersage sieht ganz übel aus mittlerweile. Mus smal mit den anderen sprechen, ob wir stattdessen Mittwoch ins Auge fassen wollen.

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Hubert Mayer
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2 Kommentare zu „KW32-22 Weiter Krankengymnastik, Urlaub, Papa besuchen und viel Balkonzeit“

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