Last Updated on 5. März 2023 by Hubert Mayer
Vom Arbeitstag gibt es nichts zu berichten, der plätscherte eher vor sich hin, nur am späten Nachmittag gab es eine spannende Besprechung wegen Schulung und Rechten.
Spontan habe ich für Dienstag dann noch zur digitalen VVB Veranstaltung am Dienstagmorgen angemeldet, wo es um radikale Selbstorganisation geht. Und am Abend wurde ich dann fleißig. Also nach Feierabend. Biomüll runter, einkaufen, mit Papa gevideodingst, seine ADAC-Mitgliedschaft und Rechtsschutzversicherung gekündigt, bei einer anderen Versicherung etwas nachgefragt, Wäsche abgehängt und neue gewaschen, Spülmaschine laufen lassen, VVB-Spesenabrechnung erstellt, ….
Es wurde einigermaßen spät und entsprechend habe ich am Dienstagmorgen mit dem Aufstehen gekämpft. Gut, dass ich da den Luxusparkplatz noch mal hatte, sonst wäre ich sehr weit gelaufen. Am Vormittag war ich dann digital via Zoom bei einer VVB Veranstaltung vom Fachkreis People, Work & Learning. Hier ging es um radikale Selbstorganisation, das war ziemlich spannend. Ein Satz, der mich im Zusammenhang mit dem Tesla Anti-Handbook Handbook sehr berührt hat, war:
„Hierarchien sind nicht zur Steuerung von Kommunikation da.“
Dann eine gute Stunde gearbeitet und schon ging es in die nächste Weiterbildung, „Grundlagenwissen Zwangsstörungen“ – das war sehr spannend und gut vorgetragen!
Mittags war ich mit Kollegen im Betriebsrestaurant, das „Cape Town“ – Chicken Curry mit Jasminreis war lecker!
Nach dem Mittagessen kam eine Mail, die mich sehr gefreut hat, den weiterer ITB Termin wurde ausgemacht mit Harriet von den Maritim Hotels. Die Zusammenarbeit mit ihr ist großartig und ich freue mich sehr darauf, sie wieder zu sehen.
Nachmittags standen einige spannende Termine auf dem Plan, das letzte Teamsmeeting leider aus einem traurigen Anlass, denn das war die Verabschiedung unseres geschätzten und als Freund gewonnenen Projektleiters, Thomas. :/
Nach der Arbeit machte ich noch einen schnellen Abstecher zu Lidl, Weinnachschub holen, da ich die letzte Flasche im Kühlschrank habe. Dann an den Rechner, ein wenig Zeuchs erledigen und den Tag nachlesen. Tja, und das, was ich dann noch erledigen wollte, Mailaccounts aufräumen, das fiel dann aus, weil auf Discord auf einmal einige Räuber von früher auftauchten. #hach, das war nett! Tja, wurde mal wieder später, aber so ist das im Leben…
Am Mittwoch musste ich dann erstmals seit langer Zeit wieder draußen parken in Fellbach, aber ich hatte Glück, es gab sogar einen gebührenfreien Parkplatz mit nur etwa 5 Minuten Fussweg. Der Arbeitstag selbst war recht entspannt, wenige geplante Meetings, einige ungeplante, bei denen wir gut vorankamen. Dann eine zweistündige Mittagspause, da die SEO Campixx digital stattfand und ich mir ein wenig zum Thema ChatGPT Prompt anhörte, das war sehr interessant. Essen war auch lecker, obwohl ich das eigentlich geplante (Pasta Mafiosi) leider canceln musste, da dort unangekündigt Pilze drin waren. Aber das „Fruchtige Gemüse-Kichererbsenragout mit Basmatireis“ war auch lecker.
Um 16:30 Uhr war dann auch schon wieder Feierabend und es stand das zweite SDK After Work an, dieses Mal als Spieleabend konzipiert. Und ich war erstaunt, dass das tatsächlich über 50 Mitarbeitende anzog. Es gab lecker Happen und Getränke.
Und jede Menge Spiele. Erst quatschte ich lange mit einem Kollegen, mit dem ich vor allem in der Zeit, in der ich Ersatzmitglied im Betriebsrat war, viel Kontakt hatte. Dann spielte ich selbst einige Runden Ligretto, das machte Laune, man muss dabei nicht nur Glück haben, sondern auch schnell sein ;) Dann noch ein wenig mit Jovi gequatscht, der gegen Ende dazu stieß.
Zurück Zuhause ging ich noch ein wenig an der Rechner und als ich ins Bett ging, schaute ich schnell noch ins Dienstpostfach. Eigentlich wolle ich direkt in den Kalender, nur sehen, ob am nächsten Tag zufällig der Parkplatz frei ist, doch an einer Mail blieb mein Blick hängen. Und machte die Nacht zunichte.
Eine meiner liebsten Arbeitskolleginnen ist verstorben, am Dienstag. Montag schrieb ich noch via Instagram mit ihr und sie sagte, ihr geht es dreckig und sie hat einen Arzttermin am Abend. Meine Nachfrage am Dienstag blieb unbeantwortet, jetzt weiß ich auch, wieso. Das kostete mich die Nacht und am nächsten Tag, also am Donnerstag, im Büro war auch nach knapp zwei Stunden Feierabend. Zu bedrückend war das.
Ich hoffe, es gibt vielleicht doch einen Ort, wo liebe Menschen nach dem Ende ihrer Zeit auf der Erde hin kommen und die Zeit dort genießen können. Ich wünsche es ihr so sehr.
Zu Hause ging es erst auf die Couch, dann auf den Balkon, die Sonne half mir ein wenig über das Grübeln hinweg. Wieder faste ich den Entschluss, nicht mehr so viel aufzuschieben in meinem Leben. Weniger sparen, mehr erleben, solange es noch geht.
Mehr als Lesen und Nachdenken passierte auch nicht mehr.
Freitag wurde dann ein langer Arbeitstag, letzter Tag vor dem Urlaub und ich holte die Tests nach, die für den Vortag angestanden waren. Auch wenn es nicht wirklich einfach war, wieder in den Alltag zurückzukommen. Gerade dann, wenn bei jedem Aufruf des Intranets die Trauermeldung zu sehen ist.
Zwei Stunden verbrachte ich dann mittags auf dem Balkon, die Sonne schien und am Abend ging es nach dem Videogedingse mit Papa zu Nic. Ich wollte sie vor der ITB noch einmal sehen. Und auch das Reh aus der Gefriertruhe vorbeibringen, damit ich am Montag diese abtauen kann. Unterwegs holte ich noch leckere Pizza von Pizza Pasta Taxi und stellte erschrocken fest, dass die wieder teurer geworden ist. 2 kleine Pizzen ohne Sonderwünsche 25 EUR mittlerweile. Zum selbst Abholen!
Den Abend verbrachten wir gemütlich auf der Couch, schauten eine Doku zu Mecklenburg-Vorpommern, eine zu einem ehemaligen Fliegerstandort, der zur Bewohnung ausgebaut wird und zu einem Flusskreuzfahrtschiff umgebauten Frachtschiff an.
Am Samstag schliefen wir aus, tranken noch zwei Kaffee und dann ging es für mich zu Fuß nach Hause. Erst mal in die Küche, Pierogi mit Wirsing machen (der Wirsing musste weg, die Aktion Gefriertruhe leeren war damit bis auf zwei Eis erfolgreich).
Naja, sehr überzeugend war das nicht. Weder die Pierogi noch der Wirsing. Nur das Eis als Nachtisch, das war lecker ;) Dann ging es zum Bahnhof und mit der S-Bahn nach Renningen zum Abitreffen. 16:30 Uhr war Treffpunkt und da begann das Rätseln, wer denn der oder die ist, wo einen so herzlich begrüßt. Ich muss zugeben, ich habe nicht mehr alle erkannt..
Dann erhielten wir eine kurze Führung durch das Schulgebäude. Spannend. Ein Teil gefühlt wie früher, aber deutlich digitaler. In fast allen Klassenräumen Whiteboards statt Tafeln, Dokumentenscanner, die Lehrer haben alle ein Dienst-iPad, für die Schülerinnen und Schüler stehen zur Leihe 100 iPads und 100 Notebooks bereit.
Dann gab es einen kleinen Umtrunk, finanziert aus den Resten der Abikasse, vor der Schule, um ein wenig die Zeit totzuschlagen, bis wir in das Waldgasthaus Krummbachtal fuhren. Da nahm mich freundlicherweise eine Klassenkameradin mit (und brachte mich abends sogar liebenswerter Weise nach Stuttgart!). Claudia Leihenseder, früher Seitan, hat übrigens ein Buch geschrieben, „DEMENZ-TAGEBUCH, Da steht ’ne Oma vor der Tür!“. Das hat sich so spannend angehört, dass ich mir das gleich bei Dir direkt bestellt habe. Einen Artikel über das Buch inklusive Bestellmöglichkeit gibt es bei den Stuttgarter Nachrichten.
Der Abend verging wie im Flug, ich habe mich prächtig unterhalten, Erinnerungen aufleben lassen und auch lecker gespeist!
Apropos Abitreffen, da bin ich ja auch noch eine Erklärung schuldig: Das war der Jahrgang, mit dem ich die Schulzeit ab meinem 2. (bestandenen) Versuch der 5. Klasse bis zum 1. (fehlgeschlagenen) Versuch der 11. Klasse verbracht habe. Also komplett noch im Klassenverbund und ich war daher sehr froh, dass ich da gestern dabei sein durfte, auch wenn ich mein Abi tatsächlich dann erst ein Jahr später gemacht habe.
Zu Hause setzte ich mich noch auf die Couch, an Schlaf war erst noch nicht zu denken.
Heute schlief ich aus, war aber trotzdem recht früh wach. Und verbrachte einen faulen Tag auf der Couch mit Lesen. Mal auf dem Handy, mal im Buch. Mittags gab es noch einmal Reste, dieses Mal aus dem Kühlschrank, die letzten Pierogi, den Rest Schmelzkäse, den Rest Salami. Und ein Eis.
Jetzt gibt es gleich noch einen weiteren Wurstsalat, dann ist der Kühlschrank auch nahezu leer. Der Rest kommt auf den Balkon und überlebt dort hoffentlich. Warum? Das siehst bei der Planung für nächste Woche!
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- ChatGPT merkt sich etwa 3.000 Wörter im Prompt. Heißt auch zwei Dinge: Alles davor an Befehlen/Vorgaben ist vergessen und alles noch da, wenn ihr eigentlich was anderes wollt
- Wenn ihr was Neues von ChatGPT wollt, bietet sich daher der an, den Prompt „ignore all previous instructions“ zu nutzen
- Nutze Deine Lebenszeit. Sie kann von heute auf morgen einfach vorbei sein, auch wenn Du jung bist.
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
Diese Woche gekauft:
Nur eine neue Packung Covid-19-Tests, auch wenn ich langsam befürchte, dass ich der einzige Mensch bin, der sich testet, bevor zu anderen Menschen geht, wie ich zu Nic oder zum Abitreffen oder dann kommende Woche nach Berlin zur ITB…
Und das Buch von Claudia, wie oben erwähnt.
Morgen früh klingelt der Wecker, der Biomüll und der Müll geht runter, die Spülmaschine an und parallel dazu räume ich den Kühlschrank aus. Abtauen steht auf dem Programm, daher auch der Plan, den leer zu bekommen. Und es bietet sich ja an, das dann zu machen, wenn er auch gleich noch 4 Tage aus bleiben darf, bis ich am Freitagabend wieder komme.
Dann geht es gegen frühen Mittag mit dem ICE nach Berlin, Hotel beziehen und ein paar Bekannte und Unbekannte treffen. Dann Dienstag bis Donnerstag auf die ITB, mit sehr wenigen Terminen, abends ist allerdings meistens was geplant (tatsächlich überschlagen sich die Abendeinladungen ein wenig…).
Freitag fahre ich wieder zurück und habe dann ein einsames Wochenende vor mir. Nachdem ich auf der ITB und den Abendveranstaltungen auf Menschen aus aller Welt stoßen werde und die meisten ITB Heimkehrer der letzten Jahre sich eh was geholt haben, muss ich Nic nicht in Gefahr bringen. Wir passen aufeinander auf…
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