Last Updated on 26. Februar 2023 by Hubert Mayer
Der Montag begann recht unspektakulär, das übliche Hin und Her, eine Schulung zu den Prozessen zum Geldwäschegesetz, ein wenig Adonisgedöns zu einem nicht mehr IKS relevanten Prozess usw.
Dann, wie angekündigt, eine laaaaaange Mittagspause. Das Wetter war fantastisch, Sonne, etwa 15 Grad und nahezu windstill. Ohne Schmarrn, ich habe in Jeans und T-Shirt ein wenig geschwitzt… 2,5 Stunden lag ich da draußen und habe nur kurz ein wenig auf dem Handy geschaut und den Blink des Tages und den vom Vortag versucht zu hören, nickte dabei aber schon ein. Geht bei mir in der Sonne ja schnell und so entschloss ich mich, nur noch Jamiroquai auf die Ohren zu knallen und zu entspannen. Herrlich!
Auch der Nachmittag verlief unspektakulär. Gut, Menschen mögen mich hassen, dass ich nach Spec-Freeze noch eine Anforderung im Projekt eingebracht habe, aber ich kann es nicht ändern.
Nach meinem Telefondienst machte ich auch zügig Feierabend, machte Abendessen,
quatschte mit Papa und kümmerte mich um Mails und News. Stornierte den Zahnarztbesuch am Dienstag, nachdem ich nachgefragt hatte, wie ich das machen muss, da ich gerade von GKV auf PKV wechsel und keine Karte habe. Und die Behandlung noch als Folgebehandlung der GKV geplant war. War deren Vorschlag, das dann zu stornieren…
Und buchte das Schiff für die VDRJ Jahrestagung. Leider allein, aber so ist das manchmal eben. Noch ein wenig dies und das, und schon war es an der Zeit, die Koje aufzusuchen, um fit in den Dienstag zu starten.
Kurz vor 7 Uhr war ich frisch geduscht und getestet im Büro, kurz vor 9 Uhr auf den Hinterfüßen, was den Plan zur Schulung anbelangt. Sieht so aus, als können wir uns auch durchsetzen.
Die Mittagspause verbrachte ich mit einer lieben Kollegin und leckeren Essen – leider waren die Bratwürste zwar sehr lecker und gefüllt, aber nur lauwarm.
Der Tag wurde länger als geplant, ein paar Bestandskorrekturen standen an, ein wenig in Adonis einen Prozess nachmodellieren ebenfalls und ein paar Briefe wollten auch überarbeitet werden.
Die Rückfahrt verlief besser als erwartet, der Faschingsumzug führte zu keinen Störungen (gut, ich bog auch frühzeitig ab…).
Im Mailpostfach wartete dann auch die Nachricht, dass ich am Wochenende beim Workshop am Wochenende in Köln dabei sein darf. Da heißt es, die Zukunft der VVB neu zu gestalten. Und im klassischen Briefkasten war auch schöne Post, ich habe bei Ellen im Blog eine HotelCard für ein Jahr gewonnen :)
Dann war es an der Zeit, den Tag nachzulesen und mit einem in der Firma ausgeliehenen Buch („Silicon Germany“ von Christoph Keese) zu beginnen. Ein wenig mehr über digitale Transformation lernen…
Am Mittwoch fuhr ich dann mit der S-Bahn ins Büro. Ich war am Abend mit Andre vom Reiseblögle im Besen verabredet. Doch zunächst war Arbeiten im Büro angesagt, dieses Mal mit der nun endlich getroffenen Entscheidung, dass wir das Go-live meines Projekts doch noch einmal verschieben.
Am Mittag ging es mit Kollegen ins Betriebsrestaurant, leider sah das Piccata besser aus, als es war, das Fleisch war nicht so ganz durch an der dicken Stelle.
Dann noch eine schnelle kleine Vodkaprobe am Nachmittag mit den Adessokollegen, dann war es auch schon an der Zeit, in den Besen zu fahren. Das war ein schöner entspannter Abend mit leckeren Essen und Wein und es wurde sehr spät.
Das Daily um 08:15 Uhr am Donnerstag sagte ich dann noch am Abend ab und war erst zum Beschwerdemanagement Jour-Fixe am frühen Mittag im Büro ;)
In der Mittagspause nutzte ich das Angebot, mit meinem IT-Vorstand die Pause zu verbringen bei einem Ask me Anything. Eigentlich schade, dass so tolle Angebote bei uns kaum wahrgenommen werden. Satt wurde ich auch.
Der Arbeitstag wurde aber nicht lang, und schon kurz vor 16 Uhr verabschiedete ich mich und fuhr nach Hause. Den Open Call vom Netzwerk Digital musste ich leider ausfallen lassen, das war etwas schade.
Am Freitag startete ich in einen sehr kurzen Arbeitstag, da mein Zug schon um 11:51 Uhr gen Köln startete. Der war auch nur entspannte 5 Minuten verspätet, damit konnte ich gut leben. Masken gab es so gut wie keine mehr, erschreckend, denn da wurde ziemlich rumgehustet.
Das Wetter bei Ankunft in Köln war so usselig, dass ich auf den Plan, mit dem Voi zum Hotel zu fahren, schnell verzichtete und lief. Das Zimmer im Motel One Mediapark war glücklicherweise schon frei, allerdings mit der schlechten Nachricht, dass es kein Frühstück geben wird aufgrund der Umbauarbeiten. Dafür aber Croissants und süße Teile sowie Kaffee morgens kostenfrei an der Bar.
Das Zimmer war üblich klein, aber ok und das Bett wieder sehr gemütlich.
Nach kurzem Aufenthalt schlenderte ich dann los zur „Liberty Mutual Insurance“, unserem Gastgeber für den VVB Workshop zur Zukunft der VVB. Die sitzen „Im Klapperhof“, direkt gegenüber dem 25 Hours Hotel und haben über 3 Stockwerke verteilt eine wirklich schöne Bürolandschaft.
Wir waren eine erstaunlich kleine Gruppe, aus verschiedenen Gründen hagelte es wohl einige Absagen und so gingen wir mit knapp 10 Teilnehmenden in die Vorstellungsrunde, bevor wir eine Standortbestimmung machten. Danach war auch schon Schluss für den ersten Abend und ein Besuch im Brauhaus „Früh Em Jan von Werth“ schloss sich an. Und glücklicherweise war der Nebenraum, in dem wir waren, schön leer, keine 30 Personen zur besten Zeit.
Das Schnitzel war gut, die Kässpätzle nicht so das, was ein Süddeutscher sich unter Kässpätzle vorstellt ;)
Die Gesellschaft löste sich offiziell frühzeitig auf, mit Christian und Günter blieb ich noch lange sitzen und machten eigene Deckel auf.
Auf dem Rückweg nutzte ich einen auf dem liegenden Kiosk für ein letztes Kölsch aufs Zimmer und noch was Ungesundes in der Tüte dazu.
07:30 Uhr klingelte der Wecker am Samstagmorgen, ich war da aber schon eine Weile wach, obwohl ich eigentlich gut geschlafen hatte. Pünktlich um 9 Uhr war ich wieder zum Workshop vor Ort und es ging weiter mit Zielgruppenbildung, Persona erstellen und einer Customer Journey. Dazwischen gab es eine leckere Pizza im „Bella Italia“.
Kurz vor Ende und vor dem Betrachten der Stellschrauben musste ich leider los zu meinem Zug nach Stuttgart. Am Kölner Bahnhof war Anzeigenchaos, am Gleis wurde ein 10 Minuten verspäteter ICE im meine Richtung angezeigt – allerdings mutmaßlich schon seit zwei Stunden, den meiner fuhr pünktlich ein, ohne angezeigt zu werden.
Pünktlich angekommen in Stuttgart startete das Drama: Kwan Kao: voll, kein Platz. Treffpunkt dann das Trollinger: voll, kein Platz, Und dann doch noch Glück, im Sanwald war noch ein Zweiertisch frei. Wieder gab es ein leckeres Schnitzel (mit solala Kässpätzle) für mich, dann der Schock: Keine Kartenzahlung möglich. 2023… *seufz*. Gut, dass Nic tatsächlich Bargeld dabei hatte, ich hatte nur mehr 20 EUR im Sack.
Den Rest des Abends verbrachten wir gemütlich auf der Couch.
Am heutigen Sonntag waren wir ungewohnt früh wach und das Frühstück wurde echt ein Frühstück um 10:30 Uhr!
Dann wieder auf die Couch, das Internet leer lesen und hier am Beitrag weiterschreiben. Dann einige E-Books auf dem Kindle überflogen, teilweise so unsagbar schlecht.
Eine willkommene Abwechslung war daher der Abstecher auf den Balkon. Die Temperaturen bewegten sich rund um den Gefrierpunkt, also war endlich mal wieder Gelegenheit für einen Glühwein. Und Stollen hatten wir auch noch dank Jochen ;)
Reichlich früh am Abend, ja eigentlich am späten Nachmittag, gab es dann „Abendessen“. Aber das passte, wir hatten ja auch zeitig gefrühstückt heute! Und ich freute mich mächtig darauf, denn es gab mal wieder Nics leckere Bolognese!
Dann wieder zurück auf die Couch. Jetzt geht es dann bald zurück nach Hause, zurück auf die nächste Couch :)
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Auch oder vor allem in kleinen Runden kann man gut arbeiten
- Es gibt auch nette Köbes, das war gewissermaßen ein Schock
- Samstagabends sollte man in Stuttgart mittlerweile auf alle Fälle einen Tisch reservieren, wenn man Essen gehen möchte
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
Wer einen Werbeblocker drin hat, sieht die Amazon Produktbilder natürlich nicht, daher sind die Produkte auch als Text verlinkt.
Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
Diese Woche gekauft:
Neben vielen Zugtickets war es endlich mal wieder an der Zeit, einen meiner Lieblings-Gins nachzubestellen. Einmal Huckleberry!
Bei Groupon gab es eine 30-minütige klassische Teilmassage bei mir in der Nähe zum absoluten Schnäppchenpreis: Von vorneherein reduziert auf 19,90 EUR und darauf noch einen 30 % Gutschein. Da konnte ich nicht „nein“ sagen
Tja, eigentlich fast nix. Samstagabend steht das Abitreffen auf dem Plan. Also das 30 -jährige von dem Jahrgang, in dem ich von der 5. bis zu 11. Klasse, erster Versuch, war :)
Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein? Dann folgt mir doch bei Instagram und/oder Twitter. Auf Instagram sogar oft tatsächlich live mit den Instastories. Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann auch eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Auch hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch etwas Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Anzeigen:
- KW46-24 Vorsorgeuntersuchung, Bewegung, To-dos abarbeiten, Thermalbad, Wochenende - 17. November 2024
- KW45-24 Nacharbeiten, Bewegung, Abschied, VVB, Stuttgart, Wein mit Torsten - 10. November 2024
- KW44-24 Montagsstress, DHDL, Apple Watch, Beisetzung, langes Wochenende, iPad und Babyschabrackentapir - 3. November 2024