Last Updated on 22. Januar 2024 by Hubert Mayer
Ich wollte am Sonntag nicht so wirklich ins Bett und hatte daher den Wecker für Montag eine Stunde später gestellt. Stattdessen war ich noch früher wach als es die normale Zeit gewesen wäre und habe verzweifelt versucht, weiterzuschlafen. Zu viel geht mir gerade durch den Kopf, so viele offene Baustellen.
Ich begann im Büro, mich wieder um IKS zu kümmern, insgesamt habe ich fünf Prozesse vor mir, die ich neu anmelden und dann modellieren muss. Auch das Thema Robotics nimmt wieder Fahrt auf, also das Prüfen, an welchen Geschäftsprozessen kann uns ein RPA Arbeit abnehmen und dann diese Anwendungen „entwickeln“.
Zwischendurch versuchte ich noch, mit Handwerkern Termine zu vereinbaren, zumindest mal für meine Heizung im Wohnzimmer wurde mir ein Monteur für Donnerstag zugesagt. Bezüglich meines kaputten Rollladens wurde ich am Montag erst einmal vertröstet, man müsse erst einmal die Kunden abarbeiten, die sich vor Weihnachten gemeldet hätten und man war jetzt ja lange im Urlaub.
Abends „durfte“ ich zum Zahnarzt, Zahnreinigung stand an, das wurde sehr schmerzhaft, da sich massiver Zahnstein gebildet hatte. Die anschließende Kontrolluntersuchung brachte dann auch noch das Ergebnis, dass ich unten rechts drei Füllungen ersetzen „muss“ (eine muss, zwei dann gleich, damit es erledigt ist, wenn eh betäubt wird). Tolle Aussichten.
Danach videodingste ich noch mit Papa und schaute noch drei Folgen Castle.
Der Dienstag wurde hart. Erst war ich deutlich vor dem Wecker wach, aufgeschreckt von einem Traum, nachdem ich nicht mehr einschlafen konnte. Früh war ich dann im Büro, hatte aber Spätdienst bis 17:30 Uhr und bin wieder knapp an die 10 Stunden geschrammt. Und im Büro ging es heiß her. Wirtschaftsprüfer mit heftigen Nachforderungen von Unterlagen, eine mittelprächtig verlaufene Abteilungsbesprechung, technische Probleme einer Kollegin, ein Caching Problem bei uns allen, anstehender Beschwerdebericht und noch so einiges mehr.
Dazu der Fremdtermin, der erst mal eins sagt: Es dauert, bis wir mehr wissen. Lange.
Mittags gab es eine ganz ok-ige Lasagne, der Kartoffelsalat war dafür eiskalt.
Wenigstens sind die 50 EUR, die über eine Woche beim Aufladen der Karte fürs Betriebsrestaurant verschwunden waren, endlich wieder gutgeschrieben worden.
Kurz nach 18 Uhr war ich dann wieder daheim, machte ein schnelles Abendbrot, richtete den Gelben Sack her und las den Tag nach, bevor es um 19:30 Uhr mit dem Fachaustausch unter Reisebloggern weiterging.
Folgende Themen beackerten wir dieses Mal:
- Gute Frage: Wie laufen eure Blogs? Aktuelle Verluste nach dem Google Update?
- Instagram….zahlt es sich aktuell aus, Zeit zu investieren?
- Learnings von der CMT
- IMM (Vortag zur ITB). Wer ist akkreditiert? Lohnt es sich?
- Etablieren einer „Blog Schreib Nacht“ – 1 mal im Monat an einem Freitag – um an Blog, Social Media, Newsletter zu arbeiten. Wer Zeit hat, kommt vorbei und macht mit.
- Wer hat einen zweisprachigen bzw. mehrsprachigen Blog? Wie habt ihr das gemacht (welches Plug-in) und lohnt es den Aufwand?
Dieses Mal konnte ich etwas weniger beitragen, trotzdem war es ein interessanter Abend. Der klang dann noch mit einer Folge Castle aus.
Am Mittwoch stand aufgrund eines Termines eine weitere Fahrt nach Fellbach an, die ich zeitig morgens begann, bevor das angekündigte Glatteis losgehen sollte. Und das hat wunderbar funktioniert.
Der Tag wurde anstrengend mit Wirtschaftsprüfer, Partner-Themen, Pako, Adonis und vor allem dann dem Beginn der Schritt-für-Schritt-Anleitung für den ersten Prozess, den wir dem RPA überlassen wollen.
Mittags gab es ein sehr leckeres Curry!
Abends ging es direkt auf die Couch, den Artikel zur VASCO DA GAMA noch einmal gegenlesen, verbessern und dann veröffentlichen. Gute 5.000 Wörter sind es geworden. Den Bericht „VASCO DA GAMA: Hamburg – Göteborg – Kiel, eine Kurzreise nach meinem Geschmack“ findest Du hier.
Danach schaute ich einen LinkedIn Learning Kurs zu Midjourney an (nee, begeistert mich irgendwie gar nicht – also nicht der Kurs, sondern Midjourney). Eine Folge Castle reichte es noch, dann war es höchste Zeit, das Licht auszumachen.
Der Donnerstag im Homeoffice war anstrengend, wieder Wirtschaftsprüfer, wieder Robotics und dazu noch einige iPA Herausforderungen.
Mittags kam der Heizungsmonteur, ein sehr junger, sehr netter Mensch, der das Problem der kaputten Heizung schnell in den Griff bekam. Und mir erklärte, dass das, was der letzte Monteur, der die letzte Reparatur durchgeführt hatte, gesagt hat, Mist war. Also was ich machen solle, wenn es Probleme gibt. Großartig.
Einen Termin für den Rollladenmenschen konnte ich mit ein wenig Nachdruck auch bekommen, der kommt jetzt kommenden Montagmorgen. Also hoffentlich ;) Dann wären wenigstens die dringendsten Arbeiten an der Wohnung erledigt bis auf die kaputte Scheibe in der Küchentüre – und da hoffe ich auch auf den Rollladenmann, denn das Unternehmen macht auch in Türen und Fenster.
Nach Feierabend war ich kurz einkaufen, dann telefonierte ich mit der Deutschen Rentenversicherung und kümmerte mich noch um eine Geburtsurkunde… Es reichte mir gerade noch, den Tag nachzulesen, dann stand der VDRJ Digitaltreff zum Thema VG Wort an. Da wollte ich mal schauen, ob ich noch etwas über meinen bisherigen Kenntnisstand hinaus lerne, gerade aus mir fremden Bereichen. Und immerhin ist ein interessanter Tipp dabei rausgesprungen.
Danach schaute ich noch zwei Folgen Castle, bevor es ins Bett ging.
Den Freitag empfand ich im Büro als reichlich unproduktiv, kaum erkennbares Vorankommen außer im Nachmittagstermin, bei dem es Termine und zu Fragen der künftigen Caseownerschaft für unsere Sachbearbeitenden ging.
Abends dafür umso mehr geleistet. Bilder erhalten von den Unterlagen, die ich für Witwenrente und Steuer benötige, diese in Ordner vorsortiert, dann einen Beitrag für einen Roundup zu UNESCO-Weltkulturerbe Stätten geschrieben. Anschließend 2 Stunden mit dem Anlegen des nächsten VVB Treffens auf der Website und dem Newsletter mit der Einladung, vor allem aber auch den Umfrageergebnissen, verbracht.
Auf Facebook bot ich noch den Instant Pot an, den ich vor vier Jahren gekauft, aber nie benutzt habe. Leider, ohne dass jemand den wollte. Du vielleicht?
Meine letzten Eier im Kühlschrank waren auch wieder zwei Tage abgelaufen, also wurden die zusammen mit Fleischkäse und Rotweinzwiebeln verarbeitet:
Dann kam ein 14,5-Stunden-Arbeitstag (gut, mit 1,5 Stunden Mittags- und 30 Minuten Abendpause) zu Ende. Und ich warf mich tot auf die Couch. Bis 0 Uhr schaute ich dann noch drei Folgen Castle, nach der zweiten war ein sehr spannender Moment, sodass ich weiterschaute, doch wieder einmal ging es nicht mit diesem Cliffhanger weiter.
Trotzdem war ich am Samstag um 07:30 Uhr hellwach und nutzte den Tag. Ich räumte Kühlschrank und Gefriertruhe aus und machte die Kombi aus zum Abtauen. Während das passierte, las ich die Nacht nach, putzte dann die Kühl-/Gefrierkombi und nach dem Trocknen räumte ich alles wieder ein.
Anschließend waren die Haare auf dem Kopf fällig, der Rasierer leistete Schwerarbeit. Und weil ich schon fleißig war, sollte das auch Robi sein und der durfte sich um das Wohn- und Schlafzimmer sowie die Küche kümmern :)
Währenddessen setzte ich mich an den Rechner, prüfte noch die Mailpostfächer der Väter, fügte hier die Bilder der Woche bis hierher ein und begann dann den Blogbeitrag vom „Italo Disco“, dem leckeren Italiener, wo wir letzten Sonntag waren.
Bis ich dazu dann kam, dauerte es allerdings eine Weile, da sich ein WordPress-Plug-in aufgehängt hatte und mir die Log-in-Seite nicht lud. Gut, dass ich weiß, was dann zu tun ist, wenn auch die Mail von WordPress mit dem Log-in zum Wiederherstellungsmodus nicht hilft. Da steht wenigstens drin, welches Plug-in das Problem verursacht, ansonsten müsste man sich langsam durchprobieren. Durchprobieren mit Einloggen auf dem FTP-Server und alle Plug-Ins umbenennen und eines nach dem anderen wieder aktivieren. In dem Fall reichte es aus, das betroffene umzubenennen, mich einzuloggen und anschließend konnte ich es wieder zurückumzubenennen und aktivieren.
Dann legte ich einen neuen Elster-Account an mithilfe des Personalausweises, da ich mit meinem alten Account (mit alter Steuernummer und Zertifikat) keine Bevollmächtigungen eintragen kann.
Und schon war es an der Zeit, dass Nic mich abholte. Bei ihr habe dann erst einmal einen Berliner verdrückt,
dann mich ein wenig an Canva abgearbeitet, um einen Pin für Pinterest zu erstellen. Ich werde einfach kein Freund von Canva :/
Abends haben wir den aus der Oberpfalz mitgebrachten Fleischkäsbrät aufgebacken, Nic hat dazu ihren leckeren Kartoffelsalat gemacht. Das war sehr lecker!
Gemütlich auf der Couch sitzend, buchte ich dann drei der Masterclasses / Tastings auf dem Craftbeerfestival in zwei Wochen (siehe rote Box). Das wird vor allem am Freitag eine heftige Herausforderung, alles Biere, die wohl über 10 % VOL liegen. Bin ja gespannt.
Später begann ich noch das Nachholen des Webinars „So erzielst Du 2024 mit Pinterest wirklich Ergebnisse“. Das war tatsächlich interessant, allerdings werde ich es wohl kaum schaffen, drei geschweige den fünf Pins am Tag zu posten.
Am heutigen Sonntag waren wir, zumindest für Nics Verhältnisse, recht früh wach und so gab es, nach den ersten beiden gemütlichen Kaffees im Bett schon kurz vor 12 Uhr Frühstück. Leckeres Weißwurstfrühstück!
Wieder auf der Couch beendete ich das Seminar, schrieb ein paar Minuten an dem Beitrag über die A-ROSA LUNA von letztem April und schaute ein paar YouTube Videos zu Canva an.
Und weil ich am Abarbeiten meiner ewig langen To-Do-Liste bin, habe ich mir endlich auch wieder einen FTP Client auf das MacBook Air installiert und weil ich gestern vom Dateien rumschubsen so genervt war vom Finder, auch gleich Commander One. Dateimanager mit Splitscreen.
Dann gab es noch Abendessen, Spaghetti mit Lachs-Lauch-Sahne-Soße.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Es gibt „neue“ Buchstabiertafeln, die in Deutschland verwendet werden (seit Jahren). Städtenamen statt Namen und Co.
- Bei Problemen mit der VG den Journalistenkreis anschreiben mit der Bitte um Hilfe
Dauerwerbung:
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
Ob die noch nicht erhaltene neue Kreditkarte die nachstehende ersetzen wird, weiß ich noch nicht, aber das Konzept von Trade Republic ist spannend. 1 % Saveback in Form eines ETF Sparplans (den Du aber auffüllen musst, da die Mindestrate für diesen Sparplan 50 EUR sind, wenn ich das richtig mitbekommen habe). Also noch etwas Zwangssparen mit Renditebooster, wenn der ETF nicht Schrott ist… Kannst Dir also mal anschauen. 4 % auf das eingezahlte sind übrigens auch recht geil :)
Meine neue Kreditkarte ist dauerhaft ohne Jahresgebühr und ohne Gebühren (bis auf Automatengebühren der Aufsteller) auch für Fremdwährungen nutzbar. Dazu wird für alle 100 EUR Umsatz ein Baum gepflanzt, das finde ich charmant! Diese Karte kannst Du auch bestellen, sie ist an kein Konto gebunden. Du bekommst zudem ein Startguthaben von 20 EUR, wenn Du sie innerhalb der ersten sechs Wochen wenigstens einmal für einen Kauf eingesetzt hast. Und ich bekomme dann auch 20 EUR :) (Achtung: Setze die Rückzahlung aber bitte direkt auf 100 %, sobald Du die App hast!)
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Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Diese Woche gekauft:
Drei Tickets für Masterclasses auf dem Craftbeer Festival:
- „Maltgarden Masterclass“ mit Łukasz Rokicki
- „Rich, Dark & Decadent“ mit Vasja Golar
- „Pinta Barrel Masterclass“ mit Filip Karbarz
Wenig. Morgen früh soll der Rollladenmonteur kommen. Dienstag Mittagessen mit Martin im Büro.
Erst am Freitag geht es nach Mainz, mit Dominik etwas essen und trinken und am Samstag dann aufs Innovation Culture Camp. Und das war auch schon die Planung für kommende Woche momentan…
Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein?
Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Oh, danke für den Reminder mit den Buchstabentafeln – das sollte ich mal verinnerlichen. Wie immer eine feine Reflektion der Woche. Danke Dir :)
Ja, das war tatsächlich ein überraschender Fund für mich.. Wollte nur einem Kollegen helfen, der Probleme beim Buchstabieren am Telefon hatte
Die neue Buchstabiertafel hat den Nachteil, dass sie teilweise aufgrund der Länge einfach sperriger ist.
Ich hab schon Diskussionen darüber gelesen, dass die einzelnen Bundesländer nicht gerecht repräsentiert sind. Im gleichen Atemzug wurde dann darüber diskutiert, die alte Namenstabelle mit „neuen“ Namen anzureichern (z.B. A=Ali).
So lange die Leute verstehen, was gemeint ist, ist eh egal, was man nutzt, aber wenn ich das („[…]verwendet werden kann, wenn es so von den ansagenden und hörenden Personen gewünscht wird“) noch vorher klären muss, komm ich nicht weit ;p
Warum auch einfach, wenn es umständlich geht…