Erholung auf Juist, Hoffnungen und Enttäuschungen. Und ach, was weiss ich…

Und schon ist meine Woche auf meinem geliebten

Juist

vorbei. Schon seit Sonntag, und selbst der Sonntag zählt eigentlich nicht, denn da ging es um 08:45 Uhr auf die Fähre (tatsächlich sogar etwas früher, da ich mit dem Vorschiff gefahren bin).

Zu Juist selbst wird es dieser Tage natürlich was (1-2 Beiträge) auf meinem Kurz- und Genußreiseblog Travellerblog.eu geben, heute und hier nur der Hinweis: Es hat sich nichts geändert. Auch wenn ich dieses Mal eingeladen war von der Kurverwaltung, das Töwerland zu erkunden – Juist ist und bleibt für mich ein Ort, an dem ich mich erholen kann. Abschalten. Trotz dass ich einiges an Programm hatte, aber das glich sich über die immerhin vier ganzen Tage dort aus… Ein paar Eindrücke von Juist kann ich Dir ja schon zeigen:

Angekommen in Norddeich-Mole bin ich bei bestem Sonnenschein – und ich habe die Stunde Sicherheitspuffer bei der Anreise somit mit einem Jever in der Sonne genießen können.

Am Hafen Norddeich-Mole beim Warten auf die Fähre nach Juist
Am Hafen Norddeich-Mole beim Warten auf die Fähre nach Juist

Während der Überfahrt auf Juist schoss auch ein spritziges kleines Boot vorbei – mit so einem Boot würde ich ja auch gerne mal nach Juist fahren :)

Böötchen auf dem Weg nach Juist schiesst vorbei
Böötchen auf dem Weg nach Juist schiesst vorbei

Beim Ankunft auf Juist muss ich dieses Mal etwas weiter laufen, meine Unterkunft ist in Richtung Loog, doch dabei kann ich dem wunderbaren Sonnenuntergang entgegen laufen (den ich leider kein einziges Mal perfekt am Strand geschafft habe):

Sonnenuntergang über dem Deich auf Juist
Sonnenuntergang über dem Deich auf Juist

Jetzt zeige ich Dir ein paar wahllose Bilder noch vom iPhone, wie geschrieben, ausführliches gibt’s auf dem travellerblog in Bälde.. Die Bilder müsst ihr übrigens anklicken, vorher sehen sie nur unscharf aus:

Menschen, Hoffnungen und Enttäuschungen

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt jemanden anderen, der dort nicht war, enttäusche, aber das muss ich los werden.

Auf Juist treffe ich immer wieder tolle Menschen! Egal in welchem Alter. Egal, wo ich dort hin komme, ständig komme ich Menschen ins Gespräch, teilweise das übliche Urlaubsgeplänkel für ein paar Minuten während eines Kaffees oder Biers, teilweise tiefer gehende Gespräche.

Mein Abendessen am ersten vollen Tag führte beispielsweise dazu, dass ich Kerstin und Steffi kennenlernte, die so nett waren, dass wir gleich am nächsten Abend nochmal essen waren – und ich am übernächsten Tag mich sogar auf ein Yogastunde (90 Minuten) eingelassen habe. Relaxyoga wegen meines andauernden Gedankenkarussels. Und was soll ich sagen. Kurzzeitig war das eine sehr spannende und hilfreiche Erfahrung. Danke also Steffi für den Anstoss, die Yogastunde und an Dich und an den Yogaraum Juist für die Einladung dazu! (Offenlegung: Ich musste die 17 EUR nicht bezahlen, die diese 90 Minuten gekostet hätten). Im Yogaraum kannst Du übrigens ohne Anmeldung zu den zweimal täglich stattfindenden Kursen vorbei schauen…

Ganz seltsam wurde es im Lütje Teehuus für mich.

Ich hab mich wo dazu gesetzt, die gingen, eine bildhübsche junge Frau fragt, ob sie sich dazu setzen darf. Soweit, so gut, vollkommen normal, denn die Bude is immer voll da. Doch irgendwie war sie besonders. Und nein, es waren nicht die (auswachsenden) blauen Haare.

Sie hatte etwas unglaublich anziehendes – und wir kamen auf einmal irgendwie ins Gespräch. Und schon nach wenigen Worten war mir klar, welchen Podcast sie hört ;)

Wir haben ein wenig über Serien gequatscht (#match!) und über den Job. Dann war es auch schon wieder Zeit zum gehen, ich hatte noch den Weg zur Domäne Bill vor mir… der Abschied war seltsam, hat mich irgendwie gefangen genommen.

Dann haben wir noch 2 Tage geschrieben. Geschrieben über „uns“. Und auf einmal war Funkstille.
Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist. Echt. Gar keine. Wir sprachen noch darüber, dass wir beide ähnlich gepolt sind. Schnell das Interesse an anderen verlieren. Aber so schnell?

Ja, ich hatte Hoffnung. Die Frau hat mich sehr beeindruckt. Und dann sehr enttäuscht. Und trotzdem geht sie mir nicht aus dem Kopf :(

Vielleicht sollte ich sowas hier nicht schreiben. Aber es ist, wie es ist…

Und eine neue Woche mit Schiffen

Die Rückfahrt von Juist war übrigens anstrengend. Bis Hannover alles schick, inklusive meiner Mett- und Tartarbrötchen.

Dann schlug der Sturm zu. Und ich habe 142 Minuten länger nach Hause gebraucht als geplant.

Die Arbeitswoche war eher easy, aka langweilig…

Gestern habe ich dann spontan einen Tag frei genommen. Und da die Wettervorhersage ganz gut war, bin ich auf’s Schiff nach Marbach und zurück. Über den Neckar-Käpt’n hab ich ja schonmal was geschrieben.

Das ist ja mein zweiter Ort der Erholung, wenn ich in Stuttgart bin (neben der Therme in Böblingen).. Ich kann stundenlang über den Neckar fahren. Lesen, Podcasts hören oder einfach nur die Landschaft anschauen. Und ich glaube, ich werde das das gesamte Wochenende über machen, morgen nochmal die Marbachlinie, Sonntag dann noch weiter…

Ja, ich glaube, das ist ein Plan…

Die Blogs müssen mal hinten anstehen. Ich brauche gerade etwas Erholung.

Und ja, Mädels – ich verstehe euch alle nicht, glaube ich… Schreibe ich nach zahllosen Facebooknachrichten der letzten Tage…

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Hubert Mayer
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7 Kommentare zu „Erholung auf Juist, Hoffnungen und Enttäuschungen. Und ach, was weiss ich…“

  1. Hey lieber Hubert, ich finds super, dass Du über Deine Begegnung schreibst. Eine Freundin sagte mir, dass man das heutzutage „ghosting“ nennt. Jemand taucht auf, es fühlt sich super an, und dann ist er/sie plötzlich weg. Als wäre es ein Traum/Gespenst gewesen. Welcome to this strange age…
    Alles Gute für Dich. You never know. Ich bin ja wie Du weisst ein großer Yogafan und übe mich selbst in einer der schwersten Übungen: dem Loslassen.
    Un abrazo de Mallorca!
    Katharina

    1. Ghosting? *grübel* echt?

      Hab Dir ja schon auf andrem Wege gerade was dazu geschrieben, daher belasse ich es hier mit einem herzlichen Dank für den Kommentar und die Umarmung (danke an Google an der Stelle für die Übersetzung *g*).

      Genieße Dein Mallorca – irgendwann, wenn ich groß und stark bin, komme ich da bestimmt auch endlich mal hin ;)

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