Last Updated on 3. September 2023 by Hubert Mayer
Homeoffice und Mails lesen war für den ersten Urlaubstag angesagt. Viele Mails. Sehr viele. Gut, es waren auch gute drei Wochen Urlaub… Fürs Intranet habe ich etwa 1,5 Stunden gebraucht, den Rest vom Arbeitstag für die Mails. Gut, eine halbe Stunde habe ich auch mit Benno telefoniert und die eine oder andere Kleinigkeit, die sich aus den Mails ergeben hat, auch gleich erledigt.
Mittags gönnte ich mir ein Stück Zwiebelkuchen und frisches Brot.
Am Abend lief ich in die Stadt, schaute mir noch einmal den Rucksack an, den kaufen möchte und kehrte bei MyCurrywurst ein. Eine doppelte Currywurst scharf mit Chili Cheese Fries wurde es.
Dann videodingste ich mit Papa, bestellte ihm frische Masken, recherchierte für die Nachbarin, welche Markise ich habe und las den Tag ein Stück weit nach, bis „Die Höhle der Löwen“ begann. Die Folge war allerdings nicht so spannend für mich wie sonst, gefühlt wiederholt sich alles, kaum noch echte Innovationen.
Kurz vor Ende der Show bin ich ins Bett, war eh schon kurz zuvor mal eingenickt.
Am Dienstag war ich ziemlich müde am Morgen, obwohl ich relativ gut geschlafen hatte, dachte ich.
Ein langer Tag im Homeoffice begann und ich war nahezu ausschließlich mit IKS beschäftigt. Wiedereinmal bin ich dabei auf diverse Probleme gestoßen, dadurch, dass ich mich so intensiv mit den Prozessen beschäftigt habe. Und kam miserabel voran, weil ich auf alle aufgekommene Fragen keine zeitnahen Antworten bekam – außer vom externen Kollegen von Adesso…
Mittags machte ich eine Stunde Pause, las den Tag bis dahin nach, doch nach 10 Minuten auf dem Balkon war es mir zu frisch und ich verzog mich nach drinnen. Am Nachmittag gab es einen Termin zu RIA und dem GFP, der zog sich, war aber sehr entspannt. Und natürlich war es während meines Telefondienstes anschließend ruhig. Bis um 17:28 Uhr ein Anruf kam, der fast eine halbe Stunde dauerte :/
Dann kamen auch noch schlechte andere private Nachrichten, muss eigentlich alles nicht sein.
Ich setzte mich anschließend an den Rechner und schrieb eine Buchrezension, die schon lange überfällig war. Hier findest Du die Rezension von „Draußen rund um Stuttgart“ von Andreas Schwientek.
Auch, weil ich im Laufe dieser oder nächsten Woche noch einen bezahlten Artikel beauftragt bekommen habe :)
Danach begann ich noch einen Beitrag im Fressblog zum MyCurrywurst in der Schulstraße Stuttgart, musste mich dann aber bremsen, da war ich dann auch irgendwann über 13 Stunden am Rechner (nach Abzug der Stunde Mittagspause). Und fiel dann eigentlich nur mehr ins Bett.
Der Mittwoch wurde noch schlimmer, kurz vor 7 Uhr fuhr ich los ins Büro, 19:34 Uhr war ich dann wieder zu Hause. Pause? Eine Stunde. Den Rest vom Tag nahezu ausschließlich mich um die IKS Prozesse gekümmert, zwei Gespräche zur Digitalen Rentenübersicht gehabt und mich von Heiko und Bahadir von adesso verabschiedet. Ziemlich wehmütig, aber wir sehen uns wieder, da bin ich überzeugt…
Mittags saß ich mit Peter und drei Kolleginnen zusammen, die ich noch nicht kannte. Es gab anstelle des angekündigten Gyros mit Metaxasoße Cevapcici, aus Geflügel, das war eher so na ja…
Abends pflatschte ich dann nur mehr auf die Couch, las den Tag nach und fiel todmüde um 22 Uhr ins Bett. Tja, und konnte dann trotzdem nicht einschlafen und wurde wieder und wieder wach. Ein Blick auf den Vollmondkalender am Donnerstag verriet mir dann auch, warum dem so war, immer dasselbe :/
Auch am Donnerstag hatte ich einen langen IKS Arbeitstag, dafür war am Ende der letzte größere neue Prozess modelliert, da muss jetzt erst mal Benno drüber schauen, ob er ihm so passt. Dann darf ich da noch Risiken und Kontrollen hinterlegen, dann wäre der Prozessteil vom IKS fast hinter mir. Zwei kleine neue Prozesse stehen noch an und drei Prozesse muss ich mit einer Kollegin durchsprechen. Wobei ich da von keinen Änderungen ausgehe. Das ist alles für nächste Woche Montag bis Mittwoch geplant und wenn es gut läuft, kann ich auch schon mit der Prüfung der Risiken und Kontrollen, inklusive deren Bewertung und Tests anfangen.
Mittags videodingste ich mit Papa, nahm den Gaszählerstand entgegen und bin gespannt, wie die Abrechnung da aussieht.
Am Abend überlegte ich, ob ich nach dem Packen noch dem Weindorf einen schnellen Besuch abstatten sollte. Und machte das auch. Da traf mich dann ein wenig der Schlag ob der Preise dort, das ist echt nicht mehr feierlich.
Zufällig traf ich dort dann auch noch Ilona und Andreas, sodass es deutlich später als geplant wurde.
Am Freitagmorgen ging es dann zeitig los in Richtung Bahnhof und das Chaos nahm seinen Lauf. Das Gleis, auf dem mein Zug hätte fahren sollen, war belegt. Zug mit Abnehmerproblemen. Und eine Kommunikation zu meinem Zug fand bis kurz nach der geplanten Abfahrtszeit nicht statt. Erst dann ertönte eine Ansage und wenig später dann auch eine Anzeige in der App.
Aufgrund von Brückenschäden gab es dann auch noch eine Umleitung, im Ergebnis kam ich rund 45 Minuten zu spät in Hamburg an. Aber ich hatte mein Chili bekommen und frisch gezapftes Bier.
Meine Unterkunft habe ich gut gefunden, warf die Sachen rein
und machte mich in Richtung Landungsbrücken auf, um noch wenigstens eine Runde mit der Linie 62 durch den Hafen zu schippern.
#Hach, das war wieder schön. Auf dem Weg zum Veranstaltungsort des QScamp fand ich dann auch noch einen netten Craftbierladen und bekam so ein anständiges Wegbier.
Bei oose angekommen begann schon kurz darauf die Keynote von Shivani Gaba „A Tester’s Journey in the World of Machine Learning“. Das war sehr spannend!
Anschließend wurde gegrillt und mit netten Menschen gequatscht.
Zu einer recht humanen Zeit war ich dann zurück in der Unterkunft, holte mir noch zwei Bierchen von der Tankstelle gegenüber und machte später das Licht aus. Einigermaßen gut geschlafen habe ich, war aber ziemlich oft wach in der Nacht zum Samstag.
Nach einer schnellen Dusche entschloss ich mich, den Weg zum QScamp zu laufen, damit ich wenigstens etwas Bewegung bekomme an dem Tag.
Es folgten 6 spannende Sessions:
- Wie werde ich Tester als No-Techie?
- Wie man Qualität (nicht) misst
- Keyword Driven Testing bei mobilen Systemen
- Firmenwissen in lokalen offenen LLMs
- Risk Storming für Nicht-Techies und Nicht-Tester
- Top 10 Tools fürs Testen
- Tester sind eine tolle Community
Das hier war der Sessionplan:
Und hier noch ein paar Eindrücke, auch aus Sessions, in denen ich nicht war:
Für mich steht fest, ich möchte da nächstes Jahr wieder hin, das hat sich wirklich sehr gelohnt!
Zum Ende räumten wir noch gemeinsam etwas auf und tranken noch zwei Bierchen. Dann brach ich auf und traf mich mit Malte bei ihm in der Hood. Geplant auf eine „Kaffeelänge“ wurde es spät in der Nacht. Schön war das!
Dafür gab es heute Morgen wieder Chaos. Die S-Bahn fiel aus, die nächste war verspätet und ich mir nicht sicher, ob ich meinen Zug erwischen würde. Am Dammtor sah ich ihn auf dem Gleis gegenüber zeitgleich mit meiner S-Bahn ausfahren.
Also am Hauptbahnhof mich gesputet, nur um dann festzustellen, dass er doch mit 5 Minuten Verspätung abfahren sollte.
Die Servicekraft ab Hannover schaute mich nicht mit dem Arsch an, erst ab Frankfurt gab es dann eine andere nette und so kam ich doch noch zu meinem Chili und einem Bier.
Mit knapp 10 Minuten Verspätung war ich am Hauptbahnhof und machte mich auf direkten Weg in Richtung Weindorf, wo ich mit Nic verabredet war. Wir tranken gemütlich ein paar Zehntele Wein, genossen noch eine rote Wurst und dann ging es auch schon wieder nach Hause und ich mache den Beitrag hier noch fertig.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Hinterfrage Metriken, meist messen sie nicht wirklich das, was sie sollen
- Beim Testen immer erst nach dem Ziel fragen, dann nach dem Weg dorthin
- Testen am Besten gemeinsam mit Entwickler, oft kann man eigene Doku sparen und Entwickler weiss eh besser, woran der aufgetretene Fehler liegen könnte
- Tester Mindset: Es ist mein Job, Fehler zu finden!
Dauerwerbung:
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Montagabend wird DHDL geschaut, davor geht es noch mal aufs Weindorf und am Dienstag habe ich morgens eine Stunde privat für ein weiteres KI-Webinar geblockt. Am Mittwoch eine weitere Stunde für „Resilienz und Agilität“.
Am Donnerstag beginnt dann auch schon wieder mein nächster Urlaub, zunächst fahre ich nach Hamburg und treffe Mike und Nina. Am Freitag versuche ich noch an einem Webinar vormittags teilzunehmen, „Rollen in der agilen Welt“ oder ich lausche dem Vorstandstalk. Dann geht es auf die VASCO DA GAMA, die aber noch bis Samstag in Hamburg bleibt und während der Cruise Days Parade mit ausfährt gen Göteborg, wo ich dann am Montag nach dem Seetag am Sonntag sein werde.
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