Die Burg Forchtenstein mystisch im Regen/Nebel

KW40/19 Wien, Esterhazy, Zug nach Krakau, Auschwitz und das Auswärtsschnitzel Krakau

Last Updated on 7. Oktober 2019 by Hubert Mayer

[Update 07.10.2019 ca. 17 Uhr: Jetzt auch mit Bildern ;)]

Wien

#hach Wien – was für eine tolle Stadt. Schon am Freitag und Sonntag haben wir ja die Stadt genossen, am Montag ging es dann in die Karlskirche. Hier kann man derzeit sogar mit dem Aufzug bis unter die Kuppel fahren. Stört leider auch ein wenig den Eindruck drinnen, da der Aufzug von einem Baugerüst mitten in der Kirche ummantelt ist, aber trotz allem ist der Bau echt beeindruckend:
/><img decoding=Deckengewölbe in der Karlskirche Wien

Deckengewölbe in der Karlskirche Wien

Auch von aussen ist die Karlskirche ein klarer Hinschauer, egal ob tagsüber

Panorama der Karlskirche Wien bei Tag
Karlskirche Wien bei Tag

oder nachts:

Die Karlskirche Wien spiegelt sich wunderbar bei Nacht im Wasser davor
Die Karlskirche Wien spiegelt sich wunderbar bei Nacht im Wasser davor
Danach schlenderten wir noch ein wenig durch die Stadt, bis wir uns am Maria-Theresienplatz trennten. Nic zum weiter schlendern und ich hab meine liebe Viki von Chronic-Wunderlust auf ein paar Getränke getroffen zum Quatschen. Sehr nett wieder – wie immer ;)

Viki und ich in Wien bei einem kurzen Nachmittagstreff (Foto: Viktoria Urbanek)
Viki und ich in Wien bei einem kurzen Nachmittagstreff (Foto: Viktoria Urbanek)

Ja, so wieht sie übrigens ohne Dirndl aus ;)

Danach wollte ich im Bier & Bierli auf Nic am Hotel warten, ein Restaurant/Pub schräg gegenüber unseres Motel One, am Ende sind wir dort versackt und haben dort was gegessen und etwa 4-5 Stunden Leichtathletik WM angeschaut *g*. Total nette Laden ist das – und sehr herzig :)

Herz aus Bierdeckeln im Bier & Bierli in Wien
Herz aus Bierdeckeln im Bier & Bierli in Wien

Esterhazy – Schloss Esterhazy Eisenstadt, Weingut Esterhazy, Gästehaus Zum Oberjäger am Schloss Lackenbach und die Burg Forchtenstein

#werbeblock: Am Dienstag dann schnell ausgecheckt, die Koffer in den Kofferraum des Motel One gepackt und ab Hauptbahnhof mit dem Bus nach Eisenstadt, wo wir von Esterhazy eingeladen waren, das Schloss zu besichtigen und auf das Weingut zu gehen.

Das Schloss ist mega – wir hatten eine sehr tolle Führung mit einem gut gelaunten, super unterhaltsamen Guide, bitteschön! Ohne letzteres Wort ist nahezu kein Satz bei ihm gewesen :) Die Tour durch die Gemächer der Fürsten und Fürstinnen war sehr beeindruckend! Ziel der Stiftung Esterhazy ist es, alle Räume zugänglich zu machen!

Das Schloß Esterhazy in Eisenstadt von aussen
Das Schloß Esterhazy in Eisenstadt von aussen
Der Haydnsaal im Schloss Esterhazy: Hier würde ich gerne mal einem Konzert lauschen
Der Haydnsaal im Schloss Esterhazy: Hier würde ich gerne mal einem Konzert lauschen

Und hier mal eines der Zimmer, das man während der Highlightführung durch das Schloss Esterhazy besichtigen kann. Die junge hübsche DAme hinten an der Wand? Ja, das ist Sissi <3

Das Sitzzimmer der Fürstin im Schloss Esterhazy
Das Sitzzimmer der Fürstin im Schloss Esterhazy

Anstelle der Führung kann man auch verschiedene Ausstellungen anschauen, beispielsweise hier eine über Haydn:

Ein kleiner Teil der Haydnausstellung im Schloß Esterhazy
Ein kleiner Teil der Haydnausstellung im Schloß Esterhazy

Auf dem Weingut Esterhazy hab es dann eine kurze Führung, bevor es an ein Tasting mit etwa 12 Weinen ging. Unsere Führerin studiert Weinbau und hat uns dadurch eine Menge über den Wein und den Weinbau beigebracht. Und ich muss schon sagen, die Weine sind außerordentlich gut. Und nein, ich schreib das nicht, weil wir eingeladen waren. Wir haben uns sogar noch drei Flaschen gekauft dort!

Holzfassgärung einiger Weine im Weingut Esterhazy
Holzfassgärung einiger Weine im Weingut Esterhazy
Ein paar der zahlreichen Weine im Weingut Esterhazy
Ein paar der zahlreichen Weine im Weingut Esterhazy
Eines der Weinfässer, in denen der Wein dann lagern darf im Weingut Esterhazy
Eines der Weinfässer, in denen der Wein dann lagern darf im Weingut Esterhazy

Danach ging es in das wunderbare Gästehaus beim Schloss Lackenbach, Zum Oberjäger. Dort erwartete uns ein wunderschönes, riesiges Zimmer in wundervoller Ruhe!

Unser Libellenzimmer im Gästehaus Zum Oberjäger
Unser Libellenzimmer im Gästehaus Zum Oberjäger
Garten des Schlosses Lackenbach, direkt hinter dem Gästehaus Zum Oberjäger
Garten des Schlosses Lackenbach, direkt hinter dem Gästehaus Zum Oberjäger

Am Abend sind wir dann nach Lackendorf gelaufen – und vor einer dauerhaft geschlossenen Pizzeria gestanden. Aber Glück im Unglück – ein LKW Fahrer, der gerade davor stand, machte uns darauf aufmerksam, dass es 2-300 m weiter ein Restaurant gibt: das Wirtshaus Roznyak. Und dort war es nicht nur sehr lecker – die waren sogar so lieb und haben uns sogar zurück in die Unterkunft gefahren!

Nach einer ruhigen Nacht gab es ein leckeres Frühstück und dann wurden wir wieder abgeholt, die Burg Forchtenstein zu besichtigen. Wahnsinn! Kann ich jedem*r nur empfehlen, unglaublich spannend dort!

Ein kleiner Teil der Waffensammlung auf der Burg Forchtenstein
Ein kleiner Teil der Waffensammlung auf der Burg Forchtenstein
Mörser aus vergangenen Zeiten auf der Burg Forchtenstein
Mörser aus vergangenen Zeiten auf der Burg Forchtenstein

Mehr zu den Esterhazys, dem Schloss Esterhazy, dem Weingut Esterhazy, der Burg Forchtenstein und dem Gästehaus Zum Oberjäger am Schloss Lackenbach ab November im Reiseblog ;)

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Wien again

Dann wieder mit dem Zug zurück nach Wien, einen kurzen Abstecher ins Palmenhaus zu den Schmetterlingen

Einer der zahlreichen Schmetterlinge im Palmenhaus Wien
Einer der zahlreichen Schmetterlinge im Palmenhaus Wien

und dann am Abend Robert getroffen, der ebenfalls nach Wien angereist ist, um mit uns nach Krakau zu fahren. War ein gemütlicher Abend mit einem sehr leckeren Essen, dass wir uns im Wiener Wiaz-Haus gegönnt haben.

Leckeres Kalbsschnitzel im Wiener Wiaz'haus
Leckeres Kalbsschnitzel im Wiener Wiaz’haus

Sowohl die Leberknödelsuppe als auch das Schnitzel waren top!

Morgens dann am Donnerstag zeitig los zum Bahnhof und ab nach Krakau. 6,5 Stunden Zugfahrt, die wir gut überstanden haben. Leider wurden wir vom vorderen Teil des Zuges bereits nach 3 Stunden abgetrennt und waren dann ohne den feinen polnishen Speisewagen unterwegs, in dem wir nach dem leckeren Frühstück

Rührei im polnischen Speisewagen - frisch zubereitet
Rührei im polnischen Speisewagen – frisch zubereitet

auch gerne noch zu Mittag gegessen hätten!

Krakau und Auschwitz

Nach dem Einchecken dann einen ersten Überblick über diese wundervolle Stadt verschafft. Ich langweile euch jetzt nicht mit Details, vielleicht schreibe ich mal noch was drüber, wenn ich Zeit habe. Was ich aber sagen kann: ich komme gerne wieder. Hier mal ein paar Randombilder aus der Stadt. Die ist sowohl tagsüber

Die Peter und Paul Kirche in Krakau
Die Peter und Paul Kirche in Krakau (geh rein, lohnt sich!)

Marienbasilika Krakau
Marienbasilika Krakau
Nic und ich an der Liebesbrücke
Nic und ich an der Liebesbrücke

als auch nachts:

Liebesbrücke in Krakau bei Nacht
Liebesbrücke in Krakau bei Nacht
Josefskirche in Krakau bei Nacht
Josefskirche in Krakau bei Nacht
Oper Krakau bei Nacht
Oper Krakau bei Nacht
De Burg Wawel Krakau bei Nacht
Die Burg Wawel Krakau bei Nacht

Freitag ging es dann nach Auschwitz. Sehr heftig, sehr beeindruckend. Und wir hatten einen tollen Führer, der uns sehr nachdenklich am Ende zurückließ. Dort habe ich übrigens lediglich dieses eine Bild gemacht…

Unfassbar, wie groß das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war
Unfassbar, wie groß das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau war

Die Ausmaße sind bedenklich und schmerzlich…

Abends stand das Wiedersehen mit den anderen Schnitzelierern auf dem Programm – wie üblich im Hardrock Cafe.

Burger im Hardrock Cafe Krakau
Burger im Hardrock Cafe Krakau

Netter Abend, bis es ans bezahlen ging, dann wurde es etwas anstrengend dort… Wir haben dann in fast vollständiger Runde den Abend dann dennoch gemütlich ausklingen lassen, erst mit alten polnischen Schnäpsen, dann an der Hotelbar im Mercure, wo Nick, Sandra und Robert untergekommen waren.

Samstag wollten wir die Stadt nochmal besichtigen, sind aber nicht weit gekommen, da wir Holger, Nick, Sandra und Robert auf dem Maly Rynek getroffen haben und uns Flaschenweise durch die (niederprozentigen) Schnäpse getestet haben. War sehr lustig ;)

Am Abend dann ein recht lecker Schnitzel im Pod Wawelem,

Das Auswärts Schnitzel imPod Wawelem Kompania Kuflowa
Das Auswärts Schnitzel imPod Wawelem Kompania Kuflowa

allerdings war es dort leider eher wie im Hofbräuhaus von der Atmosphäre her, so dass wir nicht lange geblieben sind und stattdessen (zumindest 7 von 10) noch auf einen Absacker in eine nette Bar sind (in der wir auch am Donnerstag schon waren).

Heute dann nochmal lange geschlafen, mit einem der Roberts gemütlich noch was Essen gewesen und dann einen schönen Stadtbummel unternommen, unter anderem ins jüdische Viertel. Und am Abend noch gemütlich mit Marc-Oliver entspannt was gegessen und ein Bierchen getrunken, das war auch sehr nett!

Jetzt sind wir zurück im Hotel und ich schreibe noch schnell den Beitrag unter erschwerten Bedingungen. Daher nur wenige Bilder, schaut einfach dieser Tage nochmal rein, dann reichere ich den Beitrag an, sobald ich zuhause bin, einverstanden?

Und was ist nächste Woche geplant?

Morgen noch bis mittags in Krakau, dann fliegen wir (hoffentlich) zurück nach Stuttgart. Abends der monatliche Bloggerstammtisch, freue ich mich auch schon darauf.

Dienstag und Mittwoch werden wohl sehr lange Arbeitstage werden… Dienstagabend darf ich dann auf die Vorstandssitzung des Fördervereins des Forums der Kulturen und am Mittwochabend lockt die Mercedes Benz Social Media Night, wo ich glatt wieder hingehe, denn Carsten Ulbricht wird sein Rechtsupdate geben und das ist immer sehr interessant!

Donnerstag ist noch unverplant, am Freitag fahren wir dann schon auf die nächste Bloggerrecherchereise, ab nach Rothenburg ob der Tauber. Freue ich mich auch schon mächtig darauf! Haben ein tolles Programm mit Essen, Wein, Wandern und Nachtwächterführung. Und natürlich auch ausreichend Zeit für die Stadt zu besichtigen inklusive des Kriminalmuseums ;)

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Hubert Mayer
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