Last Updated on 17. Oktober 2019 by Hubert Mayer
Was für eine Woche. Montag noch in Krakau aufgewacht und morgens frische 0 Grad gehabt. Mit dem Taxi ging es sehr entspannt zum Flughafen, am hinter dem Hotel hat das 60 PLN gekostet, also etwa 14 EUR. Kannste nicht meckern. Am Flughafen gönnten wir uns erst einmal Kaffee und Gebäck, wir mussten eh warten, dass der Schalter für die Gepäckabgabe aufmacht.
Das ging dann auch schnell und nicht einmal die Sicherheitskontrolle bereitete Probleme – und auch der Flug verlief sehr entspannt.
Zuhause angekommen schnell die Wäsche in die Maschine, einiges an Hausarbeiten und Krams erledigt, bevor es dann zum
Stuttgarter Bloggerstammtisch
ins Ha Long ging:
Dienstag der erste Arbeitstag – und wie erwartet wurden es 10 Stunden (ok, 9,9 standen am Ende auf dem Zettel)… IKS macht einfach viel Arbeit und es war doch etwas mehr als ich erhofft hatte an Arbeit übrig.
Abends Zuhause dann wieder die dringendsten Dinge erledigt, bevor ich mir Entspannung auf der Couch gegönnt habe – bei „Die Höhle der Löwen“ ;) War auch wieder ziemlich interessant.
Mittwoch dasselbe Spiel – 10 Stunden, dieses Mal auf die Minute. Und mehr geschafft als erwartet, gerade morgens ging die Arbeit mit den Risiken und Kontrollen gut von der Hand: Ich arbeite einfach alleine besser. Noch ein Grund, warum ich darauf hoffe, irgendwann zumindest teilweise von Zuhause (oder unterwegs, soweit die zu erledigenden Verrichtungen das Zulassen) arbeiten zu können. Dann war mein Kollege und jetziger Chef seit 01.10. so lieb und hat mich direkt zum Mercedes-Benz-Museum nach Bad Cannstatt mitgenommen, wo die
Mercedes Benz Social Media Night
stattfand.
Das erste Thema interessierte mich als B2B Thema weniger, wobei der Aspekt, anstelle eines Rabattes eine Beigabe bei einer Bestellung zu geben, die der Einkäufer privat nutzen kann, eine nützliche Idee war. Denn der Rabatt kommt nur der Firma zugute, die Beigabe (eine Trinkflasche im Wert 5 EUR bei einer Bestellung von Laborglasgegenständen) dem Einkäufer…
Toll war wieder das Rechtsupdate von Carsten, unter anderem zum „Cookie“ Urteil. Ob ein Cookie für den Warenkorb wirklich als zwingend erforderlich angesehen werden muss oder ob es nicht auch andere Lösungen gäbe, die den nicht zwingend machen, können wir zwar streiten – aber ich schätze es, wie er auf einfachste und bildliche Art auch Laien rechtliche Themen näher bringen kann.
Mit dem SSB Flex ging es nach Hause, kurz an den Rechner und dann zeitig ins Bett…
5 Uhr klingelte der Wecker am Donnerstag, 06:30 Uhr war ich im Büro. Und das war gut so, denn schon bald wurden eine Menge Prozesse wieder zu mir zurückgeschoben, da ich etwas Grundlegendes missverstanden hatte. Trotzdem hab ich es geschafft, um 16:00 Uhr Feierabend zu machen und dann zu Hause einige kleineren Dinge zu erledigen, bevor es an die Blogs ging… Wobei – realistisch betrachtet, kam ich nur zu einem Beitrag im Fressblog: Das leckere Essen im vietnamesischen Restaurant Ha Long Stuttgart.
Auf dem Travellerblog hab ich mehr aufgeräumt als sonst was getan…
Freitagmorgen dann verschlafen – Wecker zwar zeitlich gestellt, aber nicht aktiviert. Und das Doofe daran: Ich war eigentlich die meiste Zeit seit kurz nach 6 Uhr wach und habe mich nur rum gewälzt.. Der anschließende Besuch auf dem Bürgeramt war wieder sehr nett: Die Abholstelle für Ausweis/Pass/Führerschein kann ohne Wartezeit betreten werden und die beiden Mädels sind jedes Mal sehr herzlich – das freut mich doch immer wieder!
Dann endlich an den Blog, etwas über das Höxter Land nochmal schreiben.
Mit S-Bahn ging es zu Messe, mit Nic ihrem Auto dann auf die Autobahn und von einem Stau in den nächsten. Das war kein Spass! Aber als Rothenburg dann am Horizont aufgetaucht ist, war alles vergessen. Was für eine wundervolle Kulisse. Ich beiß mir in den Allerwertesten, dass ich Nic nicht gebeten habe, für ein schnelles Bild anzuhalten…
Das schöne Hotelzimmer in der „Zur Sonne“, wo wir einquartiert wurden, war schnell bezogen,
ein schnelles kleines Ankunftsbier auf dem Zimmer und dann ein überaus gemütliches und angenehmes Abendessen im Hotel mit Robert vom Rothenburg Tourismus Service. Das dauerte ziemlich lange und wir sind vom Hölzchen zum Stöckchen gesprungen in der Unterhaltung. Sehr, sehr fein!
Samstag dann tatsächlich relativ zeitig raus, da wir ja wandern wollten und gerade noch rechtzeitig fiel uns ein, dass wir ja noch einen Parkschein für den Parkplatz lösen müssen. Und in der Tat, kurz später hätte es ein Knöllchen gegeben, die Politesse war bereits vor Ort. Aber unglaublich nett – gab uns sogar eine Empfehlung, wo wir deutlich günstiger parken (5,50 EUR für die Tageskarte, auch für zwei Tage gleich lösbar) statt für jeweils 9 Stunden parkpflichtige Zeit für 1,70 EUR die Stunde, wo wir standen…
Nach dem Umparken dann auf den Marktplatz und in Richtung Plönlein auf dem (im Ort übrigens nicht ausgeschilderten) Wanderweg „W4“. Dabei erhielten wir schon einen ersten Eindruck, was für eine wunderschöne Stadt Rothenburg ob der Tauber ist. Wahnsinn!
Dann ging es raus und sowohl der W4 als auch der W6 Wanderweg waren sehr toll – gute Wege, nahezu kein Asphalt außerhalb der Stadt, schön schmal, nicht zu anstrengend, einfach fein:
Kurz vor dem Ende gab es auch eine Einkehrmöglichkeit, die wir für einen schnellen Imbiss genutzt haben – herrlich da unten an der Tauber zu sitzen im Biergarten „Unter den Linden“.
Die Führung in den Weinberg, die kostenfrei im Rahmen der Rothenburger Wanderwochen angeboten wurde, war sehr spannend, mehr dazu (wie auch zu der Wanderung und dem Rest von Rothenburg) dann in Bälde im Reiseblog ;) Ein Abstecher auf den Rathausturm mit einem tollen Rundumblick in die Stadt folgte…
Am Abend gab es ein leckeres Versucherle in der Glocke – 3 Weine vom Weingut Thürauf zusammen mit einer Vesperlatte mit typisch fränkischen Häckerspezialitäten.
Eigentlich hätte jeder eine Platte bekommen, der Kellner meinte aber, dass das recht viel sei und ob wir nicht erst einmal eine nehmen wollen und dann schauen: Und ja, das hat mehr als ausgereicht und ich finde es gut, wenn so etwas Lebensmittelverschwendung vermieden werden kann.
Doch all zu lange konnten wir auch nicht mehr sitzen, der letzzte offizielle Programmpunkt für diesen Tag stand an: Eine Führung mit dem Nachtwächter. Rund 130 – 150 Menschen nahmen teil und es war eine sehr kurzweilige und launige Stadtführung. Der Mann ist tatsächlich fantastisch! Und dass ich da nicht übertreibe, könnt ihr beispielsweise auch bei Janett nachlesen…
Einen Absacker nahmen wir dann noch im Rock Cafe, dann fielen wir tot ins Bett… Sonntag auf den letzten Drücker zu Frühstück und ausgecheckt, die Koffer zum Auto getragen und dann auf den Turmweg. Einmal um die Stadt, mal auf den Wehrgängen, mal unten.
Anschließend sehr lecker gegessen im Restaurant Schranne, dann einen kurzen Abstecher in die St. Jacobskirche und die Franziskanerkirche, ein wenig auf den Spuren von Tilmann Riemenschneider.
Zum Abschluss ging es noch in das Mittelalterliche Kriminalmuseum, auch sehr spannend und einen Besuch wert…
Die Heimfahrt war dann wieder recht stauig und ich bin froh, wenn ich den Beitrag hier noch fertig bekomme…
Gekauft habe ich diese Woche wieder drei Bücher:
Anzeige:
Und was ist nächste Woche geplant?
Montag geht es in den Jägerhof mit der VVB, Maultaschen essen. Mein Schatz mag leider nicht mit – kann ich aber verstehen ;)
Am Dienstag soll ich viel über Unfallversicherungen lernen, damit ich nach Jahren auch mal wieder „normale“ Sachbearbeitung machen darf anstelle von reiner Grundsatzarbeit: Finde den Fehler… wobei ich es spannend finde, mal was anderes zu machen. Nach 20,5 Jahren nur Lebensversicherung! Danach hoffentlich noch ein wenig Zeit für die Blogs, ansonsten eben nur „Die Höhle der Löwen“…
Der Mittwoch ist unverplant, sollte wohl schreiben, aber besser wäre es, Nic nochmal zu treffen, bevor es am Freitag nach Hannover und am Samstagmorgen dann weiter nach Dänemark für eine Woche (ohne sie *snief*) geht… Und das scheint zu klappen :)
Und Donnerstagabend steht natürlich noch das #SchnitzelS auf dem Plan :)
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