Jüdischer Friedhof in Bingen

Ein wenig staune ich über mich selbst…

Last Updated on 31. Juli 2018 by Hubert Mayer

Gut zwei Wochen ist es her, wo ich hier öffentlich gefragt habe, ob ich jetzt Läufer bin. Und auch angekündigt, wieder mehr privates zu veröffentlichen. Also mache ich das wahr und halte Dich ein wenig auf dem Laufenden:

Laufen

Bist Du neugierig, ob die Laufschuhe schon einstauben? Oder ich tatsächlich immer wieder mal etwas laufe?

Nun – das gibt sogar den Ausschlag zu dem Titel dieses Beitrags… Denn ich staune über mich selbst, wie oft ich schon die Zeit genutzt habe, mich mehr zu bewegen. Und auch die Laufanteile und -längen langsam zu steigern. Immerhin fünf Mal habe ich die Strecken mitgetrackt, die ich gemacht habe, die Geschwindigkeit steigerte sich dabei teilweise bis auf 6,8 km/h. Immer war ich in meinem geliebten Stuttgart unterwegs, auch wenn ich ein wenig verzweifle, Wege zu finden, die aus möglichst wenig Asphalt bestehen (und ohne, dass ich eine große Anfahrt hab, das macht es mir eher madig). Aber wenigstens bieten meine Wege schöne Ausblicke…

Ausblick auf Stuttgart oben beim Bismarckturm
Ausblick auf Stuttgart oben beim Bismarckturm
Rosengarten im Höhenpark Killesberg
Rosengarten im Höhenpark Killesberg
Streetart in der Hall of Fame in Bad Cannstatt
Streetart in der Hall of Fame in Bad Cannstatt

Essen

Tatsächlich klappt das mit dem Abnehmen einigermaßen gut. Meist bin ich recht konsequent, teilweise mit 1.500 Minder-kcal… Dann packt mich aber wieder der Rappel und ich futter mehr in mich rein. Meine Abnehmbegleitung hält mich allein durch ihr Vorhandensein und die gemeinsame Tabelle ein wenig ab – doch mir fehlen die „Gespräche“ mit ihr sehr.

Aber immerhin war ich auch ein paar mal hier in Stuttgart lecker essen, letzten Sonntag beispielsweise zum Abschluss der Saison mal wieder im Spargelbesen (Mein Bericht über den Spargelbesen Fellbach). Mit Sabrina und Co. mache ich das ja nun schon seit einigen Jahren – ich hoffe, dass dieses Jahr dann doch ein paar mehr Treffen zustande kommen (Hast Du gerade Mostbesen gehört??? ;)

Spargelcarbonara im Spargelbesen Fellbach
Spargelcarbonara im Spargelbesen Fellbach

Aber auch ein durchaus brauchbares Schnitzel mit Kässpätzle gab es beim monatlichen #SchnitzelS, dieses Mal im Aussichtsreich Stuttgart:

Schnitzel mit Kässpätzle im Aussichtsreich Stuttgart
Schnitzel mit Kässpätzle im Aussichtsreich Stuttgart

Und nach langer Zeit haben wir es auch mal wieder geschafft, die Kasse der Ironblogger Stuttgart zu verfuttern – es ging dieses Mal in die Taverna Yol (mein Bericht von der Taverna Yol vom letzten Stuttgarter Bloggerstammtisch) und es gab Köfte für mich. Sehr, sehr lecker!

Köfte in der Taverna Yol in Stuttgart
Köfte in der Taverna Yol in Stuttgart

Und dann bietet es sich an, mit einem letzten, von mir ebenfalls sehr geliebten Essen, Mettbrötchen und Tartarbrötchen,

Mett- und Tartarbrötchen vom Wurstbasar im Hauptbahnhof Hannover
Mett- und Tartarbrötchen vom Wurstbasar im Hauptbahnhof Hannover

zum Thema

Reisen

überzugehen. Denn in Hannover war ich vorletztes Wochenende im schönen Maritim Airport Hotel Hannover eingeladen, der Bericht folgt dieser Tage.

Einen ersten Eindruck zeige ich Dir mal – der Blick vom 5. Stock in die Lobby:

Blick vom 5. Stock in die Lobby des Maritim Airport Hotels Hannover
Blick vom 5. Stock in die Lobby des Maritim Airport Hotels Hannover

Dort habe ich dann auch meine Liebe zum Moscow Mule entdeckt…

Moskow Mule
Moskow Mule

Was ich in Hannover bei einer Stadtführung mit den Bruchmeistern dann auch trinken musste, das ist eine Lütje Lage:

Lütje Lage in Hannover
Lütje Lage in Hannover

Jetzt bin ich schon einigermaßen geübt im trinken, auch mit seltsamen Trinksitten. Doch das hier, das ging gehörig schief. die werden nämlich hintereinander mit einer Hand gehalten und angesetzt. Ein nicht geringer Teil ergoss sich dann über meine Nase…

Doch kommen wir weiter in der Zeit, näher an heute – letztes Wochenende war ich dann in Bingen eingeladen, das internationale Jazzfestival „Bingen Swingt“ zu besuchen. Den Bericht dazu wird es erst viel später geben. Aber ich sage Dir jetzt schon, dass sich das echt lohnt! Tolle Bands waren da, bis hin zu einer meiner Lieblingsbands seit Jahren, der Jazzkantine!

Jazzkantine bei Bingen Swingt
Jazzkantine bei Bingen Swingt

Bingen ist eh ein toller Ort (ich hab hier schon mal vor 2 Jahren was über Bingen geschrieben), auch dieses Mal habe ich dort den Sonnenuntergang genossen,

Sonnenuntergang über dem Rhein in Bingen
Sonnenuntergang über dem Rhein in Bingen

den jüdischen Friedhof besucht (ich weiss jetzt sogar, wo der Schlüssel hängen würde *g*),

Jüdischer Friedhof in Bingen
Jüdischer Friedhof in Bingen

der mich wieder aufs neue fasziniert hat und auch eine Tour mit dem Schiff war dabei, denn passend zu Bingen Swingt gab es eine Riverboat Shuffle mit zwei tollen Bands an Bord der MS Ehrenfels:

Boarding der MS Ehrenfels als Riverboat Shuffle
Boarding der MS Ehrenfels als Riverboat Shuffle
Random Ort während der tollen Schifffahrt auf dem Rhein
Random Ort während der tollen Schifffahrt auf dem Rhein

Die Landschaft des romantischen Rheins ist einfach herrlich, oder?

Planung

Morgen Abend gibt es erst einmal Cocktails mit Freunden in Stuttgart, am Freitag geht es dann ins Allgäu, ein Stückchen Wiesengängerrouten der Wandertrilogie im Rahmen einer Pressereise wandern. Und das Frundsbergfest in Mindelheim besuchen, von dem Du dann auch bald auf dem Reiseblog für Kurz- und Genußreisen, meinem Travellerblog.eu, lesen kannst!

Die Woche drauf geht es nach Magdeburg, endlich mal Jesus Christ Superstar beim Open Air anschauen. Leider zeitlich nicht ganz so wie geplant, denn

Persönliches

vorher bin ich noch auf einer Beerdigung. Der Vater meiner Patenkinder hat den Kampf gegen den Krebs verloren – ich wiederhole, was ich dieses Jahr schon mal getwittet habe: „Krebs ist ein Arschloch!“ Echt jetzt :(

Und sonst? Ich hatte in Bingen eine tolle Begleitung, mit der ich mich prächtig verstanden habe und eine tolle Zeit hatte. Aber mein Herz ist einfach nicht frei. Umso schwerer fällt mir die momentane Funkstille zu meinem <3. Aber das habe ich mir selber eingebrockt – trotzdem hoffe ich, dass das bald endet, denn so wie es jetzt ist, tut es ziemlich weh.

Aber hey – das wird schon. Langfristig bin ich trotz häufig getaner pessimistischer Äußerungen Hardcoreoptimist…

Das war es erst mal – oder willst DU noch was wissen?

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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem, falls ein Partner bedarf haben sollte – können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen![/grey_box]


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Hubert Mayer
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2 Kommentare zu „Ein wenig staune ich über mich selbst…“

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