Last Updated on 26. November 2013 by Hubert Mayer
Einfacher als im Titel kann ich es einfach nicht sagen. Meine zweite re:publica war der Hammer für mich. Echt, ohne jede Übertreibung. Ich habe so viele Menschen getroffen, dass ich immer noch platt bin. So viele Menschen, die ich sehr gerne mag. Menschen, die ähnlich denken wir ich (glücklicherweise für die nicht immer), Menschen, ja, „diese Menschen aus dem Internet“. Denn das waren sie eigentlich. Dreimal wurde ich von anderen angesprochen, die mich von meinem Twitterbild her erkannten (oder einen Namen hinten auf dem T-Shirt gelesen haben). Andere Gespräche ergaben sich beim Anstehen nach Speis und Trank – oder die ganzen Tage und Nächte, weil man jemanden kannte, der wen kannte.
Wer diese „Internetmesse“ (wie eine Zeitung (?) titelte) nicht besucht hat, der hat viel verpasst. Unzählige Gespräche mit unglaublich Spass. Geballtes Fachwissen und witzige, unterhaltsame Vorträge. Einen Barcamptag im Rahmen der gleichzeitig stattfindenden re:campaign. Ein nettes Rahmenprogramm – offiziell und inoffiziell. Eine tolle Location – ach und so unglaublich vieles mehr.
Vorab mal ein Video, das die Vielfältigkeit dieses Events aus meiner Sicht sehr gut darstellt:
Meine Highlights:
Außenrum
- Samstagabend „kurz was trinken“ mit Freunden bis früh morgens
- Sonntag Globales Orgatreffen der Socialbar
- Burger im Tiki Heart
- SchnitzelB im Alpenstück
- Burger im Burgermeister
- re:mett
Mittendrin
- Die Location
- Das WLAN
- Steckdosen
- Gegrilltes draussen
- Abschlusssession mit gemeinsamen Gegröhle von Bohemian Rapsody
Und das sah dann so aus:
Sessions
- Nutzung von YouTube für NGO’s (Barcamp bei re:campaign)
- Bis das der Tod uns scheidet – Soziale Medien und der Umgang mit dem Sterben
- Saisonrückblick Social Media Recht
- Der Urheberrechts-Yeti
- Die EU-Datenschutzreform als Balanceakt
- Blogs und Bier? Das lob‘ ich mir! #ironblogger
Insgesamt und über allem
IHR, die ihr da wart. Die ich wieder gesehen habe und neu kennengelernt habe.
Aber auch ein wenig Kritik möchte ich äußern:
- Der Zasterlaster war wieder nur bedingt einsatzfähig
- Der Aufbau in der Mitte der Halle behinderte die Sicht auf die Menschen auf der anderen Seite des ehemaligen Affenfelsen
- Essen drinnen (2 Versuche Pasta) war eher naja
- (wohl kaum zu beeinflussen) Luft oft stickig in den Sessionräumen
Ich denke, es ist eindeutig zu sehen, dass die Kritikpunkte eher klein sind im Vergleich zum Lob. Apropos Lob – den Organisatoren, den zahlreichen Helfern und nicht zuletzt den Sponsoren sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen! Danke dafür, dass ihr mir fünf tolle Tage (ja, auch die Tage davor waren nur wegen der re:publica) bereitet habt und so viele tolle Menschen angezogen habt!
Ich nehme so unglaublich viele Eindrücke mit, dass ich am Liebsten sofort Urlaub für nächstes Jahr für diese Woche einreichen würde. Geht aber nicht. Und wer weiss, ob ich dann immer noch bei meinem jetzigen Arbeitgeber bin oder sich doch mal was findet, wo ich meine Kenntnisse aus dem Versicherungsbereich und Social Media kombinieren kann.
Und hier noch ein paar Links:
Alle Sessions mit den bereitgestellten Videos verlinkt von Michael Kreil
Blogbeitrag von Silke Schippmann, den ich fast 1:1 hätte kopieren können
Die eBooks, die direkt auf der re:publica geschrieben wurden
Beitrag von Jörn Hendrik Ast, der mir ebenfalls in großen Teilen von der Seele spricht
[To be continued]Fazit
Ich bin einfach nur dankbar!
Ihr habt auch was zur re:publica geschrieben? Dann packt das doch für die anderen in die Kommentare… Aber spart euch Spam. Beiträge mit Links werden immer moderiert…
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