Last Updated on 23. Oktober 2022 by Hubert Mayer
Den Montag startete ich – wie übrigens auch den Dienstag – todmüde. Viel geboten war auch nicht im Büro und da nichts Dringendes anstand, gönnte ich mir eine knapp dreistündige Mittagspause, da es schön sonniger Tag war. Und wer weiß, wie viele wir davon noch haben dieses Jahr. Da las ich ein wenig, hörte Podcasts und döste einfach vor mich hin. Und aß natürlich auch draußen, die letzten Reste meines gefrorenen Chilis:
Der Anruf beim Hausarzt brachte das Ergebnis, dass mein Kreatinin weiterhin leicht erhöht ist, aber unverändert, ich möge doch in drei bis sechs Monaten zur Kontrolle kommen…
Der Abend stand natürlich im Zeichen von #DHDL – und es gab endlich mal wieder einen Familienunternehmen Schnaps :) (Insider).
Dienstag startete die neue Testphase im Projekt. Mehr oder weniger, denn der Abbruch kam auf den Fuß. So konnte ich mir Zeit nehmen, ein wenig über die Kulturseite im neuen Intranet zu schauen, Neues in Teams auszuprobieren und ein wenig mich um Weiterbildung kümmern. Also meinen Kurs „Versicherungs-IT für Nicht-Informatiker“. Und auch an diesem Tag gönnte ich mir eine sehr lange Mittagspause.
Beim Einkaufen wagte ich Neues und probiere es mal mit etwas weniger Wurst:
Am Abend stand dann auch der Fachaustausch unter Reisebloggern an, folgende Themen standen auf dem Plan:
- Affiliates – Was läuft bei euch, was nicht? (ein ähnliches Thema gab’s schon ein paarmal, aber evtl. ein Update?)
- LinkedIn sinnvoll für Blogger?
- Facebook-Seite bespielen, auch wenn es nichts Neues auf dem Blog gibt?
- Black Friday is coming: Wartet ihr bereits auf bestimmte Angebote?
- Kein Plan von der Technik hinter dem Blog. Gibt es dazu gute Kurse?
Am Mittwoch ging es dann ins Büro, und das war Stress. Ich lief zum Auto und hatte Puls wegen des Autos hinter mir. So ein Ars**!
Nach vorn war glücklicherweise genug Platz zum Ausparken. Trotzdem lief ich wieder zurück, denn den Autoschlüssel hatte ich vergessen. Dann fuhr ich los – und die Straße, die ich fuhr, abweichend vom normalen Weg, war dann nach etwa 500 m gesperrt und ich durfte umdrehen. Von den unzähligen roten Ampeln und geänderter Verkehrsführung mag ich gar nicht reden, aber in Fellbach wollte mich dann noch ein Pkw abdrängen. Einfach die Spur wechseln, ohne zu blinken. Also während das Auto neben mir war. Eine Vollbremsung rettete mich…
In Fellbach war ich auch nur, damit ich meine Anwesenheitspflicht erfüllen konnte. Die Meetings waren online, während des Testens hatte ich Noice Cancelling Kopfhörer auf. Ich verstehe dieses Konzept der Anwesenheit echt nicht mehr, solange es nicht etwas gibt, was vor Ort gemacht werden muss. So viel Stress für nix, dazu 1,5 Stunden Lebenszeit fürn Popo :(
Auf dem Rückweg holte ich mir Sushi bei Lidl und ich kann nur sagen: Finger weg. Das empfand ich als sehr enttäuschend!
Abends dann ein wenig Gequatsche mit Max, Barbara und Kathy, dann rasierte ich mir noch einmal den die Haare vom Schädel. Schließlich stand am Donnerstag die Möglichkeit des Fotoshootings bei der SDK an :)
Da fuhr ich dann mit Bus und Bahn hin, weil – ach, das kommt gleich. Die Fahrt hat recht gut geklappt, auch wenn ich einige Maskenverweigerer in der Bahn gesehen habe und mir wirklich wünschen würde, dass hier ernsthaft kontrolliert und radikal Bussgelder und Fahrtverbote ausgesprochen werden würden.
Angekommen im Büro, zeigte ich einer Kollegin die Vorzüge des neuen Intranets und auch ein wenig Teams, bevor es dann nach einem kurzen Meeting zum Fotografien ging. Das war recht angenehm, ich durfte mir ein Bild von mehreren Versuchen aussuchen. Bin gespannt, wie das im Ergebnis aussehen wird, wenn nach der Nachbearbeitung bei mir ankommt.
Mittags gönnte ich mir eine lange Mittagspause im Betriebsrestaurant und der Barista Bar mit Bella, endlich hat das auch mit dem Treffen geklappt. Das war echt schön nach der langen Zeit, rund 13 Jahre haben wir uns nicht mehr gesehen. Und das Essen war auch gut :)
Dann standen auch nur noch ein paar Minuten Arbeit auf dem Plan, bis es ab nach Bad Cannstatt ging und auf die MS Electra. Die Weinprobe war überaus unterhaltsam, wir lernen viel über Wein, aber auch über Bad Cannstatt, Winzer, Restaurants und mehr. Durch die Probe und die Fahrt führte uns Stefan Betsch von Bad Cannstatt erleben, der macht auch Stadtführungen, inklusive einer kulinarischen. Die werde ich mir, wenn es wieder wärmer wird, garantiert einmal anschauen. Uns hat das allen sehr gut gefallen.
Zur Weinprobe gab es auch erst Kleinigkeiten dazu, dann auch noch leckere Maultaschen.
Etwas erstaunt war ich, wie wenige an Bord waren, neben uns war nur ein Tisch mit weiteren drei Personen belegt, die ebenfalls die Weinprobe genossen. Und eine Familie mit einem jungen Mädchen, die aber ohne Weinprobe auf der schnuckligen MS Electra mitfuhren. 39 EUR kosteten die guten 2 Stunden Fahrt mit vier Weinen und dem Essen, da kann man nicht meckern. Zumal die Weine vom Weinfactum Bad Cannstatt außerordentlich gut waren.
Persönlich habe ich mich sehr gefreut, meinen Lieblingskellner Miro nach langer Zeit mal wieder zu sehen
Das anschließende Essen gehen im Roten Hirsch war dann etwas schwieriger, da wir schon gut gesättigt waren. Schade um unser Budget, wir haben nur 66,67 Prozent daher aufgebraucht, denn niemand wollte eine Vor- oder Nachspeise. Dafür war mein Cannstatter Winzer-Gulasch im Lemberger-Sößle unfassbar lecker!
Dank meines Gruppenleiters kam ich gut nach Hause, der nahm mich wieder mit bis quasi vor die Haustüre. Danke!
Es war noch früh am Abend, also schaute ich erst Berlin Station zu Ende und entdeckte dann eine Serie, von der ich probehalber 2 Folgen anschaute: „For Life“ – hat mir sehr gut gefallen. Und da das Wetter am Freitag miserabel war, schaute ich nach ein paar kleinen Erledigungen zu Hause wie Serie auch weiter auf der Couch. Und döste ein wenig vor mich hin, geboten war auf alle Fälle nichts an diesem Freitag.
Auch am Samstagmorgen konnte ich ausschlafen, der Reifenwechseltermin war erst um 10:30 Uhr. Rechtzeitig vorher holte ich das Auto, leerte es und packte das Altglas rein, das ich auf dem Weg dann entsorgen konnte. Beim Reifenwechsel musst ich dann etwa 30 Minuten warten, war also gut organisiert. Insgesamt 101,42 EUR wurde dort los fürs Wechseln, das Wuchten der beiden Vorderräder und das Einlagern der Sommerreifen.
Von dort fuhr ich einmal im Kreis, um zu Mr. Wash zu kommen und noch einmal 35 EUR auszugeben für eine Außen- und Innenreinigung. Innen sah es danach tipptopp aus, außen war ich doch nicht so ganz zufrieden.
Zurück zu Hause belud ich das Auto wieder mit dem Zeugs, das ich für die Autoreinigung raus habe (dafür „muss“ ich es ganz leer haben), dann gönnte ich mir eine unerwartete Sonneneinheit auf dem Balkon. Schön vor mich hin gedöst, leider mit Krach von der Straße drunter, ein stolzer Papa hatte für seinen Sohn ein Elektroauto erstanden…
Dann ging es mit dem Voi (Werbung: Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt)) zu Nic. Dort ging es direkt in die Küche, erst einen Kürbis, dann Kartoffeln schälen und schnippeln und direkt weiter mit Zwiebeln und Knoblauch. Nic kochte und das Ergebnis, das war wieder sehr sehr lecker!
Es wurde dabei aber spät, da ich hier erst gegen 17 Uhr los bin, vorher noch was einkaufen musste und so war das Essen erst gegen 20 Uhr fertig. Mehr als faul und satt gefuttert auf der Couch liegen passierte dann auch nicht mehr.
Heute konnten wir ausschlafen, nichts war geplant. Nach dem Frühstück saß ich noch so zwei Stunden auf dem Balkon, dann machten wir uns zu einem Spaziergang auf. Der wurde etwas größer als geplant, erst mussten wir Zeit totschlagen, bis die Lokalität, an der wir einen Kuchen essen wollten, aufmachte – dann gab es keinen. Weiter zum Lumen, hingesetzt und nach einer ewigen Wartezeit ohne Service war es uns dort auch zu blöde, also wieder aufgestanden und runter zum Trollinger. Gab es eben statt Kuchen gleich richtig Essen, das dafür ziemlich früh. Macht aber nix, ich bin noch satt…
Zurück bei Nic noch ein paar Minuten das Knie gekühlt und auf dem Balkon gesessen, bevor es mit dem Voi nach Hause ging.
Und gleich geht es wieder auf die Couch!
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Ein guter Stadtführer macht eine Weinprobe nochmals spannender.
- Butter hat nur mehr eine Stunde kostenlose Videokonferenzzeit
- Im Der Rote Hirsch in Bad Cannstatt speist man vorzüglich und die Weine der Weinmanufactur Bad Cannstatt sind lecker
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Diese Woche gekauft:
Nur ein Multi USB Kabel fürs Büro, um Tastatur und Maus zwischendurch in der Mittagspause auch laden zu können (ich nutzte hierzu nicht die kabelgebundenen Geräte meines Arbeitgebers…).
Und was ist kommende Woche geplant?
Ab Montag geht es wieder weiter mit der Krankengymnastik, dazu kommt am Abend eine Zahntaschenbehandlung und irgendwie freue ich mich da gar nicht drauf… Am Donnerstag findet das erste „Netzwerk Digital Forum der Kulturen“ statt, da bin ich auch mal gespannt. Und am Freitag darf ich dann wieder zum MRT. Und es ist der letzte „reguläre“ freie Freitag, dann beginnt der Winter offiziell für mich und ich muss wieder fünf Tage die Woche arbeiten.
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