Last Updated on 16. Oktober 2022 by Hubert Mayer
Der erste Arbeitstag nach dem Urlaub startete recht entspannt. Allerdings begrüßte er mich auch schon wieder mit einem leichten Tinnitus :/
Ein paar kurze Meetings, der Hinweis, dass getestet werden soll (ich war dann aber doch schon quasi fertig) und am frühen Nachmittag ging es bereits zum Bahnhof, ab nach Köln. Dafür nutzte ich wieder ein VOI und habe daher den (WERBUNG, mein Blogbeitrag): Gregory Border Traveler 30L verwendet. Im Zug habe ich dann das Lesen der Mails aus dem Urlaub nachgeholt. Mit lediglich vier Minuten Verspätung kam ich Köln an und ging gemütlich zum Hotel.
Das Hotel war ganz ok, nur das Zimmer echt klein. Und ich bin wirklich kein Freund von so kleinen Einzelbetten :(
Funfact am Rande: Toll, dass es eine Nespressomaschine hat. Doof, wenn sie nicht eingesteckt ist. Und nach dem Einstecken erst immer noch nicht funktioniert – weil auch der Schreibtisch wiederum gesondert eingesteckt werden muss.
Dann ging es auf die Suche nach etwas zum Essen, rund um das Eigelstein gibt es ja eine Menge. Gelandet bin ich vor dem Laboratorium. Leider erfuhr ich erst nach der Bestellungsannahme, dass das Wild zwar vom Metzger kommt, aber nur in der Mikrowelle erwärmt wird. Nun ja, es stellte sich noch gerade rechtzeitig heraus, dass in meinem Hirschgulasch doch Pilze drin sind, und so schwenkte ich auf Kässpätzle und Hirschcurrywurst um. Das war in Ordnung, natürlich nicht vergleichbar mit den Kässpätzle in Österreich der Vorwoche ;)
Woran ich auch nicht gedacht habe: Das Vogel hat montags ja zu – also ging es schnell in den Rewe, 3 Bier holen und zurück ins Hotel und dort „Die Höhle der Löwen“ schauen. Getrunken hatte ich dann doch nur zwei davon und musste daher ein Bier am Dienstag mit mir rum schleifen. Dafür stärkte ich mich einem sehr deftigen Frühstück. Wenn ich schon mal nach langer Zeit in einem Hotel bin.
Das Seminar „Berufsunfähigkeit Rechtsprechung Update 2022“ war wieder sehr unterhaltsam und interessant. Ein wenig bestürzt hat mich aber schon, dass in dem voll besetzten Konferenzraum außer mir nur eine Person eine Maske aufhatte. Die trug ich dann auch konsequent bis zum Ende, lediglich beim Essen gab es Gelegenheit, mich anzustecken…
Mittags gab es Ravioli mit Kürbis vom Buffet, das war lecker!
In der Mittagspause suchte ich dann auch noch schnell einen Lakritzladen auf und kam mit einem ordentlichen Einkauf zurück!
Das Glück der Hinfahrt war mir auf der Rückfahrt nicht hold, immer mehr verspätete sich der Zug und dann gab es auch noch einen spontanen Gleiswechsel. Mit ziemlich genau einer Stunde Verspätung kam ich also erst kurz nach 21 Uhr in Stuttgart an. Und dann hatte der erste ausgewählte Roller auch noch einen Defekt, sodass ich den wechseln musste. Aber Hut ab, das Team von „Tier“ hat die Rechnung nicht nur umgehend storniert, sondern mir auch 15 Freiminuten für den Ärger gutgeschrieben.
Am Mittwochmorgen ging es in die SDK, schon nach kurzer Zeit gab es ärgerliche Nachrichten aus dem Projekt. Gegen Mittag entschied ich mich dann auch, nach Hause zu gehen, da vor Ort nichts wichtiges zu erledigen war. Und das Seminar, das ich am Nachmittag besuchte, besser allein zu Hause in Ruhe zu besuchen war (Mini-Max Strategien zur Stressbewältigung).
Am Abend lag ich dann nur noch auf der Couch, irgendwie platt. Las die Timeline der letzten 1,5 Tage teilweise nach und gönnte mir spontan jetzt schon das 199 EUR Ticket für die re:publica 2022.
Am Donnerstagmorgen arbeitete ich eine halbe Stunde, bevor es zu den Ärzten ging. Erst kurze Besprechung beim Hausarzt, weil der Kreatinin Wert etwas zu hoch war, das kontrollieren wir jetzt mit einer neuen Blutabnahme und Bestimmung des Wertes. Da ich schon da war, habe ich nachgefragt, ob sie mir auch gleich ein zweites Loch stechen können und eine aktuelle Grippeschutzimpfung vorrätig haben: Klar, kein Problem und nun zirkuliert xanaflu tetra 2022/2023 in mir ;)
Vom Hausarzt ging es weiter zum Orthopäden und ich war 20 Minuten zu früh dran. Doch es war nichts los und ich durfte direkt ins Untersuchungszimmer. Auch wenn es keine Untersuchung gab, sondern nur ein paar Fragen und dann die (schon beim letzten Mal besprochene) Überweisung zum neuen MRT ausgestellt wurde und auf meine Frage hin auch ein weiteres KG-Rezept. Zurück nach Hause ging es mit dem VOI, parkte quasi vor der Türe und war von Türe zu Türe schneller und billiger als das normale VVS-Ticket für eine Zone (2,50 EUR vs. 2,65 EUR zzgl. laufen und Warten auf den Bus).
Die entsprechenden Termine machte ich gleich im Anschluss auch noch aus und startete dann in einen langen Arbeitstag inklusive Telefondienst bis 17:30 Uhr. Viel geboten war nicht, auch danach hing ich wie Sack Wasser auf der Couch, zu nichts hatte ich Lust. Nur diesen Beitrag begann ich noch vorher.
Die Alex & Ragnar Show lief dann etwas aus dem Ruder, Alex war ignite geflashed und hat mal schnell vor Ort 5 weitere Personen eingeladen, die in den Räumlichkeiten von Poly dann sendeten.
Ich war todmüde, nickte fast ein dabei (obwohl es sehr interessant war, was die so berichtet haben, verstehe das nicht falsch) und war unmittelbar danach auch im Bett.
Am Freitag schlief ich aus. Und las in aller Seelenruhe mit viel Kaffee die Nacht nach, bevor ich dann endlich wieder aktiv wurde. Viel blieb liegen, ich hatte zu nichts Motivation in den letzten Tagen, seit ich vom Urlaub zurück war.
Und so hängte ich die Wäsche endlich ab, räumte eine Lakritzlieferung vom Herd runter, ließ den Robi sauen, bestellte Wein, brachte Altpapier und Bio-Müll runter, ging weiter zum Einkaufen, tauschte den leeren CO2 Zylinder, speichtere Dokumente aus Mails endlich weg und so weiter bis mittags.
Viele Kleinigkeiten, aber alles stand irgendwie auf dem Plan. Und auch mein Todoist räumte ich im Laufe des Tages endlich mal wieder auf, sodass keine rückliegenden To Dos mehr drin waren – alles ordentlich verschoben.
Zwischendrin stellte ich mich an den Herd, um eine Zwiebel-Hack-Tomaten-Sauce zu fabrizieren, die über Mittag köcheln durfte. War aber nicht wirklich gut gelungen.
Ein „kurzer“ Ausflug auf die Couch zum Kühlen des Knies wurde mir dann aber zum Verhängnis. Da blieb ich lange mit dem Handy in der Hand liegen und schnell stellte sich die Lustlosigkeit wieder ein. Eine Weile ging es aber auch auf den Balkon.
Die Nacht wurde lang, ich schaute wieder Berlin Station weiter. Die Staffel 2 war spannender als die erste.
Den Samstagmorgen genoss ich lange im Bett, dann ging es auf Balkon und Couch – und mehr passierte auch nicht. Wieder Berlin Station geschaut bis ca. 1 Uhr, dann ins Bett, um heute Morgen um 06:13 Uhr von einem kleinen Erdbeben geweckt zu werden. Das macht mir langsam ein wenig Sorge, denn die häufen sich in letzter Zeit. Zumindest habe ich sie nie wahrgenommen und jetzt schon zweimal in einem halben Jahr.
Ich konnte aber schnell wieder einschlafen und erst nach einigem Kaffee stand ich dann auf. Dann schnell an den Rechner, für Nic was ausdrucken, meinen wöchentlichen Beitrag für die Bloggerdaygruppe kontrollieren und mich mal um die Laufzeiten meiner Verträge zu kümmern. Also alles zu erfassen, um künftig Kündigungsfristen besser im Blick zu haben. Dazu konnte ich recht bequem meine Ausgaben-/Einnahmenliste hernehmen und ergänzen. Denn diese Liste mit Fixkosten führe ich schon seit etwa 20 Jahren, alle laufenden Verträge sind da drin.
Danach ging ich auf den Balkon. Und blieb dort bis 19 Uhr. 6 Stunden lang hörte ich Podcasts und las meine Timeline, dann begann ich noch „Überraschung im Café am Rande der Welt“ zu lesen. John Strelecky kann ich ja stundenlang lesen, seine Bücher berühren mich sehr.
Zwischendurch kamen noch schlechte Nachrichten, erst die bestürzende Nachricht über den Tod eines Bekannten, den ich vom Communitycamp kenne, später dann (wesentlich weniger belastend) eine Warnmeldung in Rot von der CWA. Wenig überraschend: von Dienstag. Also dem Tag an dem ich im Seminar gesessen bin mit etwa 50 Menschen. Also einer von zwei mit Maske. Nun hoffe ich zumindest, dass die Meldung von da (oder aus dem Zug) stammt und nicht vom Frühstücksraum im Hotel.
Zwischendrin gab es auch noch Essen, Käsetortelloni mit Schinken-Sahne-Sauce.
Gleich werde ich noch versuchen, eine Domain auf mich zu übertragen. ironbloggerhamburg.de wird nicht mehr genutzt, der bisherige Eigentümer möchte sie los haben, also nehme ich so lange ins Portfolio, bis jemand die Ironblogger in Hamburg wiederbelebt.
Dann ab auf die Couch, weiter Berlin Station schauen.
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Ein Boxenstop im Sinne von kurz innehalten und „von außen“ auf mich und die Situation zu schauen, wie es mir gerade geht, kann beim Entspannen helfen
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Diese Woche gekauft:
Ein wenig (ehr weniger) Smart Home Stuff:
3x Aqara Temperatur- und Feuchtigkeitssensor
und einen XXL Wandkalender – den brauche ich immer noch in Papier zum Planen und für die schnelle Übersicht…
Dann gab es noch Schnapsgläser!
Und einen gemischten Karton Wein des Monats bei Vinos habe ich mir auch bestellt, bin gespannt, ob die was können
Und was ist kommende Woche geplant?
Morgen und übermorgen zu Hause arbeiten. Montagabend dann #dhdl, am Dienstag ist der Fachaustausch unter Reisebloggern! Am Mittwoch und Donnerstag geht es ins Büro, Mittwoch vermutlich wieder mittags heim, da habe ich nachmittgs noch einmal ein Seminar, das ich lieber in Ruhe von zu Hause aus mache.
Am Donnerstag ist „go live“ für unser neues Social Intranet, da freue ich mich schon lange drauf. Begleitet wird das mit der Möglichkeit, Portraitbilder von einem Fotografen machen zu lassen.
Am Nachmittag geht es dann auf die Electra zur Weinprobe auf dem Neckar mit einem Teil der Abteilung, danach noch Essen :)
Und am Samstag bekommt mein Auto dann auch endlich seine Winterschlappen drauf!
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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