Last Updated on 15. September 2024 by Hubert Mayer
Am Montagmorgen hatten wir dann mehr Zeit als am Vortrag zum Frühstück, denn unser Programm startete erst um 10 Uhr in der Hersbrucker Bürgerbräu Brauerei. Braumeister Markus Will führte uns gemeinsam mit Bürgerbräu Chefin Sonja Weid durch die heiligen Brauereihallen. Wir lernten eine Menge über die Bierproduktion bis hin zum Abfüllen, inklusive einer Kostprobe direkt aus dem Tank und einer anschließenden Bierverkostung.
Mittags fuhren wir nach Offenhausen in das Landgasthaus Zum stillen Bächlein, wo ich das Hopfenwochengericht Braumalz Lende mit großem Genuss verspeiste!
Nachtisch gab es dann für mich erst in Hersbruck, ein Bockbiereis im „Der Eisladen“.
Und dann, dann war Erholung angesagt, wir entspannten in der Fackelmanntherme. Kurz war ich im Wasser, dann habe ich die Saunalandschaft genossen, auch wenn wir zu spät dran waren zum Bieraufguss anlässlich der Hopfenwochen. Den gab es nur einmal an dem Tag, 14 Uhr, da waren wir noch unterwegs.
Zum Abendessen kehrten wir dieses Mal in unserer Unterkunft ein, im Hotel Restaurant Cafe Bauer. Auch hier gibt es anlässlich der Hopfenwochen spezielle Gerichte, Heiko wählte den 1/2 Karpfen in Bierteig, während ich das Schäufele verschmähte und stattdessen das Schnitzel natur nah, aber mit den Knödeln, dem Krautsalat und der Hopfen-Biersauce, die zum Reinlegen lecker war!
Am Dienstag war auch ausreichend Zeit für Frühstück, aber auch nur, weil wir direkt um 07:30 Uhr da waren. Danach hieß es, nach einer kurzen Pause, zusammenpacken, auschecken, Zeugs in die Autos bringen und dann startete um 09:30 Uhr auch schon „Hopfen, Bier und Cittàslow“, eine kulinarische Stadtführung durch Hersbruck.
Wir starteten am Schloss, gegenüber steht das ehemalige Schlossbrauhaus.
Und kurz nach Beginn beginnt es schon mit den Köstlichkeiten, ein Kräuterschnaps will verkostet werden.
Wir lernen so einige über den Hopfenanbau und die Geschichte der Stadt, die eng mit dem Hopfenanbau und dem Bierbrauen verbunden ist. Hersbruck war übrigens die erste Cittàslow außerhalb Italiens, das feierten wir direkt mit einem Tartufo.
Im Deutschen Hirtenmuseum gab es dann „Heimat auf’m Teller“ Köstlichkeiten, die waren sehr sehr lecker!
Auf dem Weg zum Auto kommen wir noch an dem Henkerturm vorbei, und auch den Original Hersbrucker Bücherwerkstätten statten wir noch einen kurzen spannenden Besuch ab.
Anschließend fuhr ich nach Schnaittach, holte meine beiden bestellten Schnäpse ab und machte mich auf den langen Weg nach Hause. Dienstag ist der Verkehr echt ein vielfaches schlimmer als samstags. Und dann waren mehrfach auch noch Spuren zusätzlich gesperrt.
Auf dem Balkon zu Hause erholte ich mich, las meinen Roman endlich zu Ende und ein wenig den Tag nach. Dann entschloss ich mich, noch einen Spaziergang zu machen, sodass ich am Tagesende doch über 10.000 Schritte auf der Uhr hatte.
In der Nacht auf Mittwoch schlief ich recht gut und morgens machte ich mich auf einen Spaziergang auf, solange es nicht regnete, denn es war viel Regen für diesen Tag vorhergesagt.
Bis mittags hat sich das Wetter aber nicht für die Vorhersage interessiert, es blieb trocken.
Es gab so einige Mails zu lesen nach drei Tagen Abwesenheit, leider auch einige ärgerliche, was IKS anbelangt.
Mittags gab es nur ein Brot, da ich am Abend mit Stefan im Schlesinger verabredet war – und selbst das hatte dünn belegt mit Salami schon fast 400 kcal, was mich echt geschockt hat.
Mit der Arbeit kam ich dann gut voran, trotz einiger Termine, sodass ich pünktlich im Schlesinger ankam und einen entspannten Abend mit Stefan hatte. Immer wieder herrlich, wenn ich so langjährige Freunde treffe und Stefan ist dabei der, den ich am häufigsten treffe. Dazu gab es für mich lecker Linsen mit Spätzle und Saitenwürstle. Und ein kleines Bier.
Danach machte ich noch einen kurzen Verdauungsspaziergang und hatte am Abend trotz des üppigen Abendessens ein (geschätztes) Kaloriendefizit. Auf der Couch las ich noch den Abend nach und erstellte ein Instagram Highlight zu den Hopfenwochen. Zeitig ging ich ins Bett, ich war todmüde.
Am Donnerstagmorgen stellte ich den Wecker bereits auf 05:30 Uhr und war dann eine 6.000 Schritt Runde spazieren, nachdem ich die Nacht nachgelesen und zwei Kaffee intus hatte.
Mittags testete ich mal ein Butter Chicken vom Lidl, das war auch gar nicht mal so übel. Also für mal schnell in die Mikkiwelle geworfen.
An diesem Donnerstag sollte ich auch weitgehend mit IKS fertig werden, ein paar offene Risiken gibt es noch – und einen noch gar nicht eingebrachten Prozess, für den ich aber wieder die Mithilfe des Kollegen benötige. Zum Feierabend gab es dann wieder eines der „Luxusbrote“, also was die Kalorien anbelangt.
Dann gönnte ich mir noch ein Bier, noch stand der Kalorienzähler weit unter der mir gestatteten Kalorienaufnahme und setzte mich an den iMac. Während die WordPress Installation des Reiseblogs sich updatete, tippte ich diesen Beitrag weiter, dann machte ich mich an die Arbeit, den Beitrag zu den Hopfenwochen zu schreiben.
Zwischendrin machte ich noch eine kurze Pause und genoss 2.200 Schritte draußen als Ablenkung.
Fertig wurde ich mit dem Beitrag nicht und es war klar, dass der lang wird. Gegen 21:30 Uhr fuhr ich den Rechner runter und las noch ein wenig Roman, bevor es ins Bett ging.
Den Beitrag stellte ich dann am Freitagmittag fertig, nachdem ich zwischendrin eine Stunde gearbeitet habe und morgens schon eine Runde Spazieren war.
Dann lief ich zur Bahn und fuhr ins Büro. Taulant zeigte mir die GL-Funktionen von Pako, und schon war es an der Zeit, auf die Mitarbeitendenfeier zu gehen.
Das hat richtig Spaß gemacht, ich quatschte mit neuen Kollegen – und aß nur zwei Würste und trank dafür viel zu viel.
Auf dem Heimweg geschah dann das Unglück, ich stürzte (glücklicherweise) direkt vor dem Katharinenhospital und wurde dort direkt versorgt. Das Gesicht ist übel in Mitleidenschaft gezogen und musste genäht werden.
Und erst zu Hause merkte ich, dass die rechte Brusthälfte übel schmerzt. Die Nacht war also weniger schön und der Samstag zu Hause entsprechend bescheiden. Ich las einen Roman und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen.
Recht früh ging ich „schlafen“, lag die meiste Zeit wach auf dem Rücken. Irgendwann morgens gegen halb vier traute ich mich dann, mich auf den Bauch zu legen. Der Weg dahin war gar nicht so schmerzhaft wie erwartet und so wechselte ich zwei-, dreimal die Position, bis ich kurz vor acht Uhr heute Morgen nicht mehr wollte.
Den Morgen verbrachte ich viel mit Nachdenken, so kann es nicht weitergehen. Was mich dabei am meisten ärgert: Ich habe den Alkoholkonsum eh schon stark reduziert, zu Hause liegen immer noch die meisten der Biere im Kühlschrank, die ich vor drei Wochen aus der Oberpfalz mitgebracht habe.
Später schaute ich eine schöne Doku über „Die neue Lust am Seemannslied“ auf NDR.
Wenigstens eine kleine Runde wollte ich spazieren gehen, danach war ich verschwitzt, obwohl ich sehr langsam gelaufen bin. Wenigstens saß da ein Eichhörnchen fast vor meiner Türe, als ich heimgekommen bin, ein Lichtblick.
Gegen später legte ich mich für eine Stunde auf den Balkon, las den Roman weiter und tat das dann auch drinnen. So richtig Hunger wollte bei mir auch nicht aufkommen, sodass ich mich fast zwingen musste, die letzte der Fertigpackungen aus dem Lidl zu verdrücken.
Tja, und jetzt sitz‘ ich da, mache den Beitrag fertig, ohne Lust zu irgendwas zu haben.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Ich muss weniger (nichts mehr?) trinken…
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Drei gebrauchte Bücher, davon benötige ich, um andere Romane lesen zu können, die hier zu Hause bei mir liegen. Bei einer der Serien fehlen mir da aber leider weiterhin noch Bände dazwischen, aber immerhin habe ich dann auch Band 1. Und das dritte Buch war nur dazu dazu, die Mindestbestellmenge für den kostenlosen Versand bei Medimops zu erreichen :)
Morgen ist meine erste VVB-Redaktionssitzung (digital), abends dann DHDL. Am Dienstag kommt morgens der Abflussmemsch und danach kann ich hoffentlich auch wieder die Wasch- und die Spülmaschine anmachen, das traue ich mir derzeit nicht, da der Dichgummi gerissen ist.
Am Donnerstag findet das Helferfest vom Sommefestival statt, Freitag das Jazzkantinekonzert und am Samstag geht es zu Papa.
Zumindest ist das alles der Plan, ob das machbar ist, das weiss ich nicht.
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Gute Besserung mein Guter!
Danke, mein Lieber! Und Glückwunsch zur neuen Beiratsposition. Dir wird auch nicht langweilig