Last Updated on 18. Juni 2023 by Hubert Mayer
Die Nacht war hart. Die Wohnung hatte, als ich am Sonntagabend zu Hause ankam, 25,6 Grad. Lüften konnte ich aber erst um 21 Uhr beginnen und so war ich erst kurz vor Mitternacht im Bett, da es mir zu warm war. Als ich am Einschlafen war, startete oder landete auch noch der Hubschrauber an der Klinik und ich war wieder wach.
Der Arbeitstag startete dann um 06:57 Uhr mit 19,9 Grad, den Tag verbrachte ich mit Mails und Intranet lesen sowie einen neuen Testfall zu erstellen. Testen konnte ich nicht, dafür mich auf den Stand bringen. Mittags holte ich mir schnell zwei Brötchen, um weiter die Salami zu vertilgen, die hier noch im Kühlschrank ist.
Den Arbeitstag beendete ich um 15:47 Uhr bei 25,5 Grad im Arbeitszimmer – und ich musste danach noch 2,5 Stunden etwas am Rechner erledigen, was die Temperatur schnell hochtrieb. Denn der iMac strahlt gut, dazu kam die Sonne ins Zimmer… Und mit Papa gevideodingst.
Dann endlich konnte ich eine Weile auf meinen Balkon, den Tag nachlesen, bevor es ab dem Moment, wo es draußen kühl genug zum Lüften war, rein auf die Couch ging. Bis auf die letzte Folge „The Rookie“ noch drei Folgen angeschaut, die letzte habe ich mir für Dienstagabend aufgehoben.
Dienstagmorgens war ich zeitig wach, aber erst 3 Minuten vor dem Wecker bereit, aufzustehen, mich nach der Berlinzeit und der Zugfahrt noch einmal zu testen, zu duschen und früh ins Büro zu fahren. Um dann nach 12,5 Stunden wieder zu Hause anzukommen.
Doch es gab einige produktive Termine, ich bin mit einigen Dingen weiter gekommen und hatte eine angenehme Mittagspause in der Sonne mit Benno und gutem Essen.
Nach der Arbeit dann das Altglas in den Container geworfen, mein Auto mal wieder ein wenig abgestrahlt und einen kurzen Wurstkauf im Lidl erledigt. Zurück zu Hause erneut Glück gehabt und einen guten Parkplatz fast vor der Türe bekommen. Und ja, „fast“ vor der Türe ist besser als vor der Türe, denn da sind keine Bäume, die klebriges Zeug von sich lassen.
Dann erst mal in Ruhe Mails und News auf dem Balkon gelesen und dabei in Erinnerung gerufen bekommen, dass die Sanierung der Heizungszentrale rund 340.000 EUR kosten soll (Ingenieursschätzung) – und zu 30 % aus einer Sonderumlage bezahlt werden.
Die letzte Folge „The Rookie“ war unterhaltsam, ich wäre eigentlich neugierig, wie es in Staffel 5 weitergeht, doch die scheint in Deutschland noch nicht verfügbar zu sein. Jetzt bin ich erst mal durch mit Serien, wobei ich noch Hunters zu Ende schauen mag, da hatte ich wegen irgendwas anderem mal abgebrochen.
Viel mehr passierte nicht, dafür war ich froh, den Rest der Woche wieder im Homeoffice verbringen zu können.
Leider war die Nacht auf Mittwoch überaus bescheiden. Ich konnte lange nicht einschlafen, Stechviecher fielen über mich her und überhaupt und sowieso. Morgens war ich wie erschlagen, nicht die beste Voraussetzung, meine ersten Schulungsvideos zu drehen.
Und das ging mächtig in die Hose. Für die Suche machte ich mir schnell ein Konzept, legte die dafür erforderlichen Partner an und eine Liste, was ich alles zeigen will. Doch was habe ich für einen Mist daher gelabert. Bin nach 6 statt 3 Stunden mehr als unzufrieden. Und das war nur Aufnahmezeit statt auch schon zu schneiden und ohne Effekte für Mausklick und Stellen, wo ich hinzeige.
Entsprechend unzufrieden machte ich Feierabend. Und bereitete erst mal einen Wurstsalat zu, nachdem ich für das Mini-#SchnitzelS den Tisch reserviert habe.
Weitere schlechte Nachrichten passten dann voll ins Bild des Tages. Ich versuchte dem entgegenzuwirken, verfrachtete mich auf den Balkon und bewegte mich da nicht mehr fort, bis es ins Bett ging. Erst ein wenig gelesen, dann ein kurzer Vortrag, wie man IT-Projekte zum Erfolg bringt. Und dann noch eine gute Stunde CapCut Tutorials bei YouTube angeschaut. Wurde höchste Zeit, mich damit mal zu beschäftigen.
In der Nacht habe ich dann auch einigermaßen vernünftig geschlafen, den Donnerstag gut herumbekommen inklusive meines Spätdienstes, bei dem erstaunlich viele Anrufe kamen. Gegen 17:45 Uhr machte ich Feierabend, verbrachte noch ein paar Minuten auf dem Balkon, den Tag nachlesen, und schon ging es los in Richtung #SchnitzelS in die Weinstube Viertelesschlotzer. Denn dort ist seit März ein neuer Pächter drauf.
Schön war vor allem, dass auch Nic mal wieder mitkam und auch Erik nach langer Abstinenz dabei war. Und „natürlich“ Peter und Susanne und so wurde es ein sehr entspannter Abend. Auch wenn das mit dem Bestellen leider nur semi gut geklappt hat. Da ist noch ordentlich Luft nach oben. In jeder Hinsicht und bedauerlicherweise sind weder Schnitzel noch Kässpätzle so lecker, wie sie es früher bei Elke waren. Versteht mich nicht falsch, alles ganz ordentlich Kost, aber früher war es einfach richtig lecker dort!
Dafür waren Nics Hackfleischtaschen und Peters Spieße wohl sehr lecker.
Und leider wurden die Kässpätzle, die ich als Beilage explizit angefragt hatte und meinte, dass das auch gerne einen kleinen Aufpreis kosten darf (wo er abgewinkt hat) dann als Hauptspeise serviert und abgerechnet :/
Zurück zu Hause bewunderte ich erst meine neueste T-Shirt-Errungenschaft, zu der ich auf der re:publica inspiriert wurde,
danach schaute ich noch zwei Folgen „Hunters“, bevor es spät ins Bett ging.
Den Wecker brauchte ich auch am Freitag nicht, ich war zeitig genug wach, um nach Bad Cannstatt zu laufen und aufs Schiff zu gehen.
Gut, dass ich dieses Mal kein Buch zum Lesen eingeplant hatte, sondern Podcasts gehört, denn vor mir saß eine laute Gruppe. Sehr nett, ich habe am Ende der Fahrt auch noch ein Glas Wein aus ihrer Flasche spendiert bekommen, aber eben laut.
Aber dank der guten Bose Kopfhörer und Podcasts auf den Ohren war das alles o.k.
Mittags verdrückte ich dieses Mal eine Portion Maultaschen mit Kartoffelsalat. Und auch wenn die Kächele Maultaschen nicht mein Favorit (das sind ganz klar die vom Sum) sind, sind die schon ziemlich gut.
Nach der Fahrt lief ich zum Kraftpaule, genoss drei neue Biere, die es vom Fass gab
und setzte meinen Fußweg in Richtung Heimat fort. Einen weiteren Zwischenstopp legte ich beim Frittenwerk ein, genoss eine leckere Portion Classic Poutine (mit etwas mehr Soße) und wollte dann nach Hause.
Tatsächlich habe ich es nicht mal am Palast vorbei geschafft, denn da saß ein lieber Arbeitskollege mit Freunden – und Philipp, ein ehemaliger lieber Arbeitskollege. Selbstredend habe ich mich dazu gesetzt und einen schönen entspannten Abend gehabt :)
Ziemlich genau um 23 Uhr kam ich dann bei mir an, schaute noch eine Folge „Hunters“ und ging ins Bett. Na ja, zumindest 3⁄4 einer Folge, dann spann entweder Amazon Prime Video oder die Vodafoneanbindung.
Auch am Samstag konnte ich in aller Ruhe ausschlafen, dann schnell die Fenster schließen, denn draußen hatte es schon wieder fast 20 Grad, schnell steigend.
Nach den ersten drei Kaffee zog ich das Bett ab, ließ die Spülmaschine laufen und anschließend die Waschmaschine. Aber nicht mit der Bettwäsche, sondern mit der Bettdecke. Die hat ja bis Sonntagabend Zeit, trocken zu werden. Bettwäsche kann ich auch am Montag noch reinwerfen, ist ja nicht so, als hätte ich nur ein Set.
Später nutzte ich die Zeit, setzte mich schnell an den Rechner, videodingste mit Papa und bestellte endlich das verschollene Bügeleisen nach. Ein wenig tippte ich an diesem Beitrag, fügte vorwiegend die Bilder aus der Woche hinzu, damit ich am Sonntag, also heute, da nicht mehr so viel Aufwand mit dem Beitrag habe.
Zu Nic musste ich laufen, als sie hier vorbeigekommen wäre, lief die Waschmaschine noch. Nur das letzte Stück, bergauf, das kürzte ich mit einem Voi ab. Noch so ein Vorteil des Entsperrpasses :)
Mehr ist an dem Tag auch nicht passiert, nur abends fuhren wir kurz los zum REWE, Sushi holen (das ist tatsächlich lecker dort, da ist ein Sushi Mann drin, der laufend frisches zubereitet).
Den Rest des Abends verbrachten wir ebenso auf dem Balkon wie den heutigen Sonntag.
Den begannen wir heute schon mit dem zweiten Kaffee draußen statt drinnen und setzten ihn mit einem Weißwurstfrühstück fort.
Dann las ich wieder ein wenig das Netz leer, hörte ein paar Blinks an und begann meinen Beitrag zu unserer Flusskreuzfahrt im April. Da ich nicht zum Schreiben motiviert war, blieb es aber beim Erstellen der Überschrift. Dazu habe ich mir von ChatGPT einige vorschlagen lassen…
Dann widmete ich mich endlich mal „Readly“ und habe so über die „iPhone Bibel“ herausgefunden, wie ich ohne Umweg über die Einstellungen, sondern über das Kontrollzentrum schnell den Hotspot am iPhone anmachen kann. „Readly“ ist eine App mit Abo, 2023 für 11,99 EUR, in der Du zahlreiche Zeitschriften und einige Zeitungen lesen kannst. Aktuell sollen es insgesamt rund 7.000 Zeitungen und Magazine sein. Wenn Du viel Magazine liest, ist das eine (finde ich) spannende günstige Geschichte. Zumal Du Deinen Zugang ganz offiziell teilen kannst (ja, dann sieht jede(r), was der/die andere liest).
Zum Abendessen gab es noch eine leckere Bolognese von Nic, bald mache ich mich auf den Weg nach Hause. Mal sehen, wie Sauna es dort ist…
- Ein Schulungsvideo für eine Anwendung zu erstellen, das braucht ein gutes Konzept. #einfachmachen ist als Anfänger da nichts
- Twitter Community Notes ist in Deutschland gestartet
- WhatsApp hat endlich die Möglichkeit zum Bearbeiten gesendeter Nachrichten ausgerollt, funktioniert aber nur, wenn Sender und Empfänger beide die aktuelle Version von WhatsApp haben
- Abnehmen funktioniert mit Kalorienzählen gut, denn das sorgt (bei mir) vor allem dafür, dass ich nicht noch zusätzlich zwischendurch schnell reinstopfe
- Abnehmen funktioniert leider gar nicht, wenn Du Schnitzel mit Kässpätzle ist oder nach dem Schiff noch ins Kraftpaule, ins Frittenwerk und am Palast hängen bleibst.
- Hotspot am iPhone lässt sich doch schnell anmachen ohne den Umweg über die Einstellungen. Kontrollzentrum öffnen, Finger länger auf dem Netzwerkbereich lassen. Zack, ein erweitertes Menü mit dem Hotspot taucht auf
- Im Kontrollzentrum haben einige der Symbole ein erweitertes Menü, wenn man den Finger etwas länger drauf lässt
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Diese Woche gekauft:
Das SEVERIN S73243 Dampfbügeleisen mit Keramiksohle
Übrigens: Meine Buchhaltung erledige ich damit: Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
Morgen ist Vorstandssitzung des Fördervereins des Forums der Kulturen, am Dienstag hoffe ich darauf, dass es den Bloggeraustausch zu Fachthemen gibt und Romy für Janine einspringt. Am Dienstag findet dann im Büro auch das #SDKBarcamp 2.0 statt – und das wird mein hundertstes Barcamp sein!
Am Mittwoch bin ich mit einer lieben Kollegin zum Kaffee verabredet – um sie direkt danach beim 1. Agile Meetup in der SDK wiederzutreffen.
Am Freitag vielleicht wieder aufs Schiff? Mal sehen.
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Danke mein Guter für den Einblick in die Woche bei Dir.
Was hat es mit dem Spruch auf Deinem T-Shirt: “Lass uns Fremde bleiben.” auf sich? Ich habe nicht alles von der rp23 mitverfolgen können, und da ich selbst nicht vor Ort war auch nicht alles mitbekommen. Ist das ein Insiderjoke? Weil ich kenne den Spruch auch schon seit vielen Jahren, aber aus anderen Kontexten heraus. Mich würde interessieren, warum Du ein T-Shirt mit dem Spruch genommen hast oder was die Story dahinter – für dich ist?
Auf bald,
Alex
Hihi.
Hatte nur dort einen Menschen gesehen, der das T-Shirt getragen hat und fand das abgöttig witzig auf so einer Veranstaltung. Und daher gleich bestellt und erstmals bei unserem firmeninternen Barcamp vorgestern angezogen. Passend dazu, dass ich eh eine provokante Session geplant hatte vorzustellen :)