Last Updated on 2. November 2014 by Hubert Mayer
Es war das zweite Barcamp in Düsseldorf. Das zweite Mal im Hause der rp online. Und ich war zum zweiten Mal dabei beim Barcamp Düsseldorf und habe neben vielen tollen Unterhaltungen und Kaffeegesprächen nebst verdammt leckerer Currywurst auch so einiges wieder gelernt und neue Tools kennengelernt, die das Leben erleichtern können. Vorneweg daher meinen Dank an Stefan, der das wieder großartig organisiert hat!
PortraitPro, (People) Bildbearbeitung einfach gemacht
Gleich meine erste besuchte Session hat mich geflashed. Der Titel war einigermaßen vielversprechend für bildbearbeitungstechnisch unbegabte Menschen wir mich: „Bildretusche – zum „Hochglanzportrait“ in 5 Minuten“.
Warum Hochglanz von Dennis Knake, der die Session vorschlug und die Arbeit mit PortraitPro demonstrierte, in Anführungszeichen setzte, ist mir im Nachhinein unklar. Genau das wäre damit auch möglich – wie er schnell zeigte. Bild einlesen (hier sogar frisch aufgenommen zu Demonstrationszwecken), das Programm rödeln lassen – und BÄM, das Programm macht erst einmal eine hässliche Fratze aus einem, denn es erkennt alle Konturen und Kopfmerkmale und legt dort Linien drüber. Diese waren schon sehr akurat, doch auch das manuelle Anpassen ist sehr einfach. Mit der Maus auf eine der Linien klicken und ziehen. Fertig. So erkannt werden Augen, Augenbrauen, Pupille, Haare, Nase, Mund, Zähne und so weiter.
Für zahlreiche Punkte gibt es Schnellregler, so kann man schnell beispielsweise die Augenfarbe ändern. Oder den Hautton ein wenig ändern.
Hals ist ein wenig kurz? Kein Problem, lässt sich verlängern. Die Augen zu weit geschlossen, also zu klein? Dann mach sie eben größer.
Alles mit verständlich beschrifteten Schiebeschaltern.
Schnell trieben wir auch ein wenig Klamauk in Form von übertriebener Verfremdung des Portraits – und wurden aber schnell darauf hingewiesen, dass wir bei ernsthafter Verwendung des Programmes tatsächlich darauf achten sollten, keine Überoptimierungen vorzunehmen, da es schnell unnatürlich wirkt.
Ich bin nach wie vor hellauf begeistert und werde mir das auch kaufen (gerade runtergeladen, gibt es auch als kostenlose Trial, ich habe aber die Aktion mit den 29,95 EUR gleich ausgenutzt und die kostenpflichtige Version gewählt).
Das war aber nicht die einzige spannende Session am Samstag, doch erst musste ich wieder eine der fantastischen Currywurst vom Currywurstwagen essen, den Stefan wieder hat vor die Türe des Barcamp Düsseldorf hat stellen lassen.
Dann ging es weiter mit Sessions wie „Best of 165+ Social Media Tools“, „Social Media Community Manager Selbsthilfegruppe“ und „achtung! Get to know us! (Auf der Suche nach Bloggern“
Und dann, wieder großartig, die Whisky Session, zu der ich auch ein Tröpfchen aus meiner Fassstärkensammlung beisteuern durfte.
Nachts dann noch ein paar Alt beim Uerigen und Burger (nicht so begeisternd) bei Beef Brothers
Dann eine kurze Nacht im fantastischen Mercure Düsseldorf City Center, bevor es zum Qualitätssonntag ging, wo ich den Tag mit leckerem Frühstück begann, auch wenn es aus Frischegründen kein Mett gab ;-)
Dann erzählte der Flo ne Menge zu „Podcasting“ und „Mobile Video Production“ bevor Stefan „Social Media Monitoring & Content Strategy – Tools“ vorstellte. Auch danach blieb es spannend, Tanja dachte laut darüber nach, einen Reiseblog zu starten und wir diskutierten angeregt „(Reise-) Blogs – Do’s and Don’ts“ bevor in der letzte Session vor der Abschlusssession dann in der Site Clinic u.a. mein Reiseblog auseinander genommen wurde. Btw: nur ein Drittel der Besucher kommt via mobile/Tablet, wie ich gestern noch nachgesehen habe..
Viel zu schnell hieß es wieder Abschied nehmen – und mit dem ICE, der trotz Streik fuhr, nach einem kleinen Abstecher in die Bahn Lounge Düsseldorf, nach Hause zu düsen. ..
Ich hoffe, es gibt nächstes Jahr wieder ein #barcampdus – bin sehr, sehr gerne wieder dabei! War toll, viele Menschen wieder zu sehen und neue kennenzulernen!
Besten Dank auch an die Sponsoren, die dieses großartige Format unterstützen:
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