Last Updated on 15. Juni 2025 by Hubert Mayer
Ausschlafen war am Montag angesagt und das haben wir auch ganz gut hinbekommen. Zwei Kaffees tranken wir im Bett, dann genossen wir unser Spätstück. Bis dahin las ich die Nacht nach, räumte Todoist auf und hörte meinen Blink des Tages.
Auf dem Balkon schaute ich unter anderem wieder weiter die re:publica nach und stellte fest, dass die Diskussion mit den Behördenleitenden Andreas Mundt, Klaus Müller, Louisa Specht-Riemenschneider „re:publica 25: Big Tech-Regulierung: Wer setzt unsere Rechte durch?“ nicht nur spannend, sondern sehr unterhaltsam ist. Lohnt sich absolut, anzuschauen!
Außerdem las ich auf Readly wieder weiter, futterte zwischendurch Erdbeeren und einen schönen Wein gönnten wir uns auch!
Abends entschieden wir, das schöne lange Wochenende im Italo Disco ausklingen zu lassen. Und wir sind wohl oft da, der Bedienerich wusste schon, welche Pizza ich möchte :)
Beim anschließenden Heimweg legte ich noch einen kleinen Schlenker ein, um auf meine Schritte zu kommen. Couch und NCIS sowie S.W.A.T. folgten, bevor es ins Bett ging.
Der Dienstag verlief ein wenig zäh, aber ich nutzte die Mittagspause für einen Spaziergang.
Die angekündigten Temperaturen für den Nachmittag waren mir schon zu hoch. Anschließend gab es den (mit Sahne etwas gestreckten) Rest des Rehgeschnetzelten auf dem Balkon.
Dort verbrachte ich auch den Rest des Nachmittags nach der Arbeit. Vor mich hin dösend, bis es Zeit für unsere New Work goes Finance Mastermind in kleiner Gruppe war. Die heutige These zum Abarbeiten lautete: „These 6: Finanzinstitute kämpfen um Talente – aber ihre Strukturen schrecken ambitionierte Fachkräfte ab.“ Waren wieder interessante Gespräche, die wir hierzu führten.
Danach überwies ich noch schnell zwei Rechnungen, bevor ich S.W.A.T. weiterschaute.
Die Nacht auf Mittwoch verlief gut, der Arbeitstag war dann auch recht produktiv. Bis auf ein paar offene inhaltliche Punkte konnte ich die letzten Briefe in Bezug auf die geplante Verschmelzung anpassen.
Früh starte ich in die Mittagspause. Ein LinkedIn-Webinar von Felix Beilharz stand auf dem Plan, das konnte ich auf dem Balkon anschauen. Wahnsinn, was der für Power hat und wie einfach er spannende Inhalte vermittelt.
Eine Weile las ich noch, dann ackerte ich weiter.
Am frühen Abend hatte ich dann ein überaus spannendes Gespräch mit einer Personalberaterin, die mich kontaktiert hatte. Das hat mich wider Erwarten sehr nachdenklich und neugierig gemacht.
Und das Handy erinnerte mich beim Timehop schauen, dass ich im letzten Jahr durchaus erfolgreich war. Auch wenn ich gerade schon wieder etwas über meinem Zielkorridor-Gewicht liege.
Einen Spaziergang in die Stadt machte ich danach, bevor ich auf dem Balkon den Tag nachlas und später noch eine Folge S.W.A.T. schaute. Den Abend beschloss ich damit, mir noch einmal vor dem kommenden Urlaub die Haare runter zu rasieren und anschließend unter die Dusche zu springen.
Der Donnerstag verlief dann anders als geplant, aber nicht weniger schön. Letzter Arbeitstag vor dem Wochenende. Mit einer abgesagten Mittagsverabredung, die mir die Möglichkeit zu einer anderen Verabredung gab. Und ich damit 1,5 Stunden lang entspannt mit Julia diese verbrachte und quatschte. Sehr schön war das. Mein Essen war leider nicht so überzeugend, der spätere Geruch dafür umso mehr :)
Nach dem Mittagessen arbeitete ich wenige Minuten, bevor die nächste Pause anstand: Massage von Hasan. Herrlich kräftig, dieses Mal und bitter nötig.
Nach der Massage die Absage der Abendplanung. Der Stefan, mit dem ich in Weil der Stadt als erstes verabredet war, rief an und teilte mit, dass er zwei Stunden zu spät aus einem Meeting kam und daher erst gegen 20 Uhr in Weil der Stadt sein könne. Das wurde mir zu spät und so plante ich kurzerhand um. Stattdessen dann den anderen Stefan am Tempus getroffen und die leckeren Biere von Bevog getrunken.
Das Fleischküchle begeisterte mich allerdings nicht, aber ich hatte es geahnt, kenne die ja von den Fahrten mit dem Neckar-Käpt’n.
Leon, den Brauer, lernte ich dann später auch noch kennen, sehr nett! Und die Biere sind einfach fantastisch, wenn auch sauteuer (18 EUR für eine 0,375 l Flasche Barley Wine bzw. Imperial Stout sind schon eine Ansage, ebenso 8,50 EUR für 0,3 l IPA/NEIPA vom Fass). Aber ganz ehrlich – es wäre es mir wert gewesen. Im Konjunktiv, weil als ich zahlen wollte, da nur ein Glas und eine Flasche übrig war, das Essen und das andere Glas sowie die erste Flasche hatte Stefan übernommen…
Mit dem Bus fuhr ich nach Hause und schaute noch etwas S.W.A.T., bis es viel zu spät ins Bett ging.
Fünf Stunden später war ich schon wieder wach am Freitag, las die Nacht nach und spazierte eine Runde, bevor es zu heiß wurde.
Der Rest des Tages? Klar, bei gut 30 Grad nichts als Balkon. Zeitschriften lesen, die sich angesammelt hatten, dabei feststellen, dass die Leipziger Straßenzeitung KiPPE gut gemacht ist und dann noch zwei Webinare von Felix Beilharz angeschaut.
Den ganzen Tag mit den AirPods im Ohr, da es anders nicht auszuhalten war, irgendwo wird eine Straße aufgerissen oder irgendetwas in der Art mit einem Gerät gemacht, das sich so anhört. Sehr anstrengend war das.
Nachmittags gönnte ich mir dann noch etwas Eis. Die guten Sandwiches gab es leider nicht im Edeka, sodass ich mit mit diesen recht langweiligen Vanilleteilen begnügen musste.
Abends fing ich endlich damit an, die Bilder aus dem Haus meiner Eltern durchzustöbern und ein paar wenige davon aufzuheben. Fünf Schuhkartons schaffte ich, die ungefähr doppelte bis dreifache Menge bleibt noch über.
Und weil ich am Erledigen aufgeschobener Dinge war, baute ich nach Monaten auch den AirFryer endlich auf.
Es reichte zwei Folgen S.W.A.T., bis ich ins Bett sank. Ohne die Fenster aufzureißen, denn es hatte immer noch 26 Grad.
Gelüftet habe ich daher am Samstagmorgen. Den Wecker stellte ich vorsorglich auf 7 Uhr. Wach war ich kurz nach 6 Uhr. Und um 8:30 Uhr war ich schon wieder von meiner größeren Laufrunde zurück, nachdem ich zuvor die Nacht nachgelesen und den Blink des Tages gehört hatte.
Auf der Laufrunde sah ich die Ursache für den Dauerkrach, es sind die Arbeiten auf dem Dach des Katharinenhospitals.
Das bedeutet wohl auch, dass das noch sehr lange dauern wird.
Ein schneller Einkauf schloss sich an, dann fügte ich hier die Bilder ein. Und schon war es an der Zeit, einen Voi zu nehmen, um zu Nic zu düsen. Zum Laufen mit vollem Rucksack war es dann doch schon zu heiß.
Bis auf einen kurzen Einkauf verbrachten wir den Tag zerschmelzend vor Hitze auf dem Balkon, es gab ein süßes Stückle, Erdbeeren und abends dann Wurstsalat!
Allzu spät wurde es nicht, bis wir uns ins Bett machten, drinnen war es immer noch deutlich kühler als draußen…
Heute schliefen wir wieder aus und genossen den ersten Kaffee im Bett. Den zweiten schlürften wir auf dem Balkon und dort spätstückten wir auch.
Gemütlich verbrachten wir den gesamten Tag da, ab kurz nach 13 Uhr mit Regen und etwas Abkühlung. Ich schaute wieder nach MacBooks Air als Ersatz für den iMac zu Hause, der muss zeitnah abgelöst werden. Mir ist nur noch nicht klar, ob ich ein 13- oder 15-Zoll-Gerät nehme und ob ich den 34-Zoll-Monitor dafür behalte oder mich vergrößern soll.
Nachmittags gab es noch eine (halbe) Puddingschnecke und ein Sandwicheis. Das Wetter war besser als erwartet. Und für das Abendessen haben wir noch im Kwan Kao reserviert, asiatisch wird es die nächsten zwei Wochen eher nicht geben auf unserer Reise.
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Nichts, außer Salz- und Pfefferstreuer für Ferienwohnungen.
Morgen teste ich vermutlich den AirFryer.
Am Mittwoch geht es los in den Urlaub, erst in die „Nähe“ von Münster, Freunde besuchen, am Freitag dann weiter auf meine Herzensinsel, das Töwerland.
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