Pünktlich um 7 Uhr fing ich an zu arbeiten – nach einer bescheidenen Nacht mit sehr wirren Träumen. Ich arbeitete rasch das Tagesgeschäft ab, kümmerte mich noch um ein paar Kleinigkeiten wie den Geschäftsfortführungsplan. Die Hälfte der Mittagspause verbrachte ich auf dem Balkon, es war schön sonnig, das muss ich ausnutzen. Tut der Seele gut…
Relativ zeitig machte ich dann auch Feierabend, spazierte eine kurze Runde, um wenigstens etwas Bewegung zu bekommen und erledigte dann fleißig einige der Dinge auf der todoist-Liste. Barcamp Stuttgart, Vodafone wegen Wegfall des Geneinschaftskabelanschlusses kontaktieren, Handwerker heraussuchen für Heizung und Rollladen, mich noch mal um meine Instagramsperre kümmern und noch eine Menge Kleinigkeiten mehr.
Anschließend standen die Gewinnspiele auf dem Programm. Danach? Klar, SEAL Team weiter schauen.
Am Dienstag ging es das letzte Mal für dieses Jahr ins Büro. Es war auch der Tag, an dem der letzte technische Veränderungsdienst (in der Lebensversicherung zumindest) im Jahr stattfinden sollte, also üblicherweise „Großkampftag“. Umso größer war mein Erstaunen, dass unsere andere Gruppe hier am Nachmittag eine Stunde Weihnachtsfeier machte. Und noch besser: Eine Brandschutzübung stattfand. Ich sage Dir, ich hab gekocht. Innerlich.
Ergebnis des Liedes: Ich habe meine maximale Arbeitszeit von 10 Stunden um wenige Minuten überzogen, um einem lieben Kollegen aus dieser besagten anderen Gruppe noch Abgänge freigeben zu können.
Dafür war die Mittagspause angenehm, lange mit meinem Gruppenleiter gequatscht. Und lecker gegessen. Und er mag keine Saitenwürste, also war das alles meins :)
Der Abend dann mit Gewinnspielen, mit Papa videodingsen und noch einer Folge SEAL Team verbracht, bevor ich tot ins Bett fiel.
Aber das Gute an dem Tag war, dass wir abstimmen konnten, dass der Mittwoch mein letzter Arbeitstag in diesem Jahr wurde, einen Mehrarbeits-, einen Gleittag für Donnerstag und Freitag.
Den Arbeitstag brachte ich gut im Homeoffice rum, erledigte alles, was erledigbar war und komme so – zumindest was den Job anbelangt – gut und entspannt ins neue Jahr.
Am Nachmittag lief ich dann runter in die Stadt, ich war mit Nic kurz verabredet auf dem Weihnachtsmarkt, da sie noch in den Breuninger musste, einen ablaufenden Gutschein einzulösen.
Das taten wir dann nach zwei vorgeschalteten Glühwein auch und am Ende hatte sie einen schicken Daunenmantel. :)
Danach ging es noch mal auf den Weihnachtsmarkt, wo wir direkt Michael Conz trafen, einen alten Partei- und Freund von mir. Mit dem (und Rolf) standen wir dann noch etwas länger da, quatschten und hatten einen schönen Abend. Also ich zumindest, Nic war heftigst am diskutieren ;)
Den Donnerstag verbrachten ich im Bett, gegen spät am Abend machte ich mich wieder an die Gewinnspiele bis kurz vor 20 Uhr, dann den Tag nachgelesen inklusive Teile des Vortags noch…
Und ab auf die Couch zu SEAL Team.
Am Freitag war ich relativ zeitig wach, kümmerte mich um die Gewinnspiele, wartete auf gewissen Nachrichten und ging anschließend kurz Einkaufen. Dosenrindfleisch für Papa (ja, wir mögen das Zeugs, aber es ist echt teuer geworden :/), Weißwürste, Hefeweizen und eine Brezel für mich. Und kurz nach 12 konnte ich dann das extra große Weißwurstfrühstück mit vier Weißwürsten alleine verdrücken…
Außer SEAL Team ist an dem Tag nicht viel mehr passiert, außer, dass am Abend irgendwann mein Hals zu kratzen begann und meine Kopfhaut empfindlich wurde. Vorsorglich mal eine Ibu genommen, da das nach einer Entzündung sich anfühlte – und am Samstagmorgen dann den Covid-19-Test gemacht. Wie immer, bevor ich auch nur einen Kaffee getrunken habe, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
FU**. Weihnachten gestrichen. Beim zweiten (Kontroll-) Test (nachdem ich also schon Kaffee getrunken hatte), war der so hauchdünn zu sehen, dass ich danach suchen musste.
Also Papa angerufen, das Hotel storniert und schnell eine frische Maske zurechtgebogen, aufgesetzt und im glücklicherweise noch sehr leeren Edeka Brot, Ingwer und etwas Wurst geholt. Der Tag? Die gesamte 5. Staffel von SEAL Team zu Ende geschaut und zwischendurch mich immer für all Eure Nachrichten/Besserungswünsche bei Facebook bedankt. Wahnsinn, wie viele sich von Euch die Zeit dafür genommen haben, Danke!
Gegen 23 Uhr ging es dann ins Bett, die Huawei Health App sagt, meine Atmung war miserabel. Deckt sich mit meinem Gefühl, auch dass ich ungewöhnlich lange gebraucht habe, um einzuschlafen.
Heute war ich dann recht zeitig wach, getestet wird erst morgen oder Dienstag wieder, nach dem ersten positiven Test kann ich mir das sparen.
Für diejenigen unter Euch, die sich Sorgen machen: Es ist noch milder als im März. Nur ein wenig Halskratzen, kein Fieber, keine nächtlichen (leichten) Schweißausbrüche, nahezu kein Husten bislang, keine Kopf- oder Gliederschmerzen. Und an die Dummen unter Euch: Bitte verzichtet trotzdem darauf, jede Infektion erhöht die Chance auf Long-Covid. Und das macht gerade den Großteil der Leistungsanträge auf Berufsunfähigkeitsleistungen bei mir im Beruf aus. Und das ist nicht einfach, denn um Leistungen zu erhalten, musst Du Deine Beeinträchtigungen und die Auswirkungen auf Deine berufliche Tätigkeit nachweisen können.
Und ich bin gerade verdammt froh über die recht milden Temperaturen, so kann ich gut lüften…
Morgens erledigte ich ein letztes Mal die Gewinnspiele, las ein wenig und begann dann endlich den Beitrag zur VASCO DA GAMA und der Kurzreise damit im September nach Göteborg. Bislang hatte ich dieses Jahr echt üble Schreibblockade, auch heute musste ich mich zwingen, aber immerhin gute drei Stunden konnte ich mich zusammenreißen. Morgen geht’s dann hoffentlich weiter damit.
Dann ging es auf die Couch, mit Staffel 6 von „The Rookie“ anfangen. Und nebenbei ein anständiges Heiligabend Mahl zubereiten, Maultaschen in der Brühe :)
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Sage keiner, Gewinnspiele bilden nicht. Nun weiß ich auch, dass ein Steak Bleu ein blutiges Steak ist. Und der isländische Adventskalender nur 13 Türchen hat.
- Eine schöne Aussage zum Thema Personal Branding von Selma Kuyas: „Ich muss nicht allen gefallen. Sonst wäre ich eine Blume geworden!“ ;)
- Ihre Definition von Authentizität: Wenn Denken, Handeln und Fühlen identisch mit dem eigenen Wertesystem sind
- Und eine Erinnerung: Auf LinkedIn nicht (für PR-Menschen) wie gewohnt „Man“, sondern „wir“ bzw. „ich“ Botschaften senden
- Corona ist wunderbar geeignet, alle Pläne zu killen
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Schauen wir mal, was die Infektion so sagt. Ich hoffe, zumindest Ende der Woche und zu Silvester wieder zu Nic zu können. Morgen mag ich den Beitrag über die Kreuzfahrt weiter schreiben.
Und ansonsten nutze ich die Zeit wohl, The Rookie anzuschauen sowie Reacher und evtl. noch FBI: international. Und vielleicht auch endlich mal meinen Mac ein wenig aufräumen und die Ablage besser zu strukturieren. Bücher liegen hier auch noch eine Menge rum…
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