Last Updated on 14. Mai 2023 by Hubert Mayer
Viel Verkehr und eine Menge roter Ampeln verleiteten mir den Weg am Montagmorgen zur Arbeit. Was, fragst Du, Montag zur Arbeit? Ja, ausnahmsweise mal montags, da bei uns diese Woche Gesundheitstage anstanden und ich erst einem Vortrag zum Vergleich Motor eines Autos und dem Herzen lauschte, dann bei einem funktionalen Rückentraining etwas litt …
Mittags gab es dafür leckeres Essen:
Nach der Arbeit war vor der Arbeit, denn es stand ein Webinar der VG Wort an, in dem über Auftrag, Hintergrund und Arbeitsweise informiert wurde. Anschließend reichte die Zeit noch, schnell einzukaufen, Abend zu essen und mit Papa zu videodingsen, bevor die Höhle der Löwen startete. Wieder mal sehr interessant und dieses Mal war ich auch glücklich mit den Werbepausen. Denn die nutzte ich, um Bilder in meinen Blogartikel über Karlsruhe einzufügen, der soweit fertig war. Den ersten Tag schaffte ich auch, dann war die Sendung auch zu Ende und für mich war es höchste Zeit, ins Bett zu gehen.
Die Nacht auf Dienstag verlief unruhig, warum auch immer. Belasten tut mich gerade nichts, zumindest nichts, was mir bewusst wäre. Vor dem Wecker war ich wach und schon kurz vor 7 Uhr dann im Homeoffice am Start. Der Tag verlief dann semiproduktiv, alle Tests in der aktuellen Testausführung bekam ich aber durch.
Dazu gesellte sich ein neuer Test, da bin ich gespannt. Denn es kam eine neue PEP-Liste, also kann ich testen, ob die erkannt wird und ob der automatische Abgleich für neu hinzugekommene Personen funktioniert. Das schnelle Erstellen dieses Testfalls hat mich fast den geplanten Feierabend gekostet.
Gerade noch rechtzeitig habe ich es zum METIS Webinar der VG Wort geschafft. Das war wider Erwarten dann sogar ganz interessant, einige der Learnings findest Du in der grünen Box.
Nach dem Webinar hatte ich endlich Zeit, noch etwas zu Essen. Und es gab Maultaschen. Gebraten mit Speck und Ei…
Anschließend machte ich den Beitrag für Genuss in Karlsruhe fertig, das hier ist das Ergebnis! Dann durfte ich endlich auf die Couch sinken, eine Folge „The Rookie“ wollte ich anschauen, es wurden dann doch zwei, da es einen Cliffhanger gab.
Am Mittwoch fuhr ich ins Büro, da ich einige Slots bei den Gesundheitstagen gebucht hatte und so kam ich in den Genuss einer Untersuchung mit Blutwerten, Blutdruck auf beiden Seiten gemessen und ganz wichtig: Lungenvolumen. Da gab es dann das große Aufatmen für mich, Corona hat meine Lungenkapazität/-funktion wohl nicht beschädigt. Die Lungenfunktion ist immer noch sehr gut.
Auch gut waren die beiden Sessions zum Stressabbau/Achtsamkeit, das hat Spaß gemacht.
Mittags gab es dann Blutwerte verfälschendes Essen:
Abends landete ich, nachdem ich noch Einkaufen gewesen war, bald auf der Couch und schaute bis spät in der Nacht „The Rookie“.
Donnerstag konnte ich etwas später aufstehen, das Product Owner Camp stand an. Nach einer interessanten Keynote zum Thema AI und der Einfluss auf das Produktmanagement ging es in die Sessionplanung.
Folgende Sessions habe ich besucht:
- Wie geht man mit einem bestehenden Produkt um? Abbau technischer Schulden vs. Innovation. Teamstruktur, Priorisierung, Featuring vs. Maintaining
- PO vs. Produktmanager – wurde Diskussion über diverse (teilweise ungeklärte) Rollen im Team
- Demo-Session zum Nutzen von AI für PO. Praxisdemo Chat mit PDF Dokumenten
- Entscheidung treffen leicht gemacht
War ein spannendes Barcamp, mein Barcamp Nummer 99. Abgewickelt online über gather.town, funktioniert auch ganz gut, zumindest bei mir, andere berichteten über Probleme (hörten nix oder verspätet, hakelig. Ich vermute, dass gather verdammt viel Ressourcen benötigt und mir hier die 24 GB RAM des iMacs geholfen haben ;)
Einige meiner Learnings findest Du unten in der grünen Box.
Danach schaute ich noch einmal schnell in der SDK vorbei (remote), erledigte das Dringendste. Nach Feierabend schaute ich mir noch Sascha Lobos Vortrag von der OMR an, packte den von Britta Behrens und Frank Thelen hinterher, bevor ich packte für Freitag/Samstag und mich anschließend auf die Couch verzog.
Freitagmorgen war ich mal um 5 Uhr wach und überlegte, aufzustehen – doch schlief glücklicherweise wieder ein bis 7 Uhr. Gemütlich las ich im Bett die Nacht nach, hörte etwas Podcasts, so freie Freitage haben schon was für sich.
Doch ein wenig musste ich tun und ließ die Spülmaschine laufen, brachte Müll und Co. runter, suchte noch mal nach dem Bügeleisen (es bleibt verschollen).
Und ärgerte mich ein wenig. Zum Jahreswechsel hatte die AWS verkündet, dass wir den Wechsel des Abholers der gelben Säcke vermutlich gar nicht bemerken werden. Abholtermin ist alle drei Wochen Mittwoch (in der Regel, auch für diese Woche). Am Freitag lagen immer noch die Säcke da. Im Sommer, wenn es heiß wird, wird das ziemlich böse, wenn sich die Tiere bedienen und alles stinkt :/
Dann las ich wieder das Internet leer, räumte ein wenig die Mailboxen auf und schon war es an der Zeit, nach Frankfurt zu starten. Die Wettervorhersage war durchwachsen, ich hatte noch vage Hoffnung, am Nachmittag eventuell mal wieder eine Runde mit dem Schiff drehen zu können.
Doch zunächst musste ich ins Hotel einchecken und ich war froh, dass ich die Mail mit meiner Reservierungsnummer finden konnte, denn die haben mich nicht gefunden. Dafür war mein Hotelzimmer wie erwartet wieder wunderbar und für 65 EUR auch einfach groß.
Aber ich bin auch ein großer Fan von Premier Inn, bin da immer gut untergekommen bislang.
Und das mit der Schifffahrt hat auch geklappt und so konnte ich meine 100 Minuten „Runde“ auf dem Main drehen. Der Blogbeitrag ist aber schon älter, so gut war das Wetter dieses Mal nicht.
Unterwegs gab es auch noch gute Nachrichten: Ich kann meine Reise auf der VASCO DA GAMA zu einem fairen Preis verlängern um 3 Nächte und lerne dann auch noch Kopenhagen endlich mal kennen!
Vom Schiff ging es schnell zurück ins Hotel. Eigentlich wollte ich noch schnell den Akku laden, doch schon vor dem Hotel traf ich den ersten VVB-ler und wir kamen ins Quatschen. Auf meine Frage, ob wir noch schnell ein Bierchen trinken vor dem Kommers, kam die Antwort ja nicht ganz unerwartet. Und an der Hotelbar standen dann gleich weitere rund 10 VVB-ler ;)
Dann musste ich auch noch mit ins Zimmer 111, einen Likör trinken. Was macht man nicht alles…
Es wurde etwas sportlich, mich danach noch schnell umzuziehen und kurz nach 19 Uhr traf ich bei unserem Kommerssponsor, der DVAG ein. Und es war ein wundervoller Abend mit tollen Menschen! Es wurde spät, also nicht dort, dort mussten wir etwas früher raus, aber wir zogen noch in den Irish Pub weiter.
Der kostete mich dann allerdings das Frühstück am Samstag, ich hatte keine Lust, noch früher aufzustehen. Der Gastredner der Mitgliederversammlung, Dr. Stephan Sigrist, Gründer des Think Tanks W.I.R.E unterhielt uns mit einem sehr kurzweiligen Vortrag, bevor es an die ernsten Themen der Mitgliederversammlung ging.
Das anschließende Mittagsbuffet war wie bereits das Essen am Vorabend sehr lecker.
Der Zug hatte knapp 15 Minuten Verspätung, aber damit konnte ich gut leben. Mit dem Voi ging es die letzten Meter nach Hause, wo mich gegen später Nic abholte. Statt einem gemütlichen Abend bei ihr ging es spontan in den Irish Pub – da waren wir seit Dezember 2019 auch nicht mehr gewesen.
Das wurde ein netter Abend, zumal der Stuttgart Rugby Club seine Finalniederlage der Regionalliga Süd-West, bzw. die ansonsten tolle Saison dort feierte. Was für ein verrückter Haufen netter Menschen aus Belgien, Frankreich und weiß der Geier, woher noch.
Heute wurde dann extremst ausgeschlafen, die beiden Kaffees waren erst nach 13 Uhr ausgetrunken und das Ultraspätstück eingenommen.
Nach einem faulen Nachmittag auf der Couch geht es jetzt gleich noch zum Griechen für ein leckeres Abendessen.
Oh, und zwischendrin haben wir an diesem Wochenende auch noch Urlaub geplant, es geht wieder, wie in unserem ersten gemeinsamen Jahr, in die Niederlande. Dieses Mal halten wir statt auf der Rückfahrt schon auf der Hinfahrt in Utrecht, dafür aber zwei Nächte, bevor es ein paar Meter weitergeht, nach Zandvoort an Zee für eine Woche.
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Ich muss echt mehr tun, um auch wieder beweglicher zu werden.
- Die VG Wort beschäftigt sich derzeit intensiv mit rechtspolitischen Fragen zum Umgang mit „Künstlicher Intelligenz“
- Das VG Wort WordPress Plugin wurde Anfang des Jahres veröffentlicht (und wird weiter ausgebaut)
- Die VG Wort zählt entgegen bisheriger Berichte nur die Browsersessions und damit auch Mehrfachaufrufe, wenn der Browser zwischenzeitlich geschlossen wurde.
- Für 2022 werden pro Text im Internet, der mindestens 1.800 Zeichen lang ist und mind. 1.500 Mal aufgerufen wurde, 43,86 EUR ausgeschüttet.
- Und endlich die Bedeutung von METIS: „Meldesystem Texte auf Internet Seiten“
- Klärt im Team, besser sogar im Unternehmen, eindeutig die Rollen/Verantwortlichkeiten
- Ideal ist es, wenn ein Team Ende zu Ende verantwortlich für ein Produkt ist
- Technische Schulden am besten wie Featurewünsche erfassen und dann in der Sprintplanung berücksichtigen beim Priorisieren
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Übrigens: Meine Buchhaltung erledige ich damit: Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
Die kurze Arbeitswoche ist weiterbildungsintensiv. Morgen darf ich an einer Ganztagsschulung (online) zum Thema „Selbstführung“ teilnehmen, am Dienstag dann ganztägig zum „Check-in Agile Leadership“. Auf den Dienstagabend mit dem Fachaustausch unter Reisebloggern freue ich mich natürlich besonders.
Für Mittwoch steht dann ein regulärer Arbeitstag an, sogar mit Spätdienst.
Dann folgt bekanntlich ein langes Wochenende. Für Donnerstag ist ein Frühstück bei Sarah geplant, am Freitag werde ich dann zu meinem Papa fahren, da Nic am Freitag arbeiten muss. Samstag geht es dann wieder zurück. Drückt mir die Daumen, dass der Verkehr entspannt ist.
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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