Last Updated on 12. März 2023 by Hubert Mayer
Der Montag begann mit Arbeit: Gefriertruhe abtauen war angesagt vor meiner Abfahrt nach Berlin. Die Gefriertruhe hatte ich ja bis auf ein Eis leer bekommen, den Kühlschrank auch weitgehend. Und ich dachte, es ist eine gute Idee, das dann da zu machen, kann ich doch schließlich dann die Kühl-/Gefrierkombi gleich auslassen, bis ich von Berlin zurückkomme.
Die Fahrt nach Berlin stand dann unter schlechten Vorzeichen, Gleiswechsel und ordentlich Verspätung. Der erste Mitarbeiter wollte dazu meinen Gutschein nicht annehmen für das bestellte Bier, dann kam ewig niemand mehr. Naja.
In Berlin wartete Torsten auf mich, einfach um 10 Minuten zu quatschen. Das war mega lieb und hat mich sehr gefreut.
Dann ging es ins Hotel, das Meininger am Hauptbahnhof. Das gab es zur ITB recht günstig (65 EUR/Nacht zzgl. City Tax) und was soll ich sagen: Das ist dafür, dass ich „eigentlich“ nur zum Schlafen da war, absolut in Ordnung. Die Anführungszeichen erläutere ich dann weiter unten…
Nächster Stopp war der Zollpackhof, dort traf ich die Reisebloggerinnen Ellen von Patotra und Susanne von Travelsanne. Und dann kamen auch noch der Dagger und Tilo, Freunde aus Berlin, Uwa und gegen später auch noch Götz. War das Lokal anfangs noch recht leer,
füllte es sich rasch und es wurde leider sehr laut. Trotzdem blieb der männliche Teil der Gesellschaft ziemlich lange, also bis wir ausgekehrt wurden.
Das Münchner Schnitzel mit Bratkartoffeln war übrigens köstlich!
Die ITB am Dienstag startete mit einem ausgiebigen Frühstück von der VDRJ, da waren dann doch einige bekannte Gesichter dabei und zwei neue lernte ich auch kennen.
Dann wurde ich spontan am Vorbeilaufen am Niedersachsenstand verhaftet, Thomas, Katharina und Julia von Juist waren da und luden mich (und Nic) erneut auf die Insel ein. #Hach, Du weißt ja, meine Lieblingsinsel. Und es gibt auch neue Restaurants zum Ergänzen dieses Artikels. Und mit dem Töwerland-Express gäbe es auch eine neue Möglichkeit zur Anreise, aber eigentlich mag ich ja gerade das entspannte Anreisen mit der Fähre.
Ein wenig erschrocken war ich teilweise, wie viel Platz in den Hallen war (Achtung, Bild ist vor der Öffnung für Besucher entstanden, ich meine den Raum):
Ansonsten habe ich viele Bloggerinnen und Blogger getroffen, erst vor Ort, dann bei dem wunderschönen Abend von Atout France und später bei der Travel Massive Party.
Lecker verpflegt wurden wir natürlich!
Am Mittwoch musste ich dann erst um 10 Uhr auf der Messe sein und hatte eine gute Stunde Zeit für ein Gespräch mit Harriet von den Maritim Hotels, das war auch wieder sehr schön! Leider aber auch mit dem Ergebnis, dass es zwei weitere Blogartikel gibt, die löschen „muss“, denn diese sind nicht mehr unter dem Dach von Maritim Hotels. Und hungern ließ sie mich natürlich auch nicht, kennt mich ja gut :)
Am Nachmittag ging zum Kreuzfahrt Podium, mal hören, was es Neues von den Reedereien, aber auch von Bremerhaven gibt. War ebenfalls wieder sehr interessant, da bin ich auch jedes Jahr gerne dabei!
Der Ratskeller Bremen verwöhnte uns wieder vorzüglich im Anschluss. Dass die ihr Handwerk verstehen, das weiß ich ja schon von meinem ersten Bremenbesuch.
Weiter ging es zur Preisverleihung für verschiedene Preisträger, unter anderem Reisebloggern. Da bin ich auch immer neugierig dabei, auch wenn ich es nicht mal in die ersten 50 schaffe. Zwei Bierchen in Tschechien schlossen sich an bzw. wurden parallel dazu getrunken, bevor wir zu Dritt rüber zur Deutschen Bahn wechselten. Und deren Abend mit Verspätung begann ;)
Dafür wurden wir auch hier lecker verwöhnt, danke dafür!
Den Abend ausklingen ließ ich beim The Travel Dudes & BudgetTraveller – ITB Travel Tweet-up 2023, nochmal entspannt mit meinen Reisebloggern quatschen.
Der Donnerstag begann mit einem Kratzen im Hals. Und war dann schnell gelaufen, denn der tägliche Covid-19-Test schlug positiv an :(
Mir war bewusst, dass die ITB mit ihren Abendveranstaltungen ein Risiko darstellt, nachdem ich nun 3 Jahre so vorsichtig war, aber hatte natürlich trotzdem gehofft, dass der Kelch an mir vorübergeht.
Ich blieb dann denn ganzen Tag im Hotelzimmer, konnte spontan noch einen recht günstigen Zug für den Abend buchen, der ziemlich leer sein sollte (und war). Also ausgecheckt, die letzte Nacht und die Zugfahrt am Freitag verfallen lassen. War mir gleich aus zwei Gründen lieber so: Der Zug am Freitag war mit hoher Auslastung angekündigt, also mehr potenzielle Personen, die ich trotz Maske anstecken könnte. Und ich wusste ja nicht, wie es mir gehen wird am Freitag.
Gegen 0 Uhr war ich dann endlich zu Hause, nachdem wir auch noch umgeleitet wurden und fiel direkt ins Bett. Leider ohne wirklich zu schlafen, wobei ich nicht weiß, warum. Ich musste im Bett nicht husten oder so.
Kurz vor 7 machte ich dann am Freitag dann die Rollladen hoch und lag wechselweise im Bett und in der Küche, immer wieder ein wenig die Glasplatten von Kühl-/Gefrierschrank reinigen und auch die Behälter. Dann loggte ich mich kurz ins Büro ein, eigentlich hätte eine Diskussionsveranstaltung zur Inflationsausgleichsprämie stattfinden sollen. Doch die war verschoben, stattdessen stellte unser neuer Vorstandsvorsitzender etwas anderes vor. Ich weiß gar nicht, ob man das Kommunikationsmodell nennen kann, darüber muss ich noch ein wenig nachdenken.
Am frühen Nachmittag machte ich mir dann unser klassisches Elternhaus Samstagsgericht: Dosenrindfleisch mit Makkaroni. Ich liebs ja immer noch sehr!
Und ja, da gehört gaaaanz viel Paprikapulver drauf, schon immer!
Den Rest vom Tag verbrachte ich auf der Couch, Roman lesen und aufs Handy starren. Zwischendurch reinigte ich noch die Glasscheiben und Schubladen aus der Kühl-/Gefrierkombination…
Auch vom Samstag gibt es nichts zu berichten, lang im Bett nach einer erneut miserablen Nacht, den ganzen Tag über aber nur weiterhin das leichte Halskratzen und etwas husten. Mittags konnte ich sogar für kurze Zeit auf den Balkon. Nachbarn habe ich keine gehört, das sollte als unkritisch sein. Zumal ich davor noch einmal Algovir genommen habe und sehr bewusst durch die Nase geatmet.
Dann sah ich bei Google Maps, dass der Edeka ungewöhnlich leer sei und bin mit einer frischen Maske schnell rüber. Und tatsächlich, da war absolut nichts los, ich konnte meinen Einkauf in wenigen Minuten, ohne wirklich stehenzubleiben (außer an der Metzgertheke und dann beim Brot) erledigen. Und damit hatte ich auch wieder etwas im Kühlschrank, Du erinnerst Dich an Montag?
Ansonsten las ich wieder viel und schaute gegen später einige Folgen „Timeless“.
Die Nacht auf heute konnte ich dann endlich wieder einigermaßen schlafen, auch wenn es immer noch wirre Träume gab. Und auch heute bestand mein Tag im Wesentlichen daraus, auf der Couch zu liegen und zu lesen.
Mittags gab es Bifteki (fertig von der Metzgertheke), dazu machte ich mir einen Tomatenreis und Ajvar gab es auch dazu.
Am Nachmittag fiel mir dann ein, dass ich ja auch noch einen anderen Schnelltests da habe und war gespannt, ob der eigentlich anschlägt: Ja, tut er, aber mit deutlich feinerem Strich als die guten Longsee. Ich fürchte fast, dass der am Donnerstag vielleicht noch nicht angesprungen wäre und bin umso dankbarer, bei Twitter von Ärzten auf den Longsee aufmerksam gemacht worden zu sein. Offiziell ist der auch gar nicht für Endverbraucher. Ich packe den noch mal in die rote Box unten, dann müsstest Du nicht bei letzter Woche schauen.
Sobald der Post hier veröffentlicht ist, geht es wieder auf die Couch, noch ein wenig Lesen und dann Timeless weiterschauen.
Zum Abschluss halte ich aber noch fest, dass es sich offenbar gelohnt hat, zum einen gut geimpft zu sein und zum anderen, täglich mit einem sehr empfindlichen Test zu testen. Mir geht es relativ gut, das Krankheitsgefühl ist kaum vorhanden, nur vorhin blieb mir mal kurz die Stimme weg, als ich mit Papa gevideodingtst habe.
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Covid-19 ist und bleibt ein Arschloch
- Gute Covid-19-Schnelltests sollte jede(r) haben!
- Die vier Impfungen scheinen zumindest mir zu helfen
- Mir hat es wieder gutgetan, die ganzen Bloggerinnen und Blogger wiederzusehen
- Kontakte pflegen zu Touristiker/-innen zahlt sich aus
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Papierkram – Buchhaltung neu gedacht
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Nichts, dafür noch mal der Hinweis auf den sehr sensitiven und spezifischen Longsee Covid-19-Test.
Es steht wieder Arbeit auf dem Plan, allerdings komplett im Homeoffice, klar. Eigentlich wäre auch ein Besuch im Ulmers mit Dominik, meinem lieben Mainzer Adessokollegen, das #SchnitzelS und Rolfs Geburtstag geplant gewesen, aber das muss nun eben alles ausfallen…
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