Last Updated on 8. Februar 2011 by Hubert Mayer
Nachdem ich ja schon über meine (unnötige) Angst vor dem juristischen Seminar geschrieben habe, heute noch ein paar wenige Zeilen zum Erstellen der vorangegangen Seminararbeit (Link unten ;)).
Da mich das Seminarthema „Rechtliche Fallstricke im Internet“ des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Rechtsvergleichung (Prof. Dr. Ulrich Wackerbarth) sehr interessiert hatte, habe ich dieses als oberste Priorität angegeben als es darum ging, ein Seminar für den Studiengang „Bachelor of Laws“ an der Fernuniversität in Hagen auszuwählen. Dort wurden in der Vorbesprechung verschiedene Themen vorgestellt und man konnte dann wieder eine Priorität angeben, welche Themen man bearbeiten möchte. Mein Wunsch mit der höchsten Priorität, nämlich „Die Verwendung fremder Bilder im Internet“, konnte bedauerlicherweise nicht erfüllt werden. Schade – denn gerne hätte ich mir dann endlich die Zeit nehmen können, mich auch einmal ausführlich mit Creative Commons License zu beschäftigen. Besonders schade: Die beiden, die das Thema zugeteilt bekommen hatten, haben dazu nichts geschrieben.
Doch mein Zweitwunsch, also besagtes Thema „Datenschutz in sozialen Netzwerken“, wurde erfüllt. Mein Betreuer gab mir noch vor Ort einige Literaturhinweise, dann war ich erst einmal auf mich alleine gestellt. Wie gehe ich an die Arbeit heran? Glücklicherweise hatte ich bereits vorher in delicious zu allen möglichen Themen Links gesammelt. Die dortigen Informationen boten einen guten Anhaltspunkt, was alles Problemfelder des Datenschutzes in den bekannten Netzwerken wie Facebook, XING, StudiVZ oder auch LinkedIn sein können. Anschließend ging es an die Erstellung der groben Gliederung und der Absprache, ob ich so vorgehen kann. Nach dem OK des Betreuers ging es dann ans Schreiben – oder besser, ans Lesen. Lesen von Aufsätzen, Blogbeiträgen (hier muss ich besonders Dr. Carsten Ulbricht mit seinem genialen Blog zu Web 2.0, Social Media & Recht – http://www.rechtzweinull.de/ erwähnen), Gesetzestexten (vorallem BDSG und TMG) und unzähligen Kommentierungen dieser Gesetze nahm eindeutig mehr Zeit in Anspruch als das Schreiben selbst.
Langer Rede, kurzer Sinn – es war eine nervenaufreibende Zeit, da ich die Seminararbeit neben der Vollzeitarbeit im Jahresendgeschäft bei meinem Arbeitgeber (Lebensversicherung) geschrieben habe. Und ich war heilfroh, als ich diese dann endlich fertig gestellt und abgegeben hatte! Bis dahin standen neben rund 8-9 Stunden täglicher Arbeitzeit im Unternehmen täglich 2-4 Stunden recherchieren und Schreiben auf dem Programm. Und das über rund acht Wochen…
Zum Ablauf des Seminars habe ich ja bereits hier geschrieben. Als nächstes kommt – nach der noch zuvor kommenden Klausur „Personalführung“, mein wirtschaftswissenschaftliches Wahlmodul – die Bachelorarbeit mit rund 50 Seiten – ab April. Also nicht wundern, wenn ihr dann nicht mehr viel von mir hört. Thema? Noch nicht bekannt. Leider!
Ach ja – hier die Arbeit als pdf: „Datenschutz in sozialen Netzwerken.pdf“
Und ja, vielleicht überarbeite ich die mal noch und aktualisiere sie… wenn mal viel Zeit sein sollte… Wird aber wohl eher nichts werden – denn zeitgleich mit der Bachelorarbeit beginnt dann auch das Masterstudium mit dem ersten Modul Zivilrecht – ebenfalls betreut durch den Lehrstuhl Wackerbarth.
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Hallo Hubert,
danke für die „Blumen“. Werde in Dein Opus auf jeden Fall mal reinschauen …
Beste Grüsse
Carsten
Mach das ;) Und die hast Dir ja auch verdient, freu mich immer wieder auf Deine Beiträge!
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