Last Updated on 7. Oktober 2016 by Hubert Mayer
Ich gebe es ja zu – das Saarcamp stand vorallem wegen einer der Organisatorinnen auf dem Programm (nein, nicht was ihr jetzt wieder denken wollt. Tztztz). Und ja, ich hatte mich schon gefragt, ob es ein guter Plan war, deswegen „früher“ aus Berlin abzureisen. Und wie das wohl werden sollte, waren mir auf den Anmeldelisten gerade mal ca. fünf Personen bekannt. Nun, ihr habt ja vielleicht schon an dem Beitrag von Freitag abend bemerkt, dass die Bedenken abnahmen.
Der Samstag
Ankunft
Müde war ich zunächst, da die re:publica einfach doch anstrengend war. Der Empfang beim Saarcamp war jedoch herzlich, die Namensschilder jedoch noch verbesserungswürdig, dazu gleich mehr. Einen Tisch weiter stand für jeden Teilnehmer eine Tasse bereit – und ich doof hab die schon in der Firma stehen, deswegen kein Bild. Nennt mich Held…
Frühstück+Begrüßung
Anschließend gab es in der Mensa Frühstück – nicht so meines, aber deswegen nicht schlecht! Begrüßung war dann in einem Hörsaal (das Saarcamp fand an der HTW Saarland statt) – die Atmosphäre fand ich ned so doll (wie auch schon in Mainz). Die Herzlichkeit unserer Gastgeber konnte das aber für mich überbrücken ;)
Sessionplanung
Ja, ich habe es getan. Mich zum ersten Mal selbst vorne hingestellt und eine Session angeboten. Als erster. Auch wenn es so gesehen nicht die erste Session war, denn ich habs schonmal getan. Mit Balu in Nürnberg – hier also in Saarbrücken zusammen mit Torsten (danke auch noch für das Buch!)die Session „Barcamps for Noobs“, also für Neulinge. Und was kam? Keine Reaktion. Zwei Meldungen. Grad zum Possen hab‘ ich die dann trotzdem auf den Sessionplan geschrieben. Dazu gleich mehr. Im weiteren verlauf kamen dann noch weitere 22 Sessions auf den Plan, gar nicht schlecht bei zu dieser Zeit geschätzten 60 Anwesenden.
Die Sessions
Ich machs jetzt ein wenig kürzer – es fanden sich dann 15-20 Personen in der „Frischlinge“-Session. Und einige mehr hätten es nötig gehabt, denn, und da komme ich wieder zum Namensschild, das Schild war nur einseitig bedruckt. Jede(r), bei dem/der ich weiss sah, forderte ich auf, noch dazuzustossen ;) Bald kamen auch die ersten Fragen der Teilnehmer und ich denke, die Session war soweit also ok ;) Klingt bei den Schneemenschen zumindest so.
Weitere Sessions, die ich an dem Tag dann noch besucht habe, waren:
- „Gründen, aber Geld?“
- Die Neuerungen in Google Analytics
- Eine Woche im September 2001
- Pinterest Grundlagen
- Lean startup
- Content und Communications
- App Speeddating
In Anbetracht meines Rückstandes an Zeit verzichte ich mal, mehr dazu zu schreiben, vielleicht hole ich das eine oder andere noch nach. Wer die Sessions gehalten hat, findet ihr auf dem Timetabler.
Das Mittagessen
Zu Essen gab es natürlich auch etwas, hier Dank dem Sponsor Dean & David Suppe (*yammie*) und Wraps (auch lecker)!
Die Party
Nee, das wollt ihr ned wissen. Was auf der Saarcampparty geschah, das bleibt im Saarland. Nur soviel: Cocktailbar, Carrerabahn und heisse Bondgirls. Glaubt ihr nicht? Tja, wer nicht da war…
Ihr könnt euch vielleicht ganz vage vorstellen, was das für eine tolle Party war. Da hat das Saarcamp eine neue Meßlatte aufgelegt, die schwer zu toppen wird!
Nachts wurde ich dann freundlicherweise noch mit zum Hotel genommen – wo mich dann das Problem erwartete, meinen Schlüssel nicht mehr zu finden. Nach mehrfachen Aufgeben und denken, dass das ja gar nicht sein kann, fand er sich doch noch – in der Jackentasche (und die Jacke hatte ich in meine Tasche gepackt *hmpf*). Danke auch hier für meine tapfere Begleitung, DER freundlichweise bei mir ausgeharrt hatte und schon den Notdienst am Anrufen war ;)
Der Sonntag
Kurzum – ich war noch müder! Und gar nicht fit. Kurze Nacht, viele Cocktails und die re:publica in den Knochen… trotzdem war auch der Sonntag sehr spannend und ich nahm an zu jeder Zeit an einer Session teil:
- Fehler bei Onlineshops (köstlich!)
- Google Analytics (Einsteiger)
- Personalisierte Suche (Diskussionsfortsetzung von Stuttgart 2011)
- Service Design Thinking
- Motivation 2.0
Dazwischen gab es Mittagessen, ein sehr leckeres Curry war das! Wieder von Dean & David!
Abschließend gab es noch die Abschlusssession, bei der alle Teilnehmer Lob und Tadel vorbringen durften. Meine Kritikpunkte (die meist von anderen genannt wurden), waren: Einseitige Beschriftung des Namensschildes (und ohne Twittername), kein Aufenthaltsraum („Lounge“) zum Socializing und der eher ungeeignete Hörsaal. Ansonsten bleibt mir nur das
Fazit
Die Saarländer haben es drauf! Echt jetzt! Eine tolle Orga war das, eine Hammerparty, tolle Ideen! Danke an euch alle – ihr wart (und seid) spitze!
Bevor ich noch den Sponsoren meinen Dank ausspreche, auch herzlichen Dank an Michael und Kerstin für den Lift nach Hause und eure Geduld mit mir ;) Und einen weiteren an die tollen Barcampteilnehmer, die ich kennenlernen und wiedersehen durfte. Das Saarcamp führt derzeit die Rangliste der Abendpartys und die der schönsten Frauen auf nem Barcamp…
Berichte von anderen werden auf der Mixxt-Seite (die uns während der Dauer des Saarcamps schnöde im Stich ließ) des Saarcamps gesammelt.
Ein paar weitere Impressionen könnt ihr auch bei mir bei google+ in einem Album des Saarcamps ansehen.
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Lieben Dank für die tolle Zusammenfassung! Und das nächste Mal werde ich die Namensschilder auch von hinten beschriften. Mir fehlte einfach die Zeit dazu. Musste ja noch mit Dir Berlin unsicher machen ;))
fein ;) Nee, freut mich, dass es trotz meiner Kritik ein tolles Barcamp war..
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