Last Updated on 31. Dezember 2023 by Hubert Mayer
Ich war früh wach an diesem Montag, kurz nach 7 Uhr wurde es mir zu blöd. War wach geworden mit Arbeitsthemen, da wollte ich nicht lange dran rumkauen, also Kaffee gemacht, einen Podcast und den Blink des Tages gehört, dann zeitig aufgestanden.
Am Rechner erledigte ich noch ein paar kleine Aktualisierungen auf meiner „Buchungssseite“ (ein Google Sheet, wo ich alles reinschreibe, wo ich hinfahren möchte und ob ich da schon etwas gebucht habe. Nicht, dass ich mal wieder ein Hotel doppelt buche, versehentlich). Danach schaute ich noch, welche Adventskalender länger laufen, bevor es wieder an den Blogbeitrag meiner Kurzreise im September mit der VASCO DA GAMA ging, den ich am Sonntag begonnen hatte.
Nach weiteren rund drei Stunden gönnte ich mir eine Pause. Auf dem Balkon, im Liegestuhl in der Sonne und Podcasts auf den Ohren. Der dünne Hoodie reichte aus, das war sehr angenehm.
Anschließend stellte ich mich in die Küche, schnitt Zwiebeln und briet Hackfleisch an. Allerdings war es eine dumme Idee dieses Mal, mich an einem Rezept für Haschee zu orientieren, anstelle es einfach wie das letzte Mal aus der Erinnerung und nach Geschmack zu machen. Echt jetzt, Oregano da rein? Furchtbar…
Den Rest des Nachmittags und des Abends verbrachte ich mit „The Rookie“ auf der Couch.
Auch die Nacht auf Dienstag war eher unruhig, obwohl ich für meine Verhältnisse lange schlief. Erst Handlung neben dem Kaffee zubereiten: Coronatest, nachdem ich nahezu gar keine Symptome vorweisen kann und auch die Spannungsgefühle seit Montagnachmittag weg waren. Pustekuchen. Der Strich war dieses Mal richtig fett und nicht mehr zu übersehen.
Den Vormittag und den Mittag nutzte ich dann über weitere gute vier Stunden, den Beitrag von der ersten Minikreuzfahrt im September fertig zu machen. Bis zur Veröffentlichung dauert es aber noch, da mir noch nicht klar ist, inwieweit ich meine Bilder vom Blue Port Hamburg nun verwenden darf oder nicht :/
Als ich mit dem Schreiben fertig war, raffte ich mich endlich auf, wenigstens eine kleine Runde spazieren zu gehen. 40 Minuten war ich unterwegs, zu Beginn mit tollem Licht.
Wieder zu Hause ging es auf die Couch. Die 6. Staffel „The Rookie“ beendete ich und begann die 2. Staffel von „FBI:International“.
Auch am Mittwoch wurde es nicht allzu spät, bis ich wach wurde, ohne Wecker. Nach den ersten zwei Kaffee im Bett und dem Nachlesen der Nacht, inklusive Hören des Blink des Tages, setzte ich mich wieder an den iMac und erledigte ein paar Kleinigkeiten. Da ich auch ein klein wenig die Lust am Schreiben wiedergefunden habe, begann ich den Beitrag der Kurzreise mit der VASCO DA GAMA von Kiel über Kopenhagen nach Bremerhaven. Gute zwei Stunden saß ich da zunächst dran, nebenbei mich via WhatsApp mit einer alten Bekannten unterhaltend, die es ebenfalls mit Corona erwischt hat.
Dann war es Mittag, die Sonne schien und für mich hieß das, diese zu genießen, also Liegestuhl aus dem Schlafzimmer holen, Kopfhörer auf und ab auf den Balkon. Und spontan entschied ich mich, mir dort Raclette zu machen.
Danach setzte ich mich auf die Couch, schaute weitere drei Folgen „FBI: International“ – nur um dann festzustellen, dass es da nicht weiterging. Wurden nicht alle am Stück freigeschaltet. Ein Blick auf „Reacher“: dasselbe, auch nur wenige Folgen der Staffel 2. Also gar nicht erst damit angefangen. Dann nutze ich eben die Restlaufzeit von Disney+ und schaue Castle weiter. Hatte damals bei S02E15 abbrechen müssen, als es dort verschwand, wo ich es geschaut hatte. Und auf Disney+ sind alle 8 Staffeln da. Wird mir also nicht langweilig während der Isolation.
Dazwischen genoss ich noch den wundervollen Sonnenuntergang.
Nichts Neues am Donnerstag. Früh wach, Kleinigkeiten am Rechner erledigt und weiter am Kopenhagenbeitrag gebloggt. Und das Angebot des lieben Nachbarn, der meinen positiven Coronatests in der WhatsApp Story gesehen hat, angenommen, dass er für mich was einkauft.
Mittags gönnte ich mir noch einmal Raclette, bis ich fast platzte.
Kurz nach 16 Uhr war ich dann fertig mit dem Beitrag zur Kurzreise mit der VASCO DA GAMA von Kiel über Kopenhagen nach Bremerhaven, gute 3.000 Wörter wurden es, wieder insgesamt rund 10 Stunden daran gesessen. Danach führte mein Weg mich auch wieder nur auf die Couch zu Castle. Dort arbeite ich mich voran und bin zur 3. Staffel im Laufe des Abends gekommen. Was soll ich auch sonst machen, wenn ich nicht raus „darf“ (meint eigentlich, zu Nic oder zumindest unter Menschen).
Dazwischen stand allerdings die Feststellung, dass in meinem Vorratsschrank fast alles abgelaufen ist :/
Der zweite Strich am Freitagmorgen war etwas dünner, aber immer noch sehr deutlich zu sehen, damit nahmen meine Hoffnungen auf den Jahreswechsel mit Nic leider weiter ab.
Nach drei Kaffees im Bett, dem Nachlesen der Nacht, Blink des Tages und „Ohne Aktien wirds schwer“ hören, sprang ich unter die Dusche, rasierte mich mal wieder und setzte mich an Rechner. Der Jahresrückblick im Reiseblog stand an. Wollte ich ursprünglich keinen schreiben, dient dieser doch normalerweise vorrangig dazu, die interne Verlinkung zu stärken und den Beiträgen noch ein paar wenige Klicks zu geben. Da ich jetzt aber mehrere Tage in Folge geschrieben habe, war das ein Antreiber, dran zu bleiben!
Da saß ich lange dran, dafür aber auch zwei Stunden weitgehend in der Sonne auf dem Balkon. Und am Abend dann erst eine große Portion Speckbohnen gemacht,
dann wieder auf die Couch, weiter mit „Castle“.
Um 7 Uhr klingelte am Samstag der Wecker, das Einkaufen des Nachbarn hatte nicht geklappt, also wollte ich zur Ladenöffnung da sein und meine Vorräte auffüllen. Der davor auch noch durchgeführte Test zeigte nur noch einen deutlich feineren Strich, was mich auch zuversichtlich stimmte. Also Nasovir in die Nase, Maske auf und Brot, Wurst, Hackfleisch, Zwiebeln, Knoblauch und Eier geholt. Maultaschen habe ich ja auch noch, die für Papa gedacht waren.
Nach einer Weile am Rechner und dem Verdrücken des ebenfalls mitgenommenen Schokocroissants nutzte ich die Gunst der Stunde und wechselte mit dem am Freitag zugestellten Roman (siehe rote Box) auf den Balkon in die Sonne. Und blieb fast drei Stunden da draußen. Herrlich!
Als die Sonne hinter dickeren Wolken (und auch fast hinter dem Haus) verschwand, stolperte ich in die Küche, briet mir drei Jalapenos-Käsewürste, die noch in der Gefriertruhe vom Sommer waren und machte mich anschließend daran, die Einkäufe zu verarbeiten. Zwiebeln und Knoblauch schneiden, anbraten, dasselbe erst mit der Hälfte des Hacks und alles in einen Topf zusammen mit Flüssigkeit und Würze. Das durfte dann gut 2 Stunden vor sich hin köcheln als Chilivorbereitung.
Ein Viertel des Hacks fror ich ein, das letzte Viertel briet ich ebenfalls an, um daraus noch einmal eine anständige Portion Haschee zu machen. Ohne Oregano… Der letzte im November abgelaufene Bratenfond wollte schließlich verarbeitet werden.
Bis 22 Uhr schaute ich dann noch Castle, dann hatte ich einfach keine Lust mehr auf Couch und TV. Im Bett noch ein wenig TikTok, dann das Licht aus und dem Sonntag entgegenfiebern.
Der Test am Morgen vor dem ersten Kaffee:
Halleluhja!
Dann begann ich noch Beitrag über die Flusskreuzfahrt im April, aß das restliche Haschee zu Mittag und legte mich mit meinem Roman auf die Couch.
Am Nachmittag ging es zu Nic, sodass wir nun doch noch zusammen ins neue Jahr kommen! Ich bin wenigstens ein klein wenig versöhnt…
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag, einen guten Rutsch ins neue Jahr, komm gesund rein und bleib es auch!
- Oregano hat in Haschee nichts verloren
- Facebookstorys werden deutlich häufiger angesehen als Instagram Storys
- Bist Du bei Instagram wegen eines angeblichen Verstoßes gegen die Community Guidelines gesperrt, kannst Dich nicht mehr anmelden. Nicht mit demselben Namen und Geburtsdatum zumindest. Habe es mit abweichender Mailadresse hinter VPN und mit dem nie genutzten Safari versucht. Und im Moment der Anmeldung direkt gesperrt worden.
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