KW33-25 Zaandvort aan Zee und Haarlem, Geburtstag und schlimme Nachrichten, Urlaubsreise-Ende

Last Updated on 17. August 2025 by Hubert Mayer

„Mal sehen, was wir noch fuddern…“, so beendete ich den Beitrag letzten Sonntag. Und es wurde Nic ein Salat mit Fisch, für mich ein sehr leckerer Burger!

Burger mit Pommes im OHANA
Burger mit Pommes im OHANA

Wir schauten uns wieder den Sonnenuntergang an, genossen dazu Limoncello Spritz. Erst gegen 22 Uhr machten wir uns auf den Rückweg in unsere Unterkunft.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang

Am Montag war dann Ausschlafen angesagt, etwas zu lange für meinen Geschmack. Ich musste mich dann auch erst einmal alleine auf den Weg ins OHANA machen,

Tolles, gerade verkauftes Haus in Zandvoort
Tolles, gerade verkauftes Haus in Zandvoort

las in aller Ruhe meinen Roman aus und probierte zunächst die alkoholfreien Biere durch.

Zwischendurch einen Limoncello Spritz, dann einen alkoholfreien Aperitivo Spritz (langweilig). Kurz vor 16 Uhr bestellte ich mir Toasties, die Lunchkarte gibt es nur bis 16 Uhr.

Toasties mit Schinken und Käse im OHANA
Toasties mit Schinken und Käse im OHANA

Gegen später kam dann Nic nach, brachte mir gleich die Jeans, Schuhe, Socken und den Hoodie mit und wir blieben wieder bis etwa 22 Uhr sitzen. Auch wenn sich der Sonnenuntergang zierte und die Sonne frühzeitig hinter Wolken verschwand. Dazwischen probierten wir uns weiter durch die Karte.

Bitterballen, Limoncello Spritz und Meerblick
Bitterballen, Limoncello Spritz und Meerblick
Rind aus dem Smoker
Rind aus dem Smoker
Limoncello Spritz und Sonnenuntergang
Limoncello Spritz und Sonnenuntergang

In der Unterkunft verkostete ich noch eins der Biere, die wir aus dem Albert Hejn hatten, dann wurde es Zeit fürs Bett.

Auch am Dienstag war Ausschlafen auf dem Plan. Tagsüber waren hohe Temperaturen bis zu 28 Grad angesagt und wir waren uns morgens bei Blick auf die Wolken unschlüssig, ob wir nun heute oder am Mittwoch nach Haarlem wollten.

Nach den Kaffees im Bett machten wir uns zunächst auf den Weg ins Le Bar zum Frühstücken.

Rühreier auf Brötchen mit Avocado und ein wenig Lachs von Nic
Rühreier auf Brötchen mit Avocado und ein wenig Lachs von Nic

Dann die Entscheidung, nachdem eh ein paar kleine Regentropfen gefallen waren und der Himmel immer wieder grau war: Ab nach Haarlem!

Mit dem Bus zuckelten wir rüber, schlenderten durch das wunderschöne Städtchen.

Eine der zahlreichen schönen Gassen von Haarlem
Eine der zahlreichen schönen Gassen von Haarlem

Und am Ende hatte ich einen Gürtel mehr und doch noch einmal einen Hoodie. Ups…

Wie immer machten wir den ersten Bierstopp in der Jopenkerk. Dort gab es für mich ein Flightdeck mit drei (0,15 l) Bieren und 2 Bitterballen, während Nic einen Burger verdrückte. Zwei weitere Biere gab es für mich dann noch dort, natürlich wieder nur 0,15 l.

In der Jopenkerk
In der Jopenkerk
Zwei Bitterballen zum Flightdeck aus drei Bieren bei Jopen
Zwei Bitterballen zum Flightdeck aus drei Bieren bei Jopen

Der Wunsch nach einen T-Shirt blieb mir leider verwehrt, das, das ich haben wollte, gab es nur in Größe „S“ :/

Also weiter zur Uiltjebar, noch 3 Flightdecks a vier Biere verkosten. Dort ist dann aber auch nur 0,1 l drin, aber am Ende merkte ich das schon.

Die Bierkarte über den Zapfhähnen in der Uiltjebar Haarlem
Die Bierkarte über den Zapfhähnen in der Uiltjebar Haarlem
Vier 0,1 l Biere in der Uiltje Bar Haarlem
Vier 0,1 l Biere in der Uiltje Bar Haarlem

Der geplante Bus fiel aus, auch kein weiterer war in Sicht, sodass wir zum Bahnhof liefen und mit dem Zug fuhren. Und weil zwei Bitterballen offensichtlich zu wenig zu essen waren, stoppten wir spontan am Filoxenia und ich verdrückte dort die gleichnamige Fleischplatte.

Filoxeniaplatte mit Gyros, Souvlaki, Souzouki, Schnitzel
Filoxeniaplatte mit Gyros, Souvlaki, Souzouki, Schnitzel

Sehr lecker!

Als ich auf die Toilette ging, sah ich auf dem Rückweg Micha und Annika mit ihren beiden „Kindern“ sitzen. Das hat mich dann mega gefreut und wir quatschten eine Weile. Und verabredeten uns für nachher am Strand auf ein Getränk und Perseiden schauen.

Nic wollte nicht mehr mit, also ging ich alleine. Im OHANA wollten sie uns leider kein Getränk mehr anbieten, also gingen wir nach nebenan ins Tent 6, wo wir uns noch ein Glas Wein gönnten, bis wir auch dort kurz vor 0 Uhr gebeten wurden zu gehen.

Also runter ans Meer und in den Himmel starren, nebenher von alten Zeiten bzw. den Menschen aus alten Zeiten sprechen, die wir heute noch vereinzelt sehen. Schön wars!

Ich versuchte, leise zu sein, als ich zurückkam, und schlief dann auch recht schnell ein.

Trotzdem war ich wieder vor Nic wach am Mittwoch.

Während sie duschte, nutzte ich die Zeit und tippte hier weiter. Dann duschte ich auch und es ging anschließend zum Frühstück ins Le Bar. Ich entschied mich, mal wieder „nur“ das Toastie zu nehmen, aber das ist eben lecker!

Toastie mit Schinken und Käse
Toastie mit Schinken und Käse

Danach streunten wir noch etwas durch die Läden, bevor es an den Strand bzw. ins OHANA ging. Der Tag war irgendwie seltsam, es war neblig, teilweise war das Hochhaus kaum zu sehen.

Aber: Es gab nach einer Woche endlich wieder Mandarine Spritz :)

Und natürlich Bitterballen. Und Joghurt mit Minze, lecker!

Bitterballen und Labneh
Bitterballen und Labneh

Am Abend entschied ich mich wieder für den Burger, nachdem wir zu faul waren, in die Stadt zu gehen, und endlich doch die Sonne (kurz) rauskam.

Burger mit Pommes im OHANA
Burger mit Pommes im OHANA

Danach gingen wir allerdings, die Sonne verschwand schnell wieder und es war recht frisch. Wir bummelten nach dem Umziehen durch Zandvoort, futterten ein Eis und schauten uns ein wenig die kleinen Nebengassen an.

Am Donnerstag bekam das Geburtstagskind ihr Minigeschenk. Die Frau mit dem Perlenohrring direkt aus Delft Royal als Küchenmagneten. Und „Happy Birthday“ Luftballons. Eingepackt statt aufgeblasen. Denn sie wäre am Samstag sonst todunglücklich geworden, wenn sie die kaputtmachen/zurücklassen hätte müssen.

Der Blick ins Mailpostfach brachte leider schlechte Nachrichten: Eine liebe Arbeitskollegin ist schwer erkrankt.

Dann, als wir zum Geburtstagsfrühstück ins Hippie Fish unterwegs waren, eine nochmals viel schlechtere Nachricht, die ich kaum verdauen konnte und die den gesamten Tag (und immer noch) nachwirkte: Einer meiner besten Freunde ist nach einer Hirnblutung verstorben. Ruhe in Frieden, lieber Andre!

Das drückte die Laune sehr, trotz dass wir ansonsten einen schönen Tag hatten mit dem leckeren Frühstück,

Frühstück im Hippie Fish
Frühstück im Hippie Fish

und dem Tag im OHANA mit Zwischenmahlzeit,

Toastie und Bitterballen im OHANA
Toastie und Bitterballen im OHANA

Mandarine und Limoncello Spritz (immer wieder unterbrochen von alkoholfreien Getränken natürlich).

Abendessen nahmen wir in einem kleinen Thailänder, dem Khao Thai zu uns. Eine Googlebewertung von 4,9 bei einer Menge Bewertungen versprach viel, hielt leider wenig. Das Essen war ok, ganz gut, aber nicht herausragend. Meine Hauptspeise kam etwa 2-3 Minuten nach der (sehr leckeren) Vorspeise, Nics wurde schlichtweg vergessen…

Sate-Hähnchen-Spieße
Sate-Hähnchen-Spieße
Pad Krapau mit Rind
Pad Krapau mit Rind

Ausklingen ließen wir den Abend im Laurel & Hardy, dort gab es ein interessantes IPA.

In der Nacht auf Freitag schlief ich trotz einiger wüster Träume recht gut, leider war gleich morgens wieder die Erinnerung an die schlechten Nachrichten des Vortags wieder da. Und wieder der Entschluss, weniger aufzuschieben in meinem Leben, es geht manchmal viel zu schnell, dass es vorbei ist.

Nach dem Frühstück im Le Bar verbrachten wir unseren letzten Tag wieder im OHANA, mit Zwischenmahlzeit natürlich.

Rührei mit Avocado
Rührei mit Avocado
Mandarine Spritz
Mandarine Spritz
Bitterballen und Toastie
Bitterballen und Toastie

Abends dann packen, das wurde sehr sportlich, zumal ja nicht alles in den Koffer konnte, einen Teil der Klamotten hatten wir noch an, dazu musste auch der Toilettenbeutel am Samstag noch rein.

Es wurde sehr sehr spät, bis wir essen gegangen sind. Mag ich ja gar nicht, tut mir auch nicht gut. Wir entschieden uns, den „anderen“ Griechen in Zandvoort zu testen, Martha’s. Das war auch ok, ich hatte wieder einen gemischten Teller mit Gyros, einem Souvlaki und zwei Souzuki, dazu Pommes, Tzatziki und etwas Reis.

Gemischter Teller mit Gyros, einem Souvlaki und zwei Souzuki, dazu Pommes, Tzatziki und etwas Reis
Gemischter Teller mit Gyros, einem Souvlaki und zwei Souzuki, dazu Pommes, Tzatziki und etwas Reis

Der Hauswein taugte leider gar nichts, ich mischte ihn daher schnell mit dem Wasser.

Witzigerweise saß am Nebentisch ein Ehepaar, das wir am Vorabend schon einmal im Laurel & Hardy gesehen hatten, und so kamen wir schnell ins Gespräch. Und entschieden, gemeinsam noch einen Absacker ebendort zu trinken. Natürlich wurde es mehr als einer und damit entsprechend spät. Dafür ist die Location echt schön, dieses Mal habe ich auch Bilder gemacht.

Laurel und ich
Laurel und ich

Am Samstag war ich wieder vor dem Wecker wach, auch wenn der um 7 Uhr recht zeitig klingelte. Aber es half alles nichts, Abreisetag, da schlafen wohl wenige entspannt durch.

Kaffee, Nacht nachgelesen und hier weiter getippselt, dann war es an der Zeit, Koffertetris auf höchstem Level zu Ende zu bringen.

Um 10 Uhr stand der Vermieter auf der Matte, wir übergaben das Appartement und erhielten die Kaution zurück. Und es war an der Zeit, mit unseren großen Koffern zum Bahnhof zu rollern, 10:49 Uhr fuhr unser Zug nach Amsterdam. Natürlich pünktlich.

Dort holte ich mir erst einmal noch eine Frikandel, bevor es nach 40 Minuten Wartezeit pünktlich losging.

Im Zug erwartete uns ein top Service, wir bekamen unser Chili und alles war fein.

Chili con Carne in der Bahn
Chili con Carne in der Bahn

Aber: Die Verspätung bis Köln wurde in dem Fall tatsächlich in den Niederlanden noch vor Venlo aufgebaut…

In Köln hatte der Anschlusszug dann 15 Minuten Verspätung, die sich bis Stuttgart auf knapp 25 Minuten erhöhte. Easy, auf gut 7 Stunden Gesamtfahrtdauer können wir damit gut leben, es gab zudem kalte Getränke.

Dafür war der Zugführer extrem genervt und bat um Verständnis für sein Personal – es kann nichts dafür und wir sollen uns nach Berlin wenden. Mehr als Überstunden können er und seine Mitarbeitenden nicht machen. Gab Beifall für seine Durchsage.

Zurück in Stuttgart nahm Nic ein Taxi nach Hause, ich rollerte durch das heiße Stuttgart. Zu Hause dann Vollfrust: Trotz der komplett geschlossenen Fenster und Rollläden 28 Grad in der Wohnung :(

Kurz das Dringendste ausgepackt, einen Roller genommen und bei REWE noch Sushi geholt, das wir dann auf Nics Balkon verspeisten.

Sushi auf dem Balkon
Sushi auf dem Balkon

Ansonsten war ich nahezu den gesamten Tag damit beschäftigt, Rückfragen zu Andres Tod zu beantworten bzw. die Trauer der anderen zur Kenntnis zu nehmen, nachdem es auf Facebook und Instagram von Melanie bekannt gegeben wurde.

Wir waren zeitig im Bett, ich habe erstaunlich gut geschlafen, doch der Sonntag startete wieder mit zahlreichen Nachrichten/-anfragen.

Nach zwei Kaffees hieß es dieses Mal: Anziehen und ab zur Metzgerei, denn wir haben nichts mehr zum Frühstücken da.

Rührei mit Sucuk und Käse
Rührei mit Sucuk und Käse

Den Rest des Nachmittags verbrachten wir auf dem Balkon und Abendessen gab/gibt es im Italo Disco als Urlaubsabschluss. Ich weiß noch nicht, ob ich auf dem Heimweg ein Bild davon einfüge, das Essen dort kennst Du ja schon zur Genüge, wenn Du hier regelmäßig mitliest. Ansonsten auch hier in meinem Bericht über das Italo Disco.

Ach komm, solange die Frau kurz weg ist:

Pizza mit pikanter Salami und Pasta mit Bolognese für die Frau
Pizza mit pikanter Salami und Pasta mit Bolognese für die Frau

Einen schönen Restsonntag wünsche ich Dir noch!

Diese Woche gelernt / empfehle ich euch gerne:
  • Ich kann schönen Hoodies nicht widerstehen :-p
  • Das Leben kann so ein Ars*** sein, also lebt, es ist manchmal schneller vorbei, als Du darüber nachdenken kannst!
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Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?

Diese Woche gekauft:

Einen Hoodie, eine kurze Hose und einen Gürtel

Und was ist kommende Woche geplant?

Morgen habe ich noch mal frei, nutze den Tag, um in Ruhe zu waschen und den Urlaub Revue passieren zu lassen. Und um die Videos (Aufzeichnungen) aus Skool nachzuschauen.

Am Dienstag steht die Masterclass der New Work goes Finance Community an, ebenso der Fachaustausch unter Reisebloggern. Muss ich mir noch überlegen, wie ich das handle, zumal zweiteres wohl eher ein Rückblick werden wird.

Am Donnerstag könnte mal wieder ein #SchnitzelS stattfinden und am Freitag geht es aufs Weindorf.

Auf Arbeit wird viel zu tun sein, IKS und die Fusion werden meine volle Aufmerksamkeit erfordern. Dazu will mich mein neuer Vorstand kennenlernen, nachdem unsere LV-Abteilung zu Michael Krebbers übergegangen ist.

Wissenswertes über mich auf Reisen

Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein?

Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Meinen alten Fressaccount habe ich bei Instagram reaktiviert, nachdem mein Hauptaccount (grundlos) von Instagram gesperrt wurde. Aber dort gibt es vornehmlich nur Storys… Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!

Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!

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Ich bin Fan von Amazon Prime. Meist keine Versandkosten, ordentliche Serien- und Filmauswahl (mein Netflixersatz) und Amazon Music als Ergänzung.

Hubert Mayer
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