Last Updated on 29. Juli 2024 by Hubert Mayer
Sonntagnacht war ich mit 1:33 Uhr relativ zeitig zu Hause, aber noch eine gute Stunde wach, da ich 26 Grad in der Wohnung hatte. Das war richtig übel und kurz nach 8 Uhr war ich dann auch wieder wach. Dann schnell unter die Dusche gesprungen und gewartet, dass irgendwann der Schlüssel-Handwerker kommt zum Schlosstausch. Die wurden in der gesamten Wohnanlage ausgetauscht und jetzt bin ich stolzer Besitzer von fünf Schlüsseln. Und einem Schloss, dass sich auch wieder von innen verschließen lässt :)
Ansonsten verbrachte ich den Tag bis nachmittags auf dem Balkon, ein wenig an diesem Blog rumspielen (endlich wieder das Datum bei den Beiträgen einfügen und auch eine Anzeige für das letzte Änderungsdatum). Und den nächsten Roman habe ich auch angefangen.
Dann noch ein wenig Aufregung mit der Auflösung meines Kontos bei der ING – TradeRepublic mag das Geld nicht annehmen, weil es nicht „den Regeln“ entspräche. Und zurücküberweisen zur ING. Was schwierig wird, denn dort ist das Konto aufgelöst.
Die Rest-Zinsgutschrift des Extra-Kontos lässt mich erahnen, was das Problem ist.
Das führte zu mehrfachen Mail-/Formular-Schriftwechsel in der Woche und bislang (Sonntag) ist das Geld noch nicht wieder aufgetaucht :/
Dann war es auch schon wieder an Zeit, mich auf den Weg zum Sommerfestival zu machen, meine Kassenschicht startete um 17:15 Uhr. Davor reichte es noch, schnell einen Happen zu essen.
Die Schicht verlief recht entspannt, ruhige und etwas stressigere Phasen wechselten sich ab und ab 18 Uhr war zudem noch die zweite Kasse mit Suse, die ich vom Laboratorium kenne, besetzt. Es wurde also nicht langweilig.
Nach meiner Schicht nahm ich mir noch ein ostafrikanisches Gulasch mit Reis und Couscous, das war leider nicht so meins. Zu schwach gewürzt, das Fleisch mit Fettschwarten.
Danach ging ich wieder Richtung Bühne und quatschte mit den Menschen, die ich kenne. Gegen 22:30 Uhr wurde es leerer auf dem Marktplatz, nachdem die Band schon kurz nach 21:30 Uhr aufgehört hatte. Ich half also Bernhard, wie schon am Vortag, den Sektstand zuzumachen. Mit der Helferin und dem Helfer, die zuletzt am Stand waren, war das ein Klacks, die arbeiteten fleißig mit.
Danach gab es noch ein paar Bierchen, eine Geburtstagsgratulation an Daniela und gegen 1:30 Uhr war ich dann zu Hause. Und trank noch eine Schorle bis kurz nach 2 Uhr, während die 26 Grad aus meiner Wohnung langsam zogen.
Am Dienstagmorgen war ich dann um 8 Uhr wieder wach, schloss die Fenster und begab mich auf den Balkon, wo ein einigermaßen kühler Wind wehte. Dort las ich die Nacht nach und las dann den tags zuvor angefangenen Roman bis kurz vor 15 Uhr aus.
Dann klappte ich noch eine Weile das Notebook auf, bevor es gegen 17 Uhr wieder runter auf den Marktplatz ging. Kassenschicht Nummer 5, Sommerfestival Tag 5. Dieses Mal im Kassenzelt, 18-21 Uhr, eine lange Schicht.
Auf dem Weg dorthin: ein heftiger Regenschauer. Ich war bei leichtem Regen auf einen Roller gestiegen, als ich am Lindenmuseum, also noch nicht wirklich weit, war, schüttete es auf einmal wie aus Eimern.
Also schnell den Roller abgestellt und bei Grün den Schutz des Baumes verlassen und über die Straße zur Bushaltestelle gesprintet. An der Stadtmitte raus und unterirdisch durch den Bahnhof, um weitgehend trocken zu bleiben. Am Marktplatz angekommen, kam die nächste Welle starken Regens.
Na ja, irgendwie bekam ich noch meine (unglaublich leckeren) bosnischen Cevapcici, erreichte mein Kassenzelt und war erstaunt, dass doch relativ los war.
Nach der Schicht dann das übliche: Bier, Quatschen, Sektstand helfen zuzumachen und noch mehr Bierchen und Quatschen. Es kam, wie ich es geahnt hatte: Es wurde sehr spät, um 3:20 Uhr war ich zu Hause und musste wieder erst Lüften, bevor ich ins Bett konnte.
Nach 5,5 Stunden Schlaf war ich doch etwas gerädert am Mittwoch. Nach den ersten Kaffees legte ich mich auf den Balkon und begann den nächsten Roman, verdrückte dann mittags einen Wurstsalat und war dann wieder so müde, dass ich noch einmal 1,5 Stunden vor mich hin döste.
Danach tippte ich noch schnell den Beitrag für den 321blog, tippte hier weiter und dann las ich den Roman weiter, bis es an der Zeit wurde, mich zu meiner letzten Schicht im Kassenzelt zu begeben.
Da war dann mehr los als ich erwartet hätte, dafür war meine Schicht mit 2:15 Stunden auch endlich mal etwas kürzer. Mein Essensmärkchen nutzte ich für afrikanische Rinderspieße. Na ja, wenn ich dafür hätte 10 EUR bezahlen müssen, wäre ich dann doch etwas unglücklich gewesen. Teilweise etwas zäh und insgesamt eine Portion für den hohlen Zahn.
Daher holte ich mir noch Nachschub, dieses Mal einen gemischten Teller aus Tibet. Und der war mit 12 EUR auch fair und vor allem ebenfalls lecker!
Danach quatschte ich noch eine Weile, nippte an meinem Bier und auf einmal kam Tim an, ob ich die Pfandkasse übernehmen könnte. Das war so kurz nach 21 Uhr und dann hieß es rödeln bis die Pfandkasse gegen 0 Uhr weggebracht wurde. Also, die letzte halbe Stunde war nicht mehr so wild, aber ordentlich zu tun.
Ein wenig half ich noch beim Abbau, entschied dann aber bald, dass ich wenigstens den Vorsatz umsetzen musste, wenn ich nicht vollkommen kaputt sein will und verabschiedete mich gegen 0:30 Uhr nach Hause.
Auch hier hieß es wieder lüften, bevor an Schlaf zu denken war.
Am Donnerstagmorgen war ich schon kurz vor 7 Uhr dann wach, und ich entschied mich, eine Stunde schon mal von zu Hause aus zu arbeiten. News und Mails zumindest zu überfliegen, damit nicht wieder der ganze Montag nur damit drauf geht. Langsam wird es sportlich mit IKS, Testmanagement und Notfallplanung. Nebenher noch einen BU-Fall und für RPA sollen auch Zusagen gemacht werden, wie das zeitlich weitergeht.
Nach einer guten Stunde war ich mit gröbsten Sichten durch, loggte mich wieder aus und begab mich ins Bad. Die Haare wollten wieder runterrasiert werden und ich sauber werden.
Es folgten zwei Stunden auf dem Balkon, noch ein wenig Roman lesen und am Blogbeitrag hier tippen, bevor es nach Schmieden in die Halle ging, um unserer Betriebsversammlung beizuwohnen.
Es wurde allerdings wenig Spannendes erzählt, nur, dass nun eine Lösung für das Parkproblem gefunden ist. Alle Verträge werden gekündigt und man kann künftig einen Parkplatz für 1,20 EUR am Tag buchen. Maximal drei Tage im Voraus, so wie unsere Arbeitsplätze. Das ist fein, das spart mir wieder einiges an Geld, denn bislang zahle ich monatlich 35 EUR.
Zurück Zuhause verpflanzte ich mich wieder auf den Balkon und las den Roman weiter, bis es dunkel wurde.
Am Freitagmorgen stand der Wecker auf 6 Uhr, damit ich zeitig loskomme in Richtung Tirschenreuth, ich hatte ein wenig Sorge vor dem Ferienbeginn-Straßenverkehr. Auch die Prognose von Google Maps war nicht berauschend, zumal es viele Baustellen auf der Strecke gibt.
Und dann die Überraschung: Die Autobahn war leer wie selten, nur kurz ein kleiner Stau, nachdem es einem LKW (mindestens) einen Reifen zerfetzt hat und die Teile auf der Straße herumlagen.
In Tirschenreuth angekommen hatte ich nur ein paar Minuten mit Papa, er war schon in den Speisesaal gebracht worden. Und er war erstaunt, dass ich da bin. Hmm.
Während seines Mittagessens bin ich hoch auf den Marktplatz zum Landmetzger Witt, lecker Bratwürste, Frikadelle und Kartoffelsalat mit Speck gegessen.
Anschließend kurz ins Haus, gelüftet, Wasser laufen lassen und geschaut, ob es Unwetterschäden gab. Habe aber nichts gesehen.
Wieder bei Papa habe ich ihn ein wenig an die frische Luft verfrachtet und wir sind eine Weile im Park am See gesessen.
Auf dem Weg zu meiner Unterkunft, meinem geliebten Kondrauer Hof, habe ich erst noch schnell für ihn was eingekauft und war bei Rita und habe ihr das von ihr ausgelegte Geld zurückgegeben. Warum es mir im Kondrauer Hof so gut gefällt und auch Waldsassen einen Besuch wert ist, das habe ich hier niedergeschrieben.
Am Kondrauer Hof setzte ich mich erst noch auf ein Zoigl lang in die Sonne vor dem Gebäude, bevor ich nach hinten in den Biergarten ging. Und da war es voll. Zwei Gruppen à 15 Personen und eine Gruppe mit sieben Personen. Aber total nett, Pauli meinte, wenn ich schnell bestelle, dann schafft sie es, mich noch zwischen die beiden Gruppen zu drücken in der Küche.
Und so bekam ich ohne lange zu warten mein verdammt leckeres Hütten Cordon bleu. Das ist mit einem Bergkäse und würzigen Schinken zubereitet und sooooooo lecker!
Ein paar Zoigl später machte ich mich auch auf den Weg nach oben und war einigermaßen zeitig im Bett, der Wecker für Samstag stand auf 7:30 Uhr. Da schnell geduscht und kurz nach Frühstücksbeginn, kurz nach 8 Uhr, runter, dasselbe einzunehmen, bevor es voll wird. Denn die eine große Gruppe hat auch hier übernachtet.
Das Frühstück hier ist einfach top, inkl. des Kaffees und ich habe das draußen auf dem Balkon genossen.
Dabei schaute ich auch mal, wie die aktuelle Fahrtzeit zu Sarah aussah, knapp unter 3,5 Stunden. Und war gespannt, wie das gegen 11/11:30 Uhr wohl aussehen würde, wenn ich tatsächlich aufbreche in Tirschenreuth.
Gegen 9:30 Uhr machte ich mich dann wieder auf den Weg. Erst auschecken, dann nach Tirschenreuth, kurz in Supermarkt, nach Bier schauen, dann Tanken, dann weiter zu Papa.
Sorgenvoll blickte ich immer wieder auf Google Maps wegen der Verkehrssituation und was soll ich sagen? Erneut war blieb ich erstaunt, es war komplett entspannt in meine Richtung.
Gegen 11:40 Uhr fuhr ich los und war in etwa 3,5 Stunden in Beutelsbach. Ohne ernsthafte Probleme. Natürlich mit einem Haufen von Idioten, die auf 60 km/h runterbremsen müssen, wenn auf dem ewigbreiten Standstreichen ein Blaulicht leuchtet.
Es war ein sehr entspannter Samstagnachmittag mit leckeren Kuchen, einem IPA und abends leckerer Currywurst. Mit von Markus selbstgemachter Soße!
Dazu zwei Hunde, Hühner und weiteres Tier, das hier nicht genannt werden will. Und natürlich nette Menschen :)
Nur der Regen ab spätem Nachmittag, den hätte es echt nicht gebraucht. Gegen 22 Uhr brachen wir auf, die Rückfahrt war ein wenig anstrengend durch den Regen (ich fahre weder gerne im Dunklen noch bei Regen). Und dann hatte ich auch noch Parkplatzglück im Stuttgarter Westen. Hätte wohl Lotto spielen sollen…
Heute Morgen war ich dann gegen 5 Uhr das erste Mal wach, nachdem das Licht gestern gegen 0:30 Uhr ausging. Döste noch ein wenig vor mich hin und las dann die Nacht nach. Im Anschluss schrieb ich hier noch weiter und fügte die Bilder ein, da ich nicht weiß, ob ich später noch mal dazu komme.
UPDATE von Montag für Sonntag:
Gerade noch pünktlich fuhren wir los in Richtung Schönaich, um bei Nic Cousin zu grillen. Mit minimaler Verspätung kamen wir dann an, nur um in erstaunte Gesichter zu schauen. Erst fürchteten wir, es ist der falsche Tag, aber nein, es war nur eine Stunde zu früh. Wir durften dann auch auf die Terrasse, es war schon alles vorbereitet.
Vollkommen verrückt, es gab sogar eine Bar- und Speisekarte:
Als dann irgendwann alle Gäste angekommen waren, begann Jörg mit Grillen und ich verdrückte eine Menge. Eigentlich von allem außer dem Schweinenacken und dem Mais eine Hälfte, die ich mit Nic teilte. Und noch ein paar Würste mehr, dazu sehr viel von dem verdammt leckeren Kartoffelsalat von Denise. Und auch von den anderen Salaten etwas, aber der Kartoffelsalat stand im Fokus.
Eins ist klar (eigentlich war es das schon nach dem ersten Besuch im Winter): Verhungern tut man in der Familie nicht.
Meine Teller habe ich nicht mehr fotografiert, aber eins kann ich Dir sagen, es wurde spät.
Und zum Abschied hieß es dann: Ja, der (ich) darf in die Familiengruppe bei WhatsApp. Denke, das heißt, die Frau behält mich noch eine Weile… :)
Erst kurz vor 23 Uhr war ich zu Hause, nachdem ich Nic bei ihr abgesetzt habe. Und musste erst einmal lüften, bis ich dann gegen 23:30 Uhr auch ins Bett ging.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Wenn Du Geld von einem Deiner Konten auf das Konto bei TradeRepublic überweist, solltest Du das nicht unmittelbar danach auflösen. Zumindest meine Überweisung von der ING wurde (wohl deswegen) abgelehnt.
Dauerwerbung:
Mein liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein VOI. Da habe ich mittlerweile einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat für unbegrenzte Freischaltungen). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben.
Mein (bei meinem Nutzungsverhalten kostenfreies) Hauptkonto liebe ich ob seiner zahlreichen kostenfreien Optionen. Vier kostenlose Pockets (Unterkonten mit eigener IBAN), virtuelle Kreditkarten für die Pockets (eine kostenlos neben der Hauptkarte, jede weitere einmalig 1 EUR), Echtzeitüberweisung, … (Stand Mai 2024).
Das Zweitkonto, ebenso kostenfrei, mit Tagesgeldkonto und Depot. Und zumindest in der Vergangenheit fairen Konditionen für Autokredit und Rahmenkredit. Und bis zum 15.05. bekommst sogar eine Gutschrift von 100 EUR nach Kontoeröffnung, wenn Du die Voraussetzungen einhältst!
Meine neue Hauptkreditkarte ist von Trade Republic: 1 % Saveback in einen ETF-Sparplan (mind. 50 EUR – meinen bestehenden kann ich aber nutzen). Also etwas „Zwangssparen“ mit Renditebooster, wenn der ETF nicht Schrott ist… Kannst Dir also mal anschauen. 3,75 % auf das Eingezahlte sind übrigens auch recht geil :)
Meine „Ersatz-“ Kreditkarte ist dauerhaft ohne Jahresgebühr. Und ohne Gebühren (bis auf Automatengebühren der Aufsteller) auch für Fremdwährungen nutzbar. Dazu wird für alle 100 EUR Umsatz ein Baum gepflanzt, das finde ich charmant! Diese Karte kannst Du auch bestellen, sie ist an kein Konto gebunden. Du bekommst zudem ein Startguthaben von 20 EUR, wenn Du sie innerhalb der ersten sechs Wochen wenigstens einmal für einen Kauf eingesetzt hast. Und ich bekomme dann auch 20 EUR :) (Achtung: Setze die Rückzahlung aber bitte direkt auf 100 %, sobald Du die App hast!)
Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Diese Woche gekauft:
Nichts!
Morgen Abend geht die Wurzelbehandlung weiter, aber nur wieder Medikamententausch, sollte also schmerzfrei bleiben. Mittwochabend ist geplant, mit meinen Lieblins-adessis Dominik und Linda was Essen/Trinken zu gehen. Und noch einmal dann entspanntes Wochenende mit Nic verbringen.
Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein?
Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Meinen alten Fressaccount habe ich bei Instagram reanimiert, nachdem mein Hauptaccount (grundlos) von Instagram gesperrt wurde. Aber dort gibt es vornehmlich nur Storys… Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch etwas Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
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