Last Updated on 23. Juni 2025 by Hubert Mayer
Der Arbeitstag begann entspannt, es gab einige Mails zu lesen, aber keine neu aufgekommenen To-dos.
Mittags schloss ich dann endlich den AirFryer an, ließ ihn einmal erhitzen, auskühlen und bereitete dann als Testgericht einfache Maultaschen zu. Ohne alles, nur um mal zu sehen, wie das überhaupt funktioniert. Einwandfrei!

Das nächste Mal muss ich dann schauen, wie/ob das auch mit Ei und Zwiebeln geht. Und ein klein wenig ärgere ich mich gerade, dass ich damals auf das Setzen der Steckdose auf dem Balkon verzichtet habe. Denn wenn es heiß ist, könnte ich den AirFryer ja einfach da draußen hinstellen und vor sich hinwerkeln lassen…
Nach der Arbeit fing ich wieder an, die Tapas für das VVB Magazin vorzubereiten. Also zumindest einmal die Stellen zu markieren, an denen die Beiträge gekürzt werden sollen. Und ein wenig räumte ich noch die Ordner auf dem iMac auf, das ist auch eine Daueraufgabe, die mir eine Freude macht und ich entsprechend langsam vorankomme.
Ein Abendspaziergang schloss sich an, dabei testete ich endlich mal das Eis von der Gelateria Ice Ice Baby bei mir um die Ecke:

Das grüne Apfeleis ist schon mal sehr, sehr lecker, die dunkle Schokolade war auch nicht schlecht. Der Plan, am Dienstag noch mal weiter zu probieren, stand schnell fest :)
Zurück Zuhause setzte ich mich auf den Balkon, las den Tag nach und döste zunächst vor mich hin. Anschließend sortiere ich wieder die Bilder aus dem Haus meiner Eltern aus, bis „Die Höhle der Löwen“ begann. Die Sendung war wieder sehr spannend – und die Werbepausen nutzte ich, weiter Bilder auszusortieren.

Am Dienstag war ich erst schon um 4 Uhr wach, entschied mich aber, dass das keine gute Idee ist aufzustehen.
Der Arbeitstag verging dann sehr entspannt, ich schob meine Tickets weiter bzw. kommentierte, wo es hängt und kümmerte mich um letzte Kleinigkeiten.
Kurz nach 12 Uhr war es dann so weit: Feierabend, URLAUB!
Den Nachmittag verbrachte ich, welch unerwartetes Wunder, auf dem Balkon. Döste vor mich hin, las den Vormittag nach und gegen später machte ich mich wieder ans sichten der Bilder. Und schaffte alles!


Auch wenn ich bei den Fotoalben unschlüssig bin, was ich entsorge, was ich aufhebe. Meine Mutter war in jungen Jahren echt eine Hübsche :)
Zwischendurch kaufte ich noch für den Urlaub ein. Marmelade für Vor-Ort, Coke Zero für unterwegs… Abends holte ich mir dann wieder ein Eis um die Ecke,

dann lief ich weiter ins Kraftpaule und war erstaunt, was es für neue Biere gab, die nicht bei Untappd waren. Nach kurzem Maulen war Nils auch so lieb und hat das dort aktualisiert :)

Das war damit ein entspannter Abend, erst ein Tasting Tray, dann das bevorzugte Bier. Faul, wie ich war, nahm ich wieder ein SSB Flex nach Hause und erinnerte mich gerade noch rechtzeitig daran, Landjäger im Edeka zu holen. Nur für den Fall, dass die Bahn mit dem Bistro versagen sollte :)
Auf der Couch schaute ich noch einen schlechten Film bei Netflix, gegen 23 Uhr ging es ins Bett.
Das erste Mal wach am Mittwoch war ich um 4 Uhr und drehte mich noch einmal um. Um 6 Uhr dasselbe, kurz vor 7 Uhr stand ich dann doch auf. Drei Kaffees im Bett, Nacht nachgelesen und Podcasts gehört. Also die übliche Morgenroutine schloss sich an, bevor ich unter die Dusche sprang.
Mit einem kritischen Blick in den DB Navigator, der eine Störung des Stellwerks Ulm meldete, gleichzeitig aber auch, dass sie nicht wissen, ob/welche Auswirkungen es auf unseren Zug haben wird. Und so blieb erst mal nur abwarten.
Später dann das:

Nun, um es aufzulösen – es wurden +83 Minuten bei der Abfahrt. Ab da lief dann aber alles wie am Schnürchen, Service war top, wir bekamen unser leckeres Bahnchili und die Fahrtdauer blieb auch gleich.

In Münster holten uns Willi und Christa ab, und wir machten eine Stadtbesichtigung von Münster im Schnelldurchlauf. Also Münster in einer Stunde. Und schafften dennoch ziemlich viel:




Dann brachten sie uns nach Burgsteinfurt in unsere Unterkunft, das 3 Monkeys. Das hat uns gut gefallen, auch wenn wir es in der ersten Nacht versäumten, die Rollläden im Bad runterzulassen und es dadurch morgens aufgrund der Glastüre taghell im Zimmer war.
Direkt nach dem Einchecken machten wir uns dann auf den Weg ins Städtchen, um in ihrer Stammkneipe entspannt zu Abend zu essen. Krüstchen gab es, für mich ohne Pilze.

Dazu Musik von zwei Musikern, mit selbstgeschriebenen Liedtexten, sehr gesellschaftskritisch, überwiegend im Bluesstil vorgetragen. War toll, wenn auch etwas zu laut, um sich währenddessen über den Tisch zu unterhalten.
Gegen Ende lernten wir noch Besuch aus dem Erzgebirge der Bekannten von ihnen kennen, Andreas und Isolde, und das wurde sehr unterhaltsam. Ein Absacker bei Willi und Christa folgte, bevor wir zurück ins Hotel spazierten.
Der Donnerstag startete mit einem gemeinsamen Frühstück im Hotel – und es gab Sucuk. Und ich mag Sucuk ja sehr, sehr gerne :)

3 Monkeys Hotel Frühstücksbuffet: Brötchen, Brot, Obst, Marmeladen und Honig eingepackt, Müsli
Nach dem Frühstück liefen wir los, erst an der alten, wieder restaurierten Niedermühle vorbei.

Es folgte ein Zwischenstopp bei Willi und Christa, um das schöne Haus der beiden im Hellen zu besichtigen.
Danach liefen wir am Wasserschloss Burgsteinfurt vorbei

durch das Bagno, den großen Park, der zum Schloss gehört, und wir gönnten uns ein Kaltgetränk.
Zurück bei Willi und Christa gab es Kuchen und Pralinen, bevor wir es uns auf der Terrasse gemütlich machten und quatschten.
Nach einem kurzen Abstecher ins Hotel, die Uhr schnell nachzuladen und was Wärmeres für abends zum Anziehen holen, genossen wir uns Abendessen im Sarajevo. Für mich gab es es sehr leckere Cevapcici!


Es war eine lustige Runde mit Willi & Christa, Andreas & Isolde und Rolf & Sabine. Und letztere luden uns noch zu ihnen in den Garten ein. Es folgten Sekt, Whisky und Calvados und ein überaus unterhaltsamer Abend/Nacht, bis wir ins Bett gingen.
Am Freitag hieß es dann zeitig aufzustehen, Willi & Christa standen um kurz vor 8 Uhr vor der Türe, uns abzuholen und nach Münster an den Bahnhof zu bringen.
Beim hiesigen Bäcker frühstückten wir mit ausreichend Zeit und holten noch schnell ein Kaltgetränk für die Zugfahrt im REWE to go.

Der Zug erschien pünktlich am Gleis, am Ende der Fahrt hatten wir etwa 10 Minuten Verspätung. Störte uns nicht, wir waren geplante 3,25 Stunden vor Abfahrt der Fähre da, um auf Nummer sicher zu gehen.
Im IC gab es sogar Kaffee, dazu leider hinter uns zwei ältere Damen, von denen die eine nonstop durchquatschte. Zeitweise habe ich mitgezählt, bis ich die Kopfhörer rausholte: Mehr als 43 Sekunden hat sie nicht ohne Reden durchgehalten…
In Norddeich-Mole angekommen, verstauten wir das Gepäck in dem genau in diesem Moment öffnenden Gepäckwagen und liefen einmal um den Hafen. Im „Essen & Meer“ verdrückten wir Fisch mit Kartoffelsalat, Nic eine Scholle, ich Seelachs.

Endlich war es soweit, und wir konnten auf die Fähre. Natürlich setzten wir uns aufs Oberdeck und warteten geduldig, bis sie ablegte. Nicht, dass wir eine Wahl gehabt hätten ;)
Mit einem Jever in der Hand fuhren wir gemächlich aus dem Hafen raus, erst ein Stück Norderney entgegen (mein Beitrag zu Norderney, mein Beitrag zur Entschleunigung mit der Fähre nach Juist), dann bogen wir nach Backbord ab und schipperten an Juist entlang. An der Ostspitze lagen einige Robben (?) und sonnten sich, allerdings zu weit weg für ein Foto vom iPhone.
In und auf Juist angekommen,

schnappten wir uns einen Handwagen und transportierten damit unser Gepäck zur Ferienwohnung. Der Schlüssel wartete im Schlüsseltresor auf uns, der Code dafür war uns schon bei der Buchung mitgeteilt worden.
Die Wohnung selbst: ein kleines Träumchen!



Wir stellten schnell die Koffer ab und gingen zunächst einkaufen, solange der Supermarkt noch offen hatte, um den Kühlschrank für das Frühstück zu füllen.
Anschließend packten wir aus und schon waren wir bereit für einen ersten Bummel durch die Ortsmitte, mit kurzem Blick aufs Meer und den Strand!

Es folgte ein spätes Abendessen in der Strandhalle. Mit Blick auf Dünen und Meer verdrückte ich zerdrückte Kartoffeln mit Bolognese-Sugo und das Ganze mit Käse überbacken.

Nach dem Essen spazierten wir noch ein wenig die Promenade entlang und durch den Ort liefen wir zurück zur Ferienwohnung, wo wir auf dem Balkon noch ein Jever genossen, mit Blick aufs Meer bzw. den Hafen.

Wecker stellten wir keinen am Samstag, waren aber früh genug wach. Nachdem wir beide geduscht hatten, bereitete Nic das Frühstück vor. Ich schlappte derweil zum Bäcker und stellte mich in die lange Schlange. Doch es ging zügig und wenige Minuten später hatte ich für 14 EUR ein kleines Roggen-Mischbrot und einen Rosinenstuten.
Balkonfrühstück mit Meeresblick, ich sage, Dir, das hat was!

Anschließend tippte ich die Zeilen bis hier, seit der Abfahrt nach Münster bin ich da nicht dazu gekommen. Und dann war Zeit für Meer! Einen kurzen Abstecher über Roßmann, um Sonnencreme zu kaufen, dann ein Stück rausgelaufen zu Steimer’s. Hier einen Strandkorb für zwei Tage gemietet, schließlich war es nicht nur Samstag sonnig und warm, auch für heute war die Prognose entsprechend gut.
Und dann haben wir, abgesehen von zwei Bier-Hol-Gängen, mal so gar nichts gemacht. Einfach aufs Meer gestarrt. Und einen kurzen Spaziergang ans Wasser, den Krebsen zuschauen. Herrlich entspannend!

Da konnte nicht einmal das miserable Netz von Vodafone die Freude wirklich trüben.

Gegen 17 Uhr brachen wir zum Rückweg auf, kurz in die Wohnung, dann weiter zur Abendessenjagd. Fündig wurden wir bei der Küchenwerkstatt, draußen kann dort nicht reserviert werden. Dafür saßen wir in der prallen Sonne, die wenigen Schattenplätze waren bereits reserviert.
Ich wählte das Cordon bleu, das war ok.

Anschließend holten wir uns noch ein Eis, setzten uns auf den Deich und starrten auf den Hafen, bis das Eis in unseren Mägen verschwunden war. Letzter Spot des Tages war dann Steimer’s Strandbar. Mit einem Shantychor. Nun denn, textlich unterhaltsam, Gesangskunst knapp über meiner bis auf 2-3 davon ;)
Dafür war der Ausblick schön, einfach aufs Meer starren.

Zurück in der Unterkunft tranken wir noch ein Gläschen Wein und schauten der Nacht beim Dunkelwerden zu. Und den Sportflugzeugen, die eins nach dem anderen in der einbrechenden Dunkelheit noch landeten. So viel Flugverkehr habe ich hier noch nie wahrgenommen. Ob das wohl eine Veranstaltung war, zur Mittsommernacht?
Auch heute waren wir gegen 8 Uhr dann richtig wach und las die Nacht nach. Während Nic nach den ersten 1,5 Kaffees im Bett das Frühstück vorbereitete, begann ich, die Bilder herunterzuladen für diesen Beitrag.
Nach dem Frühstück zogen wir los, dem Strandkorb den zweiten Besuch abzustatten. Zeitweise sah es bedrohlich aus, ein paar Tropfen Wasser kamen auch runter. Und beobachtet wurden wir auch…


- Auch mit +83 kann man entspannt in der Urlaub fahren. Die Erstattung von 25 %, bei Ankunft über de App beantragt, war bereits am Freitag der Kreditkarte wieder gutgeschrieben.
- Die Immobilienpreise auf Juist entsprechen in etwa denen von Stuttgart/Killesberg…
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Nichts!
Urlaub halt. Hier auf Juist. Irgendwann raus zur Domäne Bill und durch das Zauberwäldchen. Vermutlich am Mittwoch, aber abwarten, wie sich das Wetter wirklich entwickelt. Ins Lüttje Teehus gehen wir auch noch, einen geführten Stadtrundgang wollten wir ebenso mitmachen. Vielleicht noch eine Wattwanderung.
Am Freitag müssen wir mein geliebtes Töwerland leider verlassen, aber wir hängen noch eine Nacht in Norddeich dran, bevor es am Samstagnachmittag mit dem durchgängigen ICE zurück nach Stuttgart geht und wir (schon planmäßig) ziemlich spät ankommen.
Am Sonntag treffe ich dann noch die Familie mütterlichenseits.
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