Last Updated on 19. Juni 2022 by Hubert Mayer
Der Montag startete, wie sich das im Urlaub gehört, mit Ausschlafen. Sehr lange sogar für meine Verhältnisse, wenn ich allein bin. Es folgte der unglaublich lange Weg auf den Balkon – von dem ich mich den Rest des Tages auch nicht mehr fortbewegte (Funfact am Rande, es wurden insgesamt trotzdem knapp 2.400 Schritte an diesem Tag, nur innerhalb der Wohnung. Gut, in die Küche schaffte ich es, ein schnelles Mahl zuzubereiten, das etwas käselastig wurde:
Der erste Coronaschnelltest nach der Rückkehr von Berlin war negativ, Symptome gab es auch keine, die CWA zeigte weiterhin standhaft nur Treffer an einem Tag, dem letzten Dienstag an. Der könnte sogar von einem mit persönlich bekanntem Fall stammen, da sagte ich kurz Hallo am Dienstagabend und er war ein paar Mal in der Nähe, aber nicht wirklich nah (mehrere Meter Abstand).
Ansonsten hörte ich viel Podcasts, las den Tag laufend auf Twitter, LinkedIn und Facebook nach und entspannte einfach. Es wurde auch nicht allzu spät, abends noch einmal durchgelüftet, da diese Woche ja heiß wurde, dann ins Bett.
Der Dienstagmorgen begann, wie der Montag aufgehört hat: Lüften mit der relativ frischen Nachtluft, dann wurde (negativ) getestet, Kaffee getrunken, unter die Dusche gesprungen, rasiert, Wäsche abgehängt, neue gewaschen, aufgehängt und mich mit dem Kundenservice des Business Traveller Magazins auseinandergesetzt. Die dachten, ach, Corona, da buchen wir 2021 einfach Monate später nach der Rechnung ab vom Konto. Kann man machen, doof, wenn das Konto dann aber aufgelöst ist und da die letzte Abbuchung mehr als ein Jahr zum Kontowechselzeitpunkt zurücklag, dieses Abo auch nicht auftauchte beim Kontowechselservice… Danach ging es an den Rechner, erste Dinge an den Blogs erledigen.
Ein gemütliches Spätstück mit Laugencroissant auf dem Balkon folgte:
Im Anschluss ging es wieder an den Rechner, den Beitrag für das „Deutsche Bahn – Mobilität erleben 2022“ Event zumindest einmal vorzubereiten. Bilder sortieren, Überschriften schreiben und so.
Die nächste Pause nutzte ich, den Balkon zu putzen, erst fegen, dann einmal nass darüber mit Essigreiniger. Cleverer wäre es natürlich gewesen, der Wettervorhersage zu folgen und noch einen Tag zu warten und das dann vormittags zu erledigen. Denn so war der Balkon jetzt erst etwas nass… Warm genug war es aber, dass das nicht lange anhielt und so war ich ab ca. 14 Uhr dann für den Rest des Tages bis kurz vor 22 Uhr draußen. Wobei es ziemlich windig war und dadurch sehr angenehm.
Die Zeit nutzte ich, wie könnte es anders sein, für Podcasts, ein #rp22 Video, Social Aktivitäten anderer nach- und das Buch „Die 1-% Methode“ auszulesen. Nur den angefangenen Blogpost, den bekam ich nicht fertig, auch wenn ich abends noch mal daran saß.
Zwischendurch durfte ich mich über den Amazon Zusteller ärgern, der auf meine Bitte an der Sprechanlage, die Lieferung ins Treppenhaus zu legen, das so ausführte:
Ich habe wirklich viel Verständnis für den stressigen Job eines Paketzustellers, aber das geht gar nicht. Da können ältere Menschen drüber fliegen, schlechte gelaunte, die aus dem Aufzug kommen, kicken das Paket vielleicht einfach weg…
Am Mittwochmorgen stand der Wecker auf 07:15 Uhr, Lüften wollte ich (hatte aber die Fenster außer im Schlafzimmer eh die ganze Nacht offen), Einkaufen und gemütlich auf dem Balkon dem Corporate Influencer Breakfast lauschen. Nun, gemütlich war nix. Die Kaffeemaschine schrie nach ihrer Reinigung und es wurde knapp. Und dann weigerte sich mein MacBook Pro, das WLAN im Wohnzimmer, das auch den Balkon versorgt, zu erkennen. So kam ich dann zu spät zu dem sehr spannenden Corporate Influencer Breakfast mit Matthias Haberler von Canon Österreich. Hat sich dennoch noch gelohnt!
Danach gönnte ich mir eine halbe Stunde Pause auf dem Balkon, bevor es weiter mit dem Blogartikel zur #DBME22 ging. Da saß ich dann noch einmal 3,5 Stunden daran, erst kurz vor 14 Uhr war dann Feierabend am Rechner und der Weg auf dem Balkon war mir auch im Kopf frei. Erst Twitter nachlesen, dabei Kopfhörer auf und gute Musik auf den Ohren, dann ein wenig Podcasts und Lesen. Als Mittagessen gab es unspannende Brötchen, die ich morgens mitgenommen habe.
Am Abend schaute ich noch ein LinkedIn Live mit Sandra Staub und Klaus Eck zum neuen LinkedIn Algorithmus, das war leider sehr kurz, denn es gab interessante Infos und vor allem Antworten auf Fragen aus dem Publikum. Währenddessen verspeiste ich den zuvor noch zubereiteten Wurstsalat, der schön kühl war.
Und leerte danach weiter den Podcatcher.
Auch am Feiertag stand der Wecker auf 07:15 Uhr, kurz danach wurden die Fenster außer im Schlaf und im Arbeitszimmer geschlossen und ich habe mich an die den Gewerbeteil der Steuererklärung für 2021 gemacht. Da saß ich dann bis kurz vor 12 Uhr dran, dann war endlich wirklich Urlaub angesagt. Ist aber immer wieder wie verhext – wegen 3-4 Belegen (oder Geldausgängen, die dann doch auf einem anderen Konto versehentlich waren) suche ich mir einen Wolf, der Rest ist ordentlich abgelegt.
Über der Steuererklärung habe ich dann auch noch vergessen, das Fenster im Arbeitszimmer zu schließen, so dass ich das mit 26 Grad verließ. Das wird bestimmt großartig, wenn da jetzt 4 Tage noch die Sonne am Abend draufknallt und ich nicht da bin.
Kurz vor 15 Uhr machte ich mich dann auf, endlich Nic wiederzusehen. Da es so heiß war, dieses Mal aber gleich mit dem Roller, ich wollte nicht klatschnass ankommen. Dort angekommen gab es erst einmal einen Campari-Mango-Orange (ja, gab halt keinen richtigen O-Saft, geht aber auch).
Abends gönnten wir uns wieder ein leckeres Essen aus dem Kwan Kao (mein Bericht):
Mehr als gemütlich auf dem Balkon sitzen passierte an dem Abend auch nicht mehr.
So wirklich ausschlafen war das dann am Freitag auch nicht, heiß war es und wir mussten ja morgens die Wohnung lüften. Dann ging es auf den Balkon, das Spätstück wurde selbstredend draußen eingenommen!
Gegen 15 Uhr gab dann eine Premiere für Nic. Schon vor 2 Jahren sagte sie mir, sie würde gerne mal mit ’nem Roller durch die Gegend fahren. Also haben wir uns jeder einen VOI Tagespass gebucht und ab ging es. Über Nebenstraßen hoch zum Kräherwald und weiter zum Killesberg war die erste Etappe. Gerade noch so haben wir das innerhalb der max. 45 Minuten geschafft, die eine Fahrt dauern durfte.
Dann spazierten wir zum „Höhenberg Biergarten“ im Killesberg, genossen ein schön kaltes Radler im Schatten und durchquerten den Rest des Höhenparks. Ich glaube, der Biergarten wird auch für die nächsten Monate ein zweites Wohnzimmer von mir. Gemütlich mit dem Roller hochjucken am Abend. 2 -3 Bierchen trinken und dann heim laufen. Dann habe ich auch ordentlich Bewegung.
An der Zufahrt zum Höhenfreibad standen wieder zwei Roller, leider bei meinem mit einer (von zwei) kaputten Bremse, so dass ich den am Pragsattel in den nächsten eintauschte. Ziel sollte das Aussichtsreich sein – leider gibt es das nicht mehr und nun ist da eine Sishabar (Sky Lounge). Nächste Idee: Jägerhof. Also wieder entsperrt, weiter zum Jägerhof – diese Woche geschlossen.
Google Maps bemüht. Ein wenig unterhalb sollten zwei Restaurants sein, geöffnet laut Google Maps, das Restaurant FloRi und ein Grieche, Frei weg. Ratet…. Das Frei weg ist dauerhaft geschlossen, das FloRi sah geschlossen aus, denn es gab keinen Aushang auf der Parkplatzseite. Beim Googeln eben sah ich aber, dass es für diese Woche sogar eine aktuelle Tageskarte gibt. Jetzt weiss ich auch nicht…
Nun denn wir also wieder auf den Roller, runter nach Bad Cannstatt und in den Neckarbiergarten Mühlgrün. Dort gab es passable Cevapcici und der „kleine Salat“, den wir uns dazu bestellt haben, der war alles andere als klein.
Nach dem Essen ging es durch die Schlossgärten zurück bis zum Feuersee. Das war ganz spannend für uns zu schauen, wo man denn offiziell mit dem Rad lang fahren soll (die Radwege dürfen mit den Rollern genutzt werden).
Unseren Fahrtabschluss (bis auf die letzten Meter zurück zur Wohnung) war dann an der Eisdiele am Feuersee mit zwei leckeren Kugeln Eis (und ja, auch in Stuttgart kostet die Kugel 2 EUR).
Ausgeklungen ist der Abend natürlich wieder auf dem Balkon. Und es wurden jeden Abend später, dass wir lüften konnten…
Samstag war dann wieder der für uns übliche Arbeitstag, wobei dieses Mal zudem noch Häckselgut entsorgen anstand. Ein Spaß bei diesen Temperaturen. Nicht!
Der anschließende Supermarktbesuch hingegen war sehr angenehm, schön kühl war es da drin. Nur mein Knie meckert gerade etwas, das war weniger schön, konnte es kaum belasten.
Mein Telefonat mit Papa war auch nicht so erquickend, das wird auch noch spannend werden.
Auf dem Balkon gönnten wir uns wieder Campari-Orange, das dem Wetter (neben Aperol-Spitz oder Hugo) perfekt angemessene Getränk. Ich verschwand kurz in die Küche, die Zwiebeln für den Wurstsalat vorzubereiten, den es dann am Abend geben sollte. Anschließend las ich dann gemütlich den dritten Teil einer Romanreihe, die bei Nic lag und schrieb ein wenig an diesem Wochenpost. Dann war es so weit und ich durfte den schön durchgezogenen Wurstsalat verdrücken.
Dem Roman gehörte die Zeit, bis es dunkel wurde, dann noch ein wenig aufs Handy geschaut und später einfach in die Nacht. Irgendwelche Tiere machten hinter dem Haus ordentlich Krach, waren wohl Marder oder Ähnliches.
Lüften konnten wir heute Nacht erst gegen 4 Uhr, abends das Fenster noch aufmachen war utopisch bei 29 Grad.
Und auch heute ist es brutal, um 10 Uhr waren die 30 Grad bereits erreicht. Da bin ich gerade sehr dankbar über die Sprühflasche mit Wasser, mit der ich mich immer wieder einsprühe.
Ansonsten war der heutige Tag, wie so oft sonntags, einfach nur zum Herumsitzen. Gut, bei den angekündigten 38 Grad wüsste ich auch nicht, was für Pläne man groß machen sollte. Außer vielleicht in ein kühles Museum zu gehen.
Aber stattdessen saßen wir entspannt auf dem Balkon, sprühten uns immer wieder mit Wasser ein und ich las den Roman zu Ende und fing einen neuen an. Urlaub eben.
Gleich bestellen wir uns noch Sushi, das dürfte bei dem Wetter ein angemessenes Urlaubsabschlussessen sein.
Euch noch einen schönen Restsonntag!
- Selber posten auf LinkedIn ist für Social Selling nicht zwingend erforderlich, kommentieren und direkte Nachrichten senden, ohne diese gleich mit „Wäre das auch was für Sie“ zu beenden, reicht bzw. ist ein guter Einstieg.
- Um ein professionelles LinkedIn Profil kommt man nicht drum, Arbeitgeber sind wohl gut beraten, gute Bilder (übrigens auch Hintergründe für Videotelefonate) zur Verfügung zu stellen
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Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Diese Woche gekauft:
Zwei verschiedene Sorten von Coronaschnelltests, je einen Fünferpack JOINSTAR ANTIGEN RAPID TEST, einmal EUROPAPA® 5x Corona Schnelltest (Hersteller: Wuhan EasyDiagnosis Biomedicine Co., Ltd.)
Und was ist kommende Woche geplant?
Morgen starte ich hoffentlich gut gelaunt, dafür später am Tag in die erste von 3,5 Arbeitswochen nach 2 Wochen Urlaub.
Auf den Dienstag hingegen freue ich mich weniger, da wird die Zahnwurzelbehandlung (Du erinnerst Dich an diesen Beitrag) fortgesetzt. Dabei teste ich mal einen neuen Zahnarzt. Also für mich neu. Er hat sehr gute Bewertungen bei Jameda und ist etwa 5 Minuten Fußweg entfernt. Dann kann ich mir künftig, wenn das „gut“ verläuft, zweimal im Jahr eine gute Stunde Wegzeit nach Rutesheim sparen.
Den Ehrenamtsstammtisch vom Forum der Kulturen gemeinsam mit unserem Förderverein am Mittwoch werde ich wohl nicht besuchen, so wie die Coronazahlen wieder steigen.
Mal sehen, ob ich es dafür tagsüber in Arbeitspausen mal schaffe, mich beim #futurework22 Festival einzuloggen… Dafür am Donnerstag auf das Digitale Zoomlagerfeuer der alten GiMiX-/XiMiG- Chatter. Und am Freitag dann hoffentlich wieder zu Nic :)
Zudem findet Montag bis Freitag von jeweils 16 bis 18 Uhr wieder eine einfachM365 Powerweek statt mit spannenden, kostenfreien Vorträgen rund um die M365 Welt. Diese Woche mit dem Themenschwerpunkt: „Kommunikation & Kollaboration mit M365“
Und ebenfalls am Dienstag und Mittwoch findet die OMKB Summer Edition 2022 statt, da hoffe ich, auch ein, zwei Vorträge anschauen zu können.
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Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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