Last Updated on 9. April 2023 by Hubert Mayer
Auf 7 Uhr stand der Wecker am Montagmorgen, mein Zug nach Karlsruhe sollte erst gegen halb zehn Uhr starten. Blöd, wenn die Fokuszeit „Schlafen“ montags um 6 Uhr endet und ab da dann die Uhr munter vor sich hin vibriert, wenn Nachrichten eintrudeln.
Drei Kaffee und eine Dusche später stand ich dann auf, setzte mich noch einen Moment an den Rechner, um allen, von denen ich es weiß, zum Geburtstag zu gratulieren und schon wurde es Zeit, fertig zu packen. Das Hemd und das Jackett sollten nicht über Nacht im Rucksack gequetscht sein. Und ich war gespannt, ob alles einigermaßen knitterfrei ankommen sollte in Karlsruhe.
Hat auch alles prima geklappt, bis auf ein wenig Verspätung. Mein Zimmer war dann auch schon beziehbar und ganz in Ordnung.
Mittags traf ich mich dann mit Andre vom Reiseblögle, ein schnelles Mittagessen im Einkaufszentrum gegenüber essen. Schließlich war erst eine Wein-, dann eine Bierprobe geplant, da wollten wir nicht mit leerem Magen auftauchen.
13 Uhr sollte es losgehen mit dem Programm und bis dahin trudelte so das eine und andere bekannte Gesicht ein. Bloggerinnen und Journalisten, eine schön gemischte Gruppe, die Karlsruhe Tourismus zusammengestellt hat. Anlass unserer Medienreise war, dass Karlsruhe MICHELIN Host City war. Denn am Dienstag wurden in Karlsruhe die Sterne des MICHELIN vergeben. Einige der Teilnehmenden der Reise nahmen auch an der Preisverleihung teil.
Kurz nach 13 Uhr starteten wir dann tatsächlich mit dem Bus auf eine kurze Rundfahrt mit einer tollen Stadtführerin durch Karlsruhe. Am Schloss legten wir einen ersten kurzen Stopp ein.
Das sieht schon echt toll aus!
Unterwegs lernten wir, dass 23 Straßen vom Schloss wegführen, die meisten allerdings ins Grüne.
Über den Rest berichte ich mal noch ausführlicher im Reiseblog, hier nur in aller Kürze. Unser nächste Stopp war der Turmberg, von dem man bei guten Wetter einen tollen Weitblick bis zum Kaiserstuhl haben soll. Bei uns reichte es nur über Durlach und Karlsruhe hinweg bis auf die Pfälzer Berge :)
Hier auf dem Turmberg erhielten wir eine kleine Weinverkostung vom Staatsweingut Karlsruhe-Durlach, ein Riesling und ein Auxerrois erfreuten unsere Kehlen! Und das meine ich ernst und habe daher auch gleich der guten Dame je eine Flasche à 11 EUR davon abgekauft. Zum Wein gab es auch noch badische Tapas (auch wenn mir nicht immer der Bezug zu Baden klar wurde *g*).
Nächster Halt war dann im Kreativpark Alten Schlachthof, über den wir bei einer kleinen Führung auch einiges erfuhren, bevor es in Carls Wirtshaus ein Craft Bier Speedtasting gab.
Ein Besuch der Schweinemarkthalle schloss sich an, hier bekommen Start-ups einen Container als Firmensitz für eine gewisse Zeit vergünstigt.
Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es weiter in Deutschlands erstes Bio-Fine-Dining-Restaurant, dem Restaurant erasmus, wo es nach einer Begrüßung mit dem fantastischen Fächer-Bräu Pils (alternativ gab es auch Prickelwasser) ein leckeres Menü Terra Mare gab.
Gut gesättigt fuhren wir gegen 23:30 Uhr zur letzten Station, der Cocktailbar Guts & Glory, auch eine ästhetische Location.
Es wurde entsprechend spät und ich war am Dienstag sehr müde. Trotzdem kämpfte ich mich aus dem Bett und traf mich zum Frühstück mit Andre und Thomas. Dann checkte ich aus und war pünktlich zur Eat the World Tour durch die Karlsruher Weststadt bereit. Die Tour war aus Zeitgründen auf 3 Stopps verkürzt, doch wir erfuhren einiges über die Weststadt – und bekamen insbesondere fantastisches Eis in der Arte Dolce Gelateria!
Die Reise endete mit einem Mittagessen im Restaurant Gutenberg, kann ich uneingeschränkt empfehlen. Direkt am Gutenbergplatz gelegen, eine tolle Location, leckeres Essen und ein toller Service!
Mit der Bahn ging es zurück und direkt auf die Couch, ich war platt. Später schaute ich noch die erste Folge der neuen Staffel #DHDL nach, die ich ja am Montag nicht sehen konnte. Bin mir mit dem neuen Löwen noch nicht so sicher, aber ich denke er passt gut rein, auch wenn er mir ein wenig zu viel Schnittstellen zu Ralf hat.
Am Mittwoch war ich erneut sehr müde, hatte nicht gut geschlafen und der Arbeitstag wurde lang. Aber immerhin waren etwa 40 Minuten Premiumzeit in der Sonne auf dem Balkon möglich. Ansonsten haben wir gut gearbeitet, uns durch die Properties durchgeackert, um die Partneroberfläche attraktiver zu machen und für uns Unnötiges wegkonfiguriert.
Am späten Nachmittag eilte ich dann in die City, holte Romy am Hotel ab und dann warn wir bereit für das Pre-Opening des Frittenwerk Stuttgart Bolzstrasse. Am Eingang gab es „VIP-Bändchen“ und wir haben das schamlos genutzt und uns durch das Sortiment gefuttert.
Chili-Cheese-Fries und Korean BBQ Poutine sowie Currywurst spezial gab es für mich, Romy nahm die klassische Quebec Poutine. Dazu teilten wir uns noch Knoblauchfritten, 3 Dips, Avocado Chicken Bombs, Falafel und Churros.
Mehr dazu in meinem Beitrag im Fressblog: „Frittenwerk Stuttgart Bolzstrasse: Poutine und Fries in der Stuttgarter Innenstadt„. Danke an das Frittenwerk auch hier für diese schöne Einladung.
Zurück zu Hause platzte ich fast, aber ich setzte mich trotzdem noch an den Rechner und verfasste den eben genannten Beitrag. Ich wollte schließlich mal wieder der erste sein, der über eine neue Location in Stuttgart berichtet.
Auch die Nacht auf Donnerstag war eher bescheiden. Vollmond und ein voller Bauch sind alles, nur kein Garant für guten, erholsamen Schlaf.
Aber es half alles nichts und nach der Dusche fuhr ich ins Büro, wo ich wenigstens den Luxusparkplatz nutzen konnte. Der Arbeitstag wurde lang, wir konfigurierten weiter und ich konnte ein paar kleinere Dinge außerhalb des Projekts erledigen wie die quartalsweise Risikomanagementmeldung und so.
Und zum Weltmaultaschentag am Gründonnerstag gab es auch im Betriebsrestaurant Maultaschen!
Spät daheim hatte ich wenigstens einen Parkplatz vor der Türe, aß kurz was, videodingste lange mit Papa und las den Tag nach. Dann begann ich endlich noch diesen Beitrag, bevor ich mich gegen 21:30 Uhr endlich auf die Couch legen konnte. Da blieb ich aber auch nur ein Schorle lang, dann verzog ich mich ins Bett, ich war platt.
Leider war auch die Hoffnung, dass ich in der Nacht erholsam schlafen kann, vergebens und ich wachte am Karfreitag schon kurz vor 6 Uhr auf und gab um 6:45 Uhr dann auf und machte den ersten Kaffee und meinen Coronatest. Schließlich mag ich meinen Schatz nicht anstecken, so unwahrscheinlich das gerade auch sein mag. Sicher ist sicher.
Aber ich blieb lange im Bett und las das Internet/Handy leer, duschte, kehrte ins Bett zurück, bis ich dann um 10 Uhr endgültig aufstand und mich um die Bilder in diesem Beitrag kümmerte. Und die Öffnungszeiten des Frittenwerks im Beitrag dazu nachtrug, sowie einen ersten Anfang mit den Bildern für den Beitrag über Karlsruhe machte.
Dann ging es noch einmal daran, weitere Zugänge auf dem iPhone einzurichten, wieder sind mir zwei aufgefallen, die noch nicht da waren. Einmal sogar fest mit dem alten Telefon verknüpft, so dass ich ohne dieses die Freigabe App hätte nicht einrichten können für meinen VL ETF…
Dann war es soweit und Nic holte mich ab. Wir verbrachten einen entspannten restlichen Freitag auf der Couch, unterbrochen von leckeren Rouladen.
Am Abend musste dann das Disney+ Abo endlich mal genutzt werden und wir schauten Baymax. Das war ein schöner, entspannter Film, spannend und unterhaltsam.
Samstag schliefen wir aus, genossen unseren Kaffee im Bett und entschieden uns für eine Shoppingtour in der Stadt. Zum Frühstück gab es was auf die Hand, dann machten wir Breuninger unsicher und ich hatte am Ende zwei langärmlige und zwei kurzärmlige Polos, ein T-Shirt und ein Hemd mehr. Gut, das Hemd holten wir bei Olymp, das gab es nicht in meiner Größe.
Zum Abschluss des Shoppingtages gönnten wir uns beide Kässpätzle im Rothaus – immer noch sehr lecker, obwohl da Sahne drin ist, was mich sonst nicht so begeistert.
Alt wurden wir gestern nicht mehr, für einen Samstag waren wir recht zeitig im Bett.
Heute hieß es, die Sonne genießen, direkt nach dem Frühstück saß ich auf dem Balkon, Nic gesellte sich etwas später auch dazu. Und kurz vor knapp fiel uns ein, dass ein Kuchen auch keine schlechte Idee sei. Mir reichte es gerade noch so zu „Brotfreude Grau“, bevor der zumachte. Dafür gab es – zugegeben wider meines Erwartens – noch leckeren Kuchen. Und so schlemmten wir auf dem Balkon noch einen Birne-Nuss-Schoko-Kuchen und einmal Träubleskuchen.
Bis etwa 16:30 Uhr konnten wir noch die Sonne auf uns scheinen lassen, dann war leider der Baum im Weg. Aber immerhin gute 5-6 Stunden waren das insgesamt, das gefällt mir.
Jetzt werde ich noch ein wenig lesen und mich dann vom Abendessen überraschen lassen :)
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- Wecker und Fokuszeit auf dem Handy sollten übereinstimmen, wenn man nicht vorzeitig geweckt werden möchte durch die Uhr am Handgelenk
- Karlsruhe ist eine Trinkbrunnenstadt und hat dafür sogar eine eigene App
- Man (ich…) kann sich sogar an Fritten überfressen, wenn sie lecker sind
- iOS Kurzbefehle können eine Menge – nur nicht die Displaysperre beenden
Mein aktuell liebstes Fortbewegungsmittel in der Stadt ist ein Scooter. Da habe ich mittlerweile bei VOI einen Freischaltpass (2,99 EUR/Monat; unbegrenzt Freischaltungen, so zahle ich nur die zeitabhängigen Gebühren). Wenn Du noch nie VOI benutzt hast, bekommst Du mit diesem Code 5 EUR Guthaben (und ich 15 EUR nach Deiner ersten bezahlten Fahrt).
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Und dann eben die genannten Poloshirts, das T-Shirt und das Hemd.
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Morgen darf ich Dank des Ostermontags ja noch einmal ausschlafen und einen entspannten Tag genießen. Der Kalender ist weitgehend leer, am Mittwoch je nach Thema eventuell das WordPress Meetup und eigentlich würde ich gerne auf die Slow Food Messe gehen, aber wahrscheinlich verkneife ich mir das, um nicht noch einmal eine Infektion so kurz vor dem Urlaub zu riskieren :/
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