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Das Summercamp Alfeld 2012 – mein Rückblick

Last Updated on 27. Februar 2017 by Hubert Mayer

Mein Rückblick auf das Summercamp Alfeld 2012

Vom 06.07. bis 08.07.2012 fand das zweite Summercamp in Alfeld statt – und ich war zum ersten Mal dabei:

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Freitag Abend – Anreise und Vorabendparty

Freitag ging es nach einem zeitigen Feierabend mit der Bahn gen Norden – Alfeld/Leine in Niedersachsen war das Ziel. Kai Thrun hatte nach 2010 zum zweiten Mal zum Summercamp, einen etwas kleineren Barcamp in seinem Heimatort, eingeladen. Da die Berichte über 2010 ausnahmslos positiv ausgefallen waren, habe ich meine Karten für das Ärztekonzert zurück gegeben und hab den Weg nach Alfeld auf mich genommen.

Und schon vorab kann ich verraten, dass es sich gelohnt hat! Die Anreise war ein wenig beschwerlich, da ich immer noch mit einem entzündeten Nerv kämpfe und verspätungsbedingt ich dann auch noch einen längeren Aufenthalt in Göttingen hatte (geplante Zeit zum Umsteigen 6 Minuten, Verspätung 19 Minuten), aber irgendwann kurz vor 20 Uhr war ich dann auch in Alfeld angekommen und Torsten hat mich – wie vereinbart – am Bahnhof abgeholt (ansonsten hatte aber auch Kai den Shuttleservice an diesem Wochenende angeboten).

In der Villa Ruhe, einem Jugendgästeheim, angekommen, bezog ich erst schnell mein Bett und traf dann auf wenig bekannte Gesichter, dafür um so mehr neue. Mein ganz schlechtes Namensgedächnis war da leider nicht hilfreich. Kurz nach Ankunft wurde dann der Grill angeworfen und bis zur Übersättigung Fleisch und Wurst drauf geschmissen. Bier war auch in rauen Mengen vorhanden (keine Sorge, Antialkoholika ebenfalls) – und irgendwann kamen wir auf die grandios (dämliche) Idee, den Havana Club aufzumachen. Der war dann so schnell leer, dass jemand fahrtaugliches zur Tankstelle geschickt wurde, um Nachschub zu holen. Darunter litt ich dann am Samstag etwas…

Habe mich dort mit einer Menge Leuten unterhalten, und es wurde so ein sehr kurzweiliger Abend mit den verschiedensten Themen.

Das Barcamp – der Samstag

Samstagmorgen gab es erst einmal Frühstück, belegte Brötchen mit Wurst, Marmelade und Nutella, dazu Kaffee und O-Saft, also alles, was das einfache Herz begehrt. Frisch gestärkt begann dann kurz nach 10 Uhr die Vorstellungsrunde (inkl. Cheat-Sheet von Kai, damit sich alle an die kurze Vorstellung halten) und die Sessionplanung. Beide Räume waren ratzfatz mit den angebotenen Sessions gefüllt, so dass ich gar nicht mehr dazu kam, meine vorgeschlagene Session zur Vereinsgründung zu halten. Habe mich da aber auch nicht aufgedrängt, stehe nicht so gerne vor anderen und referiere (auch wenn ich das angeblich ganz gut mache, wenn ich es tue)…

Sessionplan vom Summercamp Alfeld

Meine erste besuchte Session war dann auch wieder die Pinterest für Einsteiger von Torsten – und auch im dritten Anlauf ist der Funke bei mir nicht übergesprungen. Vielleicht ändert sich das, wenn es mal eine Android App dafür gibt.

Auch die zweite Session kannte ich in Grundzügen schon, es ging um Pixoona, ein Bildertaggingdienst, den Thorsten vorgestellt hat, der dort arbeitet. Innerhalb eines Bildes können hier sog. Pixs gesetzt und kommentiert werden. Schaut euch das ruhig mal an, das ist eine saugeile Geschichte!

Mittagessen war keines eingeplant vor Ort, also sind wir raus und haben Schnitzel gesucht – und nen leckeren Griechen gefunden. Mit eines der besten Bifteki, die ich bislang gegessen habe, gab es dort im Kavala, Obere Mühlenstr. 1, 31028 Alfeld (Leine) – ist definitiv ein Besuch wert (richtet da auch mal einen Moment euer Augenmerk auf das Fenster gegenüber des Einganges, da fließt drunter ein Bach durch und irgendeine alte Technik (Mühle?) hängt da dran.

Bild vom Bifteki

Nach dem Mittagessen ging es weiter mit der Session von Niels, für die ich bereits im Vorfeld laut Interesse bekundet hatte – „Warum ist da überall eine geschweifte Klammer“ (CSS für Einsteiger). Jetzt habe ich wenigstens einen ersten Eindruck, was man damit machen kann und weiß, wo ich nachlesen kann – und dass sich spezielle Editoren hierfür lohnen. (Niels musste Sonntagmorgen dann auch erst einmal meinen Blog hier retten, nachdem ein Plugin Update fehlschlug, Danke nochmals hierfür!).

Anschließend war ich noch auf einer weiteren Session von Thorsten, diesmal zum Thema Tabs für Facebook Pages einfach erstellen. Auch diese App (Drap it)wurde von Pixoona entwickelt, da man dann ansschließend dort auch Pixs setzen kann. Vorallem kann aber ganz einfach via Drap and Drop sich die gewünschte Seite zusammenstellen.

Obwohl anschließend auch noch 2 interessante Sessions kamen, hab ich mich ein wenig aufs Ohr gehauen – und das hat auch gut getan!

Später am Abend wurde dann wieder gegrillt – danke an den Grilmeister Timo (?), ich bin dann auch wieder fast geplatzt. Dazu gab es das Einbecker Pils, dasKai extra für mich geholt hatte am Freitag. Und es wurde gequatscht ohne Ende – habe viel über Motorradclubs, Tattoos und Tierhaltung (+Ethik) gelernt ;)

Als Nachtsession gab es dann auch noch Powerpointkaraoke, was wieder sehr witzig war, auch wenn ich gedisst wurde, weil ich mich standhaft geweigert hatte, mitzumachen :-p

 

 

Drin wurde dann noch irgendein Onlinespiel gezockt, ich war dann bis kurz vor 2 hr draussen und habe mit Angie und Tobias gequatscht, war sehr, sehr nett.

Der Sonntag

Sonntag blieb ich wieder lange im Bett, ist echt nett, direkt an der Barcamplocation zu schlafen ;)

Nach dem Frühstück gab es wieder Sessionplanung, wie so oft sonntags war da ein wenig die Luft raus, trotzdem wollten wohl alle in Kais Session, ein Rundumschlag über das Bloggen. Da habe ich viel mitgenommen, muss das mal setzen lassen. Täglich in drei anderen Blogs zu kommentieren als To-Do setzen, ist sicher ein guter Anfang. Auch die Gastbeitragsgeschichte muss ich mal noch weiter verfolgen, insbesondere bezüglich des schon lange geplanten BU-Blog, also zu Themen aus dem Bereich Berufsunfähigkeit, Lebensversicherung und alles, was damit zusammenhängt.

Kai Thrun während seiner Session

Nach seiner Session gab es von Niels eine „Gegensession“ zu Torstens Pinterestvertiefung: „Alles, nur nicht Pinterest“. Hier konnte jeder seine Lieblingswebsites und -videos vorstellen, war dann auch noch ganz lustig.

Teil des Sessionboards von Sonntag

Anschließend hat Kai dann die Abschlusssession vorgezogen, u.a. weil Thorsten, Heiko und ich fahren wollten. Es bestand Einigkeit, dass es ein tolles Camp war, das viel Gelegenheit zum Netzwerken geboten hat – damit war wohl auch Kais Ziel erfüllt! Auch die Idee eines Wintercamps Ende Dezember/Anfang Januar wurde sehr positiv aufgenommen und gleich getränketechnisch ausgeponnen.

Ich hoffe dann mal, dass sich bald ein paar Sponsoren finden, die auch 2013 ein Summercamp ermöglichen – wenn es nicht gerade mit dem Sommerfestival der Kulturen in Stuttgart kollidiert, will ich auf alle Fälle wieder hin, denn

Fazit

Es war echt genial, die Location ist klasse, die Leute top! Herzlichen Dank an Kai für das Organisieren, an Isa für die ganze Arbeit im Hintergrund vor Ort – und die Sponsoren

Bild von den Sponsoren des Summercamp Alfeld

Danke auch für die angenehme Rückfahrt bis Frankfurt von Thorsten – hast ein paar Bierchen bei mir gut :)

Weitere Berichte und Bilder vom Summercamp Alfeld:

Bilder von Tim (google+)

Hubert Mayer
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11 Kommentare zu „Das Summercamp Alfeld 2012 – mein Rückblick“

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