Last Updated on 29. Dezember 2024 by Hubert Mayer
Recht gut geschlafen habe in der ersten Nacht auf dem Schiff, dass ich nachts auf die Toilette muss, ist ja nichts Verwunderliches mehr in den vergangenen Monaten.
Zufällig war ich auch gegen 5 Uhr wach, als wir eine Stunde zu früh in Melk anlegten. Da schaute ich neugierig vom Bett aus zu. Um 7 Uhr klingelte dann auch unser Wecker, pünktlich um 8 Uhr waren wir zu unserem ersten Frühstück an Bord oben im Restaurant. Und wie erhofft gab es frisches Omelette mit Schinken, Zwiebeln und Käse für mich, was es dann jeden Tag geben sollte :) Und natürlich noch ein wenig mehr.
Das war dann so mehr oder minder auch mein tägliches Standardfrühstück. Statt Nürnbergerle gab es teilweise Minifrikadellen, die fand ich dann sogar noch besser. Und seltener Pancakes, dann wanderten die noch zusätzlich auf meinen Teller :)
Nach dem Frühstück schlenderten wir zum Stift Melk, besichtigen konnten wir es ja nicht, A-ROSA hatte die Abfahrtzeit auf 12 Uhr gelegt. Gefühlt beabsichtigt, damit man das Stift nur mit der Gruppenführung vom Schiff aus besichtigen kann (65 EUR), da die erste freie Führung erst um 11 Uhr begann. Das hat uns schon ziemlich geärgert.
Aber wenigstens konnten wir einen Blick in die Stiftskirche werfen und durch den Ort bummeln. Unten an der Donau pfiff dann ein übler eiskalter Wind und wir freuten uns auf ein warmes Mittagessen. Asiatisch war angesagt, während des Essens zog die Wachau vorbei.
Irgendwie verpassen wir die Fahrt durch die Wachau weitgehend, da es gerade Mittagessen gab. Wenigstens durch das Fenster erwischte ich diese schöne blaue Kirche, die jeder mit Dürnstein verbindet.
Kurz nach dem Kaffee und Kuchen wurde es dann auch schon dunkel, aber zu sehen war da draußen eh nichts Spannendes mehr.
Abendessen war wieder, wie bereits das Frühstück, mit unseren neuen Bekannten von Usedom, das war sehr nett und auch den Rest des Abends verbrachten wir dann zusammen.
Die Spaghetti aglio e olio waren übrigens lecker, etwas scharf, aber ich mag das ja.
Am Dienstag dauerte es eine Weile, bis wir aus dem Bett kamen, dann ab zum Frühstück und weiter nach Wien.
Mit der Bahn fuhren wir bis zum Stephansdom, ab da bummelten wir über Hofburg,
Museumsquartier, vorbei am Parlament
und Rathausplatz
durch die Stadt und die Weihnachtsmärkte. Ein kleines Mitbringsel für Judy und Daniel kauften wir ebenso wie eine kleine Überraschung für die Usedomer, einen Glühwein gönnten wir uns ebenfalls,
Essen ließen wir dafür ausfallen, erst zurück auf dem Schiff gab es dann Kuchen für uns. Und entspanntes Lesen im Salon, nachdem ich die letzten Gewinnspiele erledigt hatte.
Ganz ehrlich? Mich überzeugten die Weihnachtsmärkte in Wien so gar nicht. Auf beiden gab es mehr oder minder die exakt gleichen Stände, alle weit auseinander, das war nicht wirklich kuschlig, wie ich es von Weihnachtsmärkten erwarte.
Ein sehr leckeres Abendessen und ein entspannter Abend im Salon folgten. Das Auslaufen in Wien verschlief ich dann, um 23:59 Uhr war ich schon länger im Bett.
Den Mittwoch verbrachten wir in Bratislava. Nettes Städtchen, aber am Feiertag leider nicht sooo spannend. Der kalte Wind pfiff dazu auch noch durch die Gassen. Trotzdem machten wir uns zweimal auf den Weg, das erste Mal einmal kreuz und quer durch die Stadt und hoch zur Burg, das zweite Mal nach dem Mittagessen, auf der Suche nach Bier. Das war dann leider nicht erfolgreich.
Und dann gibt es in Bratislava ja noch diese Kunst auf der Straße, die uns gut gefallen hat!
Der Rest des Tages folgte dem üblichen Programm, gemeinsames Abendessen und ab in den Salon. Bei der Tombola hatte Nic dann Glück und gewann ein Glücksarmband :)
Beim Auslaufen um 22 Uhr war ich dann nahezu der Einzige auf dem Sonnendeck und es wurde nicht einmal Auslaufmusik gespielt *snief*. Dafür gab es in Zapfenkälte und Wind noch einen schönen Blick auf die erleuchtete Burg.
Donnerstag war Flusstag, also kaum Bewegung, aber viermal Mahlzeiten. Erst ein ausgiebiges Frühstück, dann ein fast schon schlankes Mittagessen für mich – bis ich die mit Schokocreme gefüllten Eclairs entdeckte…
Es ging durch die Wachau, bis kurz vor Melk hatten wir auch bestes Wetter und so konnte ich noch einmal Dürnstein mit seiner blauen Kirche von draußen erwischen. Aber ich sag‘ Dir – draußen war es saukalt!
Nachmittags gab es lecker Erdbeerrolle und Apfelstrudel, natürlich mit Vanillesauce. Ich las dann im Salon das angefangene Buch zu Ende, Nic spiele mit den Usedomern und als die auf eine Schiffsbesichtigung gingen, machten wir uns mit dem jüngsten Spross der Familie daran, das Bingo zu gewinnen. Den Jackpot mussten wir uns zwar teilen, aber immerhin hatte sie alle Zahlen. Was für ein Glückskind :)
Anschließend tippte ich endlich mal hier diese Zeilen. Auch der Rest des Abends entspannt. Die Usedomer erzählten von ihrer Schiffsführung, die mag ich nun auch mal mitmachen, das muss echt interessant gewesen sein. Dann gab es das letzte Abendessen an Bord und anschließend ein wenig Unterhaltung im Salon.
Recht zeitig zogen wir uns zurück, wir mussten ja noch packen und den Koffer vor die Türe stellen.
Auch in dieser letzten Nacht auf Freitag schlief ich wieder sehr gut, war aber beim Anlegen dann wach. En letztes Mal gemeinsam mit den Usedomern frühstücken, dann war es auch an der Zeit, auszuchecken und die Heimfahrt anzutreten. Die verlief mit nur zwei kleinen Staus auch ziemlich entspannt.
Unterwegs reservierte ich noch für das „Italo Disco“ auf 17 Uhr zwei Plätze und Nic setzte mich zu Hause mit meinem Koffer ab. Die Zeit bis zu Abendessen nutzte ich, hier aufzuholen, die Bilder einzufügen und Rechnungen zu begleichen.
Dann lief ich zu „Italo Disco„, wo wir beide je eine leckere Pizza verspeisten, aber nach der Völlerei auf dem Schiff auf Vorspeise und Dessert verzichteten. Sehr fein war das trotzdem!
Den Rest des Abends verbrachten wir entspannt auf der Couch, allzu spät wurde es auch nicht, ich war wieder sehr müde.
Der Samstag startete mit den üblichen zwei Kaffees im Bett und dem Nachlesen der Nacht. Dann kümmerte ich mich ein wenig um die Ausgabenliste und schon war es Zeit für das Frühstück. Ein Ei, ein Brötchen und ein Baguette – so viel weniger Kalorien als auf dem Schiff waren das dann auch nicht.
Nach dem Frühstück tippte ich noch ein wenig auf dem MacBook rum, löste den Gutschein für das Paramount+ Abo für ein Jahr ein und dann ging es erst einmal einkaufen. Nahrung für die nächsten Tage besorgen.
Zurück auf der Couch gab es dann einen halben Berliner zum Tee, anschließend machte ich mich auf den Weg, eine kleine Runde noch den Arsch hochzubekommen. Die nächsten Tage werden wieder herausfordernd, also es auf die minimum 6.000 Schritte am Tag zu schaffen.
Am Ende hatte ich aber 8.000 Schritte auf der Uhr, gestartet war ich mit etwa 1.500. Und einen Thriller (Roman) zusätzlich mitgenommen unterwegs. Ich mag das Konzept, alte Bücher einfach vor die Tür zu stellen, sehr, zumindest, wenn man darauf achtet, dass sie nicht nass werden.
Nic kochte derweil, es gab Rinderminutensteaks mit Salzkartoffeln und Rosenkohl.
Lecker und endlich mal wieder ein Tag unter meinem Grundumsatz an Kalorien zu mir genommen. Trotz, dass ich noch zwei Stück „Edle Tropfen in Nuss“ verschlang…
Den Rest des Abends verbrachte ich mit dem Roman, den ich unterwegs aufgesammelt hatte, gegen 23 Uhr ging ich in die Falle.
Heute pennten wir echt lange, ich war nachts kein einziges Mal auf. Es gab die üblichen zwei Kaffees im Bett, die Nacht nachlesen, Menschen zum Geburtstag gratulieren, Kaffeefilter bestellen, was man eben so macht morgens im Bett.
Nach dem Frühstück war wieder Lesen angesagt, unterbrochen von einem flotten Spaziergang nach Hause. Bewegen wollte ich mich. Bücher holen ebenfalls. Und schauen, ob ich auch von Iris mit einem Kalender für 2025 bedacht wurde, der dann wieder auf meinem Monitor seinen Platz findet.
Offensichtlich ja, danke Iris! Freue mich schon auf das nächste BWT, auch wenn es erst das übernächste Mal mit euch frühestens sein wird, denn beim nächsten sind „wir“ ja bei Dir – und ich in Wiesbaden zum #i2c.
Zurück bei Nic gab es dann wieder einen halben Vanille-Berliner und dazu einen Glühwein.
Zum Abendessen war dann ich dran, die Frau wollte Maultaschen und sie bekam Maultaschen.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Die Donaufahrt ist schön, aber im Winter würde ich sie nur ungern noch einmal machen. Viel zu früh ist es dunkel und auf dem Schiff draußen es zapfig kalt!
- Wenn man offen ist, lernt man einfach immer nette Menschen kennen!
- Zu viele Cocktails (mit und ohne Alkohol) schmecken irgendwann auch nicht mehr wirklich.
- Die aktuelle OMR Education Podcast-Folge „#askAndre – Targeting und Leadgenerierung: Strategien für Meta“ fand ich sehr interessant, Targeting ein wenig um die Ecke denken.
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Diese Woche gekauft:
Nichts. Also bis auf ein kleines Holz-Glücksschweinchen auf dem Weihnachtsmarkt in Passau.
Und eben noch fünf Packungen auf Wunsch der Frau Melitta Filtertüten 100, Aromapor Papier, Naturbraun, (40 Stück) ;)
Bis einschließlich 01.01. nicht mehr als entspannen. Lesen. Sehr viel lesen, hier liegen noch vier Romane jetzt rum. Vielleicht zusammen eine Serie anfangen, mal schauen. Silvester planen wir, mit Judy und Daniel zu feiern.
Am Donnerstag mag ich den Papierkram zu Hause erledigen und aufräumen (Nic muss eh arbeiten).
Und Freitag vielleicht noch mal einen ganzen Tag nach Böblingen in die Therme, mal sehen, wie weit ich am Donnerstag mit Aufräumen komme.
Dann noch einmal ein langes Wochenende mit Nic verbringen.
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