Last Updated on 6. April 2025 by Hubert Mayer
Müde war ich am Montagmorgen, aber gut, das ist nicht verwunderlich. Die Nacht war nicht so besonders, ich war etwas „später“ (auf der Uhr) im Bett und die Nacht damit kürzer, als um 5:30 Uhr der Wecker klingelte – eine Stunde früher als das bisherige 5:30 Uhr.
Der Arbeitstag tröpfelte wieder so vor sich hin, ich kümmerte mich weiter um Formulare und andere Fusionskleinigkeiten. Mittags gab es noch einmal Maultaschen,
nachmittags ein schnelles Brot während des Gesprächs mit Sylvia, wie wir die Vorstellung der Vortragenden zur Jahrestagung der VVB in Leipzig dieses Jahr in etwa gestalten. Momentan gibt es keine Woche, in der ich nicht für die VVB im Einsatz bin…
Morgens hatte ich dafür schon einige Erfolgserlebnisse: Erst ein Eichhörnchen gesehen, dann beim Bäcker sowohl mein Lieblingsbrot bekommen als auch eine Dinkel-Apfeltasche (die sind zum Reinlegen lecker). Und dann hat auf einmal sogar das Scannen der Edeka-App bei dem Bäcker dort endlich geklappt. Verrückt!
Gegen 17:30 Uhr machte ich mich auf den Weg, einen kleinen Schlenker auf dem Weg zum Lindenmuseum und dem Frühjahrsempfang des Forums der Kulturen Stuttgart e. V. zu machen, um wenigstens ein paar Schritte zu schaffen.
Denn bis dahin war der Tag voll mit Zeugs zu erledigen. Gut, 30 Minuten habe ich mir auch gegönnt, um auf der Couch den Roman zu lesen. Denn das will ich ja wieder mehr machen. Romane lesen…
Und es wurde ein toller Abend. Das Programm war interessant und der Beitrag von den Kindern des Vereins CamAS e. V. hat mich nachdenklich gemacht. Was passiert, wenn Menschen hier bei uns aufwachsen, die Sprache ihrer Eltern aber nicht lernen und dann dort bei einem Besuch die eigene Großmutter nicht verstehen?
Dazu gab es ein tolles Büfett (und ich hatte Glück und stand ganz vorne), leckere Getränke und sehr gute Gespräche, überwiegend im Förderverein und damit verbundene Personen. Überdies lernte ich aber auch eine junge, sehr sympathische Stadträtin der SPD kennen an diesem Abend.
Wieder zurück zu Hause war es quasi schon an der Zeit, ins Bett zu gehen. Nur wenige Minuten saß ich noch auf der Couch, den Abend nachlesen, dann zog es mich ins Bett.
Der Dienstag war ganz interessant mit der Abteilungsbesprechung und einigen Informationen, die ich über den Tag verteilt erhielt. Leider war es dann in der Mittagspause erneut zu kalt, um diese auf dem Balkon zu verbringen…
Zeitig genug machte ich Feierabend, um noch ein Kapitel im Roman zu lesen, bevor ich mich auf den Weg nach Esslingen machte. Die VVS App zeigte 3 Minuten Verspätung der S1 an, perfekt, etwas langsamer gehen und dafür nicht zu früh ankommen. Na ja. Am Hauptbahnhof angekommen waren es auf einmal 13 Minuten, ich dann ab Mettingen in hohem Tempo gelaufen und trotzdem zu spät. Gut, dass es „ab 17 Uhr“ hieß und nicht um 17 Uhr.
Ach ja, wo ich war: Beim ersten After-Work-Event von The TestLänd, ein Treffen von Testenden und Testmanagenden. Und das war ein wundervoller Abend mit tollen Menschen, lecker Pizza in einer tollen Location. Danke Matthias für die Orga, danke an die Test Gilde für das Sponsoring von Raum, Getränken und Pizza! Und danke an alle, die da waren, ihr habt mir einen tollen Abend beschert!
Gemütlich ist es dort auch:
Zurück zu Hause ging es auch direkt ins Bett, noch ein wenig den Abend und den Tag nachlesen, bevor bald das Licht ausging.
Am Mittwoch musste ich ins Büro, der Nachhaltigkeitstag 2025 der SDK stand an – und den wollte ich natürlich nicht sausen lassen, auch wenn ich ziemlich platt war. Mittags hatte ich nette Unterhaltung bei meinem leckeren Kichererbsencurry,
Punkt 15:30 Uhr war ich dann zum Baumpflanzen unten. Das übrigens auf Freizeit und trotzdem gerne gemacht. Leider waren die zwei Schichten davor schon sehr fleißig gewesen, sodass ich nur mehr drei Bäume für unseren kleinen SDK Wald pflanzen konnte. Dafür aber noch etwa 10 Fuhren Mulch rumfahren und teilweise verteilen. Hat Spaß gemacht! Auch wenn man das auf dem Bild nicht sieht.
Im Anschluss wurde gegrillt, und ich habe da etwas übertrieben und vier Würste verschlungen. Und nicht nur das, sondern auch festgestellt, dass ich auf einmal Clausthaler alkoholfrei gar nicht mal so übel finde. Entweder stimmt was mit mir nicht oder die Rezeptur hat sich gewaltig verändert…
Natürlich gab es auch hier wieder sehr nette Gespräche und die Zeit verging wie im Flug.
Auf dem Rückweg machte ich noch einen schnellen Zwischenstopp an der SB-Waschstation und duschte den Saharastaub von meinem Auto, bevor ich es noch volltankte, damit ich am Montag in die Oberpfalz durchstarten kann.
Daheim setzte ich mich auf die Couch und las den Roman zu Ende, bevor ich bis zum Schlafen gehen den Tag endlich nachlas.
Die Nacht war wieder kurz, ich schwitzte, warum auch immer ziemlich. Ohne mich am Donnerstag aber irgendwie kränklich zu fühlen. Glücklicherweise, denn nach 3 Stunden Arbeit im Homeoffice machte ich mich auf den Weg zur Stuttgarter, die Gruppenleitenden aus 360 (Insider :)) kennenzulernen. Und ein paar Mitarbeitende.
Davor stand aber noch ein schöner Sonnenaufgang vor meinem Fenster.
Auf dem Weg dorthin nahm ich noch an einem Teamsmeeting zur Fusion teil, Thema Briefe. Gut, dass ich Teams auch auf dem Handy habe, sodass ich wenigstens auf der Tonspur etwas mitnehmen konnte.
Der Termin bei der Stuttgarter war soweit ganz gut, die Führungstruppe ist mir sympathisch. Und das Mittagessen war lecker und ich hatte gute Unterhaltung.
Zurück im Homeoffice und dem Spätdienst nahm ich genau einen Anruf an, kümmerte mich derweil um ungeklärte Fusionsfragen und bekam dabei ein liebevolles „Du machst auch immer die Büchse der Pandora auf“ auf Teams entgegengeschleudert :)
Nach der Arbeit begann ich, den Tag auf dem Balkon nachzulesen, bis es mir zu kalt wurde. Dann erledigte ich schnell was für Nic, fügte hier die Bilder ein, schrieb einen LinkedIn-Artikel für Freitag, las das kommende VVB-Magazin und machte einen Blogrohling für das Agile Ruhr Camp.
Zum Abschluss des Tages schaute ich noch eine Folge „FBI: International“, dann ging es ins Bett und Zack, schon war Freitag.
Ein 6-Stunden-Arbeitstag stand mit bevor, an dem ich weiter an Fusionsdingen rumdiskutierte, aber auch meine Pako-Schulung bekam, da ich beim regulären Schulungstermin nicht dabei sein konnte.
Mittags machte ich Feierabend und genoss die Sonne auf dem Balkon mit einem Roman, bevor es auf 16 Uhr zum Bahnhof ging und ich den lediglich fünf Minuten verspäteten ICE nach Essen bestieg. Der hatte zwischendurch immer wieder mehr Verspätung, mal Kinder auf dem Gleis vor uns und daher Umleitung, mal belegtes Einfahrtsgleis, am Ziel kam ich aber doch wieder mit lediglich fünf Minuten Verspätung an, da kannst nix sagen.
Und die Zugbegleiterin im 1.-Klasse-Service war top. Sehr aufmerksam, sehr schnell und es gab Chili!
In Essen spazierte ich zum Hotel, checkte schnell ein, bezog das Zimmer
und da hier nichts in der Nähe ist, verbrachte ich den Abend mit zwei Bier und dem iPad an der spärlich besuchten Hotelbar im Premier Inn Limbecker Platz.
Am Samstag war ich vor dem Wecker wach, machte mir einen Instantkaffee und sprang unter die Dusche, bevor ich gegen 08:30 Uhr mich auf den Weg ins Unperfekthaus machte. Das Agile Ruhr Camp stand auf dem Plan und ich war gespannt, ob ich denn außer Berthold überhaupt jemanden kennen würde.
Doch zuerst stand ein leckeres Frühstück mit Rührei, Würstchen und baked beans an. Und dann noch leckere Brötchen mit Salami und Schinken, ich habe mir wirklich übelst die Wampe vollgestopft.
Während der Vorstellungsrunde/Sessionplanung stellte ich dann fest, dass ich tatsächlich nur 2-3 Personen vom Sehen kannte und Berthold und Michael. Schon sehr ungewohnt für ein Barcamp.
Der Sessionplan füllte sich mit rasender Geschwindigkeit
und folgende Sessions besuchte ich im Laufe des Samstags:
- Mission Teams: Unser Weg zum radikalen Wertschöpfungsfokus
- Wissenstransfers in Teams: Methodenkoffer in der OE
- Stages in OE und Agilität
- Muster und Emotion in Veränderung: Funktionen und Interventionen
- (2. Hälfte von:) Das System bestimmt das Verhalten
- DIY Fortbildung: Woran wählt ihr eure Fortbildungen aus?
- Pimp my Camp
Mein Favorit? Das Thema „Mission Teams“ war sehr spannend!
Dazwischen gab es noch leckeres Mittagessen und abends noch einmal einen Teller vom Büfett. Aber Achtung, komplettes Büfett den ganzen Tag wie früher ist im Unperfekthaus nicht mehr. Immer nur mehr temporär.
Den Abend verbrachte ich mit Quatschen mit verschiedenen Menschen, die ich über den Tag kennengelernt habe oder dann kennenlernte. Sehr entspannt.
Zurück im Hotel noch einen Absacker an der Hotelbar, dann wurde es höchste Zeit für die Heia.
Auch heute sprang ich erst einmal unter die Dusche, las die Nacht nach und schon war es an der Zeit, auszuchecken und zum Unperfekthaus mit dem Gepäck zu wandern. Gut, dass das nur 10 Minuten Fußweg ist.
Heute war dann „alles anders“, denn nun kannte ich einige Menschen, sodass die Frühstückszeit knapp wurde.
Der Tag startete ohne Vorstellungsrunde, dafür wieder mit einem Dank an die Sponsoren und neuer Sessionplanung.
Meine Sessions heute:
- Einführung in LEGO® SERIOUS PLAY®
- Deutsch für Fortgeschrittene
- Kanban man so machen
- Wissen & Kompetenz TEST-DRIVEN vermitteln
- Disput tut gut? Konflikte und Spannungen besprechbar machen
Wieder ein spannender Tag, auch wenn ich am Samstag etwas mehr für mich mitnehmen konnte. Aber ich muss das Ganze auch erst mal sacken lassen und auch noch einmal meine Aufschriebe nachlesen.
Zum Abschluss bleibt mir eigentlich neben dem Dank an Berthold und Team, dem Dank an alle Teilnehmenden, ein riesen fettes Danke an alle Sponsoren, die das Agile Ruhr Camp ermöglicht haben!
Ich saß vorhin dann noch eine Weile auf der Dachterrasse mit den Berlinern in der Sonne und schaute immer wieder auf den DB Navigator. Der zeigte wechselweise mehr und weniger Verspätung an.
Am Bahnhof dann angekommen war es leider mehr und der Anschlusszug nachher in Mannheim soll nicht erreicht werden. Nun, das hatte ich schon beim Frühstück angekündigt. Die Rückfahrt von Essen geht fast immer schief. Und leider wurde es so richtig übel. Eine Station weiter: Familie(n) mit kleinen Kindern, alle Fußballfans. Und erst mal Döner ausgepackt.
Ich bin dann mal umgezogen. Und gespannt, wie der Rest der Reise verläuft. Wenigstens hat das Bestellen des Chili con Carnes an den Platz geklappt, auch die Technik was anderes behauptete:
Als ich das las, mampfte ich schon das Chili..
Jetzt bleibt mir nur noch abzuwarten, wie der Rest der Rückfahrt verläuft. Wenn es bei der aktuellen Verspätung bleibt, bekomme ich nach 7 Minuten Wartezeit einen anderen ICE, ebenfalls am Gleis gegenüber. Dann wäre ich nur etwa eine halbe Stunde verspätet in Stuttgart. Aber wer weiß… Wäre ok, dann habe ich morgen wenigstens die Chance, ausgeschlafen in die Oberpfalz zu fahren.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
- Überall stößt das Testmanagement nicht auf Begeisterung im Unternehmen – außer bei den Testern :)
Dauerwerbung:
Meine „Empfehlungen“ für Konten, Kreditkarten, Shopping, Fortbewegung und mehr findest Du künftig hier, damit der Block hier etwas kleiner wird. Wenn Du auf der Suche bist, dann schau doch bitte dort mal vorbei, wenn etwas Passendes für Dich dabei ist, nutze gerne den Link, dann bekomme ich eine kleine (steuerpflichtige..) Provision. Danke!
Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Diese Woche gekauft:
Weil es so nett von Karina Schillak beworben wurde: „IT für Anfänger: Die Grundlagen der Informatik einfach erklärt: Komm mit uns auf die Reise und entdecke praktisches Wissen rund um Künstliche Intelligenz, Cybersecurity, Programmieren und mehr“ (und ja, als Nicht-IT-ler mag ich mehr verstehen…
Morgen geht es in die Oberpfalz, erst kurz nach Tirschenreuth, eine Stunde lang habe ich offene Haushaltsauflösung angekündigt, schaue nach den zwei Büchern für Stefanie und schaue kurz am Friedhof vorbei… Nach der Mittagspause im Witt fahre ich zum Notar nach Oberviechtach, danach heißt es nur mehr abwarten, bis alles erledigt ist.
Am Dienstagabend steht dann wieder unser New Work goes Finance Austausch an. Am Donnerstag ist SDK After-Work gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Stuttgarter. Da freue ich mich sehr drauf!
Und am Freitag steht wieder das Blind Whisky Tasting auf der Agenda! Und am Wochenende sehe ich dann hoffentlich endlich mein Herz wieder.
Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein?
Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Meinen alten Fressaccount habe ich bei Instagram reaktiviert, nachdem mein Hauptaccount (grundlos) von Instagram gesperrt wurde. Aber dort gibt es vornehmlich nur Storys… Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
Wenn Du mir nun auch etwas Gutes tun willst – meinen Amazon Wunschzettel findest Du hier!
Anzeigen:
- KW14-25 VVB, Frühjahrsempfang, The TestLänd, Baum gepflanzt, geplante Fusion mit der Stuttgarter, Agile Ruhr Camp - 6. April 2025
- KW13-25 LinkedIn Local Stuttgart, NWgF, Schlesinger, Kraftpaule, Wochenende mit Wein und Capybaras - 30. März 2025
- KW12-25 VVB, Schlesinger, Fachaustausch Reiseblogger, Besen, Urlaubsplanung, Lesen und Wochenende - 23. März 2025