Last Updated on 16. Februar 2025 by Hubert Mayer
Wieder erwartete mich eine miserable Nacht, in der ich zweimal hochschreckte. Der Sonnenaufgang entschädigte dann aber etwas:
Der Vormittag im Homeoffice war dagegen recht produktiv, am Nachmittag ließ das dann leider nach. Und ich ärgerte mich wieder, etwas getestet zu haben, was dann gar nicht ausgerollt worden war. :/
Mittags buk ich endlich mal die 500 g Fleischkäsbrätschale auf und verdrückte davon die Hälfte. Auf dem Balkon. Endlich mal wieder draußen, das erste Mal dieses Jahr!
Nachmittags hatte ich dann mein Programm, trotz Regens hängte ich einen Spaziergang an. Dann holte ich schnell eine Semmel, vernünftiges Brot gab es nicht mehr, es war schon zu spät. Kurz darauf brachte Antje auch das Roll-up von der VDRJ vorbei, das ich nach Erlangen mitnehmen soll.
Anschließend buchte ich noch Ticket, Hotel und Zugticket zum Agile Ruhr, nach all den Jahren habe ich mich entschlossen, da endlich mal hinzugehen. Das Thema Agilität werde ich wohl auch nicht mehr los und es wird wohl eher wichtiger werden die nächsten Jahre für mich. Aber rund 300 EUR wird mich das Ganze kosten, das ist schon eine Hausnummer. Also Anfahrt, Hotel und Ticket.
Dann gönnte ich mir endlich Erholung mit S.W.A.T. auf der Couch.
Die Nacht auf Dienstag war wieder sehr unruhig, das wird gerade leider zu einer unschönen Gewohnheit. Hoffe, es kehrt bald wieder mehr Ruhe in meinem Kopf ein.
Dafür hatte ich ein sehr nettes und konstruktives Gespräch mit einem Kollegen zu einer internen Stellenausschreibung und kam auch sonst gut mit meinen Aufgaben voran.
Die Mittagspause nutze ich, um Brot zu holen, den Wahlschein abzugeben und eine kleine Runde zu laufen, damit es nicht ganz so heftig reinkracht, falls ich aufgrund des angekündigten widerlichen Wetters am Abend nicht auf meine Schritte gekommen wäre. Doch es war erträglich, regnete zwar, aber nicht so schlimm, wie befürchtet. Also noch mal nach dem KI Workshop eine halbe Stunde raus und über den Tag so auf 7.700 Schritte gekommen.
Dann sprang ich schnell unter die Dusche, bevor das Webinar zur Kurzvorstellung von CustomGPTs von der VHS Frankfurt und mit Tom Noeding als Dozent stattfand.
Das war superspannend für mich ich hatte mich damit auch noch nie beschäftigt. Dann las ich noch ein Kapitel im Roman, bevor es mit S.W.A.T. weiterging.
Am Mittwoch regnete es morgens, die Bahn fuhr unregelmäßig, also nahm ich faul das Auto ins Büro. Das wurde ein sehr langer Arbeitstag mit viel gefühltem Feuerwehr spielen, ein erster Termin zu den To-Dos technischer Natur für die Fusionen und wenigstens ein nettes Mittagessen mit Benno und Tobi. Lecker war es obendrein:
Auf dem Rückweg waren dann, wie schon auf der Hinfahrt, die meisten Ampeln rot und ich benötigte recht lange nach Hause. Wenigstens nahm ich mir noch die Zeit zum Tanken, sodass ich am Freitag mit fast vollem Tank loskonnte nach Erlangen.
10 Minuten war ich dann noch zu Hause, dann lief ich in die Stadt zu den Design Offices in den Eberhardhöfen, wo die Social Media Night stattfand. Dort traf ich Judy und Daniel, dann noch Angelina und Romy, das war sehr schön. Die Vorträge waren auch sehr inspirierend, bei LinkedIn habe ich nachts noch schnell was für den nächsten Tag geschrieben dazu.
Die Design Offices fungierten nicht nur als Locationsponsor, sondern gaben auch noch einen Welcomedrink (Aperol Spritz für mich) aus und einen „Snack“. Letzteres stellte sich als überaus umfangreiches Büfett von dem großartigen Caterer Esskultur heraus, der uns auch immer auf dem Barcamp Stuttgart versorgt. Folgerichtig aß ich viel zu viel…
Es wurde ein spannender und schöner Abend und zum Abschluss quatschte ich noch länger mit Markus, dem Organisator. Und hielten fest, dass wir mal essen gehen und in Ruhe quatschen. Haben uns viel zu lange nicht gesehen.
Zu Hause fiel ich dann nur noch ins Bett, bereitete den LinkedIn Post vor und das wars.
Am Donnerstag fuhr ich dann mit der Bahn ins Büro, warum ich einen Bürotag hatte, war mir nicht so klar, ich hatte doch kein Vor-Ort-Meeting, das den erforderlich gemacht hätte. Na ja. Dafür war ich mit Julia zum Essen verabredet und das wurde dadurch eine sehr schöne Mittagspause!
Das Gulasch war auch nicht schlecht, hätte meinetwegen aber ein wenig mehr Fleisch sein dürfen:
Der ESG-Termin lief dann auch sehr zufriedenstellend, wir haben die wesentlichen Knackpunkte, die es zu klären gilt, wohl gut herausgearbeitet. Wieder wurde der Tag lang, dann versagte auch noch die VVS mit ihren S-Bahnen und ich benötigte länger nach Hause.
Mit Brot ging es auf die Couch, den Tag nachlesen und hier ein wenig zu tippen. Nebenher liefen die ganzen WordPress-Updates, dann packte ich noch für das Wochenende, bevor ich noch das kommende VVBmagazin korrekturlas und dann S.W.A.T. schaute.
Am Freitag machte ich noch einen sehr kurzen Bürotag, erledigte die restlichen Rentenbezugsmitteilungen und erledigte letzte Kleinigkeiten, die mich belasteten. Um 11 Uhr fuhr ich dann bereits den Rechner runter und schleppte viel Zeugs ins Auto: Koffer mit Ordner und ein paar Kleinigkeiten, die ich verkaufen möchte, meinen Rucksack, eine leere Bierkiste aus der Oberpfalz und das Roll-up der VDRJ.
Insgesamt kam ich gut durch nach Erlangen, allerdings zeigte Google Maps einen Murks bei der Anfahrt an und so verfuhr ich mich gleich zwei Mal :/
Das Einchecken im Hotel war schnell erledigt, dann traf ich direkt auf Martin, Cornelia und andere von der VDRJ, mit denen ich dann mit Abstecher über das Stadtpalais zum Michael Müller Verlag lief, wo wir eine kurze Führung bekamen.
Die anschließende Verleihung des Ehrenpreises der VDRJ an Michael Müller und die Podiumsdiskussion waren dann auch sehr unterhaltsam im Bürgersaal des Palais Stutterheim,
das folgende Abendessen in der Steinbach Bräu Brauerei geprägt von interessanten kurzweiligen Gesprächen. Und gutem Essen sowie gutem Service.
Im Hotel gab es noch einen letzten Absacker, bevor ich gegen 23:30 Uhr ins Bett fiel. Und letzte Nachrichten zur Haushaltsauflösung bzw. offenen Hausbesichtigung am Samstag beantwortete.
Der Tag begann dann leider auch vor dem Wecker, aber gut, so hatte ich etwas mehr Zeit, ausgiebig zu frühstücken. Vor der Hotelbesichtigung im Hotel Luise checkte ich direkt aus und gab meinen Rucksack in die Verwahrung.
Es folgte ein spannendes Treffen mit Inhaber, Ben(jamin) Förtsch, des für seine Nachhaltigkeit ausgezeichneten Hotels Luise. Er berichtete über die verschiedenen Kreisläufe, bei denen Nachhaltigkeitsaspekte mal einfach, mal weniger einfach und teuer, beachtet werden (können). Das war sehr beeindruckend. Dann ging es noch kurz auf das Dach, das den Gästen ebenfalls zur Verfügung steht.
Mit den kostenlosen Busverkehr der Stadt Erlangen fuhren in die Innenstadt, wo wir eine spannende Stadtführung durch Erlangen hatten. Wir erfuhren viel über die Hugenotten und die Markgrafen (nebst ihren Frauen), die bedeutend für die Geschichte der Stadt waren.
Und ich muss gestehen, ich hatte nicht erwartet, dass mir Erlangen so gut gefallen würde. Jetzt mag ich mal im Sommer wiederkommen, wenn das Leben in den Straßen pulsiert!
Von Erlangen fuhr ich weiter nach Tirschenreuth, mit ordentlich Bammel. Ich hatte eine offene Hausbesichtigung und Haushaltsauflösung angekündigt, zu ersterer auch rund 40 Nachrichten erhalten und rund 200 Personen beobachteten die Anzeige bei kleinanzeigen.de. Und die Nachbarin schrieb mir, dass in der Woche schon viele auf der Straße waren und das Haus fotografiert hatten.
Einige waren schon vor der Zeit da, die ich angegeben hatte, doch es kamen viel, viel weniger als erwartet. Schätzungsweise 10 Parteien, zwei wollten „auf alle Fälle heute Abend noch“ ein Angebot abgeben. Und es kam: nichts.
Drei sagten direkt ab vor Ort nach der Besichtigung. Ich bleibe also gespannt, ob im Laufe der kommenden Woche noch Angebote eintrudeln, denn kommenden Sonntag habe ich als Frist gesetzt. Denke ja, dass jeder sich ausreichend Zeit nehmen soll für eine solche Entscheidung.
Am Abend wurde ich dann an meiner letzten Station des Tages, dem Kondrauer Hof, herzlichst begrüßt von Pauli. Sie hatte meinen Namen auf der Gästeliste gesehen und gehofft, dass ich auch zum Essen komme. Ja, hier fühle ich mich wirklich ein klein wenig zu Hause. Ich bekam auch das erbetene Zimmer, Zimmer 4, ein Einzelzimmer mit zusätzlicher Couch:
Und das Abendessen, ach, das war wieder ein Genuss. Ich nahm das Hütten Cordon bleu, dazu einen großen Salat statt Pommes oder anderer Beilage. Soooo lecker!
Und auf das Zoigl freute ich mich auch, frisch gezapft und ebenfalls lecker!
Allerdings schlief ich diese Nacht nicht wirklich gut. Ungewohnt, normalerweise schlafe ich hier wie ein Baby. Zu viel, das mir durch den Kopf geht.
Zum Frühstück war ich dann auch 20 Minuten zu früh, was ich erst merkte, als ich mit meinem Kaffee da saß. Aber bis auf das Ei war schon alles vorbereitet und ich bekam direkt ein frisches Rührei, wie die wenigen anderen Übernachtungsgästen dann auch in Folge.
Ich liebe ja das Frühstück hier. Die Semmeln sind lecker, der Schinken und die Paprikalyoner ebenfalls. Und der Speck, von dem nehme ich immer viel zu viel, wenn ich anschließend in Yazio meine Kalorien anschaue. Aber ich mag darauf nicht verzichten :)
Nach dem Frühstück tippte ich hier ein wenig auf dem Notebook rum und machte noch einen kurzen Spaziergang, damit ich heute wenigstens ein paar Schritte bekomme. Anschließend fügte ich hier noch die Bilder in den Beitrag ein, bevor es zur zweiten Runde Besichtigung/Haushaltsauflösung nach Tirschenreuth ging.
Das war dann auch so semierfolgreich, einer von gestern kam noch einmal, um weitere Holzfiguren zu kaufen und zwei Parteien schauten sich das Haus an. Eine sah sehr uninteressiert aus, die anderen einigermaßen interessiert. Rückmeldungen per Mail kamen jedenfalls zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bislang keine an :/
Die Rückfahrt verlief dafür sehr entspannt, sonntags ist es einfach meist angenehmer zu fahren. Zu Hause gurkte ich ein wenig herum, bis ich einen Parkplatz fand und holte in zwei Fuhren den Großteil an Zeugs aus dem Auto.
Da ich Nic nicht mehr sehen konnte, lief ich noch eine Runde spazieren, holte die letzte Fuhre aus dem Auto und wärmte daheim nur noch eine Dose Bohneneintopf auf.
Und den Rest des Abends verbringe ich mit lesen und faul auf der Couch TV schauen und gammeln.
Wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag!
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Diese Woche gekauft:
Nichts
Morgen Spätdienst, Dienstag Mittag ein VHS Frankfurt Webinar mit Katja Evertz zu Canva für LinkedIn nutzen, abends dann der Fachaustausch unter Reisebloggern. Am Donnerstagnachmittag ein gfo Seminar, „Prozessmanagement und Agilität“, da bin ich auch gespannt drauf. Und dann am Wochenende endlich Nic wieder sehen :)
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