Update: Bahncard Kreditkarte von der Commerzbank

Update: Bahncard Kreditkarte von der Commerzbank

 

So, Freunde der Nacht (und des Tages) – es gibt neues von der Kreditkartengeschichte – von meiner damaligen Unzufriedenheit mit der Handhabung der Commerzbank, was das Kreditlimit der Kreditkarte, die sie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn heraus gibt, habe ich ja ausführlich berichtet.

Nachdem nun das halbe Jahr rum ist, dass die Commerzbank offensichtlich als erforderlich betrachtet (als würde es keine Schufa oder ähnliche Dienste geben), um eine Erhöhung des wohl fixen Erstlimits von 1.500 EUR auf der Bahncardkreditkarte auch nur zu prüfen, kann ich nun freudig verkünden:Es wurde einer Erhöhung um max. 50 % zugestimmt. Wow. Jetzt habe ich nur noch etwa die Hälfte statt ein Drittel des Limits, dass meine anderen Kreditkarten seit 15-20 Jahren haben. Respekt ;)

Aber um es nicht ganz ins Lächerliche zu ziehen: Es gibt wohl auch die Möglichkeit, das Kreditlimit auf der Bahnkreditkarte befristet zu erhöhen.

Ich habe übrigens noch nie die Limits meiner anderen Karten ausgereizt, kam noch nicht einmal annähernd in die Nähe. Trotzdem ist es beruhigend, zumal mit der Bahnkreditkarte ja durch die Umsätze Bahnpunkte gesammelt werden und Technikkäufen wie jetzt gerade mit dem Ultrabook die vorherige Schwelle von 1.500 EUR natürlich ganz schnell überschritten ist. Zweimal konnte ich bereits nicht voll Bahnpunkte sammeln im letzten halben Jahr, als ich einmal im Urlaub, einmal wegen der Kosten für Hotel+Bahn für ein Seminar den Betrag überschreiten konnte. Zahle ich doch derzeit konsequent alles, was irgenwie geht (auch über eine paypal-Anbindung) über die Kreditkarte. Zusammen mit der Punktegutschrift bei Anmeldung hatte ich dieses Jahr bereits drei Freifahrten hin und zurück mit der Bahn dadurch gebucht, das lohnt also.

Also, liebe Commerzbank: Danke für die Erhöhung und das Angebot, bei Bedarf auch noch befristet zu erhöhen. Damit bin ich vorerst mal zufrieden – zumindest, wenn das befristete Erhöhen auch klappt. Schließlich will ich noch viele Freifahrten bei der bahn mir verdienen ;)


Hubert Mayer
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7 Kommentare zu „Update: Bahncard Kreditkarte von der Commerzbank“

  1. Ich hatte bei der Verlängerung meiner Bahncard 100 mit Kreditkartenfunktion ganz andere Erfahrungen. Da hat das Limit auch nicht ausgereicht um die neue Bahncard (3.990,- Euro) zu kaufen. Der Bahnmitarbeiter schlug mir darauf vor das Limit per Anruf hochsetzen zu lassen. Dies habe ich dann auch getan und 5 Minuten später konnte ich die Bahncard zahlen. War ein super Service von der Bahn und der Commerzbank. Ich war sehr überrascht wie unkompliziert das ging. So unterschiedlich kann es gehen.

  2. Ich habe gerade die BahnCard-Kreditkarte beantragt. Gibt nämlich noch bis zum 31.02.2013 (statt 1500) 3000 Willkommens-Bonuspunkte. Das ist mehr als eine Freifahrt Hin und Zurück. Lohnt die 19 EUR Jahresgebühr also allemal.
    Bin jetzt jedoch gespannt, ob ich als  (gut verdienender)  Selbständiger die Kreditkarte überhaupt bekomme und wenn, welches Limit mir eingeräumt wird. (Das ComDirekt Girokonto wurde mir – nachdem ich unzählige Anträge ausgefüllt habe und das PostIdent-Verfahren durchlief – verweigert.)
    Die zusätzlichen Bonuspunkte beim Einsatz der Karte – insbesondere beim Ticketkauf – machen mich stutzig. Anstatt dass die Bahn wie bisher den Betrag für mein online-Ticket einfach von meinem Konto abbucht, wird nun ein Dritter mit der Zahlungsabwicklung beauftragt.  Volkswirtschaftlich gesehen völliger Quatsch, aber ich werde mit zusätzlichen Punkten belohnt.
    Als Steuerzahler (der Bund hält 100 % der Bahn-Aktien und 25 % + 1 Aktie an der Commerzbank) frage ich mich allerdings, warum die das machen. Wird von der Commerzbank der Bahn gar ein Disagio (üblich 3-5 %) für die Zahlung mit der Kreditkarte berechnet? Oder bleibt bei den übrigen Umsätzen mit der Kreditkarte so viel für die Commerzbank übrig, dass sie den Ticketkauf für die Bahn kostenlos abwickelt? (Aber auch hier muß man im Hinterkopf behalten, dass für den einen Bonuspunkt pro drei Euro Umsatz letztendlich der Händler geschädigt wird, da er den erwähnten Disagio an die Commerzbank abführen muss. Auch dieses ist gesamtwirtschaftlich gesehen nicht unbedingt von Vorteil.)

    Aber was soll ich machen? Das Angebot nicht anzunehmen wäre – aus Sicht meines Haushaltes – dumm.
    Da bleibt mir nur zu fordern: Hört auf mit Bonuspunkten und -meilen, PayBack, Treueherzen und so weiter und so fort.
    Macht einfach faire Preise für alle.

  3. Pingback: Meistgelesene Beiträge im Februar 2013 › Hubert Mayer

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