Last Updated on 18. September 2022 by Hubert Mayer
Es war wieder eine miserable Nacht. Eingeschlafen bin ich noch gut, doch ich träumte immer wieder seltsames wirres Zeugs und war dann immer wieder in einem Halbschlaf, denn das wiederholte sich und wiederholte sich und…
Entsprechend müde war ich, als der Wecker klingelte, aber es half nichts, ich musste ja nach Fellbach ins Büro, denn seit dieser Woche gilt die Betriebsvereinbarung zum mobilen Arbeiten, die uns nur mehr 2 Tage mobiles Arbeiten in der Woche gestattet. Momentan das Einzige an meinem Arbeitgeber, das ich so gar nicht mag. Abends habe ich 2,5-mal so viele Schritte wie im Homeoffice, so viel zum Thema schonen.
Das Essen war auch nicht so spannend, hatte ich mir besser vorgestellt, Fettuccine mit Kürbis, Maronen und frittierten Rucola.
Sehr produktiv kam mir der Tag auch nicht vor, immerhin haben wir die 30 Teilgebenden für das #SDKBarcamp22 überschritten und der Besprechungstermin dazu lief gut. Der Telefondienst war erneut für die Katz, nach 16:30 Uhr kein Anruf mehr.
Zurück zu Hause sprang mir ein Eichhörnchen fast vors Auto, gut, dass ich in dem Moment gerade den Motor abgestellt hatte ;) Aber ich nahm das als Anlass, als allererstes die Eichhörnchentränke und das Buffet zu füllen. Dann einen Happen Brot auf dem Balkon gegessen und den Rest des Tageslichts genutzt, noch ein wenig Roman zu lesen. Kurz vor 20 Uhr war es dann dafür schon wieder zu dunkel und ich ging rein.
20:15 Uhr lag ich auf der Couch, bewaffnet mit Chips und gespannt auf die neue Folge „Die Höhle der Löwen“. Und die war echt wieder fein!
Nach einer bescheidenen Nacht ging es am Dienstag in einen ungewohnt kurzen #HomeOfficeLiebe Tag- ich wollte das gute Wetter bei den miserablen Aussichten nutzen, sehr lange Mittagspause zu machen. Und das habe ich auch getan. Nach der Arbeit ebenfalls auf den Balkon, unterbrochen von der Krankengymnastik, dann wieder auf den Balkon. Aber es wird echt wieder schnell dunkel, schon vor 20 Uhr ist es einfach zu dunkel zum Lesen :/
Doch der Tag hatte noch mehr Gutes – es gab Maultaschen :)
Auch auf Mittwoch schlief ich besch*** – irgendwie fühle ich mich, wenn ich die Träume richtig interpretiere, auch innerlich nicht wohl mit dem wieder öfters ins Büro fahren. Die Anfahrt und die Parkplatzsuche taten dann auch noch ihr übrigens und bestätigen wohl meine Abneigung. Zusammen mit der Rückfahrt wieder 1,25 Stunden etwa verbraten ohne Mehrwert daraus.
Der Tag vor Ort war insofern gut, dass ich ein angenehmes Mittagessen mit einem Kollegen hatte, mit dem ich früher auch immer Essen war.
Danach an der Baristabar mit zwei Kolleginnen aus IT hängen geblieben. Dabei einen sympathischen Kollegen von ebenda persönlich kennengelernt habe, zu dem ich bislang nicht mal ein Bild hatte, mit dem ich aber ab und an zu tun habe im Projekt.
15 Uhr dann Verabschiedung von einem lieben Kollegen, dort dann bis 16:30 hängen geblieben und gequatscht. Die Currywurst, die er beim Catering bestelt hat, war sehr lecker!
Stunde nochmal am Arbeitsplatz und am Rückweg von der Toilette von Projektleiter und Testmanager abgefangen worden und gemeinsam die kommende Testphase zeitlich und personell etwas auf Realitätstreue abgeklopft.
Es wurde dann sehr spät, bis ich gegangen bin, und zu Hause war dann die Zeit bis zum Ins-Bett-Gehen im Zeitraffer vergangen. Papa endlich anrufen die Woche, Urlaub bezahlen, Mails nachlesen, Feeds nachlesen, Facebook und Instagram, Erinnerungen schreiben… Zack, 22 Uhr.
Die Nacht war wieder mies, keine Ahnung, was da gerade los ist, träume wildes Zeugs, werde immer wieder wach und bin morgens gerädert. Da passt auch der Tinnitus gut dazu, den ich nur für kurze Zeit gerade loswerde.
Der Arbeitstag war mehr durch die Ablenkungen spannend, erst durfte ich an einem Webinar der LEX Community der LEX Community teilnehmen zu Do’s and Dont’s zu OKR, das war sehr interessant. Und am Nachmittag dann noch ein Webinar von Alex Eggers zu den Shared Channels in Teams.
Nebenher ein wenig Barcamp geplant, ein wenig projektgedönst, den Wochenpost vorbereitet und ein paar Meetings gehabt… Nach der Arbeit auf den Balkon, doch es war schon echt frisch, sodass ich schnell den dünnen Hoodie drüber gezogen habe. 18:40 Uhr war ich dann bei der Krankengymnastik, das war sehr entspannt, es wurde viel am Knie „massiert“ und das war gut.
Zurück zu Hause ging ich noch einen Moment auf den Balkon, dann auf die Couch, eine Runde Station Berlin schauen – aber irgendwie überzeugt mich die Serie nicht. Eine letzte Chance bekommt die Folge 3, sonst breche ich ab.
Dann war es auch schon 21 Uhr, Zeit für die Alex & Ragnar Show, die endlich aus der Sommerpause zurück ist. Zufällig mit einem aktuellen Thema: Mr. Power Magic (Andreas Schlüter) stellte eine Möglichkeit vor, Arbeitszeit zu erfassen über einen Flow mit Power Automate mit Ziel einer MS-List. Ich bin immer wieder aufs Neue fasziniert, was man damit alles machen kann und hoffe, inständig, dass wir das alles endlich auch im Betrieb nutzen können.
Der Freitag war etwas durchwachsen, auch diese Nacht war nicht prickelnd, trotzdem stand ich etwas später auf. Irgendwie war ich auch komplett demotiviert, bekam zu Hause kaum etwas erledigt, dabei hatte ich so viel vor. Last Minute Arbeiten für das Barcamp Stuttgart nahmen auch noch einen guten Teil der Zeit in Anspruch, ansonsten habe ich viel gelesen. Mittags kochte ich mir dann Käsetortelloni mit Käsesoße. Natürlich mit Käse drüber.
Dann kam der Frust, dass ich nicht wirklich helfen konnte beim Barcamp Aufbau bei uns bei der SDK und auch der Frust, dass das Wetter so bescheiden war, dass aus dem ursprünglich mal geplanten Essen vorher nichts wurde. Und für einen separaten Raum wären wir zu wenig Menschen gewesen.
Gegen 22 Uhr ging es dann ins Bett, der Wecker für Samstag und das Barcamp Stuttgart stand schließlich auf 6 Uhr. Wenigstens den Einlass wollte ich dann übernehmen.
Der PCR Expresstest dauert dann etwas länger als zunächst angekündigt, so dass sich der eine oder die andere ein wenig unmutig äußerte. Doch alles in allem hat das funktioniert und wir konnten in einer relativen Sicherheit ein entspanntes Barcamps Stuttgart starten. Drei Personen mussten übrigens bei unklaren Ergebnissen nachgetestet werden, bis zum Ergebnis der Tests hatten alle ihre Masken auf. Eine Person musste das vorsorglich den Tag über beibehalten, da das Ergebnis auch nach dem Nachtest exakt auf der Grenze lag (der neue Nachtest am Sonntag war dann ganz klar negativ, was auch immer das Ergebnis also am Samstag beeinflusst hat…).
Frühstück holte ich zu Beginn der Sessionplanung nach, als die meisten Teilgebenden anwesend waren, das war lecker! Hier das Bild von Sonntag, am Samstag sah das ähnlich aus, war nur schon etwas weggefuttert, als ich hinkam (trotzdem war noch eine Menge da!) :)
Es gab eine Menge spannender Sessions, da hatte ich ja zugegebenermaßen etwas Bedenken für den langen Tag und knapp 50 Teilgebenden. Doch Pustekuchen, mega, was da zusammenkam:
Folgende Sessions habe ich am Samstag besucht:
- Fuckups – Wie ich die Staatsanwaltschaft kennenlernen durfte
- Projektmanagement – Wie kann ich die defizitorientierten Quality Gates im Projektmanagement durch etwas Stärkenorientiertes ersetzen?
- Require-Management für öffentliche Vorhaben
- Was sind die Zutaten für ein gutes Barcamp?
- Employer Branding meets Social Media – Erfahrungsaustausch
Unsere Sessionsräume wurden gut angenommen, die Schaukeln waren durchaus beliebt.
Dazwischen gab es veganes Mittagessen, Süßes am Nachmittag und Veganes am Abend.
Während der Mittagspause habe ich eine kleine halbstündige Führung durch unseren SDK Neubau angeboten und war ganz erstaunt, dass etwa 15 Teilgebende da Lust drauf hatten und mit durch den 1. und 5. Stock spaziert sind. Auch den Fitnessraum und das Betriebsrestaurant habe ich noch gezeigt und ein wenig das Konzept und die Geschichte zum Neubau erzählt. Unten bei den Kudos seht ihr, dass das wohl ganz gut ankam :)
Der Abend gehörte, ganz traditionell auf dem Barcamp Stuttgart, einer großen Runde Werwolf. Da wurde ich dann in der zweiten Hälfte gelyncht – tztztz, dabei war ich doch anständiger hilfsbereiter Dörfler!
Maximilian fuhr ich dann noch schnell ins Hotel, dann ab nach Hause. Noch eine halbe Stunde etwa auf die Couch und es war Zeit fürs Bett!
Heute Morgen stellte ich den Wecker auf 7 Uhr, nur 2 neue Gäste waren angekündigt, die noch nicht getestet waren. Beim Test dann Drama: beide positiv. Doch wie so oft, saß der Fehler vermutlich vor dem Gerät, der zweite Test, sicherheitshalber auch noch mit einer anderen Charge, gab dann ganz deutliche negative Ergebnisse.
Heute waren wir noch 40 Teilgebende – und es zeigte sich das Übliche. Der Sonntag trägt beim Barcamp Stuttgart die Bezeichnung „Qualitätssonntag“ vollkommen zurecht. Nicht nur dass Plan voll wurde, auch die Sessions waren (für mich zumindest) noch einmal spannender als schon am Vortag.
Ich besuchte dann folgende Sessions:
- Dein solider Auftritt bei Instagram mit vertretbarem Aufwand
- Wie optimiere ich mein LinkedIn Profil
- Content Audit
- Erfahrungsaustausch Note-Taking & Personal Knowledge Management (Teil 2)
Und kaum dass das Barcamp Stuttgart begonnen hatte, ich wieder lieb gewonnene Menschen drücken konnte, alte Bekannte wieder gesehen, Menschen erstmals persönlich getroffen, die ich nur online kannte und neue Menschen kennengelernt hatte, saß ich schon wieder in der Abschlusssession. Und das 15. Barcamp in Stuttgart war vorbei.
Ein weiteres Mal kann ich das nur (fast) abschließen mit dem Hinweis, dass Jan ein toller Barcamp-Moderator ist und ihn mit seinem Unternehmen „Just Barcamps“ sehr gerne weiterempfehle (das Barcamp Stuttgart wird weiterhin von ihm ehrenamtlich organisiert)!
Dass es den Teilgebenden gefallen hat, zeigt auch die Kudos Wand sehr eindrücklich:
Ich persönlich sage auch Danke. Danke an alle Teilgebenden, Danke an Jan, Danke an alle Sponsoren des Barcamps Stuttgart 2022, hauptsächlich Jochen Weilandt von jweilandt.net (geht zu ihm, wenn ihr DIE TYPO3 Agentur sucht oder auch gutes WordPress Hosting) und ein riesengroßer Dank an meinen Arbeitgeber, die SDK – Süddeutsche Krankenversicherung als Räumlichkeitensponsor. Ich hoffe, wir dürfen nächstes Jahr wieder kommen, den anderen hat es gefallen bei uns.
Das Aufräumen klappte in Teamarbeit gewohnt gut, Danke auch dafür an alle!
Wünsch Dir was, bleib gesund und hab einen schönen Restsonntag!
- In seinem LinkedIn Profil kann man noch viel mehr machen als ich bislang auf dem Schirm habe, da steht nun noch Arbeit an
- Ein mit Emojis gestaltetes Profil bei Instagram ist übersichtlicher und spricht mehr an
- Es gibt Unternehmen, die machen alle 6-8 Wochen ein unternehmensinternes Barcamp – über den gesamten Freitag mit Mitarbeitenden aus 3 Standorten mit einer Teilnahmequote von 60-80 %!
- Content nach Prüfung aufzubereiten ist effektiver als neuen zu erstellen
- Barcamp Teilgebende sind einfach die Besten. Punkt!
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Kennst Du mein Amazon Schaufenster, wo ich Dir empfehle, was ich auch selbst so gekauft habe?
Diese Woche gekauft:
PIC Lebensmittel-Mottenfalle – Dreierpack – denn das Eichhörnchenfutter hat mir diese Drecksviecher leider in die Küche gebracht. Dienstag muss ich im Tageslicht mal alles ordentlich säubern in der Hoffnung, dass es noch nicht zu spät ist.
Noch einmal zwei ZOLLNER Körnerkissen, eins kommt zu Nic, eins ist bei der SDK gelandet, um das Zeugs zum Kühlen (oder irgendwann Wärmen) nicht immer durch die Gegend getragen werden muss.
Und gezahlt habe ich diese Woche das bereits im Mai vorbestellte Buch „Keine Sinnfragen, bitte!: Wir arbeiten leidenschaftlich – für die Tonne“ von Gunter Dueck. Die Abbuchung hatte mich etwas überrascht, da hatte ich überhaupt nicht mehr daran gedacht, so lange ist die Vorbestellung her.
Und was ist kommende Woche geplant?
Morgen geht es ins Büro, den VVB-Stammtisch kneife ich mir dann wohl, das dürfte zu kalt werden. Dann eben nur die Höhle der Löwen schauen.
Am Mittwoch findet dann das erste #SDKBarcamp22 statt, bin sehr gespannt, wie das wird, wie bereitwillig sich die Kolleginnen und Kollegen auf das Format einlassen.
Und am Samstag findet dann auch noch die digitale Mitgliederversammlung der VDRJ statt, auch da bin ich gespannt.
Dienstag und Donnerstag habe ich wieder Krankengymnastik, Dienstagabend ist auch der diesmonatige „Fachaustausch unter Reisebloggern“ – da freue ich mich natürlich schon wieder sehr drauf.
Ihr wollt schneller und „live“ bei meinen Reisen dabei sein? Dann folgt mir doch bei Instagram und/oder Twitter. Auf Instagram sogar oft tatsächlich live mit den Instastories. Meist abends gibt es auf der Facebookseite des Reiseblogs dann auch eine kurze Zusammenfassung der Tage auf Reisen mit den Bildern vom Smartphone. Auch hier freue ich mich immer auf neue „Gefällt mir“ – und mir helft ihr damit auch! Und das eine oder andere Bild soll es auch bei Pinterest von mir geben. Dorthin dürft ihr natürlich die Bilder auch gerne pinnen!
Hinweis: Alle Bilder sind, trotz dass sie noch recht groß sind, einigermaßen für das Web optimiert und damit spätestens auf einem Retinadisplay nicht mehr 100 % scharf. Das nehme ich bewusst in Kauf. Die Originale habe ich natürlich trotzdem – Falls ein Partner Bedarf haben sollte, können wir uns gerne austauschen, wie wir ins Geschäft kommen!
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Was für ein verrückter Zufall! Ich war letzte Woche bzgl. einer beruflichen Veränderung in Fellbach. Kannte den Ort vorher nicht und jetzt läuft er einem natürlich ständig über den Weg. Cool jedenfalls, dass dein Arbeitgeber die Räume fürs Barcamp zur Verfügung gestellt hat. Die Themen des Barcamps klingen auch richtig gut.
Wh00t?
Warum sagst denn nichts?
Beruf verändern hin zu uns? <3
Ich wusste selber nicht, dass du gleich um die Ecke bist :-)
Und jain. Ich habe einen Job als Social Media Managerin angenommen, allerdings arbeite ich zu 99% Remote. Werde aber demnächst voraussichtlich für eine Woche in Fellbach sein. Wenn es soweit ist, melde ich mich gerne bei dir :-)