Bild von einem Teil eines meiner Bücherregale

Idee und Aufruf zur Blogparade: Barcamp(er)-Bibliothek (bzw. Barcamp Bücher Exchange)

Idee: Barcamp(er)-Bibliothek (bzw. Barcamp Bücher Exchange)

Sonntagmittag auf dem Balkon wurde ich via Twitter gefragt, wie denn ein bestimmtes Buch sei, das auf meinem Bild zu sehen war. Ich bot dann an, dieses gerne auf das nächste Barcamp mitzubringen, da ich es bis dahin ausgelassen haben werden. Das brachte mich auf eine Idee – von den Barcampern unter euch würde ich gerne wissen, was ihr davon haltet:

Jeder hat doch Bücher zuhauf zuhause, die er nie wieder lesen wird. Nicht nur Romane, sondern auch Ratgeber und/oder Fachliteratur. Viele liet man einmal, zieht sich das wichtigste davon raus und das wars. Bei mir sieht das in etwa so aus:

Bild von einem Teil eines meiner Bücherregale

Das ist nur ein Teil des Bücherregals im Wohnzimmer, der größere Teil der Bücher ist im Arbeitszimmer. Und jetzt sagt nicht, ihr lest alles nur mehr auf dem Kindle oder einem anderen eBook-Reader…

Wäre es da nicht eine Idee, sich einfach zwei Ratgeber rauszusuchen, evtl. ein paar Worte dazu in den Klappentext zu schreiben, seine Website und/oder Twitterprofil dazu zu schreiben – und dann auf dem nächsten Barcamp an jemanden abgeben, der daran Interesse hat?

Entweder stellt man dafür 1-2 Tische auf – oder macht eine Session draus in der jeder seine Bücher mit ein paar Worten vorstellen kann, evtl. Fragen dazu beantwortet und die dann weitergibt. Der- oder diejenige, der/die das Buch dann erhält, kann es lesen und soll es auf dem nächsten Barcamp auf die selbe Art weitergeben. Wenn man nicht so schnell wieder auf eines kommt – man kennt doch bestimmt wen, der/die wen kennt und kann es mitgeben.

Dazu könnte man auch eine Website basteln, auf der vermerkt wird, wo sich welches Buch gerade befindet, evtl. mit den einzelnen Kommentaren der bisherigen Leser zu dem jeweiligen Buch.

Jeder lernt zum Einen dann viele neue Bücher kennen – aber auch vielleicht neue interessante Menschen zum Folgen bei Twitter oder um ihre Artikel zu lesen.

Klar kann man das Erweitern und auch andere Fachliteratur dazu verwenden oder gar Romane. Ratgeber finde ich für so etwas aber fast am Spannendsten, Fachliteratur an sich wäre aber auch interessant, zumindest, wenn sie nicht schon veraltet ist.

Jetzt seid ihr an der Reihe!

  • Wie findet ihr die Idee?
  • Würdet ihr daran teilnehmen wollen?
  • Was wären die ein – zwei Bücher, die ihr hierfür hergeben würdet?
  • Was würde euch daran hindern, an so einer Aktion teilzunehmen?
  • Wäre als Ergänzung interessant, eine Website zu basteln, auf der man immer sieht, wo welche Bücher sind?

Die Blogparade läuft bis zum 21.08., dann haben auch diejenigen, die gerade im Urlaub sind, noch Zeit, daran teilzunehmen. Sobald ich Zeit hatte, alles auszuwerten, schreibe ich nochmal einen kleinen Beitrag dazu. Alle eure Beiträge werden natürlich verlinkt. Wer keine automatischen Trackbacks sendet, darf den Beitrag natürlich auch gerne in den Kommentaren verlinken (Achtung, es kann sein, dass ein Kommentar mit Link erst freigeschalten werden muss und ich auch mal eine Tag dazu brauche). Wer selbst nicht bloggt, kann natürlich auch einfach sich in den Kommentaren auslassen ;)

Hubert Mayer
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6 Kommentare zu „Idee und Aufruf zur Blogparade: Barcamp(er)-Bibliothek (bzw. Barcamp Bücher Exchange)“

  1. Also, wenn du die Art der Literatur vielleicht noch mal etwas eingrenzt… ich hätte beispielsweise einen Duden (24. Auflage, also die vorherige – ich nutze den aber selbst noch, ich hab ihn nur einfach doppelt). Wegen dem 2. Buch müsste ich noch etwas drüber nachdenken, da wäre „Der Dativ ist dem Genitiv Teil 2“, aber ich hab auch teilweise sehr spezielle Fachliteratur, wo man überlegen könnte… 

  2. Kann man machen… Aber ich habe beisolchen Ideen gelernt, dass es sinnvoll ist den damit verbundenen Grad an Arbeit und Organisation klein zu halten. Auf Feten und Feiern selle ich manchmal nur eine Box mit ausgelesenen Büchern und einem „Bitte bedienen“-Zettel dran ins Eck… – alles mit Vorstellen der Lektuere in Sessions, Aufbauen von Datenbanke etc. ist zuviel. Die Frage ist, wieviel Aufwand ich mache, um etwas zu verschenken zu können.

    In den meisten Orte, an denen ich mich bewege, gibt es ohnehin schon öffentliche Bücherschränke oder Giveboxen zum Austauschen / Verschenken von Sache. Da stecke ich meine Bücher rein und brauche sie nicht nach Stuttgart zu schleppen.

  3. Pingback: Barcamp-Bibliothek – Top oder Flop? » Torstens privater Blog

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